Beiträge von LE Mon. hist.

    PM Linksfraktion: Notwendige Neuregelungen für den Fernbusverkehr

    PM Linksfraktion, Jens Herrmann-Kambach, 20. Januar 2014
    http://www.linksfraktion-leipz…nd-gruendlich-abzuwaegen/



    L-IZ, 21.01.2014
    Leipziger Fernbusverkehr: Linke-Stadtrat empfiehlt Workshop zur Standortsuche
    Ralf Julke
    http://www.l-iz.de/Wirtschaft/…-Standortsuche-53306.html

    Daher habe ich ja auch nicht die Preise genannt, sondern mich nur auf die Antwort des Immobilienverbands Deutschland (IVD) auf die die Pressemitteilung von Immowelt ergänzende Anfrage von Sachsen-Fernsehen bezogen.


    Gerade im Bereich der Neubaueigentumswohnungen gab es in Chemnitz noch nie so ein großes Angebot und so viele Anbieter, die Preise liegen hier, je nach Ausstattung und Lage, im Bereich von 1.700 € bis 2.100 € pro qm (auch das ist so hoch, wie noch nie!).


    Geht es dabei überwiegend um selbstgenutzte Eigentumswohnungen oder werden diese als Kapitalanlage mit dem Ziel der Vermietung erworben? Konkrete Beispiele mit Adressen und Bauträgern, am besten noch mit verlinkten Exposes, werden hier mit Kußhand genommen.


    Allerdings habe ich den Eindruck, dass die vermietbaren Wohnungen in frisch sanierten Häusern schon sehr häufig bei Immobilienscout24 eingestellt werden. Aus den entsprechenden Inseraten habe ich ja auch die durchschnittlichen Mietpreise errechnet. Auch da sind dann natürlich viele in den 1990er und 2000er Jahren sanierte Wohnungen im Zweit-, Dritt- und Xverkauf dabei. Aber das ist in größeren Städten nicht anders. Immobilienscout24 sagt: "Mit derzeit 381 angebotenen Eigentumswohnungen in Chemnitz beträgt der durchschnittliche Kaufpreis von Eigentumswohnungen in Chemnitz 850,00 Euro/m². Im Vergleich zum Vorjahr gab es bei den durchschnittlichen Kaufpreisen nahezu keine Veränderungen" (http://www.immobilienscout24.d…z/eigentumswohnungen.html). Das ist nicht weit weg von den durchschnittlich 855 Euro pro Quadratmeter, die Käufer von Eigentumswohnungen in Chemnitz im ersten Halbjahr 2013 laut dem Konkurrenzportal Immowelt zahlen sollten. Allerdings werden auch sehr viele Objekte in beiden Portalen eingestellt.

    Überlegungen zum Chemnitzer Sanierungsgeschehen u Immobilienmarkt

    An anderer Stelle haben wir eine Diskussion darüber begonnen, wie der Chemnitzer Immobilienmarkt im Vergleich mit anderen Großstädten funktioniert und wie hoch die Kauf- und Mietpreise im Moment sind. Als weiterer Aspekt kommen hoffentlich Überlegungen dazu, wie diese sich künftig entwickeln könnten.


    Mein (vielleicht ja auch falscher) Eindruck ist, dass Sanierungsobjekte weniger offensiv als Kapitalanlagemöglichkeiten für Anleger_innen in anderen Gegenden Deutschlands, speziell Süddeutschland, beworben werden. Auf deren Kapital und Renditeerwartungen dreht sich die Mehrzahl der Sanierungen etwa in Leipzig und Dresden und anderen ostdeutschen Großstädten, die zumindest als B-Lagen gelten.


    Aber ganz so falsch scheint mein Eindruck nicht zu sein, denn der IVD Ost kam kürzlich zu einer ähnlichen Beurteilung. Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in Chemnitz sei trotz sehr guter Qualität eher moderat. Die Käufer seien häufig ehemalige Mieter oder stammten aus der Region, wohingegen Kapitalanleger in Mitteldeutschland eher Städte wie Leipzig, Dresden oder Jena bevorzugen würden.


