Beiträge von Nürnberger

    Fortschritt am Marientorzwinger

    Ich kann den denkmalpflegerischen Aspekt verschiedene Epochen sichtbar machen zu wollen ja durchaus verstehen, aber irgendwie finde ich ist das schon ein ganz schönes Geflicke aus verschiedenen Materialien. Gerade die zweite obere Stützmauer aus Sichtbeton empfinde ich in ihrer Ausführung doch als sehr störend. Diese starren streng übereinander stehenden Schalungsabdrücke konterkarieren irgendwie das Bild einer "natürlich" entstandenen Mauer im Verbund. Ich hoffe das wächst zumindest irgendwann zu, meines Wissens ist direkt davor ja auch Bepflanzung vorgesehen. Auch der Übergang aus modernen Sandsteinquadern zu den alten finde ich optisch nicht gerade optimal, aber hoffentlich verwäscht sich das noch mit der Zeit. Die Treppenbrüstung dann wiederrum auch in Sichtbeton - hätte es da nicht auch ein minimalistisches Geländer getan? Den Turm finde ich in dem Zusammenhang sich eigentlich sehr gut einfügend, wenn auch sehr wahrscheinlich nicht mit "originaler" Fenstersetzung. Unterm Strich natürlich trotzdem eine begrüßenswerte Maßnahme.


    Wie kommen Rollstuhlfahrer da rauf? von der anderen Seite. aber ansich sieht es schön aus, als davor.

    Bezüglich Barrierefreiheit weiß ich leider nichts 100% genaues, aber soweit ich mich erinnere soll das Gasthaus Marientorzwinger demnächst umgebaut werden und dort auch ein Aufzug zur Erschließung der oberen Ebene eingebaut werden.

    Laut NN hat die Stadt Nürnberg nun das europaweite Vergabeverfahren für den nördlichen Teil der "Südstadt.Klima.Meile" zwischen Willy-Prölß-Platz und Kopernikusplatz im Rahmen der Urbanen Gartenschau 2030 ausgeschrieben. Sie soll ein Modellprojekt für die "klimaresiliente Stadt" darstellen und eine Reduzierung der Autoverkehrsflächen zu Gunsten von Grünräumen und dem Fuß- und Radverkehr beinhalten. Den Zuschlag möchte man im Juli vergeben. Eine intensive Beteiligung und Einbeziehung der Anwohnenden sei ebenso geplant - selbstverständlich nachdem das Ergebnis der Ausschreibung vorliegt. Ein Schelm wer dabei Böses denkt.

    Es ist ja durchaus üblich, dass unterschiedliche Ortsgruppen / Ebenen derselben Partei mitunter völlig unterschiedliche Positionen vertreten.

    Schon klar, mir ging es mehr darum, die Inkonsistenz/innere Unlogik der CSU-Politik darzustellen. Während bei einen Projekt ja sogar der volkswirtschaftliche Nutzen nachgewiesen ist und es dem städtischen Haushalt somit ja gut tun sollte, scheint das beim anderen Großprojekt wiederum gar keine Rolle zu spielen. Oder weiß da wer mehr, ob und wie beim FSW ein volkswirtschaftlicher Nutzen errechnet wurde? Man weiß hinten und vorne nicht für was diese Partei eigentlich steht, aber das weiß sie vermutlich auch selbst nicht so genau.


    Ein Absatz wurde entfernt, der bezog sich auf ein mittlerweile entsorgtes "Statement".

    Zwei aktuelle Nachrichten:

    Wie die NN berichtet verweigert die Erlanger CSU den Beschluss zum Haushalt 2025 und verknüpft ihre Zustimmung mit einer Prüfung, ob die StUB denn angesichts der angespannten Haushaltslage überhaupt noch finanzierbar sei. Wahrlich ein Treppenwitz, wenn man bedenkt, dass der eine Millarde schwere FSW-Ausbau von der gleichen Partei einfach so durchgewunken werden soll, während hier ein Projekt, das einen nachweislich hohen volkswirtschaftlichen Nutzen aufweist (Kosten-Nutzen-Faktor von 2,2) blockiert wird. Vom Bürgerentscheid mal ganz abgesehen.

