Beiträge von main1a

    Das dürfte ja dann auch andere Konversionen betreffen? Wenn ja könnten statt der Sanierung bei Alex 69, Phrix und Co. der Abriss und Neubau erfolgen. Voraussetzung wäre aber das die Kubatur durch den B-Plan und der Bestand nicht durch den Denkmalschutz gedeckt sind.
    Oder bin ich auf dem Holzweg? Wenn nicht wäre es um manche nicht ausgeführte Konversion schon schade.

    Klingt plausibel das nur bis zu einer Tiefe von 4 Metern sondiert wurde wenn sich das bisher für die auf Frankfurt abgeworfenen Bombentypen und Bodenbeschaffenheit als ausreichend erwiesen hat.
    Jedoch wird im verlinkten Artikel der FNP der Geschäftsführer von der SBEV Wendelin Friedel mit der Aussage zitierte das Versäumnisse bei der Dokumentation für diese vierte Sondierung ursächlich sind. Was mich jedoch wundert, zumindest liest es sich so, das dieses Versäumnis schon dreimal bei den Sondierungen gemacht wurde. Das wäre sehr erstaunlich und schlechtes Projektmanagement seitens des Auftraggebers. Andererseits könnten auch die vorherigen Sondierungen nur partiell ausgeführt worden sein, so dass evtl. nicht die gesamte Fläche untersucht wurde bzw. die Dokumentation diesbezüglich nicht eindeutig ist.

    Am Stockborn 1-7


    Torben hatte im Beitrag #1076 über dieses Niederurseler Projekt berichtet. Für den Beginn fehlt neben dem Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes Nr. 861 „Nördlich Am Stockborn“ noch der Kauf eines Grundstückes welches ehemals als Bushaltestelle jetzt aber für Parkplätze genutzt wird.


    Die Stadtverordnetenversammlung hat am 24.05.2018 dem Verkauf des ca. 166 Quadratmeter großem Grundstücks am die Waisenhaus Stiftung für ca. 124k EUR gemäß Magistratsvorlage M 64 2018 (Anlage) zugestimmt (Quelle).


    Über diese Fläche soll später einmal die Tiefgaragenzufahrt verlaufen, so dass der Käufer - bzw. der spätere Bauherr - auch deren Rückbaukosten sowie die Verlegung des Gehweges an den Straßenrand und die Herstellung desselbigen zu tragen hat. Weiterhin zahlt der Käufer die Kosten der amtlichen Vermessung und die evtl. anfallenden Kosten der Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen sofern solche auf dem Grundstück vorhanden sind und der Versorgungsträger dieses für notwendig erachtet.


    Die Stadt dringend jetzt bei dem Projekt auf eine schnelle Umsetzung indem sie eine weitere Verpflichtung vereinbart, nämlich: „[…] sich der Käufer verpflichtet, das Bauvorhaben binnen fünf Jahren nach Vertragsabschluss zu erstellen […]“!

    Die Stadtverordnetenversammlung hat am 24.05.2018 dem Verkauf eines Grundstücks am Sommerhoffpark für ca. 92k EUR gemäß Magistratsvorlage M 66 2018 zugestimmt. Der Käufer trägt noch die Kosten der amtlichen Vermessung und die evtl. anfallenden Kosten der Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen sofern solche auf dem Grundstück vorhanden sind und der Versorgungsträger dieses für notwendig erachtet (Quelle).
    Das sollte dem Bauvorhaben wieder frischen Schwung geben.

    Veranstaltungsgebäude soll Petrihaus ergänzen | Baufortschritt im Mai


    Schmittchen hatte im Beitrag #81 schon die Details dieses Vorhabens genannt.


    Bald kann Richtfest für den ebenerdigen Rohbau des Veranstaltungshauses, welches nicht unterkellert ist, gefeiert werden.
    Bild: https://abload.de/img/img_5049nisiu.jpg


    Das neue Fundament trägt auch bald wieder die Laube "Der Lieben Maxe" welche hinter der ausladenden Kastanie "geparkt" ist.
    Bild: https://abload.de/img/img_504495sru.jpg
    Bilder: main1a


    Das Bautagebuch zeigt unter anderem auch den Abriss des Atelierhauses und das "umparken" der Laube.


