Beiträge von Das Tier

    "Diplomatenpark" im Botschaftsviertel

    http://www.tagesspiegel.de/ber…iv/07.03.2007/3124508.asp


    Der Berliner Liegenschaftsfond bietet im sogenannten Diplomatenpark 12 Grundstücke zum Verkauf an, von diesen sind 2 für Botschaften vorgesehen und auf den restlichen 10 müssen Wohngebäude entstehen. Der Diplomatenpark ist eine bislang brachliegende Grünfläche mit 24 000 Quadratmetern zwischen Hiroshima-, Tiergarten- und Köbisstraße, die ursprünglich als Verlängerung des Tiergartens ins Diplomatenviertel gedacht war. Das kleinere Botschaftsgrundstück umfasst 2400 qm, das größere 3300qm, die Grundstücke der Wohnhäuser seien zwischen 1500 und 2200 qm groß. 2008 wird das Grundstück durch eine Straße erschlossen. Den Käufern seien nur gewissen Grundregeln, wie Sockel, Putz, Vorgarten, Einfriedung, Flachdach und höchstens fünf Stockwerke, vorgeschrieben. Ansonsten vertraue man auf das Stilbewußtsein der potenten Käufer, so der für den Planungsentwurf zuständige Architekt Klaus-Theo Brenner(na, wenn das mal nicht in die Hose geht;)).


    Hier noch der Link zur Homepage von Klaus Theo Brenner, dort gibts zwei mickrige Bildchen und ein paar Zeilen Text dazu: http://www.klaustheobrenner.de/Inhalt/Hauptinhalt.html, dann auf "Aktuell" und dort unter Projekte auf "Diplomatenpark - Berlin Tiergarten".

    http://www.tagesspiegel.de/ber…iv/07.03.2007/3124464.asp


    BMW will im Norden Berlins eine neue Verkaufszentrale bauen, wo sie genau stehen soll wird noch nicht verraten, es soll sich allerdings um eine 1a-Lage handeln, dafür wolle man dann die bisherige Zentrale in 2b-Lage (Huttenstr.) schließen, so Niederlassungsleiter Hans-Reiner Schröder. In die neue Zentrale sollen rund 50 Millionen Euro investiert werden, 2009 spätestens 2010 will man fertig sein. Durch diese Investition und durch andere (z.B. Kultursponsoring) will man BMW in Berlin bekannter machen und langfristig Marktführer werden.

    Gehört zwar nicht direkt zum Friedrichswerder!


    http://www.tagesspiegel.de/ber…iv/06.03.2007/3123239.asp


    Erster Spatenstich an der "Wiege" Berlins


    Gestern wurden mit dem ersten Spatenstich die Ausgrabungen der Fundamente der knapp 800 Jahre alten Petrikirche begonnen. Archäologen erhoffen sich davon mehr Informationen über Lebensalter und Krankheiten der damaligen Bewohner Berlins. Anschließend an die Ausgrabungen soll die Umgestaltung des Petriplatzes beginnen, die neuzubauenden Wohn- und Geschäftshäuser sollen sich an den umliegenden 3-geschossigen Gebäuden orientieren, allerdings soll es keine Rekos geben.


    Hier noch eine recht Interessante Pressemeldung von gestern zum Thema: http://www.stadtentwicklung.be…h_0703/nachricht2579.html. Am Ende der Mitteilung gibt es noch ein paar Links zu interessanten PDFs und zwei Visualisierungen.

    @ Manuel


    Also entweder stehe ich gerade komplett auf`m Schlauch oder Du hast in Deiner Abbildung in Post 1123 etwas verdreht. Wenn oben Norden (genauer gesagt Nordwesten) also die Lustgartenseite sein soll und die zwei Schlossflügel in orange dargestellt sind, dann würde zum Dom hin ein Neubau stehen und ein Schlossflügel zur Breitenstraße hinzeigen:confused:.


    EDIT: Habe gerade Post 1126 gesehen, dort ist Deine Abbildung richtig gen Nordwesten ausgerichtet.

    Ich hätte zwar auch am liebsten das Schloss 1 zu 1 wieder aufgebaut, aber es ist mir wirklich zu anstrengend mich in diese ermüdende Diskussion einzuschalten, ehrlich gesagt ist es mir sogar zu anstrengend die Textflut der letzten Tage durchzulesen, aber macht ruhig weiter, dass pusht den Berlinbereich gegenüber den anderen Regioforen;).