    Erfreulich ist, dass die S-Bahn nach Neumarkt ab dem Fahrplanwechsel Dezember 2025 künftig an allen Stationen zwischen Hauptbahnhof und Feucht halten soll, sodass auf dem Abschnitt mit der S-Bahn nach Altdorf zusammen ein Zehn-Minuten-Takt entsteht. Wie ebenfalls die NN berichtet, hängt das mit einer Neu-/Rückordnung des Liniennetzes zusammen. Auf Grund von Trassenbelegungen auf der S1 Nord durch den Fernverkehr, soll die S1 künftig wieder von Bamberg nach Hartmannshof sowie die S2 von Roth nach Altdorf verkehren. Die S3 fährt dann wieder nach Neumarkt.

    Besonders, dass die Grasersgasse endlich ein ansehnlicheres Anlitz bekommen soll, freut mich zu hören. Leider bin ich in nächster Zeit nicht in Nürnberg um mir die eingereichten Beiträge anschauen zu können. Vielleicht schafft es ja wer in den nächsten Tagen, ich wäre auf jeden Fall sehr dankbar, falls wer hier ein paar der gezeigten Arbeiten posten könnte :)

    Wie dem TOP Ö3 Städtebaulicher Wettbewerk Maximilianstraße / Eckdatenbeschluss in der nächsten Sitzung des Stadtplanungsausschusses am 3.4. zu entnehmen ist, soll auf dem ehemaligen VAG-Areal an der Maximilianstraße eine Wohnbebauung entstehen. Die Stadt will zusammen mit der wbg zu einem städtebaulichen Wettbewerb mit hochbaulichem Ideenteil acht Büros mit Teams aus Architektur, Städtebau und Landschaftsplanung einladen. Ziel sei es, die optimale Lösung in Bezug auf städtebauliche und freiraumplanerische Qualität, Gestaltung, Nachhaltigkeit, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit zu finden, wobei eine hohe Aufmerksamkeit auf die Planung eines öffentlichen Frei- und Grünraums gelegt werden solle. Zudem solle eine Nutzungsmischung im Sinne der europäischen Stadt mit dem städtebaulich kleinteiligen „Haus auf der Parzelle“ Berücksichtigung finden. Es wird zudem darauf hingewiesen, dass sich ein erhaltenswerter Baumbestand auf dem Areal befinde sowie die beiden auf dem Areal bestehenden Gebäude zu transformieren seien. Der denkmalgeschützte "U-Bahnabgang" an der Maxi soll ebenso erhalten werden.

    Wenn das wirklich so mit Strukturputz, Erkern und Natursteinverkleidung kommt, ist das für Schultheiss ein erstaunlich hochwertiges Projekt, wenn man sich mal so die Referenzen anschaut. Weiß wer zufällig wie die Pläne für die Schnell-Bebauung davor aussahen? Meine mich zu erinnern, dass das damals nicht so vielversprechend war. Auf der Objektseite sind auch noch weitere Visualisierungen zu finden. Bei Immowelt hab ich noch diese weitere Visualisierung des Innenhofs und diese der Dachecke gefunden. Die letztere scheint einen (mir scheint es vorherigen) anderen Stand der Planung zu zeigen. Zumindest vermute ich das angesichts der bei allen anderen Darstellungen jetzt vorhandenen abgesetzten Fensterlaibungen (begrüße ich), dem Einsparen der Gesimse an den Erkern (hätte dem Bau glaub ich gut gestanden) sowie dem erkennbaren Fehlen der Regenrinne am Dachübergang (war vermutlich ein Planungsstand). Naja, ich hoffe zumindest, dass es wirklich so kommt wie oben dargestellt und am Ende in der Umsetzung nicht wieder einiges eingespart wird.