    Sachsen-Fernsehen, 8. Januar 2014 16:13
    Chemnitz: Preise für Wohneigentum sinken
    Die Angebotspreise für Eigentumswohnungen sind in Chemnitz auf Talfahrt.
    http://www.sachsen-fernsehen.d…fuer-Wohneigentum-sinken/


    Auffällig ist, dass die Exposes für neu sanierte Eigentumswohnungen und seltener ganze Häuser in Chemnitz nur sehr selten Angaben zu Kaufpreisen gesamt, Kaufpreis/m² und Zielmiete enthalten. Zwar setzen sie mit den gleichen blumigen Worten und schönen Bildern ein, aber dann ist auch schon Schluß. Erfährt man die Preise und Renditeerwartungen hier nur auf Nachfrage?


    Wer sind denn aktuell in Chemnitz überhaupt die "großen" privatwirtschaftlichen Sanierer, die mehrere Projekte im Jahr in Angriff nehmen? Von der GGG und den Genossenschaften würde ich hier einmal absehen. Oder dreht sich das Baugeschehen überwiegend auf dem Privateigentümer, der sein Haus oder vielleicht noch ein zweites saniert und dann hält, um selbst darin zu wohnen und die übrigen Wohnungen zu vermieten?


    RAVO Immobilien (Freital)
    http://www.ravo-immobilien.de/
    http://home.immobilienscout24.…/listed/Aktualit%C3%A4t/0


    2011
    - Elisenstraße 8, 11 Wohnungen mit Balkon, KM ca. 5,00 Euro/m²
    - Lessingplatz 14, 19 Wohnungen mit Balkon, KM ca. 4,80 Euro/m²


    2012
    - Fichtestraße 47, 12 Wohnungen mit Balkon, KM ca. 5,00 Euro/m²


    2013
    - Thomas-Mann-Platz 4, KM ca. 5,00 Euro/m²


    2014
    - Georgstr. 38/40, KM ca. 5,00 Euro/m²
    - Brühl 54, ca. 20 Wohneinheiten
    - Thomas-Mann-Platz 5


    Noch zu sortieren und ergänzen:
    - Zschopauer Straße 138, 10 Wohnungen mit Balkon
    - Bernhardstraße 111, 11 Wohnungen mit Balkon
    - Bernhardstraße 105, 7 Wohnungen mit Balkon
    - Bernhardstraße 135, 8 Wohnungen mit Balkon
    - Leipziger Straße 101, 15 Wohnungen
    - Reichsstraße 44, 8 Wohnungen


    Korneli Management GmbH & Co.KG (Forchheim)
    http://www.immowelt.de/adresse…5D8DF3A764&npv=52#objects


    - Bergstr. 25
    - Bergstr. 27


    2013
    - Bergstr. 17a


    2014
    - Bergstr. 29, KM ca. 5,20 Euro/m²

    in Vorbereitung
    - Lieselotte-Herrmann-Str. 1-15


    AtriumPlanBau GmbH (Hermsdorf)
    http://www.atriumplanbau.com/unser-b%C3%BCro/referenzen/


    2010
    - Johann-von-Zimmermann Str. 19


    2013
    - Johann-von-Zimmermann Str. 17, KM ca. 5,50 Euro/m²


    FASA AG (Chemnitz)
    http://www.fasa-ag.de/
    http://home.immobilienscout24.…/listed/Aktualit%C3%A4t/0


    - Rittergut Lichtenwalde
    - Speicher Rabenstein, 9 Wohnungen von 99 bis 170 m²
    - Villa Primavera, 5 Wohnungen von ca. 80m² bis 160m²
    - Villa Schlossbrauerei


    2013
    - Schloss-Kontor, 9 Wohnungen von 90 bis 170 m²


    im Bau:
    - Ulmenstraße, Poelzig Areal, Kaufpreis ca. 1900 Euro/m²
    - Kanalstr. 15, Kaufpreis ca. 1470 Euro/m²


    in Vorbereitung:
    - Schloßstraße 24, " Chemnitz-Terrassen", Neubau



    Diese Zusammenstellung soll laufend ergänzt werden.

    Ungern unterbreche ich den Beginn einer interessanten Diskussion. Ich habe meinen Sonntagnachmittag und -abend damit verbracht, die fast 400 Beiträge zum Kaßberg und Schloßchemnitz durchzuforsten und die DAFmap zu füllen. Dabei wird mir aber das eine oder andere Sanierungsprojekt durch die Lappen gegangen sein, vor allem, wenn nur die Straße, aber nicht die Hausnummer angegeben war. Und mit Sicherheit sind eine Reihe von Beschreibungen fehlerhaft oder unvollständig.