    Allerdings muss ich kurz meinen Senf zum White Cube dazugegeben. Eine Zwischennutzung ist ja schön und gut, aber bitte doch eine anspruchsvolle Architektur und nichts was aussieht als ob es sich jemand im LSD-Rausch ausgedacht hätte, kennt ihr noch diese Würfel, die man solange drehen muss bis man alle Farben wieder richtig angeordnet hat, genauso sieht es aus. Ein wirklich grausiger Entwurf:puke: vor allem an dieser Stelle, da hätte man den PdR ja auch stehen und ihn von ein paar Kindern bunt anmalen lassen können.

    @ libero


    Auch wenn er teuer war, der Tunnel ist verkehrstechnisch superpraktisch. Man spart je nach Fahrziel und Verkehrsaufkommen ca. 5-10 Minuten und das ist bei einer verhältnismäßig kurzen Strecke schon sehr beachtlich.


    @ Escobar


    Nein, ein reines Fußballstadion zu bauen und das Olympiastadion verrotten zu lassen, wäre eine schlechte Idee gewesen, das Oly gehört einfach zu Berlin. Allerdings stimme ich Dir bzgl. der Schwäche des Olympiastadions zu, deshalb ärgere ich mich immernoch, dass man nicht die ursprünglich geplante und nur unwesentlich teurere Variante als reines Fußball-/Leichtathletikstadion mit versenkbaren Tribünen gebaut.

    In der Schloßstraße passiert momentan wirklich einiges, hier noch eine Meldung aus der DAF-losen Zeit.


    http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/09.02.2007/3070767.asp


    Die neue Besitzerin will den Bierpinsel zum "Schloßturm" umbauen, der Turm an sich soll für 1 Millionen Euro komplett modernisiert werden und anschließend soll ein Restaurant der gehobenen Kategorie einziehen. Allerdings werden diese Planungen nur umgesetzt, wenn sie auch die "Schmuddelecke" unter bzw. neben der Autobahnbrücke aufwerten darf. Für diesen Bereich ist ein 1-2 stöckiges Glasgebäude geplant, was Cafes, Buisnesslounges und Ruhezonen mit tropischen Pflanzen enthalten soll, auch einen Infopoint über die Einkaufsmöglichkeiten der Schloßstrasse sei möglich. Für diesen Bereich will man sich eng mit Wertheim, Karstadt, den Behörden und auch der BVG (der U-Bahn Eingang soll auch mit einbezogen werden) abstimmen. Das gesamte Investitionsvolumen soll 3-5 Millionen betragen. Im März sollen detailiertere Pläne vorgestellt werden, wenn alles gut geht, wird im Sommer mit dem Bau begonnen, Eröffnung wird dann Anfang 2008 sein. Die Chancen das dies gelingt, stehen sogar ziemlich gut, da alle beteiligten Behörden dem Projekt wohlwollend bis begeistert gegenüberstehen.


    Im morgigen Tagesspiegel gibt es auch noch einen Artikel dazu, allerdings steht nichts neues drin, außer das es wohl schon einen Runden Tisch zu diesem Projekt gibt.


    http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/27.02.2007/3087332.asp

    http://www.morgenpost.de/conte…5/brandenburg/865874.html


    Die Stadtverordnetenversammlung hat auch in der zweiten Abstimmung den Wiederaufbau des Stadtschlosses abgelehnt. Das bedeutet nun für unbestimmte Zeit das Aus für den Wiederaufbau.


    Sowas regt mich ja auf, ich könnte diesen hinterwäldnerischen Provinzostlern rechts und links eine reingeben. Da verbauen sie sich einfach eine einmalige Chance mit Landesmitteln diesen widerlichen Schandfleck mitten in der Stadt zu tilgen, aber sie wollen wohl lieber weiterhin eine Brache und eine Mißgeburt kommunistischer Architektur bewundern:nono: :nono: :nono:.

    @ Manuel


    Ich vermute mal man stellt sich vor, dass solvente Kunden ihre brustvergrößerungswilligen Frauen und ihre drogenabhängigen Kinder schnell und diskret einfliegen können, zudem könnte man auch noch Gesichtsoperationen für Mafiapaten auf der Flucht anbieten;).

    http://www.rbb-online.de/_/nac…_jsp/key=news5038933.html


    Scheinbar will ein US-Investor in den Gebäuden des Flughafen Tempelhofs eine Luxusklinik eröffnen, allerdings nur unter der Bedingung, dass er den Flughafen als Geschäftsflughafen weiterbetreiben kann. Angeblich sind die Pläne im Kanzleramt (warum auch immer dort) schon vorgestellt worden, weswegen Merkel in ihrem gestrigen Gespräch mit Wowereit gegen eine Schließung plädiert hat.