    Auf dem ehemaligen Kartonax-Gelände an der Leyher Straße (Maps Link) sollen laut NN in einer drei- bis viergeschoßigen offenen Blockrandbebauung Studentenapartments, Wohnungen, ein Vollsortimenter, diverse Läden, eine Kita sowie Büro-/Dienstleistungsflächen um einen neuen Quartierspark entstehen. Diese Grafik zeigt wohl einen zwischenzeitlichen Stand der Planungen. Anscheinend unternahm der Eigentümer seit 2010 bereits mehrere Versuche das Areal zu bebauen. Zunächst plante er ein 6000 Quadratmeter großes Einkaufszentrum, das die Stadt jedoch ebenso wie ein Hotel mit 200 Betten mitsamt Läden und Büros sowie Wohnbebauung ablehnte. Nun scheint ein Kompromiss zwischen Eigentümer und städtischen Behörden gefunden worden zu sein. Für die Nahversorgung in dieser Gegend sicher eine sehr erfreuliche Nachricht.

    Mensch, nach Jahren kommen moderne Entwicklungen auch mal bei uns an!

    Naja, ganz so drastisch würde ich das jetzt nicht sehen. Immerhin wurden in Gostenhof bereits in den 1980er Jahren Vorläufer dieses Superblockkonzepts umgesetzt, wenn man sich die schon vorhandenen Teilungen von Straßenkreuzungen oder die verkehrsberuhigten Zonen anssieht. Aber in der Tat schön, dass das jetzt endlich mal noch konsequenter umgesetzt wird!

    Die Südstadt hätte das zwar meiner Meinung nach nötiger, in Gostenhof stößt man aber wohl wegen weniger Carbrains auf nicht so viel Widerstand.

    Ja, das waren auch meine ersten Gedanken, in Gostenhof gibt es dazu halt auch eine Initiative aus der Bevölkerung. Aber auch in der Südstadt hat man in den vergangen Jahren an einigen Stellen solche Kreuzungsteilungen (bswp. Humboldplatz) mit Erfolg vorgenommen. Wenn der Superblock in Gostenhof gut ankommt, hoffe ich auch, dass ein Südstadtquartier als nächstes folgen wird! Sieht man sich mal die Wahlergebnisse an, dürfte mittlerweile im Bereich Galgenhof ein ähnliches Klientel wie in Gostenhof leben, was eine Akzeptanz sicherlich erleichtern dürfte.

    Passend zur positiven Fensterentwicklung hat der Verkehrsausschuss gestern für die temporäre Einrichtung eines Superblocks in Gostenhof gestimmt (siehe städtische Pressemitteilung). Dieser soll bis Anfang Juni 2025 realisiert werden und nach einer einjährigen Probephase und nebenbei laufender Evaluierung erneut auf den Prüfstand gestellt werden. Konkret sollen hierbei vier Straßenkreuzungen geteilt und so Durchgangsverkehr verhindert werden. Zudem werden drei Straßenabschnitte als Fußgängerzonen eingerichtet und ein Abschnitt der Austraße zur verkehrsberuhigten Zone umgestaltet. Auch sind an diversen Stellen Sondernutzungen für die Außengastronomie vorgesehen. Genauere Pläne und Unterlagen sind hier im Online-Ratssystem zu finden.

    Der geplante Tunnel am FSW wird daran leider genau "null" ändern! Die Flächen, die auf dem Tunnel liegen und begrünt werden sollen, liegen nämlich genau zwischen N-Ergie-Kraftwerk und alten Industriehallen an der Maybachstraße auf der Westseite und der Volckamerstraße (tlw. Garagen) auf der Ostseite. Da wohnt heute kaum jemand und die versprochene Aufhebung der Trennwirkung reicht nur bis zu den Firmenzäunen.

    einige Visualisierungen dazu finden sich hier: https://zurueck-auf-los.de/presse-downloads/

