Anscheinend ist in der Parkstraße 46 (aktueller Zustand) eine in mehrerer Hinsicht vorbildliche Sanierung eines 1950er Jahre Hauses geplant. Wie der entsprechenden Seite des Architekturbüros zu entnehmen ist, sollen das Garagentor und die Haustüre erhalten bleiben sowie die großen Fenster an den beiden Seiten wieder mit Sprossenfenstern in originalgetreuer Teilung und Ziergeländern (vgl. aktueller Zustand der oberen Geschoße) ausgestattet werden. Auch ist eine farbliche Absetzung der Fenster mit Rahmen geplant. Auch das gewählte Grün auf den Visualisierungen verspricht meiner Meinung nach viel. Die Hofseite naja, immerhin große Balkone. Zusätzlich wird das Dachgeschoß auch ausgebaut.
Ich finde an diesem Beispiel kann man sehr gut sehen, wie man mit etwas Willen aus vielen Häusern, auch hier oft beklagten Neubauten, einiges rausholen kann. Geteilte Fenster, farbige Rahmungen und eine frische gut gewählte Farbe können so viel ausmachen.
Beiträge von Nürnberger
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Hut ab zum Gebet für ein weiteres verschwundenes nettes Häuschen in St. Peter, diesmal in der Schloßstraße 33. Mehr als ärgerlich!
Es war zwar klein, aber dennoch erhaltenswert gewesen. Sah aus, als wenn es im guten Zustand war.
Wenn man genauer hinsieht, ist auch das Ziegel-Hinterhaus weg.
Dafür kommt jetzt sicher so eine wie-alles-andere-Neue-auch aussehende Stangenwäre. hin, wie kürzlich am gleichen Block in der Peterstraße.
Mittlerweile ist raus was in der Schlosstraße 33 (Bilder vom Vorzustand im zitierten Beitrag von SteffenSetzer) hinkommt: Hier das entsprechende Expose. Immerhin mal mit Balkonen zur Straße, was aber wohl allein der Südseite geschuldet ist.
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Westlich an die Stay2Apartments anschließend (aktueller Zustand) wird aktuell im Rahmen des Projekts "Merian Living" (Projektwebseite) das Bestandsgebäude mit der Adresse Merianstraße 32 (Vorder- und Hinterhaus) entkernt. Hier sollen in einem ehemaligen Bürogebäude neue Wohnungen entstehen. Der Bestand wird hierbei weitestgehend erhalten und im Hinterhaus um noch eine Etage aufgestockt.
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Im Nibelungenviertel soll diese Lücke in der Wodanstraße 30 mit diesem 08/15-Bau (Link zur Immoweltanzeige) geschlossen werden. Der zur Straße hinzeigende Giebel fügt sich zwar in das Prinzip der Nachbarbebauung ein, die große fensterlose Fläche erscheint mir aber mehr als ungelungen.
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Auf YouTube wurde mittlerweile auch die Präsentation der Machbarkeitsstudie Stadionareal hochgeladen.
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Obwohl im September ein Bauantrag für das Altstadtcaree eingereicht wurde, berichtet die NN heute über die Insolvenz des Projektentwicklers, wodurch die Zukunft des Gebäudes und des Areals erstmal ungewiss scheint.
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Da will ich dir auch gar nicht wiedersprechen, die Billo-Balkongitter sind aber immerhin nur zum Innenhof sichtbar, und angesichts dessen, was man häufig an abweisenden schießschartenartigen Straßenfassaden zu sehen bekommt, ist das ja immerhin schon mal erfreulicher. Alles relativ natürlich, aber ich bin auch ziemlich betrübt darüber, dass ich mittlerweile so einem Bau auch noch was positives abringen kann. Vielleicht bin ich auch einfach nur verzweifelt...
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Eigentlich schon ein altes Thema, aber wurde hier glaub ich noch nicht genannt: In der Fürther Südstadt wurde 2018 das ehemalige Kino "Die Camera" abgerissen, nachdem es nicht unter Denkmalschutz gestellt wurde. Nun soll hier ein Neubau (Vorderseite / Rückseite) entstehen. Den Visualisierungen und der Projektvermarktung auf der Webseite zufolge scheint man den alten Schriftzug erfreulicherweise wieder am Neubau anbringen zu wollen. Dem Bau zuträglich finde ich außerdem den Erker, der Bezug auf die Fassade des ehemaligen Kinos nimmt und mit einem Balkon und Dachbogen nach oben abschließt. Einzig die Farbe ist mal wieder ein inspirationsloses Weiß. Beim Verkehr auf der Schwabacher Straße wird das sicher nicht lange sauber bleiben. Aber naja, neu anstreichen geht ja dann irgendwann immer noch.