    Naja mal abwarten was daraus wird, mich würde es freuen. Allerdings ist mir noch nicht ganz klar, wie die zwei Einrichtungen Klinik (benötigt Ruhe) und Flughafen (verursacht Lärm) unter einen Hut zu bringen sind.


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    Diesen und die nächsten Beiträge aus "Flughafennews - Alles rund um die Berliner Flughäfen" hierher verschoben, Manuel.

    Habe vor ein oder zwei Tagen im Radio (glaube es war Inforadio) gehört, dass es beim Flughafen Schönefeld jetzt schon einen Baustopp gibt, da eine Baufirma gegen die, ihrer Meinung nach, ungerechte Auftragsvergabe geklagt hat.


    Sorry, aber meiner Meinung nach sollte man solche Leute öffentlich auspeitschen lassen.

    Erstmal danke an Euch!


    @ Ben


    Tut mir leid ich weiß leider auch nicht, ob das irgendein spezielles Gebäude ist.


    @ Christian S.


    Kennst Du denn auch schon die vorherigen Potsdamserien? Im übrigen werden noch einige folgen, 4 oder 5 bestimmt.

    Die große Potsdamserie Teil IV

    Hier nun die Fortsetzung der Potsdamserie mit dem zweiten Teil der vor ca. 3 Wochen gemachten Bilder. Auch diesmal war eine optimale Fotoperspektive aufgrund von Bäumen, Blättern und beengtem Platz meist nicht möglich.


    Die Fotos sind alle von mir selbst gemacht!


    Nördlich der historischen Innenstadt Teil 2


    Los gehts in der Friedrich-Ebert-Straße









    Nun gehts nach rechts in die Helene-Lange-Straße























    Nun gehts nach links in die Jägerallee


    Die folgenden sechs Bilder zeigen eine ehemalige Kaserne, aus der Zeit als Potsdam den Namenszusatz Garnisionsstadt trug.










    Auch die folgenden 2 Bilder zeigen wieder eine ehemalige Kaserne, die jahrelang vor sich hingammelte und jetzt scheinbar endlich saniert wird, auf dem zweiten Bild kann man schon einen kleinen Teil neuer Fassade bewundern.








    Auch das ist Potsdam diese "Perle" kommunistischer Architektur befindet sich direkt auf der anderen Straßeseite.



    Ein kurzer Abstecher nach rechts in die Gregor-Mendel-Straße







    Zurück gehts auf die Jägerallee








    Das Ristorante Villa von Haacke, falls mal jemand in Potsdam ist, ist sehr zu empfehlen, allerdings ist es nicht ganz billig.





    Am Ende der Straße steht dann das Jägertor, welches damals auch ein Eingang zur alten Stadt (jetzt historische Innenstadt) war.



    Nun gehts erst nach rechts in die Hegelallee...









    ... und dann ohne Fotos wieder zurück bis zur Ecke Hegelallee/Jägerallee, die folgenden Fotos sind jetzt wieder von der Hegelallee, allerdings in die andere Richtung.









    Potsdamer Kontraste: "Schön und abstoßend!"




    Das Amtsgericht Potsdam, hinterm Gericht...




    ...und direkt gegenüber das Nauener Tor ein weiteres Stadttor.



    Weiter gehts geradeaus, die Hegelallee geht nun in die Kurfürstenstraße über







    Nun gehts zurück zum Nauener Tor und dort rechts rein in die Friedrich-Ebert-Straße












    Das Potsdamer Stadthaus (Rathaus)







    Das wars nun erstmal, hoffe es hat euch wieder gefallen.

    @ all


    Danke nochmal für euer Feedback!


    @ DMS


    Ich glaube wir haben gar keine Potsdamer im Forum! Zu den anderen Bezirken, Babelsberg steht bei mir noch auf dem Plan, wobei Babelsberg ja auch zu einem großem Teil aus schönen Altbauten und Villen besteht. Was die anderen Bezirke angeht, meine Lust Plattenbauten zu fotografieren, hält sich leider etwas in Grenzen.


    Tarsis


    Ja, diese Ecke ist wirklich grauenhaft, da kann man nur auf das Stadtschloss hoffen. Ähnlich schlimm ist auch die Breite Straße gleich um die Ecke, das stehen zwar noch einige schöne Altbauten, diese sind aber von furchtbaren Ostplatten umgeben:puke:.