    Über Ergänzungen und Korrekturen freue ich mich wie immer - bitte per PM oder gleich in der Karte verbessern:
    http://www.dafmap.de/d/chemnitz.html?id=2607&mt=4&zoom=15

    das diese Sanierungen bei den möglichen Mieteinnahmen in Chemnitz, wirtschaftlich sein müssen.


    Wir hatten vor kurzem im Leipzig-Forum eine kleine Debatte zu Zielmieten, Kaufpreisen und Rendite bei der Sanierung von Gründerzeithäusern und dem Kauf und der anschliessenden Vermietung von Eigentumswohnungen als Kapitalanlage. Ausgangspunkt war die Behauptung, dass in Leipzig bei Kaltmieten zwischen 5,50 und 6,80 Euro/m² keine Gewinne erzielt werden könnten (was ich nebenbei gesagt für Unsinn halte): http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=411553


    Vielleicht könnten wir in ähnlicher Weise mal für Chemnitz durchrechnen, wie teuer der Quadratmeter in einer neusanierten Eigentumswohnung ist und wie sich der Preis zur Zielmiete verhält. Dem Kaufpreis könnten dann die Kosten und Gewinne der Sanierungsfirmen gegenüber gestellt werden:


    Kaufpreis des Hauses unsaniert/m²
    Sanierungskosten/m² - das ließe auch Aussagen zur Qualität und zum Aufwand der Bauarbeiten zu
    Verkaufsgewinn der sanierten ETW für den Sanierer/m²
    ...


    Rotwang hat doch sicherlich Einblicke in die üblichen Kalkulationen von Sanierungsfirmen und kann uns hier mit seinem Expertenwissen unterstützen.

    Im Wesentlichen ja, allerdings in Absprache mit dem Landesamt für Denkmalpflege als Denkmalfachbehörde. Und nur bei den kreisfreien Städten, sonst sind es in den kleineren Gemeinden die Landkreise. Allerdings haben auch die ehemals kreisfreien und nunmehr kreisangehörigen Städte, welchen auf Antrag dieser Status verliehen wurde, sowie Gemeinden mit einem überdurchschnittlich hohen Bestand an Kulturdenkmalen eigene untere Denkmalschutzbehörden (sofern diese die Funktion der unteren Bauaufsichtsbehörde wahrnehmen und über für die Aufgaben des Denkmalschutzes geeigneten Fachkräfte verfügen).


    Zuständig für die Bearbeitung und Eintragung eines Denkmals ist die untere Denkmalschutzbehörde, also hier die Stadt Chemnitz, vertreten durch das Baugenehmigungsamt, Abt. Denkmalschutz.
    http://vis.stadt-chemnitz.de/e…f1-102e-87b1-690b56b2ab2c


    Diese entscheidet im Einvernehmen mit dem Landesamt für Denkmalpflege als zuständiger Fachbehörde. Kommt kein Einvernehmen mit dem Landesamt für Denkmalpflege zustande, entscheidet die obere Denkmalschutzbehörde, d.h. die Landesdirektion Chemnitz.


    http://www.denkmalpflege.sachsen.de/621.htm
    http://de.wikipedia.org/wiki/Denkmalschutzbeh%C3%B6rde
    http://de.wikipedia.org/wiki/Denkmalliste

    Dresdner Wohnungsmarkt boomt

    PM Dr. Lübke & Kelber GmbH, 16.1.2014
    http://www.dr-luebke.com/www/V…ef-431e-b2fd-113304e07faa


    Dresdner Wohnungsmarkt boomt


    ... dank höchstem Bevölkerungswachstum im Osten Deutschlands


    Nachdem der Osten jahrelang hinsichtlich Entwicklungsperspektiven und als Investitionsstandort im Schatten der Republik stand, kristallisieren sich die Metropolregionen in den neuen Bundesländern, neben Potsdam allen voran die Stadt Dresden, zunehmend auch zu attraktiven Investmentmärkten für Wohnimmobilien. Laut aktuellem Wohnungsmarktbericht Dresden der Dr. Lübke & Kelber GmbH werden die Haushalte in der Elbmetropole bis 2025 stärker als der Wohnungsbestand wachsen, was sich weiter dynamisch auf die bereits positive Preisentwicklung der letzten Jahre auswirken wird. Ulrich Jacke, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Lübke & Kelber, rechnet deshalb in den kommenden Jahren mit einem verstärkten Anlegerinteresse. „Viele Wohninvestoren erkennen zwischenzeitlich, dass Dresden unter den B-Standorten aber auch im Vergleich zu den begehrten Top 7-Städten hinsichtlich des Rendite-Risiko-Profils eine herausragende Position einnimmt“.