    Wenn der Garten wieder hergestellt ist, wird das sehr gepflegte Areal eine tolle Bereicherung für Alt-Rödelheim sein und läßt den Brentanopark optisch näher an Alt-Rödelheim scheinen.

    Gleisbauarbeiten auf der Taunusbahn und Sanierung des Hasselborner Tunnels


    Die Hessische Landesbahn GmbH hat am 28.05.2018 die Beeinträchtigung des Schienenverkehres auf der Taunusbahn angekündigt. Ursache hierfür sind Gleisbau- und Sanierungsarbeiten auf dem betreffenden Streckenabschnitt.


    QuelleBilderstrecke aus Mai 2015

    Marriott Hochhaus in Bau

    Wie's der Zufall will ist heute in der FNP ein Artikel über das 40-jährige Bestehen der S-Bahn. U.a. wird ein FOTO gezeigt, die die von Rouleur erwähnte Baustelle in voller Ausdehnung zeigt. Im Hintergrund sieht man den schon sehr weit vorgeschrittenen Rohbau des Marriot-Turm an der Messe und im Vordergrund das fertig gestellte Selmi Hochhaus. Der AfE-Turm lugt noch seitlich am Selmi HH raus. Ich vermutet das es ein bis zwei Jahr vorher entstanden ist weil der Abgang vorm Hbf. in die B-Ebene schon provisorisch in Betrieb ist. Wann könnte diese Aufnahme entstanden sein?

    FBC Hochhaus im Bau


    Auf einer Webseite habe ich ein bemerkeswertes FOTO gefunden, welches Bestandteil einer vierteiligen Serie (eins, zwei, drei und vier) dort ist und Straßenbahnen um den Hbf., Ostbahnhof, in der Mainzer Ldstr., Kaiserstaße und anderen Frankfurter Straßen zeigt. Datiert ist die Bilderserie mit 29.06.1974. Im Hintergrund ist der entstehende Rohbau des FBC Hochhauses zu sehen. Weitere interessante Details sind: das Bauarbeiten auf dem Platz stattfinden und deshalb ein Kran aufgebaut ist, Straßenbahngleise neu verlegt wurden und nun Pflastersteine zw. den Gleisen verlegt werden. Tolle Serie, tolle Bilder wie ich meine! :daumen:


    @ Mod: Sollte es Pblm. mit dem Urheberrecht geben, dann bitte der Beitrag löschen.

    Seit dem 23.05.2018 hat die Bank of Taiwan eine Repräsentanz in Frankfurt eröffnet und bereitete sich mit dieser Entscheidung auch auf den Brexit vor. Das Institut plant, das Geschäft in naher Zukunft auszubauen und die Repräsentanz in eine Niederlassung zu erweitern (=33922397"]Q).

    Geplantes Neubaugebiet um das Main-Taunus-Zentrum


    Verbandsdirektor Thomas Horn (CDU) und Erste Beigeordnete Rouven Kötter (SPD) vom Regionalverband Frankfurt/Rhein-Main haben gestern einen Vorschlag für ein Neubaugebiet, welches das Main-Taunus-Zentrum an drei Seiten umschließt, veröffentlich. Das Neubaugebiet mit ca. 70 Hektar liegt auf Liederbacher, Frankfurter und Sulzbacher Gemarkung und soll Wohnungen für 6.000 Menschen aber auch geringe Büroflächen bieten. Vorteile wären, dass für das Gebiet im Zentrum schon Geschäfte, Arztpraxen und Apotheken vorhanden wären. Über die B 8 und A 66 wäre das Gebiet per Auto und Bus erschlossen. Im Gegensatz zum Sulzbacher Bürgermeister löst dieser Vorschlag bei der Liederbacher Bürgermeisterin und dem Frankfurter Planungsdezernenten Wohlwollen aus.
    Sulzbach würde sich durch das Neubaugebiet auf seiner Gemarkung bei der Anzahl der Einwohneranzahl als zweitkleinsten MTK-Gemeinde von Liederbach als kleinste deutlich absetzen.


