Beiträge von Schmittchen

    Lorey schließt Stammhaus


    Die nächste Frankfurter Institution, hier mit einer Tradition von 223 Jahren, steht vor bedeutenden Veränderungen. Das Haushaltswarengeschäft Lorey wird im kommenden Jahr seinen angestammten Sitz zwischen Großer Eschenheimer Straße und Schillerstraße aufgeben. Sonderlich überraschend kommt das nicht, denn seit vielen Jahren wurde kaum noch in das Gebäude aus den 1950er-Jahren investiert (Foto von 1955). Entsprechend groß wurde der Rückstand, eine Sanierung würde einen sehr großen Aufwand bedeuten.


    Lorey bleibt der Stadt allerdings erhalten. Mitte nächsten Jahres ist der Freitagsausgabe der gedruckten FAZ zufolge ein Umzug ins MyZeil geplant. Eine rund 1.200 Quadratmeter große Fläche in der ersten Etage ist wohl bereits gesichert. Das Stammhaus wird Lorey verkaufen. Etwas anderes als Abbruch und Neubau wäre eine Überraschung.


    Edit 1: Der FAZ-Artikel ist inzwischen online.

    Edit 2: Lorey bezieht im MyZeil die Fläche von "The Sting". Und das Stammhaus ist bereits verkauft, an eine "Frankfurter Immobiliengesellschaft" (Q).

    Berghöfe

    Das oben (auch wegen von Streitigkeiten) mehrmals erwähnte Großprojekt "Berghöfe" ist mittlerweile in Bau. Der Entwickler, Deutsche Wohnwerte aus Heidelberg, schreibt von einem urbanen Quartier aus acht Hofensembles. Insgesamt entstehen auf einem 42.000 m² großen Grundstück etwa 360 Wohnungen. Aktuelle Visualisierungen finden sich auf der Website des Entwicklers nicht und ein angebotenes Exposé lässt sich nicht herunterladen. Ansichten mit unbekannten Planungsstand gibt es bei den B&V Braun Canton Architekten, die gemeinsam mit KCAP Architects & Planners und Topotek 1 geplant haben. Immerhin ist eine Webcam verfügbar.

    Drehen, Odysseus? Der Auslober kann im Ergebnis zwischen den Preisträgern wählen. Dieses Recht geben ihm die regelmäßig zur Anwendung gelangenden Richtlinien für Planungswettbewerbe (genauer ist es §8 Abs. 2 RPW 2013). Die Stadt wird Gründe für die beabsichtigte Vergabe an die Zweitplatzierten haben. Diese kennen wir beide nicht, deswegen sollte der Ball m. E. deutlich flacher gehalten werden.

    Umbau ehemaliges Broker & Office Center ("Estrella"), Theodor-Heuss-Allee 44 - ING Deutschland mietet 28.000 m²

    Bei der Theodor-Heuss-Allee 44 gab es in den letzten Jahren einige Eigentümerwechsel und auch mehrere Versuche, das vor allem als "Estrella" bekannte ehemalige Broker & Office Center wiederzubeleben. Erfolgreich waren die Versuche zur Neupositionierung offenbar nicht. Der Bürokomplex wurde ab 2000 nach Plänen von J.S.K. Architekten errichtet. Erster Nutzer war die Dresdner Bank, genauer ihre Investment-Tochter Dresdner Kleinwort Wasserstein.


    Heute wurde bekannt, dass die ING Deutschland rund 28.000 Quadratmeter in der Theodor-Heuss-Allee 44 angemietet hat. Für die Bank ist es eine Erweiterung ihres nahe gelegenen Hauptsitzes "Leo". Der inzwischen "Trade" genannte Gebäudekomplex wird durch den Projektentwickler Resolution Property umfangreich umgebaut (der einige Innen-Visualisierungen auf seiner Website hat). Derzeitiger Eigentümer soll eine Luxemburger Gesellschaft namens Acacias Property sein. Die Planungs- und Bauphase wird in diesen Tagen beginnen, der Einzug der ING ist nicht vor Herbst 2021 geplant.

