Beiträge von ndgzwo


    Sehr schön! Im Ramses war ich auch mal vor mehr als 13 Jahren, als wir gerade nach München kamen. Hat mich überzeugt, dass Wohnhochhäuser nicht unbedingt was schlechtes sein müssen.:)

    Ein guter Musiker kann überall auf der Welt spielen, egal ob im Wald, im klassizistischen Nobelviertel, auf der Alm oder im Hafen von Shanghai. Ich glaube am Leonrodplatz fühlten sich nicht die Musiker unwohl, sondern eher die Zuhörer der besseren Gesellschaft. Aber der Standort ist auch wirklich nicht gut gewählt.


    Ein guter Musiker hat die bestmögliche Klangumgebung verdient, die Zuhörer auch. Im Wald schallt es hinein, aber nicht mehr hinaus. :lach:

    Gefällt mir sehr gut, viel besser als die neueren Münchner U-Bahn-Halte. Hätte sich MUC mal eine Scheibe von abschneiden sollen (ironischerweise aber nicht vom Bayerischen Bahnhof, der ist mir zu konfus).

    Generell ist die Stadteinfahrt A8 von Westen kommend mit Verdistraße extrem verbesserungswürdig. Mitunter ist sie fast peinlich. Leute die ich von dort kommend das erste mal nach München gebracht habe sind regelrecht erschrocken! "Was ist das für ein Dorf" oder "Ist das schon das hochgelobte München, mein Gott hier schauts aus eie in einem schlechten Dorf" oder "Hilfe ist das Trist" hab ich schon gehört.


    Um einem diese Kommentare zu ersparen nimmt man lieber einen Umweg über die A99 in kauf und fährt dann über die A9 nach München. Die einzige zeigenswerte Stadteinfahrt.


    So oft ich denke "der Isek hat Recht bezüglich mangelnder Urbanität in München", hier bin ich anderer Meinung. Obermenzing ist halt nun mal eine noch dörfliche Umgebung, vielleicht einer der letzten in München. Warum muss man das mit Gewalt zerstören.


    Das die Verdi-Strasse vom allgemeinen Erscheinungsbild verbesserungswürdig ist, steht allerdings auch außer Frage.

    Ging mir auch so, aber

    Ich weiss ja nicht wie es heute ist, aber vor 10 Jahren war ich immer froh direkt vom Pasinger Bahnhof abgeholt zu werden, bei den Leuten die dort abgehangen sind.


    Ging mir bei meinem allerersten Besuch in Pasing auch so. Aber das gibt sich. Der Bahnhof ist wirklich das "gefährlichste" dort, ansonsten ist der Stadtteil so ruhig und bieder, dass er an's dröge grenzt.

    Danke für die Bilder!


    Meine Frau ist aus Tiflis und wir haben uns neulich mal wieder neue Stadt-Panoramas und Fotos aus den letzten Jahren angeschaut. Sie war erstaunt, wie sich die Stadt verändert hat seit den "dunklen Neunzigern" mit Bürgerkrieg und Strom- und Ölrationierungen.

    Also mal ganz ehrlich, die Verlängerung der U5 steht doch von den Kosten her in keinem Verhältnis zum Nutzen, erst recht wenn die zweite Stammstrecke gebaut wird, wovon ich seit Monaten fest ausgehe!


    Um die U5 um so eine weite Strecke zu verlängern, müssten 4 neue Stationen in wenig besiedeltem Gebiet gebaut werden, falls man den üblichen Bahnhofsabstand beibehält.
    Das ist doch Irrsinn, haben wir echt keine wichtigeren Verkehrsprojekte in Bayern?


    Sehe ich (Pasinger) genauso!


    Cetero censeo 2. Stammstrecke construendam esse

    Ein wie ich finde richtiger Kommentar der SZ zur Niederlage von Ude und Seehofer. Für einen Sieg hat doch keiner von beiden wirklich etwas investiert. Es gab keine Informationsveranstaltungen mit Ude oder mit Seehofer. Während die Gegner mit Herz bei der Sache waren.


    Das meinte ich eigentlich mit "die SPD ist schuld", hier ging es um mangelndes, halbherziges Engagement. Bei Seehofer allerdings auch.

    Tendenz fallend

    Alles klar, München will keine weitere echte Infrastrukturentwicklung:


    - keine 2. Stammstrecke
    - kein Ringschluss A99
    - kein Haupbahnhofumbau
    - kein Transrapid
    - keine 3. Startbahn


    Ich sage nicht, dass alles in dieser Liste gleichermassen wichtig oder das irgendeines davon ohne ökologische Auswirkungen wäre. Aber die grobe Ausrichtung ist schon klar. Auch die - von wirklich allen - als sinnvolle Maßnahme 2. Stammstrecke wird wohl nicht realisiert.


    Die letzte grosse Maßnahme - B2R-Tunnel - wurden gegen den Willen der SPD realisiert. Ob ich doch mal CSU (trotz grosser Vorbehalte) wähle beim nächsten Mal?

    Nach Fertigstellung der ersten Bauphase im März begann die zweite Bauphase im April mit dem Abriss von HIT und einiger Gebäude in der Rathausgasse (u.a. ein C&A). Seit Mai/Juni wird dort fleissig gegraben.


    Hier ein paar Impression


    Bohrpfahlwände südlich der neuen Arcaden. Die Grube nimmt den Platz des vormaligen Parkplatzes und vom ehemaligen HIT ein.


    Nicht alle Pfahlwände sind schon gesetzt.


    Das Warenangebot ist auf der Homepage der Arcaden noch immer nicht genauer spezifiziert. Bislang ist nur von Billigmodeanbietern, wie H&M, Esprit, C&A usw. zu lesen.


    Das Shopangebot steht mittlerweile fest.


    In das alte Gebäude westlich von den Arcaden (von Bürklein gebaut), wird übrigens ein Lokal der Restaurant/Bistro-Kette "Alex" einziehen: http://www.merkur-online.de/lo…schen-schlaf-1150017.html


    In die Arcaden werden einige Geschäfte einziehen, die bisher in der Gleichmann- und Bäckerstrasse waren, bzw. auf der Landsberger, wie z.B. der Hugendubel, der bisherige ALDI auf der Landsberger und ein Schuhgeschäft. Bin gespannt, was dann als Ersatz für die freigewordenenen Geschäftsflächen kommt. Hoffentlich nicht noch ein Frisör oder Call-Shop.:nono:

    Schöner Bericht in Marburg, danke! Habe ja dort studiert. Gerade die Gebäude der Geisteswissenschaften sind eine einzige 70er-Jahre-Bausünde (aber auf den Lahnbergen sieht es z.T. nicht viel besser aus). Hilft eigentlich nur abreissen und neu aufbauen (wie bei der Bibliothek).


    Der Rest von Marburg ist aber wie gesagt echt hübsch, v.a. Altstadt. Studentenstädtchen halt.