    Hier die Links der betreffenden Karten mit RTW und ohne RTW.


    Quellen:
    FAZ-RMZ vom 25.05.2018 "Neue Stadt rund um Main-Taunus-Zentrum" und Kommentar "Stein ins Wasser"
    FAZ-RMZ vom 24.05.2018: "Skepsis in Sulzbach, Lob aus Frankfurt"
    FNP vom 24.05.2018 "Wohnen rund ums Einkaufszentrum" und Kommentar "Potenzial zum Vorzeigeobjekt"

    Die Idee für ein Neubaugebiet an dieser Stelle ist anscheinend nicht brandneu da dieses in einem Satz im letzten Absatz des Artikels "Auf der Suche nach den letzten Äckern - Neubaugebiete in Frankfurt" erschienen am 25.05.2016 in der FAZ von Rainer Schulz erwähnt wird.
    Der Artikel thematisiert den Koalitionsvertrag und die Suche nach möglichen Neubaugebieten auf landwirtschaftlich genutzten Flächen am Frankfurter Stadtrand wenn Naturschutz- und Siedlungsbeschränkungsgebiete die potentiellen Neubaugebiete limitieren. Klaus Oesterling wird mehrmals zitiert: „Es gibt in Frankfurt keine Fläche, auf der nicht irgendeine Schutzkategorie liegt.“ und „Reine Ackerflächen mit nur einer Schutzkategorie kann man durchaus bebauen.“ und „Eine Abwägung ist notwendig“ und „Sonst kann man nirgends mehr bauen“.


    Auch wenn ggf. Thomas Horn nicht der originäre Ideengeber ist, aber die Notwendigkeit der interkommunalen Zusammenarbeit bei Neubaugebieten wird zunehmen müssen wenn am Schluss eine signifikante Anzahl an Wohnungen um Frankfurt entstehen soll. Auch das Thema Dichte, also welche Gebäudetypen und wieviele Geschosse sollen erlaubt sein, wird zwangsläufig wieder mit dem vorhersehbaren Resultat: nur nicht Zuviel diskutiert.
    Bei dem Vorschlag sind wie immer sehr dicke Bretter zu bohren bis eine Realisierung möglich ist und deshalb wird der Vorschlag uns im DAF sichtlich noch lange begleiten.

    Aktuell wir eine Lagerfläche an der Limesspange an der B 519 bei Kelkheim-Münster vorbereitet. Auf dem Grundstück sollen bis zu 41.000 Kubikmeter Erdaushub bis 2024 zwischengelagert werden, der beim Neubau der Salzbachtalbrücke anfällt. Dieses Grundstück in Bundeseigentum ist das wohl am besten geeignet und zur Baustelle am nächsten gelegen.
    Quelle: Pressemitteilung von Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement am 06.04.2018


    Die zukünftige Zufahrt von der Limesspange zur Lagerfläche:
    Bild: https://abload.de/img/img_4755eusr1.jpg


    Ein Pano von der Lagerfläche:
    Bild: https://abload.de/img/img_4754_beschnittensrsdq.jpg
    Bilder: main1a



    Weiterhin ist eine Ausschreibung für die Beschaffung bis zum 13.06.2018 vakant (Quelle).


    Kurzbeschreibung:
    Abbruch und Ersatzneubau der beiden Teilbauwerke der Salzbachtalbrücke und Ersatzneubau. Die Spannbeton-Bestandsbauwerke werden durch Verbundbrücken ersetzt. Außerdem Abbruch und Neubau der direkt im Anschluss befindlichen UF Aartalbahn (Stahlbetonbauwerke). Errichtung von Lärmschutzwänden auf den neuen Bauwerken.


