Beiträge von Christian84DD

    Trümmerberg und sonstiges

    Zuletzt noch ein paar Blicke vom Trümmerberg Richtung Friedrichstadt, Bramschgelände und Altstadt dann zurück über die Friedrichstraße Richtung Wilsdruffer Vorstadt ;)






    MfG
    Christian

    Dittrich-Wohnpark - update

    zuletzt Post544


    4-Neubau Seite zur Friedrichstraße:


    4-Neubau Seite zur Weißeritzstraße:


    3-Neubau Seite zur Seminarstrasse:

    ^Also das der Bau recht einfallslos ist darüber lässt sich kaum streiten, was mich aber am meisten aufregt ist dieser extrem häßliche Übergang im Dachbereich zw. Alt- und Neubau.
    Was fürn Murx!

    Dresden von Oben

    Mal wieder ein schönes Video auf Youtube entdeckt welches ich euch nicht vorenthalten will.
    Ein Rundflug über die Stadt, gute Qualität und Kamerahaltung (kein Flugzeugtragwerk ist dauernd im Bild ;-)). Ebenfalls sehr aktuell da von 2015.
    Danke an den Nutzer "guntergall kult-tv 2" fürs einstellen auf Youtube.


    Video


    PS: Noch ein kleiner Tipp, es lohn sich nach "Rundflug Dresden" auf Youtube zu suchen, es gibt mehrer Videos zum Thema.


    MfG
    Christian

    Liegt zwar weit außerhalb aber denoch ist Sie ein wichtiger Stein im Dresdner Elbtal und deren Schönheit. Auch wenn DD kein Titel mehr hat ist ja nicht das reizvolle Elbtal mit seiner schönen Landschaft weg und ebensowenig der Wunsch von Touristen dieses zu entdecken. Natürlich ist das Blaue Wunder nur ein Teil aber doch ein wichtiges welches gerne auf Postkarten oder anderen Abbildungen verwendet wird.


    Das heute so viel Geld in die Renovierung fließen muss liegt wohl leider auch daran das man es vorher eben nicht gemacht hat, kann doch die Brücke nix dafür.
    Jede Million auch wenn es noch so weh tut ist hier gut investiert. Und man sollte halt endlich mal für die Zukunft lernen Kulturdenkmale besser zu pflegen man sollte Sie nicht verroten lassen um dann einen guten Grund für nen Abriss und nen "pflegsameren" Neubau zu haben auch wenn es "nur" technische Denkmale sind!

    ^^


    die halbe Stadt wieder historisch herzustellen und ansonsten die Stadt und den Investor durch den Dreck zu ziehen


    verloren gegangene Städte unendlich wiederherstellen


    Hä, es wird noch nicht mal die halbe Altstadt wiederhergestellt! Geschweige den die halbe Stadt oder unendlich viel. Es geht hier um ein paar Quartiere rund um die Frauenkirche und diese Quartiere sind noch recht klein im Vergleich zu z.B. Gründerzeitquartieren.


    Wo hab ich die CG durch den Dreck gezogen, was fürn schmarn!



    Ich frage mich vor allem: Wann hört man wieder auf? Wer legt fest, welches Gebäude wiederhergestellt wird? Schließlich standen vielerorts 1945 andere Gebäude als noch 1890 oder früher. Wo zieht man die Grenze der Wiederherstellung, wenn es vom Neumarkt weiter nach "außen" geht? usw.


    Das entscheiden weder Du noch Ich sondern kann maximal durch ein Bürgerentscheid durch die Bürger entschieden werden. Diese sollten eigentlich gefragt werden wie es mit ihrer Stadt in der Sie Leben und/oder arbeiten weitergeht. Wenn es keinen Bürgerentscheid gibt bleibt es letzendlich bei der Verwaltung und Stadtplannung wie auch den wirtschaftliche Umständen!!!! Aber welche Verwaltung fragt heute schon groß bei den Bürgern nach wenn dadurch etwas bindendes herrauskommt. Dazu gibt es doch Workshops oder "Debatten" wo man sich alles von der Seele reden kann und am Ende zusehn kann das es doch anders kommt und die passende Begründung ist auch schon da.



    In Leipzig freut man sich schon über eine Rekonstruktion, in DD sind es dutzende, wenn nicht hunderte Fassaden, die 1:1 oder zumindest annähernd wiederhergestellt wurden. Da kann man schon mit zufrieden sein, in vielen anderen Städten klappt es nicht mal mit ein oder zwei Gebäuden (ich sag dazu nur Magdeburg oder auch tlw. Leipzig).