    Diese Mär vom angeblichen Grünen Deckel, der die Stadtteile neu verbinden soll, wird leider immer noch von sehr vielen mantrahaft geglaubt - hatte auch neulich ein Gespräch mit der SPD OB-Kandidatur-Kandidatin Elisabeth Ries. Es war wirklich erschreckend wie sachfremd da argumentiert wurde. Allein der Glaube, dass irgendwas dadurch besser würde, genügt offensichtlich um den städtischen Haushalt auf Jahrzehnte mit einem Projekt zu belasten, dass zu keinerlei Verbesserung für den Stadtraum führt. Dort wo die jetzt und auch zukünftig einzigen Übergänge von Leonhard/Schweinau nach Gostenhof bzw. in die Südstadt sind (Rothenburger Straße, Schwabacher Straße, An den Rampen und Sandreuthstraße) wird sich nichts durch die bisherigen Pläne verbessern. Im Gegenteil wird die Trennwirkung durch noch mehr oberirdische Fahrstreifen an den beiden erstgenannten Übergängen sogar noch verstärkt. Es scheint aber wohl vielen egal zu sein, was auf Plänen abgebildet ist. Bleibt zu hoffen, dass die Initiative "Zurück auf Los" es hier wirklich schafft, dass dieses Großprojekt nochmal mit einem städtebaulichen Konzept im Fokus und auf Erkenntnisgrundlage der 2020er Jahre neu gedacht wird. Die bisherigen Planungen sind ja fast 30 Jahre alt und zudem, meines Wissens nach, auch nur von SÖR erarbeitet und das ohne städtebauliche Analye geschweige denn Konzept. Aktuell ist das ein Projekt, das rein auf den Autoverkehr fokussiert ist. Und nicht mal für den bringt das Verbesserungen, sofern man den einschlägigen Experten denn Glauben schenkt. Oder mit den Worten eines befreundeten und in der Szene gut vernetzten Verkehrsplaners: "Den Verkehrsplaner, der sich von diesem Projekt irgendwelche Verbesserungen verspricht, möchte er gerne sehen."

    Ich kann mich in der Hinsicht immer nur wiederholen: Schaut bitte nach Utrecht, Paris oder Seoul, um nur ein paar Beispiele zu nennen, wie man Stadtviertel wirklich wieder attraktiviert.

    Laut NN scheint es jetzt auch endlich bei diesem Projekt voranzugehen. Nach rund drei bis vier Jahren Stillstand, die sowohl auf die Beseitigung von Sondermüll zurückzuführen war, als auch auf notwendige Umplanungen bzgl. gestiegener Baukosten (von 30 Mio auf 70 Mio) und entsprechender Neuantragstellung des Bauantrags, wurde jetzt das Bauunternehmen Lechner aus Uehlfeld im Landkreis Neustadt Aisch/Bad Windsheim mit der Fertigstellung des Vorhabens beuaftragt. Ende dieses Jahres soll der Keller ausgehoben werden, ersten Module im Februar 2026 hergestellt werden, sodass Anfang 2027 die ersten Häuser bezugsfertig sein sollen.

    In der Sitzung des Stadtplanungsausschusses am 19.12. (siehe hier) stehen auch diverse Beschlussfassungen im Bereich Wetzendorf auf dem Programm:

    Dieses Gebiet nördlich des neu entstehenden Wetzendorfer Parks bis zur Parlerstraße soll offensichtlich ebenfalls bebaut werden. Geplant sind neben drei- bis fünfgeschoßigen Mehrfamilienhäusern in offenem Blockrand auch 31 Reihenhäuser. Die Unterbringung der Parkplätze ist in zwei Quartiersparkhäusern vorgesehen. Bezüglich des südlich des Parks gelegene Teils soll in der gleichen Sitzung ein Satzungsbeschluss erfolgen.

    Dieses Gebiet zwischen Mühlweg, Marktäcker Straße und Holsteiner Straße soll künftig ebenfalls zu Wohnzwecken bebauut werden, wobei die Ackerflächen, welche an den Wetzendorfer Landgraben angrenzen, erhalten bleiben sollen. Bei entsprechender Bebauungsdichte könnte hierhin auch eine Verlängerung der U3 mittels offenener Bauweise unter den Äckern durchaus sinnvoll sein, erscheint aber nach aktuellem Planungsstand eher unwahrscheinlich.