    Detailliertere Beschreibung:
    - Abbruch Spannbetonbauwerke mit Vorschubrüstung (ca. 2x 320 m Länge),
    - Abbruch Stahlbetonbauwerk (ca. 2x 9 m Länge),
    - Neubau Stahlverbundbrücken (ca. 2x 320 m Länge) einschl. Unterbauten,
    - ca. 5 700 Tonnen Stahl für Stahlhohlkasten,
    - ca. 5 250 m verrohrte Ortbeton-Bohrpfähle (Durchmesser 1,20 m und 1,50 m),
    - ca. 1 970 m teilverrohrte Ortbeton-Bohrpfähle (Durchmesser 1,20 m und 1,50 m),
    - 20 St. Kalottenlager,
    - Neubau Stahlbetonbauwerke (ca. 2x 9 m Länge),
    - ca. 420 m Lärmschutzwand Alu, Höhe 5 m,
    - ca. 290 m Lärmschutzwand Alu, Höhe 4 m,
    - ca. 22 000 m2 Gussasphalt-Deckschicht,
    - Ortbeton und Betonstahl,
    - diverse Verbauten und Baugruben,
    - 2 St. Taktkeller,
    - 2 St. kombinierte Regenrückhaltebecken/ -klärbecken,
    - je 1 St. Regenrückhaltebecken und Regenklärbecken,
    - Kampfmittelerkundungen/ -sondierungen,
    - Verkehrssicherungen auf der Bundesstraße,
    - Schutzeinrichtungen.


    Kommerzielle Bedingungen:
    - Geschätzter Gesamtwert: 58,5 Mio. EUR exkl. MwSt.
    - Laufzeit in Monaten: 69
    - Finanzierung durch EU: nein

    The Twist | Rahmannstraße 1-9


    Der geplante Neubau in der Rahmannstaße 1-9, Schmittchen berichtete hier, wird mittlerweile auf einer eigenen Projektseite mit dem Name The Twist beworben.
    Die beiden baugleichen Gebäude sollen 6 Ober- und 2 Untergeschosse erhalten. Derzeit plant STRABAG mit einer Mietfläche von ca.12.500 qm und die Gebäude sollen neben bodentiefe Fenster und auch Dachterrassen erhalten. Auch eine Green-Building-Zertifizierung gemäß DGNB Gold Standard wird angestrebt. Die bekannten Planer Meyer Schmitz-Morkramer greifen die Gestaltung vom benachbarten New Wave auf und die Bebauung rückt wesentlich näher an die Frankfurter Straße als der Bestand.


    Der in den Visulisierungen gezeigt Platz ist mit Sonnenschirmen, Tischen und Stühlen möbliert und hoffentlich wird die Platanenallee in diesem Teil der Frankfurter Allee verlängert. Der Aktraktivität des Quartieres ist es bestimmt nicht abträglich. Die Parkplätze entlang der westlichen Rahmannstraße werden wohl aufgehoben damit diese durchgängig zweistreifig befahrbare ist wenn das Verkehrsaufkommen nach Fertigstellung der Autobahnausfahrt in die Düsseldorfer Straße ansteigt.


    Auch gibt es wohl eine Durchwegung - hier mit Bäumen gestaltet - wie beim gegenüberliegenden New Wave.

    Bilder: STRABAG Real Estate GmbH | MSM Meyer Schmitz-Morkramer GmbH

    Vielen Dank für Klarstellung tunnelklick :)


    Wie ist die Anzahl der Genehmigung zu deuten?
    700 St. f. Mikro-Apartments;
    400 St. f. Wohnhochhäuser; und
    1.267 St. f. Umwandlung von Büros in Wohnungen
    bedeutet im Falle der Wohnhochäuser ja wohl nicht den Bau von 400 Wohnhochäusern mit X Wohneinheiten oder 700 Mikro-Apartment Anlagen mit Y Mikro-Wohneinheiten.