    Zugegeben in DD werden mehr Fassaden von außen 1:1 Rekonstruiert wo vorher nichts wahr. Das ist ja gerade die Besonderheit am Neumarkt Projekt!
    Mal grob im Kopf durchgezählt komm ich auf ungefähr 30 Fassaden zum Teil nur ein paar Meter breit. Nix mit hunderten Rekonstruierten Fassaden.
    Und zum Vergleich mit Dresden sollte man nicht vergessen das es in Leipzig noch viel alte Bausubstanz in der Altstadt und Innenstadt gibt. Profan, Sakral sowie auch Bürger und Geschäftshäuser. In Dresden gibt es die erhaltene Elbfront und dahinter war ab 1950 Tabula Rasa angesagt. Da kann man sehr wohl bei einem Neumarktprojekt welches aus rund 13 Teilfassaden besteht etwas ärgerlich sein wenn nur eine Reko dabei rauskommt, es ist sogar meine demokratische Pflich meinem Unmut etwas Luft zu machen ;-). Soll ich den Investor küssen dafür das er das Projekt Neumarkt (auch durch seinen Architekten) komplett negiert! Nein.

    DNN-Artikel zum Quartier 3/CG-Projekt

    DNN-Artikel: leider Kostenpflichtig!


    Deswegen hier nur kurz Zitiert was frei verfügbar ist.


    Ausschuss: Ja zum Flächenverkauf für Palais Hoym


    Der Bauausschuss hat sich für den Verkauf der Fläche für das Neumarktquartier Q III/2 ausgesprochen. Dort will die CG Gruppe rund 131 Millionen Euro investieren und als Leitbau das Palais Hoym in historischer Form wiedererrichten.


    Unklar ist die exakte Gestaltung des dazugehörigen Palais Riesch.


    Bis jetzt hat sich der Investor nicht für einen Wiederaufbau der Palais Riesch entschieden, der angedachte Wettbewerb deutet eher auf gegenteiliges hin. Und nun siehe da was unsere tolle Verwaltung (in Vertretung der Büger macht!!) einfach dem Verkauf zustimmen wen interresiert schon so ne alte Fassade, nen bissel Stadtgeschichte und die Bürgerintressen wenn man doch schnell wieder nen Grundstück los wird und es sich auf die Vita setzten kann.
    Es kotzt mich grad wieder an!
    Steht da noch nen Gremium an was zustimmen muss oder hat CG jetzt freie Hand, weiß da jemand mehr?
    Mich würde ebenfalls mal der vollständige Artikel interessieren da ich es schon wieder äußerst manipulativ finde wie das Palais Hoym hervorgehoben wird ich denke nicht das erwähnt wird das 80% moderne Fassaden sind und das bei einem Projekt welches Teil des Aufbau des historischen Neumarktes ist! Solangsam komm ich mir an der Nase herumgeführt vor, dann hätten se doch gleich sagen könn die Kulisse zur Frauenkirche wird alt und der Rest so-la-la (etwas überspitzt aber...).

    "ZBI AG und Sparkasse bebauen Brachfläche am Güntzplatz"

    DNN-Artikel


    Inhalt:
    - Zitat: "Für ungefähr 82 Millionen Euro entwickelt die ZBI-Gruppe in enger Kooperation mit der Ostsächsischen Sparkasse in Dresden ein „Quartier der Generationen“. Das teilte die ZBI AG am Freitag mit."
    - es soll Raum für 200 familien- und seniorengerechte Mietwohnungen, 80 Studenten- und 70 Businessapartments sowie Flächen für Büros, Kita, Fitness und Therapie geschaffen werden
    - Baubeginn angesetzt für 2017 (Bauzeit bis 2020)
    - Grundstück umfasst 22.000qm


    Pressemitteilung der ZBI

    DNN-Artikel: "45 Millionen für Blaues Wunder"

    "45 Millionen für Blaues Wunder"


    DNN-Artikel


    Inhalt:
    Um das Blaue Wunder weiterhin nutzen zu können müssen bis 2030 jährlich 3Mio. € bereit gestellt werden. Deshalb hat die Verwaltung ein Maßnahmenpaket erstellt welches Sanierungskosten von bis zu 45Mio € bis 2030 auflistet. Die Entscheidung trifft letztendlich der Stadtrat.


    Das letzte Gutachten von 2014 hat eine Restnutzungsdauer von wesentlichen Tragwerksteilen auf mehrere Jahrzehnte festgestellt.
    Durch stufenweise Investitionen soll der Erhalt der Brücke sichergestellt werden.
    So sollen z.B. 12Mio für den Korrosionsschutz, 10Mio für die Ankerkammern oder 5Mio für das Scheitelgelenk bereitgestellt werden.

    ^^Die Lücke is wirklich nen Witz.