    Der Realisierung der beiden Wohnhochhäuser steht wohl definitiv nichts mehr im Wege. Der Auftrag für den "Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit Tiefgarage durch die FBW Projektbau GmbH" wurde an Hochbau Engel vergeben, teilt das Hanauer Unternehmen auf seiner Website mit. Als Baubeginn an der Gutleutstraße 293 wird Dezember 2019 genannt.

    Mit der Neugestaltung des Domplatzes geht es offensichtlich nicht voran. Grund und Hintergrund erfahren wir in einem aktuellen Artikel der Frankfurter Rundschau (in dem es hauptsächlich um den Erfolg der neuen Altstadt hinsichtlich Besucherzahl geht). Gehemmt wird die Umsetzung der Planung demnach durch eine Klage vor der Vergabekammer. Es klagt der Sieger des Architektenwettbewerbs gegen den Zweitplazierten. Letzterer sollte den Auftrag von der Stadt erhalten! Die Ergebnisse des Wettbewerbs zur Neugestaltung des Domplatzes, auch die Platzierungen, ergeben sich aus den Beiträgen #687 ff.

    Neues Projekt: Neuentwicklung Areal Glasbau Hahn, Hanauer Landstraße 211

    Na, das ging ja mal wieder schnell: In der vergangenen Woche wurde bekannt (TD), dass die alteingesessene Firma Glasbau Hahn knapp 6.500 Quadratmeter in den Gwinnerhallen im Gewerbegebiet Seckbach gemietet hat. Schon heute folgte die Mitteilung, dass die bestehenden Gebäude des Glasbauunternehmens abgebrochen werden. Gleichzeitig wurde das nachfolgende Projekt vorgestellt (PDF).


    Die OFB Projektentwicklung plant ein Bürogebäude auf dem rund 5.000 Quadratmeter großen Areal an der Ecke Hanauer Landstraße und Schwedlerstraße. Der Gebäudekomplex mit einer Bruttogeschossfläche von 17.200 Quadratmetern soll zwei große Innenhöfe mit Begrünung und Gastronomieangebot erhalten und so für eine attraktive Verbindung der Innen- und Außenbereiche sorgen. Der Zugang ist über zwei zweigeschossige Durchgänge zur Hanauer Landstraße und zur Schwedlerstraße geplant. Zusätzlich sind auf verschiedenen Höhen gelegene begrünte Dachterrassen vorgesehen.


    Das Frankfurter Architekturbüro Meixner Schlüter Wendt wird den Neubau planen. Bis Frühjahr 2020 zieht Glasbau Hahn mit seinen rund 100 Mitarbeitern an die Gwinnerstraße. Die Abbrucharbeiten sollen im Juni 2020 beginnen, die Arbeiten am Hochbau im Dezember 2020. Die Fertigstellung ist im November 2022 vorgesehen. Ansicht von Süden:


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    Innenhof:


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    Bilder: Meixner Schlüter Wendt / OFB Projektentwicklung


    Das überwiegend eingeschossig bebaute Firmengelände von Glasbau Hahn am südlichen Ende der Schwedlerbrücke, gegenüber vom a&o Hostel Ostend, die Markierung ist von mir (und stimmt hoffentlich einigermaßen):


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/exabload/3131321kvjqh.jpg

    Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 12.2019

    © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

    Also ich nicht. Die Klinker der Annexbauten hatten keinen Diagonalverband, außerdem weiße Fugen. Der westliche auf einem Foto von 2004:


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/grossmarkthalle-annexbau-west_2004_(c)schmittchen.jpg
    Bild: Schmittchen


    Ich dachte an Backsteinexpressionismus. Auch an F-Höchst, dort an den Peter-Behrens-Bau, vor allem an die Eingangshalle.