    Bushaltestelle "Frankfurter Straße" | Mergenthalerallee 2-4 und 6-8 (Teil des Börsenplatz Eschborn) | Rahmannstraße 1-9


    Seit Ostern wird die Haltebuch der Bushaltestelle Frankfurter Straße auf der Straßenseite von Ernst & Young (EY) so umgebaut das auch Gelenkbusse (!) diese Haltestelle bedienen können. Dazu müssen auch Telekomminikationsleitungen umgelegt werden. Während dieser Bauarbeiten ist eine Fahrspur der Frankfurter Straße gesperrt.



    Die freigeräumte Fläche an der Mergenthalerallee 2-4 und 6-8 wird, wie von mir vermutet, als Parkplatz zwischen genutzt. Clever ist der Vorgriff auf den geplanten Food Court durch die Etablierung einer "Food Strip Mall" durch verschieden Imbisse.



    Auf dem Areal Rahmannstraße 1-9 wurden zwischenzeitlich die Bäume gefällt; auf Schmittchens Bild sind sie noch vorhanden. Der geplante Abriss verschiebt sich von Ende April in den Sommer.

    Sky Eschborn | | Frankfurter Straße 60-68

    Das ehemalige Haus der Mode 9 in der Frankfurter Straße 60-68 in Eschborn-Süd wurde 1989 errichtet und in 2008 saniert damit es dann interimsweise von der Deutschen Börse genutzt werden konnte (hier Bilder vom Istzustand der Gebäudefront und vom Eingang). In den letzten Jahren fand keine nennenswerte Nutzung mehr stand. Wie Sipaq hier im 3. Punkt berichtete hat Ende 2017 die CILON GmbH aus Frankfurt dieses Gebäude von der Wilfried Euler Gruppe gekauft um es erneut zu sanieren. CILON bleibt damit seinem Sanierungskonzept aus dem benachbarten KÖ-Campus treu und saniert vornehmliche nur im Gebäudeinnerem, d.h. die Mietfläche von ca. 18.000 m² und 277 Tiefgaragen- und 45 Außenparkplätze bleiben erhalten. Vermarktet wird dieses Projekt unter Sky Eschborn und die Sanierung soll in 2018 abgeschlossen sein. Damit wäre CILON schneller am Markt als die in der Nachbarschaft geplanten Neubauten.


    Die Fensterelemente werden anscheinend farblich von grün auf braun geändert.
    Ob auch die Natursteinplatten an der Fassade ausgetauscht oder nur deren Farbe von rot-braun auf dunkel-braun geändert wird ist mir nicht bekannt.
    Erhalten bleibt augenscheinlich der in 2008 umgestaltete großzügige Eingangsbereich:

    Bild: CILON GmbH, Frankfurt


    Jedenfalls startete CILON flott mit seinen Aktivitäten und hat im 2. OG begonnen die Deckenlampen und Deckenverkleidungen zu entfernen.
    Ob das Brückengebäude über der Kölner Straße auch saniert oder sogar zurückgebaut wird ist zurzeit nicht erkennbar.
    Aktuell wird es eingerüstet und Öffnungen wurden in die Betonböden geschnitten.


    Bild: https://abload.de/img/img_46100ssn6.jpgBild: https://abload.de/img/img_4603g9sqp.jpgBild: https://abload.de/img/img_4602m5sg4.jpg
    Bilder: main1a


    Interessierte finden noch weitere Details zum Gebäude im Expose aus einer Zwangsversteigerung vom Januar 2017.

    Naturnaher Umbau des Hausener Niddawehrs | Planungswerkstatt am 14. April 2018


    Auch das Hausener Wehr soll analog zum Höchster und Sossenheimer Wehr so umgebaut werden, dass Fische diese Stelle mittels einer Rampe passieren können. Dazu wird das Klappenwehr zurückgebaut . Weiterhin soll der Altarmzug auf der Praunheimer Niddaseite offen mit der Nidda verbunden werden; siehe Torbens Beitrag #4 und teofilos Beiträge #12 und #13.