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Laut NN kann es mit der Vollendung des Park Lane in der Bayreuther Straße weitergehen. Mehr als 95% der Kaufenden stimmten zu, dass sie bis zur Fertigstellung auf Schadenersatzforderungen verzichten. Bei den Projekten "Max.life" in der Maximilianstraße und dem "East Side" in der Ostendstraße läuft die entsprechende Abstimmung noch bis Mittwoch, also 4. Oktober.
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Erhalt der Pinselfabrik in den Hesperidengärten
Ich fänd es wahnsinnig toll, wenn das gelänge. Ich glaube kaum, dass der Bedarf an weiteren Gartenflächen so groß ist, dass man dieses Potienzial unbedingt verschwenden muss, dass dieses Haus aktuell noch hat! Tretet bei, wenn ihr das unterstützen wollt.
Wie die NN berichtet scheinen die Würfel wohl gefallen zu sein - leider zu Ungunsten der Pinselfabrik. Sie soll von Oktober 2023 bis Februar 2024 abgetragen werden. Ziegel der Fabrikaußenwand sollen im Anschluss von der mudra – Alternative Jugend- und Drogenhilfe Nürnberg e. V. aufbereitet werden. Diese soll man danach bei der mudra für einen guten Zweck erwerben können.
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In der nächsten SÖR-Sitzung findet sich ürbigens der Punkt Generalsanierung und Umgestaltung des Heinickeplatzes. Der Platz soll hierbei barrierefrei umgebaut und flexibler nutzbar gestaltet werden. Ein Neubau und Vergrößerung des Spielplatzes ist ebenso vorgesehen, wie die Entsiegelung von bisher asphaltierten Flächen. Letzteres unter einem, meinerseits sehr zu begrüßenden, Wegfall von Parkplätzen. Das führt bei Teilen der Anwohnerschaft leider mal wieder zu großen Ängsten und lässt die Umsetzung deshalb bislang noch nicht so gesichert erscheinen...
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Ich versteh absolut was du meinst, finde das auch ernüchternd. Die Nachverdichtung begrüße ich ja, aber immer dieses Grau/Weiß-Schema... Ist Grau eigentlich so viel günstiger als andere Farbtöne? Versuche mich am Ende immer damit zu trösten, dass man einen Anstrich ja immerhin wechseln kann. In diesem Falle fände ich im Erdgeschoß an der langen grauen Eckpartie aber auch ein horizontales angelegtes Kunstwerk (Mosaik, Relief oder ähnliches), das sich zur Ecke hin steigert, ganz spannend.
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Im Verkehrsausschuss finden sich Unterlagen für die Verlängerung der Straßenbahn von der Bauernfeindstraße über die Messe und Bertolt-Brecht-Schule zum Klinikum Süd mit der Option auf eine Verlängerung nach Fischbach. Zudem konstatiert die SPD im Stadtplanungsausschuss in einem Antrag den miserablen Zustand des denkmalgeschützten Bahnhofs Zollhaus und fordert die DB auf, ihn wieder instand zu setzten oder abzureissen - schaut so aus, als geht bald mal wieder ein weiteres Baudenkmal verloren...
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Im Stadtrat sollen am 19. Juli die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Weiterentwicklung des Stadions besprochen werden. Die komplette Machbarkeitsstudie ist bereits veröffentlicht worden und im Reiter abrufbar. Vorgesehen ist demnach vermutlich ein Umbau des bisherigen Stadions unter Erhalt der denkmalgeschützten Haupttribüne sowie der achteckigen Form. Insgesamt sind etwa 45.000 Plätze vorgesehen, was eine Reduzierung um 5.000 zur bisherigen Kapazität bedeuten würde. Finde ich persönlich etwas schade, hatte auf mehr gehofft, aber bei den aktuellen sportlichen Leistungen passt die Reduzierung wohl eher... Ausgegangen wird zudem von drei Erstligajahren innerhalb der nächsten 15 Jahre.
Hier noch der zugehörige NN-Artikel. -
Im Stadtplanungsausschuss soll die Entwicklung der bisher als Parkplatz genutzten Fläche nördlich des Rochusfriedhofs und hinter dem Volksbad zu einem gemischt genutzten Wohngebiet diskutiert werden. Ich fände es sehr erfreulich, wenn diese Lücke endlich geschlossen wird.