    Sehr gelungen das Hotel, finde ich auch. Vor allem, wenn die Laibungen nicht nur nach Messing aussehen, sondern auch aus Messing sind.

    Eine Kampagne, RayJo? Das würde Koordination, Planung, ein gemeinsames Ziel voraussetzen. All dies gibt es selbstverständlich nicht.


    Dass Feldmann eine Fehlbesetzung ist, dass er nicht über Fähigkeiten verfügt, die Stadt und alle ihre Bürger angemessen zu repräsentieren, ist offenkundig. Über Wasser hielt er sich mit Hilfe eines großen, für den Steuerzahler sehr teuren Beraterstabs. Ob mehr schlecht als recht oder ganz ordentlich, das liegt vor allem im Auge des Betrachters. Im Amt bestätigt wurde er, weil ihn die Mehrheit der Wähler für einen ehrlichen und, jedenfalls im Vergleich zu seiner Mitbewerberin, sympathischen Menschen gehalten hat.


    Dieses Vertrauen hat Feldmann nachhaltig zerstört. Er, der sich seit jeher im undurchsichtigen Genossenfilz bewegt, wurde ertappt, wie er sich und seiner Frau ungerechtfertigte Vorteile verschafft hat. Selbst ließ er sich, bevor er Oberbürgermeister wurde, mit einer gewiss gut dotierten Stabsstelle von einer Awo-Stiftung versorgen, um ungestört von sonstigen Aufgaben Wahlkampf betreiben zu können. Bei seiner Frau hatte die Awo eben keine freie Hand bei der Eingruppierung. Denn der Verband wird von der Stadt mit öffentlichem Geld finanziert und hat deswegen ein Besserstellungsverbot zu beachten. Seiner Frau wurde erst nach Beginn ihrer Elternzeit ein Dienstwagen vor die Tür gestellt, angeblich ein Ford Focus, allerdings mit einem Bruttolistenpreis von mehr als 40.000 Euro.


    Feldmann hat nicht verstanden, in welcher Situation er sich befindet. Eine Woche lang tat er, als sei nichts gewesen. Grinsing as usual. Seine anschließende Reaktion, zuerst ein Gespräch ausgerechnet mit der Bild, dann eine schriftliche Stellungnahme in ganzen neun Sätzen, ist von Form und Inhalt nichts weniger als eine Provokation. Ein Schlag ins Gesicht der Frankfurter Bürger.

    Die Regionaltangente West kommt – Gesellschafter beschließen Realisierung und stellen die Finanzierung sicher

    Heute haben haben die Gesellschafter der RTW Planungsgesellschaft mbH die Realisierung der Regionaltangente West beschlossen. Gerechnet wird mit Kosten von 1,1 Milliarden Euro. Näheres in einer aktuellen Pressemitteilung:


    Bei der Pressekonferenz im Nachgang der Gesellschafterversammlung und der Aufsichtsratssitzung zeigten sich Verkehrsminister Tarek Al-Wazir, Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker, Verkehrsdezernent Klaus Oesterling, Prof. Knut Ringat, Geschäftsführer Rhein-Main-Verkehrsverbund, sowie Horst Amann, Geschäftsführer der RTW Planungsgesellschaft mbH, erfreut über die Entscheidung zu diesem wichtigen Schritt, der zugleich ein deutliches Signal und Weichenstellung für die dringend notwendige Ergänzung der Schieneninfrastruktur in der Region ist.