    Positive Demografie und gute Wachstumsaussichten


    Die Stadt Dresden weist seit 1999 eine positive Bevölkerungsentwicklung auf und verzeichnete zwischen 2003 und 2012 ein Plus von 11 Prozent. Bis 2025 werden weitere 6 Prozent Bevölkerungs- und 4,3 Prozent Haushaltswachstum erwartet. Neben einem positiven Wanderungssaldo punktet die Sachsenmetropole derzeit mit der höchsten Geburtenrate (11,6 pro 1.000 Einwohner) im Vergleich 15 deutscher Großstädte. Wirtschaftlich entwickelt sich Dresden ebenfalls sehr solide. Die Arbeitslosigkeit ist in 2012 auf 9,1 Prozent gesunken und liegt aktuell bei 8,4 Prozent. Die Stadt verstärkt ihre Position insbesondere als Mikroelektronikstandort und zieht qualifizierte Arbeitskräfte und damit Wohnungssuchende an.


    Kaum Veränderung im Wohnungsbestand, Eigentümerquote nach wie vor gering


    Der Bestand an Wohnungen ist seit 2003 durch eine niedrige Neubauquote und das Programm Stadtumbau Ost um 0,6 Prozent zurück gegangen und lag Ende 2012 bei insgesamt 293.099. Der Wohnungsleerstand hat sich aufgrund hoher Nachfrage in 2013 bei 5 Prozent eingependelt nach 7,6 Prozent im Jahr zuvor. Die Tendenz ist weiter fallend und die Stadt sieht von weiteren großflächigen Rückbaumaßnahmen ab. Nur 39.600 Wohnungen waren in 2011 von Eigentümern bewohnt. Die Eigentümerquote ist mit 14,7 Prozent historisch bedingt und im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (41 Prozent) äußerst niedrig.


    Miet- und Kaufpreise stark gestiegen, weiterhin Luft nach oben


    Zwischen Mitte 2004 und 2013 stiegen die durchschnittlichen Mietpreise um rund 46 Prozent von 5,60 € auf 8,18 € pro Quadratmeter. In Top-Lagen östlich der Innenstadt und an den Elbhängen werden bis zu 11,00 € pro Quadratmeter gezahlt. Damit liegen die Wohnungsmieten in Dresden auf dem gleichen Niveau wie die Büromieten. Jacke erwartet deshalb auch weitere Umwidmungen von leerstehenden Büroimmobilien zu Wohnen. „Plötzlich rechnet sich die Revitalisierung eines Gebäudes insbesondere für langfristig orientierte Bestandshalter aufgrund attraktiver Mietrenditen und geringerer Volatilität“, so der Experte. Auch die Kaufpreise sind im gleichen Zeitraum um rund 14 Prozent von 1.885 auf 2.156 € pro Quadratmeter gestiegen. Für Neubauten in Top-Lagen wurde im ersten Halbjahr 2013 bis zum 20-fachen der Jah-resnettomiete gezahlt. Das Haushaltsnettoeinkommen ist in den Jahren 2008 bis 2010 um 4,5 Prozent gewachsen. In Folge sank die durchschnittliche Wohnkostenbelastung in Dresden um zwei Prozent auf 29 Prozent, liegt jedoch noch über dem bundesweiten Durchschnitt (22,5 Prozent).