    Auf Bing kann man erkennen das an der Seite des bestehenden Bürobau ein kleiner Anbau ist welcher scheinbar ein Teil der Technik beinhaltet ausserdem hat dieser kleine Anbau sogar noch ein Schaufenster zur Reisewitzer Straße hin. Ach und Fenster hat der Bürobau auch noch auf der Seite.


    Ich denke diese Lücke kommt weil hier von vornherein keine geschlossenen Bebauung geplant war. Die geschlossenen Bebauung denke ich ist nur an der Kesselsdorfer Straße vorgeschrieben aber entlang der Querstraße ist eher eine für das Quartier typische Einzelbebauung vorgesehen.


    Beim Projekt selbst kann ich noch nicht viel sagen, wenn man von der Visu ausgeht kanns was werden oder nicht. Die horizontalen Linien welche eingearbeitet sind gefallen mir und könnten am Ende eine nette Wirkung haben.

    ^Stimmt besser als die Verschlimmbesserung ist es allemal da damit wenigstens immer noch die Hoffnung auf den Abriss bleibt.


    Ich finde die Chemiebude ist aber nicht der einzige Grund für die Entwicklungshemnisse in der Pirnarischen Vorstadt, zumal bei den heutigen Standards da wohl eh keine unmittelbare Gefahr für die Umgebung besteht (falls doch wäre es ein Skandal das man die Hütte überhaupt genehmigt hat).


    Eher sehe ich das Problem in der bestehenden Zeilenbebauung und deren Renovierungsgrad (da ein baldiger Abriss eher unwahrscheinlich!).
    Es gibt zwar jede Menge Abstandsgrün jedoch kaum Flächen welche sich sinnvoll für eine "zukunftsfähige" Bebauung eignen. So kann sich in den nächsten Jahren kaum was entwickeln da es keine attraktiven Flächen für sinnvolle Investitionen gibt.


    Um hier wirklich eine sinnvolle Entwicklung zu gewähtleisten müssen die Blöcke aus den 60er weg um einer neuen Blograndbebauung platz zu machen. Ein Anfang wäre die Fläche des Hotels gewesen, direkt an der Altstadt und zur Elbe hätte man hier eine exponierte Lage und hier hätte sich eine Art "Leuchtturmprojekt" gut gemacht welches weitere Impulse für die Pirnar. Vors. gesetzt hätte.


    Aber ich sehe aus stadtverwalterischer Sicht für die Pirnarische Vorstadt keine wirklichen Konzepte!


    Ein weiteres Problem werden die Autoschneisen, Grunaer Straße, Pillnitzer Straße, Güntzstraße und St.Petersburger sein welche das Gebiet umschließen/durchschneiden und ihm doch etwas die Attraktivität nehmen.


    Dazu kommen noch die von Elli gennanten rechtlichen Problemchen und fertig ist ein baulicher Stillstand.

    SZ-Artikel: "Stillstand am Hotel am Terrassenufer"

    SZ-Artikel

    Inhalt:

    Die Arbeiten am "Hotel am Terrassenufer" welche nach dem gewonnenen Rechtsstreit 2014 durch den Eigentümer Max Trapp gegen die Stadt angekündigt wurden bleiben bis heute aus.
    Trapp sagt gegenüber der SZ er habe bis jetzt nur einige Zimmer renoviert und äußerlich soll es erstmal so bleiben wie es ist.
    Es gibt zwar Überlegungen und es gab auch schon ein Gespräch mit der Stadt jedoch noch keine konkreten Pläne.
    Der Rest ist Geschichte und ein hätte wäre könnte...

    DNN-Artikel: "Neue Gestaltung für Scheune-Vorplatz"

    DNN-Artikel


    Inhalt:
    Seit 31.Aug. laufen die Arbeiten am 900qm großem Platz.
    Plannung ist mit Bewohnern, Vereinen sowie dem Ortsbeirat abgestimmt wurden.
    Es soll ein Kunstwerk, 50 Fahrradstellplätze und 6 Papierkörbe realisiert werden.
    Der Platz bekommt ein gelbes Betonpflaster sowie Medienanschlüsse für zukünftige Nutzungen.
    Die Freifläche vor der Scheune bekomt eine Splitauflage während die Wege aus Betonplatten sind.
    Barrierefreiheit soll entstehen. Eine wllenförmige Mauer als Abrenzung zw. Vorplatz und Scheunengelände soll als Sitzgelegenheit dienen.
    Es werden 10 neue Bäume gepflanzt.
    Die Kosten belaufen sich auf 750000€ und sollen März nächsten Jahres beendet sein.


    Proteste gab es bereits zu Baubeginn von Stadträtin Jacqueline Muth (Linke) zusammen mit Aktivisten des Kultur Aktiv e.V. und Ortsbeirätin Benita Horst (FDP) da Sie meinen es werden nicht genug Wünsche der Anwohner umgesetzt.