    „Fast auf den Tag genau elf Jahre nach Gründung der RTW-Planungsgesellschaft und ebenfalls fast auf den Tag genau fünf Jahre nach Beitritt des Landes Hessen zur RTW-Planungsgesellschaft ist es nun soweit: Der Bau der Regionaltangente West ist beschlossen. Für mich persönlich ist das heute ein historischer Moment“, sagte Al-Wazir. „Jahrzehntelang wurde folgenlos diskutiert, es fehlte entweder der politische Wille oder das Geld oder beides. Glücklicherweise ist immer mehr Menschen klargeworden, dass nicht mehr nur über die Notwendigkeit von mehr Schienen in Frankfurt/Rhein-Main geredet wird, sondern dass endlich gebaut werden muss. Der heutige Beschluss zum Bau der Regionaltangente West ist ein verkehrspolitischer Meilenstein, der für die Rhein-Main-Region enorme Bedeutung hat. Es ist ein interkommunales Mammutprojekt mit zehn Kommunen und Gesamtkosten von rund 1,1 Milliarde Euro, die zum Großteil von Bund und Land getragen werden. Darum spreche ich allen kommunalen Gesellschaftern meine Anerkennung aus, dass sie den Weg mitgehen und die Regionaltangente West tatsächlich auf die Schiene bringen wollen.“ Der Minister appellierte an alle Beteiligten: „Nun müssen wir dranbleiben, mit hohem Tempo gemeinsam weitergehen und Baurecht schaffen. Als Land garantieren wir eine finanzielle Unterstützung in Höhe von bis zu 315 Millionen Euro. Denn mit der Regionaltangente West werden wir den Verkehr in der Region entlasten und zugleich die Schiene und den ÖPNV stärken. Damit ist die Regionaltangente West ein wesentlicher Bestandteil der hessischen Verkehrswende.“

    Mit der Regionaltangente West wird eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte der Region final auf den Weg gebracht: Die RTW entlastet S-Bahnstrecken an entscheidender Stelle, schafft weitere Kapazitäten und wird den steigenden Einwohner- und Pendlerzahlen im Rhein-Main-Gebiet gerecht.

    „Die Regionaltangente West ist ein weiterer Baustein, um die Verkehrswende in Frankfurt/Rhein-Main zu gestalten und den öffentlichen Nahverkehr zu stärken. Die Region wächst zusammen und damit die Menschen, die hier arbeiten und leben“, sagte Bürgermeister Becker. „Mit dieser infrastrukturellen Maßnahme verbinden wir die Region noch stärker. Auch dass das Land Hessen die Planungskosten für das Großprojekt übernimmt, hilft bei einer schnellen Umsetzung. Die Weichen für die Regionaltangente West sind nun gestellt, jetzt gilt es weitere Regionaltangenten anzugehen.“
    Die RTW entfaltet mit ihrem Konzept komfortabler, umsteigefreier und schneller Direktverbindungen unmittelbar eine positive verkehrliche Wirkung.
    „Mit der RTW schaffen wir nicht nur die tangentiale Ergänzung der historisch gewachsenen Infrastruktur über den Frankfurter Hauptbahnhof sowie die Entlastung stark frequentierter Verkehrsachsen, sondern erreichen auch eine spürbare Verlagerung des Motorisierten Individualverkehrs auf den öffentlichen Personen-Nahverkehr“ freute sich Verkehrsdezernent Oesterling über die zukunftsweisende Entscheidung.
    Nun ist es an der Planungs- und Baugesellschaft, die Voraussetzungen für den eigentlichen Bau zu schaffen.

    „Die Zeit war reif für diese Entscheidung und die RTW war auch noch nie so weit wie jetzt in der Planung. Die nächsten Schritte sind keine Selbstläufer, Baurecht schaffen heißt weitere Hürden nehmen sowie vielfältige, zusätzliche Anforderungen und die daraus resultierenden Konflikte zu bewältigen. Wir wollen nächstes Jahr mit der gesamten Kernstrecke in der Planfeststellung sein, die Abschnitte Nord und Süd sind in der Anhörung, wir kommen hier gut und im Plan voran“, sagte Horst Amann. „Bis Anfang des kommenden Jahres wollen wir auch im Mittelabschnitt die Planung stehen haben und den Antrag stellen. Wenn Realisierungswille dann auch Konfliktlösungsbereitschaft bedeutet, wird es weiter gut laufen.“