    Dresden bleibt Vermietermarkt, Nachfrage Miete übertrifft die Nachfrage Kauf um das 6-fache


    Die Analyse der Angebots- und Nachfragesituation im dritten Quartal 2013 auf Datenbasis von Immobilien Scout 24 zeigt, dass rund 86 Prozent aller Wohnungsinteressenten sich auf den Mietbereich konzentrieren. Jeder angebotenen Mietwohnung stehen rechnerisch mehr als 27 Interessenten gegenüber. Favoriten sind die Stadtteile Äußere Neustadt, Blasewitz und Striesen-West. Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen ist deutlich geringer. Dennoch kommen auf eine Eigentumswohnung noch 13 Interessenten. Die höchste Nachfrage zeigt sich hier bei Wohnungsgrößen zwischen 60 und 100 Quadratmeter und in den Preissegmenten zwischen 1.000 und 2.000 € pro Quadratmeter. Blasewitz, Striesen-Ost und –West sind am beliebtesten.


    Bestandslücke bis zu 5.000 Wohnungen bis 2025


    In den letzten 10 Jahren war die Bautätigkeit in Dresden relativ gering und der Wohnungsbestand ist leicht zurückgegangen. Vor dem Hintergrund der anhaltend positiven Haushaltsentwicklung wird sich die Verknappung des Wohnungsangebots vor allem in den begehrten Lagen deutlich auf die Preisentwicklung auswirken. Unter Annahme eines weiteren Neubau-Fertigstellungsvolumens in Höhe des Durchschnitts der letzten 5 Jahre (742 Wohnungen) sowie der prognostizierten Haushaltsentwicklung von +4,3 Prozent wird im Jahr 2025 das Delta zwischen den Entwicklungen 0,5 Basispunkte ausmachen. Jacke resümiert, dass die ostdeutschen Großstädte damit längst nicht mehr nur für Opportunisten spannend sind. „Wer den derzeit noch günstigen Einstiegszeitpunkt nutzt, kann in den nächsten Jahren mit einer attraktiven Cash Flow-, aber auch Objektrendite rechnen. Die zu erwartende Rentenentwicklung und die niedrigen Fremdkapitalzinsen motivieren viele zum eigengenutzten Wohnungserwerb. Künftig wird sicher mehr als jeder siebte Dresdner im Eigentum sitzen“, so der Experte.
    [/quote]


    property magazine, 17.1.2014
    http://www.property-magazine.d…-wohnungsmarkt-57753.html

    Anzahl der Bau- und archäologischen Denkmale

    Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Karl-Heinz Gerstenberg, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, und Antwort
    Drs.-Nr.: 5/13220
    Thema: Erfassung sächsischer Kulturdenkmale und Aufnahme in öffentliche Verzeichnisse
    http://www.karl-heinz-gerstenb…landtag+M5ca085fed12.html
    http://www.karl-heinz-gerstenb…/5_Drs_13220_202_1_1_.pdf


    Stadt Leipzig
    Landesamt für Denkmalpflege, Anzahl Kulturdenkmale (Sachgesamtheiten und Einzeldenkmale): 14005


    Landesamt für Archäologie, Anzahl archäologischer Denkmale: 252



    Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Karl-Heinz Gerstenberg, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, und Antwort
    Drs.-Nr.: 5/12592
    Thema: Anzahl der sächsischer Kulturdenkmale und Abriss von unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden und die Antwort
    http://www.karl-heinz-gerstenb…n/5_Drs_12592_-1_1_7_.pdf


    Anzahl der abgebrochenen Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen
    Zeitraum 2000 - 2013
    Einträge in der Denkmalliste - nicht nach Einzelgebäuden differenziert


    Leipzig: 862


    Es wäre schon, wenn wir nach und nach diese Zahlen mit Hilfe von http://de.wikipedia.org/wiki/L…Kulturdenkmale_in_Leipzig nach Ortsteilen differenzieren könnten.

    Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Karl-Heinz Gerstenberg, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, und Antwort
    Drs.-Nr.: 5/13220
    Thema: Erfassung sächsischer Kulturdenkmale und Aufnahme in öffentliche Verzeichnisse
    http://www.karl-heinz-gerstenb…landtag+M5ca085fed12.html
    http://www.karl-heinz-gerstenb…/5_Drs_13220_202_1_1_.pdf


    Stadt Chemnitz
    Landesamt für Denkmalpflege, Anzahl Kulturdenkmale (Sachgesamtheiten und Einzeldenkmale): 3424


    Landesamt für Archäologie, Anzahl archäologischer Denkmale: 63



    Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Karl-Heinz Gerstenberg, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, und Antwort
    Drs.-Nr.: 5/12592
    Thema: Anzahl der sächsischer Kulturdenkmale und Abriss von unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden und die Antwort
    http://www.karl-heinz-gerstenb…n/5_Drs_12592_-1_1_7_.pdf


    Anzahl der abgebrochenen Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen
    Zeitraum 2000 - 2013
    Einträge in der Denkmalliste - nicht nach Einzelgebäuden differenziert


    Chemnitz: 175



    Es wäre schon, wenn wir nach und nach diese Zahlen mit Hilfe von http://de.wikipedia.org/wiki/L…ulturdenkmale_in_Chemnitz nach Ortsteilen differenzieren könnten.