    Das Stadtentwässerungsamt freut sich auf eine rege Bürgerbeteiligung zur geplanten Auftaktveranstaltung in Form einer Planungswerkstatt.
    Die Planungswerkstatt findet am Samstag den 14. April um 14 Uhr in die Zehntscheune, Graebestraße 6, in Praunheim statt. Die Fachbüros und Projektverantwortlichen der Stadtentwässerung Frankfurt a.M. stellen die Umgestaltungspläne für das Hausener Wehr vor.
    Im Anschluss werden diese ab etwa 16.15 Uhr, Treffpunkt Zehntscheune im Rahmen eines Spazierganges an der Nidda auch vor Ort erläutert.

    =33693542"]Pressemitteilung vom kus am 04.04.2018

    Sanierung der Sossenheimer Wehrbrücke


    In der nächsten Woche beginnen - PM ist hier leider nicht präziser - die Sanierungsarbeiten an der Wehrbrücke des Sossenheimer Wehres welche etwa 2 Monate dauern sollen. Die tragende Konstruktion der Sossenheimer Wehrbrücke ist so stark geschädigt, dass die jetzt anstehende Sanierung notwendig ist.
    Wer die Nidda queren möchte wird entweder auf die 200 Meter weiter flussabwärts befindliche Rohrbrücke (Treppe) oder auf die Brücke in Höhe des Dottenfelder Grabens / Laufgraben (Barrierefrei) umgeleitet.


    Die Sanierung steht nicht im Zusammenhang mit der geplanten Umgestaltung des Sossenheimer Wehres (siehe Beitrag #16 - #20 in diesem Strang) und auch nicht mit den =33539455"]Sanierungen der Brücken am Westkreuz von der A 648 über die Nidda.


    ... und Lachgrabenbrücke


    Parallel dazu wird die 70 jährige Feldwegbrücke über den Lachgraben durch einen Neubau ersetzt da eine Sanierung nicht wirtschaftlich war.
    150k EUR kostet dieses Vorhaben welches bis Ende Juli abgeschlossen sein soll.


    Pressemitteilungen vom ffm (ehemals kus) und kus am =33726832"]11.04.2018 und am =33704692"]06.04.2018

    Rechenzentrum | Expansion von e-shelter

    In der nächsten Woche unterzeichnen e-shelter service GmbH und die Stadt Hattersheim einen Vertrag für den Kauf einer Immobilie im Gewerbegebiet „Südlich der Voltastraße“. E-shelter wird auf einer Fläche von ca. 60.000 qm ein Rechenzentrum bauen. Dieses soll auch eine Trafo-Station, ein Umspannwerk und ein Gebäude mit Büro und Sozialräumen beinhalten und die Investition dafür beträgt 350 Mio. EUR (i.W. dreihundert und fünfzig Millionen Euro). Um den Coup perfekt zu machen, e-shelter wird seinen Firmensitz von Frankfurt nach Hattersheim verlegen.


    Quelle: TZ vom 13.03.2018


    Leider wird ein Zeitrahmen für die bauliche Umsetzung nicht erwähnt.

    Westend | Adorno-Gymnasium und Holzhausenschule (Grundschule) | Umzug in 2019


    Der Magistrat hat heute die Bau- und Finanzierungsvorlage i.H.v. von 55 Mio. EUR zum Schulcampus Westend beschlossen. Auf dem Sportplatz der Philipp-Holzmann-Schule wird eine Holzmodulanlage errichtet, die sowohl dem Adorno-Gymnasium (ehemals Gymnasium Nied – hatte penultimo schon hier angemahnt) als auch der Holzhausenschule ab dem Schuljahr 2019/2020 für die kommenden Jahre als Standort dient.
    Beim vorherigen Entwurf sollten für den provisorischen Bau, der schon einmal auf dieser Fläche für diese beiden Schulen vorgesehen war, 100 Mio. EUR investiert werden!