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    Klaus Oesterling, Stadtrat und Verkehrsdezernent Stadt Frankfurt; Uwe Becker, Bürgermeister und Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt; Horst Amann, Geschäftsführer der RTW Planungsgesellschaft mbH; Tarek Al-Wazir, Verkehrsminister des Landes Hessen; Prof. Knut Ringat, Geschäftsführer Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
    Bild: ©RTW Planungsgesellschaft mbH

    Glaubst du? Der Grinsepeter hat sehr, sehr viele Berater. Bestimmt auch einen Steuerberater (den er vielleicht sogar selbst bezahlt). Gewiss ein tadelloser, zuverlässiger Mensch, der eben Unterlagen erhält, die zuvor natürlich nicht wechselseitig kontrolliert werden. Und der den Job dann eben macht.

    Doch, jetzt schon! Denn heute wurde der Neubauentwurf im Essener Rathaus vorgestellt. Auszug aus der Pressemitteilung:


    Das Unternehmen plant, seinen Konzernsitz dort neu zu bauen, wo es seit 1938 seinen Sitz hat - am Traditionsstandort Opernplatz. Für den Neubau hat Hochtief fünf namhafte, internationale Architekturbüros zu einem Gestaltungswettbewerb eingeladen. Entschieden hat sich der Konzern für den Entwurf von slapa oberholz pszczulny | sop architekten (Düsseldorf). „Dieser Entwurf unterstreicht die Rolle unseres Unternehmens als technologisch führender, nachhaltig handelnder Infrastrukturkonzern“, erläuterte Hochtief-Vorstandsmitglied Nikolaus Graf von Matuschka. Bisher arbeiten die Mitarbeiter von Hochtief verteilt an zwei Essener Standorten. „Mit der Zentrale werden wir einen Ort der Kreativität, der kurzen Wege und des modernen Arbeitens schaffen“, versprach von Matuschka.

    Vorgesehen ist ein sechsgeschossiges, transparentes Gebäude, das sich städtebaulich zwischen RWE-Turm, Aalto-Theater und der angrenzenden Wohnbebauung nahtlos einfügt und Platz für rund 1100 Beschäftigte bietet. sop architekten haben auch die Nähe zum Stadtgarten aufgegriffen. Ihr Entwurf beinhaltet großzügig begrünte, nutzbare Innenhöfe und Dachbereiche. Das Gebäude wird dadurch einen positiven Beitrag zum Stadtklima leisten. Die Nachhaltigkeit des Projekts ist eine der Planungsgrundlagen. Die neue Zentrale soll mit dem Gütesiegel Gold der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen zertifiziert werden.

    Bis Mitte Dezember ziehen die am Opernplatz beschäftigten Hochtief-Mitarbeiter zum Standort an der Alfredstraße um. Der Beginn der Rückbaumaßnahmen ist für März 2020 angestrebt.


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    Perspektive Park:


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    Perspektive Innenhof:


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    Alle Bilder: ©sop-architekten


    Zum Schluss der Bestand, der ab dem kommenden Frühjahr abgerissen werden soll:


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    Bild: Hochtief


    Neuentwicklung Alte Rothofstraße 12a ("Mutter Ernst") und 12b geplant


    Käufer der um 1910 erbauten Liegenschaft ist die Londoner Investmentgesellschaft Noah. Geplant ist ein sechsgeschossiger Neubau mit Gastronomie, einem 310 m² großen Fitness-Studio sowie Wohnungen. Das berichtet Bild Frankfurt heute. Dem Artikel zufolge wurde den Wohnungsmietern mit anwaltlichem Kündigungsschreiben mitgeteilt, dass eine Kernsanierung erforderlich sei, die rund 3,5 Millionen Euro kosten würde und demnach unrentabel sei.


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    Oben die Alte Rothofstraße 12a, unten rechts die 12b:


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    Bilder: Schmittchen