    Die 6181 in Leipzig geborenen Kinder - rund 600 mehr als im Jahr zuvor - finden bzw. fanden sich auch in der LVZ. Leider ist der entsprechende Artikel nicht mehr online oder ich konnte ihn gerade nicht mehr finden. Wenn ich mich richtig erinnere, war das die Summe der in den Leipziger Geburtsklinken geborenen Kinder, aber ohne Berücksichtigung von Geburtshäusern und Hausgeburten. Dafür wurden dann allerdings alle lebend geborenen Kindern gezählt, auch solche von Eltern, die nicht in Leipzig wohnen, sondern in den zum Landkreis gehörenden Gemeinden in der Suburbia. Die gehen natürlich nicht in die Bevölkerungsstatistik der Stadt, sondern des Landkreises ein.

    Sanierungen der LWB im denkmalgeschützten Bestand

    Wo saniert denn eigentlich die LWB im denkmalgeschützten Bestand? In der Gründerzeit ja so gut wie nie, aber doch hin und wieder in den Beständen aus den 20er/30er und 50/60er Jahren. Darüber wird zumeist in dem "Kundenmagazin für zeitgemäßes Wohnen" der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft "Wohnzeit" berichtet:
    http://www.lwb.de/unternehmen/kundenmagazin/archiv


    Wohnzeit 4/2013:


    Die letzten unsanierten und leerstehenden Häuser im Dunckerviertel sollen "einer Schönheits- und Modernisierungskur unterzogen werden." Beim Dunckerviertel handelt es sich um ein Flächendenkmal, das in den Jahren von 1953 bis 1958 erbaut wurde. Bereits zwischen 1999 und 2006 hatte die LWB hier saniert (und abgebrochen) und diese Wohnungen "haben sich zu einer beliebten Adresse in Leipzig-Neulindenau gemausert. Es wurden bereits 571 Wohnungen in mehreren Bauabschnitten saniert.


    Ab Mitte 2014 sollen die leerstehenden Gebäude in der Morgensternstraße 15 bis 25 saniert werden. Später soll die Leidholdstraße folgen. Allein für das Vorhaben in der Morgensternstraße sind bis Mitte 2015 Investitionen in Höhe von rund vier Millionen Euro geplant. Die 48 Dreiraumwohnungen sollen in insgesamt 46 modern ausgestattete Wohnungen unterschiedlicher Größe - von der kleinen Zweiraumwohnung mit 51 Quadratmetern bis hin zur geräumigen Fünfraumwohnung mit 140 Quadratmetern - umgewandelt werden. Alle Wohnungen werden Balkone erhalten. Unter Beachtung des Denkmalschutzes werden Fassaden und Treppenhäuser instandgesetzt und neue Fenster eingebaut. Die Wohnungen im Erdgeschoss erhalten Mietergärten.


    Lage: http://www.dafmap.de/d/lhal.html?id=2529&mt=4&zoom=16


    Wohnzeit 3/2013:


    Von Mitte bis Ende 2013 führte die LWB eine aufwändige Außenhautsanierung in der Kochstraße 84-100 durch. Die Häuser waren 1926 als städtische Wohnanlage errichtet worden. Die Loggien an den Rückfronten der viergeschossigen Gebäude wurden nun instandgesetzt und der hofseitige Außenputz nach den Vorgaben des Denkmalschutzes erneuert. „Die historischen Kratzputzmuster werden wieder hergestellt“, berichtet Heiko Schröder, Teamleiter Bauprojektsteuerung der LWB. Insgesamt waren für das Projekt Baukosten in Höhe von 950.000 Euro geplant.


    Lage: http://www.dafmap.de/d/lhal.html?id=2530&mt=4&zoom=16


    Wird bei Gelegenheit fortgesetzt.