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Mitllerweile berichtet auch die NN über das Erreichen des Spendenziels. Anscheinend war die Million wohl nur als symbolisches Ziel angelegt, bereits 500.000 hätten für ein deutliches Zeichen aus der Gesellschaft ausgereicht. Insgesamt sind jetzt aber sogar stolze 902.543 € zusammengekommen. Über die Errichtung des Turms, der noch vor der Wiedereröffnung erfolgen soll, wird wohl Mitte Juli im Stadtrat die Abstimmung stattfinden. Eine Zustimmung gilt auf Grund der hohen Spendensumme als sehr wahrscheinlich.
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Das Wohnbauprojekt direkt nebenan von ALDI scheint offenbar bald ebenfalls zu starten. Jedenfalls ist die Schließung des Marktes bis Ende der Woche angekündigt. Darauf wird wohl bald der Abriss starten.
Gestern war laut NN wohl Spatenstich, bis Mitte 2025 will man fertig sein.
Bei weiterer Kontextrecherche bin ich dann auch auf den 2. Preis und den 3. Preis des Wettbewerbs gestoßen. Der Dritte gefällt mir auf den ersten Blick mit seiner Backsteinoptik recht gut, auch die Staffelung find ich spannend, allerdings finde ich die Tiefgarageneinfahrt an der Ecke eher unpassend und die Positionierung der Balkone zur Tankstelle erscheint zumindest fragwürdig.
Das scheint beim ersten Platz besser gelöst zu sein und auch generell finde ich, kann man dem Entwurf (sofern er denn in der Detailliertheit auch ausgeführt wird/werden kann) mit seinen filigranen Fenstersprossen einiges abgewinnen. In seiner gesamten Erscheinung hat er meiner Meinung nach einen sehr bauhausesken Stil, in Kombination mit einer 60/70er Jahre Optik und minimalistischen Anklängen.
Auch von der Aufteilung her meine ich gewisse Ähnlichkeiten zum Bauhaus in Dessau zu erkennen: vgl. diese Visualisierung mit dieser Ansicht des Bauhauses. Natürlich nicht 1:1, aber die großen Fensterflächen entlang der Straße, die auf mich "zweilagig" wirken (einmal normales Fenster in der Wand + "Wintergartenfenster" in der Fassadenebene - vermutlich zum Lärmschutz), scheinen die Fassade fast schon aufzulösen. Zur Seite hin folgt dann ein etwas dunkler gestalteter Gebäudekopf mit Balkonen und Fenstern in etwa an der Stelle der Treppenhausfenster in Dessau + die Ecklösung mit Bauhausschriftzug vgl. Aldi-Logo. Zugegeben, vielleicht etwas konstruiert, aber ich bin auf die Umsetzung und letztliche Wirkung auf jeden Fall schon gespannt.
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Dem Knick in der Seitenstraße zufolge und dem leichten Abbiegen der Straßenbahntrasse nach, handelt es sich vermutlich wirklich um WA20, in Modul II kann ich nirgends so eine Situation finden. Ich fände es aber auch sehr erfreulich, wenn hier höher als zunächst geplant, gebaut werden würde.
Nachtrag: Im Beitrag #218 ist meiner Einschätzung nach auch die gleiche Situation zu sehen. Es gab hier wohl verschiedene Entwürfe. -
Wirklich ein Jammer um alle Gebäude (auch die Rückgebäude) auf dem Grundstück, da hätte man unte Erhalt was richtig schönes und hochwertiges schaffen können... Spannender Fund aus den Unterlagen aber auch, dass auf dem Nachbargrundstück mit der Nummer 21 im Innenhof ebenso ein Neubau geplant zu sein scheint. Zu erkennen auf jeden Fall im auf Immowelt verlinkten PDF "Gesamt EG 1_200.pdf".
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Das Thema scheint wieder an Fahrt zu gewinnen. Zumindest berichten nordbayern.de, inFranken.de und NN (Bezahlschranke) heute und Bild bereits im November darüber, dass noch bis zur Sommerpause die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie (MS) für einen Umbau oder gar Neubau in den Stadtrat kommen sollen. Danach will man sich mit dem FCN darüber beraten. Hintergrund ist, dass sich der Club gerne die 2,5 Mio Miete jährlich ersparen möchte und deshalb in einem eigenen Stadion spielen will, zudem gilt die Laufbahn als "Stimmungskiller". Finanziert werden soll das ganze, wie auch immer von Investoren. Ich bin auf jeden Fall schon auf die Ergebnisse der MS gespannt, die Ende Mai / Anfang Juni fertig sein soll. Und natürlich auch darauf, ob sich das nicht sowieso wieder im Sand verläuft...