    Die Containeranlage in der Palleskestraße bietet ab Schuljahr 2019/2020 dem Adorno-Gymnasium nicht mehr genug Platz. Weiterhin ist die bauliche Situation der Holzhausenschule in der Bremer Straße schwierig, so dass eine Auslagerung notwendig wird.
    Damit gewinnt die Stadt (wieder einmal) Zeit um den Neubau des Adorno-Gymnasiums in unmittelbarer Nähe an der Miquelallee/Ecke Eschersheimer Landstraße zu errichten. Für die Holzhausenschule bedeutet dies, dass deren bauliche Sanierung unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes nochmals geprüft und entschieden werden kann.


    Quelle: http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=8653&_ffmpar[_id_inhalt]=33610953&_ffmpar[_id_eltern]=2855"]Pressemitteilung vom kus am 16.03.2018[/URL]


    Vielleicht findet sich demnächst in PARLIS noch Pläne und Skizzen.

    Welche Zukunft für die Städtischen Bühnen?


    Danke Mäxken - die von ihm avisierte Veranstaltung am 20. März ist der Auftakt einer dreiteiligen Veranstaltung.
    Diese kosten keinen Eintritt und beginnen jeweils um 19.00 Uhr im Chagallsaal. Ab 18.30 Uhr ist Einlass bei allen Veranstaltungen und der Chagallsaal ist über den Besucherzugang des Schauspiels oder der Oper erreichbar. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.


    Ina Hartwig (Kulturdezernentin Frankfurt a.M.): „Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich im Chagallsaal zu informieren und mit Experten zu diskutieren. Wir können von den Ideen und Erfahrungen anderer Städte nur profitieren“.


    1. Veranstaltung am 20. März mit dem Thema „Opern und Theaterbauten – Erfahrungen aus anderen Städten“.
    Es diskutieren auf dem Podium:

    • Jette Hop (Oper Oslo),
    • Christoph Ingenhoven (Sanierung Düsseldorfer Schauspielhaus),
    • Detlef Junkers (Neubau der Theater im Kraftwerk Mitte Dresden und Machbarkeitsstudie der Stadt Frankfurt am Main),
    • Alf Mentzer (Modertion, Hessischen Rundfunk);
    • Ina Hartwig (Begrüßung, Kulturdezernentin).


    2. Veranstaltung am 24. April mit dem Thema „Der Ort des Theaters - heute und morgen“.
    Es diskutieren auf dem Podium:

    • Hans-Jürgen Drescher (Präsident der Theaterakademie August Everding in München),
    • Jessica Glause (Regisseurin),
    • Marion Tiedtke (Chefdramaturgin und Stellvertretende Intendantin am Schauspiel Frankfurt).


    3. Veranstaltung am 17. Mai mit dem Thema „Ort der Oper – heute und morgen“.
    Es diskutieren auf dem Podium:

    • Brigitte Fassbaender (Intendantin und Regisseurin),
    • Christian Schmidt (Bühnenbildner),
    • Keith Warner (Regisseur).


    Flankiert werden die Veranstaltungen durch eine Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum vom 24. März bis zum 13. Mai mit dem Thema „Große Oper – viel Theater?“. Die Ausstellung zeigt realisierte Projekte der letzten Jahre in Deutschland und Europa.
    Zusätzlich zu den Veranstaltungen im Schauspiel und zur Ausstellung gibt es im DAM ein Begleitprogramm mit Vorträgen und Diskussionen.


    Quelle: =33596160"]Pressemitteilung vom kus am 13.03.2018
    Weitere Informationen unter http://www.kultur-frankfurt.de/buehnen und http://www.dam-online.de .


    Würde mich freuen wenn die Veranstaltungen, Ausstellung, Vorträge und Diskussionen die Stränge sich in einer Wiederbelebung der Stränge im DAF niederschlagen.