    Passend zur Visualisierung des Moduls II im Beitrag #251 von arc_bn, gibt es jetzt den dazugehörigen Bebauungsplan im Ratsinformationssystem (siehe hier) einzusehen. An einer Stelle sind bis zu 16 Stockwerken möglich, womit zumindest mal wieder die 50m geknackt werden dürften. Im Schnitt ist eine zum Teil offene Blockrandbebauung mit in der Regel sechs Geschossen geplant. Ich hoffe nur, die Parzellierung in große Baugrundstücke sorgt nicht dafür, dass die anfangs angestrebte Kleinteiligkeit am Ende dann doch wieder langgezogenen monotonen Fassaden weichen wird. Erfreulich auf jeden Fall, dass man sehr viele Grün- und Sickerflächen eingeplant hat und die Parkplätze bis auf wenige Ausnahmen in Tiefgaragen verschwinden sollen. Zu Erwähnen ist hierbei auch noch, dass anscheinend drei Mobilpunkte allein im Modul II entstehen sollen.

    Über die Tagesordnung der letzten Sitzung des Baukunstbeirats bin ich auf den Architekten gestoßen, der den oben vorgestellten Neubau der Kita auf dem Fürther Tor plant und dessen Entwurf (mit nicht bekanntem Ergebnis) im Baukunstbeirat diskutiert wurde.

    Nach über zwei Jahren gibt es jetzt auch Neuigkeiten zur geplanten Kita über dem Fürther Tor. Im Rahmen des Bau- und Vergabeausschusses am 19.12. (siehe hier) sollen die Pläne besprochen werden und sind jetzt auch öffentlich einsehbar. Offensichtlich plant man über dem noch bestehenden Risalit der ehemaligen Auskragung die alte Fassadengliederung in der Putzstruktur wieder nachzuzeichnen (vgl. historische Situation).

    Das Gelände des ehemaligen kleinen Edeka am Ismail-Yasar-Platz steht bei Immowelt zu Verkauf . In der Anzeige findet man auch einen Lageplan und zwei Ansichten [1 & 2], die einen geplanten Neubau zeigen. Mal wieder feinste Stangenware, die städtebaulich überhaupt nicht auf die Situation eingeht, aber anscheinend immerhin in Klinkeroptik geplant. Die ÖDP brachte dann gestern in der Stadtratssitzung (siehe hier) einen Antrag ein, der die Erstellung eines Bebauungsplans für die gesamte Ecke (also inklusive der zwei angrenzenden Nachbargrundstücke) fordert. Bis dahin soll eine Veränderungssperre erlassen werden. Zudem wird der Stadt empfohlen ihr Vorkaufsrecht zur Errichtung eines Hortes für die Scharrerschule zu nutzen und eine Einbindung der im Stadtteil aktiven Gruppierungen bei der Planung zu suchen. Was bei rausgekommen ist, weiß ich bislang leider nicht, aber klingt für mich erstmal nach einer sinnvollen Herangehensweise.

    In Johannis wird mit dem Paradies, hier auf Google Maps, (schon wieder) ein uriges altes Lokal abgerissen [...]

    Dem griechischen Restaurant Athos scheint es leider ebenso an den Kragen zu gehen. Wo sich heute in der Johannisstraße 118 (Google Maps) noch dieser gemütliche Hinterhofbiergarten samt dreigeschoßigem Vorderhaus befindet, soll bald ein Neubau mit Studentenapartments unter dem Namen "Akomodus II" (Projektseite) entstehen. Dieser beinhaltet auch das bisher unbebaute Nachbargrundstück Nr. 116. Der Innenhof wird den Visualisierungen nach dann künftig als Parkraum genutzt... Hier noch die entsprechenden Visuailsierungen, die die Vorder- und Rückseite zeigen.

    Laut NN baut die Regierung von Mittelfranken bis Februar 2025 an der Ecke Jansenbrücke/Witschelstraße dieses ehemalige Bürogebäude zu einem Ankerzentrum für 300 Personen um. Neben einer inneren Kernsanierung soll das Haus auch eine neue Holzfassade erhalten. Auf dieser Seite habe ich diese Visualisierung gefunden. Hier auch noch der entsprechende Beitrag vom Franken Fernsehen, der auch nochmal ein paar Animationen zeigt.