    Büromieten Jahresbilanz 2013 – Ausblick 2014

    PM AENGEVELT-RESEARCH, 13.1.2014
    http://www.aengevelt.com/press…ber-steigende-mieten.html


    Lebendgeborene und Gestorbene im Freistaat Sachsen 1990, 1995, 2000, 2005 und 2008 bis 2012 nach Kreisfreien Städten und Landkreisen
    Quelle: Ab Berichtsjahr 2012 werden nur Ergebnisse auf Grundlage des am 9. Mai 2011 durchgeführten Zensus dargestellt.
    http://www.statistik.sachsen.de/html/9656.htm


    Zuzüge über die Gebietsgrenze im Freistaat Sachsen 1990, 1995, 2000, 2005 und 2008 bis 2012 nach
    Kreisfreien Städten und Landkreisen
    http://www.statistik.sachsen.de/html/9674.htm


    2013 sind die vorläufigen Zahlen der kommunalen Statistik eingetragen (siehe oben).


    Jahr..: 1990 - 1995 - 2000 - 2005 - 2008 - 2009 - 2010 - 2011 - 2012 - (2013)
    Geb..: 3025 - 1431 - 1873 - 1791 - 1955 - 1917 - 2051 - 2021 - 2079 - (2034)
    Gest.: 4280 - 3720 - 3130 - 2925 - 3068 - 3175 - 3170 - 3224 - 3197 - (3247)
    Saldo:-1255 -2289- -1257- -1134- -1113- -1258- -1119- -1203- -1118- (-1213)


    Zuzü. 5901 - 6853 - 6935 - 6949 - 8391 - 9470 - 10461- 11254- 12050- (14760)
    Fort: 11884-10692 - 9661 - 7602 - 8342 - 9006 - 9184 - 10142- 10277- (12706)
    Saldo:-5983 -3839- -2726 - -653 - ....49 -...464 - 1277 - ..1112 - 1773 - (2054)


    Gesamtsaldo: ......................................-791 - +159 - ... -91 -..+667 - (+774)


    Für den Gesamtsaldo der Jahre 1990 bis 2008 siehe auch: http://www.deutsches-architekt…um/showthread.php?p=36430

    neue DAFmap für Chemnitz - Kartierung des Sonnenbergs begonnen

    Nachdem epizentrum dieser Tage eine neue DAFmap für Chemnitz eingerichtet hat, habe ich mit der Kartierung begonnen. Ich schlage vor, im Uhrzeigersinn einmal durch ganz Chemnitz zu gehen und zur Abwechslung immer mal ein paar Bauprojekte im Zentrum oder anderswo dazwischenzuschieben. Und ich denke, wir sollten so ab ca. 2008 beginnen, als auch Chemnitz wieder in den Blick des Deutschen Architekturforums rückte, und nur in begründeten Einzelfällen ältere Bauprojekte mit aufnehmen.


    Begonnen habe ich auf dem Sonnenberg und in Gablenz: http://www.dafmap.de/tst/chemnitz.html?id=2512&mt=4&zoom=15


    Dabei sind mir sicherlich Fehler unterlaufen oder im Forum genannte Sanierungen durch die Lappen gegangen, z.T. weil die Hausnummer nicht genannt wurde und ich sie nicht ermitteln konnte. Von der Ferne aus ist es nicht so ganz einfach, alle Baufortschritte im Detail zu verfolgen. Über Ergänzungen oder Korrekturen würde ich mich sehr freuen, bitte einfach per PM an mich schicken und mir dann ein paar Tage Zeit geben. Noch mehr freuen würde ich mich übere weitere Mitstreiter, wobei sich ja schon zwei bereiterklärt haben und dieser Tage die Zugangsdaten und ein paar kleine Instruktionen erhalten werden.

    Die aktuellen Zahlen des kommunalen Einwohner_innenregisters:


    Ende 2013: 242.177, davon 124.983 Frauen und 117.194 Männer
    Ende 2012: 241.403
    Bevölkerungswachstum: + 774


    Zuzüge: 14.760
    Wegzüge: 12.706
    Saldo: + 2054


    vorläufige Zahlen:
    Geburten: 2.034
    Sterbefälle: 3.247
    Saldo: -1213


    Aus Sicht der Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig sind Prognosen, nach denen Chemnitz für immer schrumpfen wird, widerlegt. Sie erklärte: "Nach drei Jahren Einwohnerplus in Folge können wir von einer Trendwende sprechen."


    Bei den Zugezogenen handelt es sich vor allem um Jüngere: 1.101 Menschen waren zwischen 21 und 29 Jahre alt. Es folgt die Altersgruppe von 16 bis 20 Jahren mit 588 sowie die Altersgruppe von 40 bis 49 Jahren mit 172 Menschen. Ein Teil des Zuwachses geht auf ein Plus bei der Anzahl ausländischer Studierender zurück.


    Laut der Technischen Universität Chemnitz kommen von den per 1. Dezember 2013 insgesamt 11.231 Studierenden 1633 aus anderen Staaten. Größte Gruppe sind Studierende aus Indien (28,4 Prozent) und China (25,8 Prozent).


    Aktuell nennt die Einwohnerstatistik zum Stichtag 31. Dezember 2013 insgesamt 9.582 Ausländer_innen, die in Chemnitz leben. Im Vorjahr waren es 8.434.


    PM Stadt Chemnitz, 10.01.2014
    OB Ludwig: „Chemnitz wächst weiter“
    Einwohnerstatistik 2013 verzeichnet wieder deutliches Plus – Einwohnerzahl wächst auf über 242.000 – Zuwanderung vor allem bei Jüngeren
    http://chemnitz.de/chemnitz/de…mitteilungen/2014/19.html



    FP, 10.1.2014
    242.177 Einwohner: Bevölkerung von Chemnitz wächst weiter
    http://www.freiepresse.de/LOKA…weiter-artikel8667600.php

    Hier noch mal ein paar Zahlenspielereien. Mal sehen, welche Zahlen das Landesamt für Statistik in absehbarer Zeit veröffentlichen wird.


    Dresden Ende 2012:
    Kommunales Register - Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung: 530.722
    Landesamt für Statistik - Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Zensusdaten: 525.105
    Differenz: 5617


    Leipzig Ende 2012:
    Kommunales Register - Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung: 528.540
    Landesamt für Statistik - Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Zensusdaten: 520.838
    Differenz: 7702


    Überschlag der Landesstatistik für Ende 2013:
    Dresden: knapp 536.000 - 5617 = ca. 530.383
    Leipzig: 539.348 - 7702 = ca. 531.646

    Ein (individueller) Abgleich der Melderegister und der kommunalen Bevölkerungsstatistik mit den Zählungsdaten ist seit dem Volkszählungsurteil von 1983 nicht mehr zulässig. Die kommunale Statistik muß daher mit unbereinigten Daten arbeiten - obwohl in den letzten Jahren eine Reihe von Bereinigungen vorgenommen wurde - und so sind Abweichungen zur amtlichen Statistik vorgegeben.


    Wie bereits länger ausgeführt ( http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=410356 ) beruhen die Zensuszahlen in Gemeinden mit über 10.000 Einwohner_innen auf Hochrechungen. Es wurde lediglich eine Stichprobe von durchschnittlich zehn Prozent der Einwohner_innen befragt und die Bevölkerungsgröße dann hochgerechnet. In kleineren Kommunen bis 10.000 Einwohner_innen gab es keine Stichprobe. Hier wurden Unstimmigkeiten wie Hinweise auf Karteileichen oder zu wenig gemeldete Personen einzeln durch Hausbesuche geklärt. Allerdings ist das Rückspiegeln und die darauf beruhende Korrektur der kommunalen Register auch dort verboten.


    In den kommunalen Registern stehen ja konkrete Menschen mit Name und Adresse. Zu einem kleinen Teil sind die aber schon verzogen oder verstorben und wurden nicht gelöscht. Man kann aber jetzt nicht aufgrund der Zensushochrechnungen pauschal die Zahlen anpassen, sondern das muß bei den kommunalen Registern konkreten Personen zugeordnet werden.


    Letztlich sind die Zensuszahlen aufgrund der Methodik in größeren Gemeinden offenbar systematisch zu niedrig angesetzt. Die Daten der kommunalen Register sind aufgrund der Karteileichen eher etwas zu hoch. Und die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo in der Mitte. :D


    Ganz neu:
    Spiegel online, Blog
    Zweifel am Zensus
    http://www.spiegel.de/wissensc…l-am-zensus-a-942649.html