Beiträge von Christian84DD

    ^Dein 60er Jahre Vergleich ist nett, hinkt aber, schließlich wird der Baustoff "Ziegel" schon seit laaaaaanger Zeit verwendet und ich denke nicht das er demnächst zum alten Eisen gehört.
    Was sich geändert hat ist eher die Einstellung zum Beton, deshalb geht man ja heute wieder weg von den ganzen 60er Jahresünden zurück zu etwas klassischem oder kleinteiligem weil es den meisten dann doch besser gefällt als immer nur die selben Beton-Quader zu sehen.
    Ich denke solche "Riemchen" die eine Ziegelwand nur vortäuschen sind ein modernes Mittel unseren Häusern wieder eine interresante Hülle zu geben statt Sie nur grob zu verputzen oder Sichtbeton und Glasflächen lässt. Und wenn es dann auch noch günstiger ist, warum dann nicht.

    Ich möchte mich hier mal den "Riemchen-Befürwortern" zuordnen.
    Ich denke mal es wird auf der einen Seite eine kostengünstigere Variante sein als eine echte Ziegelwand vor eine Betonwand zu setzten außerdem kann man somit das Haus besser vermarkten weil es einfach interresanter aussieht, mehr Details mehr "Bling Bling" ;-).
    Aber es ist halt eine optische Aufwertung im gegensatz zu nacktem Sichtbeton und bei den gezeigten Bildern im Link oben finde ich hat man ein sehr schönes Ergebniss gewonnen.


    Ich bin der Meinung solche Mittel sollten häufiger Verwendung finden, mit wenig Einsatz ein besseres Ergebniss erzielen, warum denn nicht.

    DNN: Theater-Werkstätten liegen im Plan

    DNN-Artikel


    Inhalt:
    - "Axel Walther, Geschäftsführer der Kommunale Immobilien Dresden GmbH & Co KG (KID), kann aufatmen: Die archäologischen Ausgrabungen auf dem Gelände der neuen Theaterwerkstätten in Cotta werden den Zeitplan wohl nicht durcheinanderbringen."
    - der erste Teil der Bodenplatte wurde bereits von den Bauarbeitern gegossen auch alle Stützen für die große Halle stehen schon, in ein paar Tagen sollen die Dachbinder montiert werden
    - wenn alles gut läuft soll das neue Werkstattgebäude vor dem ersten Frost winterfest sein
    - im Dezember soll der Innenausbau beginnen
    - bei Fertigstellung des Neubau soll der Altbau abgerissen werden außerdem muss noch als Ausgleich ein Rückhaltebecken eigerichtet werden
    - am Ende soll das Gebäude eine Nutzfläche von 2650 Quadratmetern aufweisen mit 35 Mitarbeiter
    - am 31.Mai 2016 soll das Haus übergeben werden

    SZ-Artikel: "Abriss des Fernmeldeamts beginnt"

    SZ-Artikel


    Inhalt:
    - CG-Gruppe verhandelt immoment mit der Telekom über die Vorbereitungen für den Abriss
    - „Bevor wir es abreißen können, müssen zwei riesige Entrauchungsschornsteine im Innenhof neu angebunden werden“, sagt Wilde
    - laut Niederlassungsleiter soll der Abriss im Inneren schon dieses Jahr beginnen
    - Frühjahr 2016 soll der eigentliche Abriss losgehn und 3-4 Monate dauern
    - parallel erarbeitet CG den Bauantrag für seine MaryAnn-Apartments aus
    - 60 Mio. sind geplant, Fertigstellung ist für Frühjahr 2018 geplant

    ^Mit Sicherheit hat die Baubehörde hier ein Mitspracherecht aber es ist halt die Frage in wie weit.


    Schaufußstr. 23: Im Themenstadtplan ist für dieses Gebiet bei den Flächennutzungsplänen eine geringe Wohndichte eingetragen, selbst wenn der Neubau größer ist als der Vorgängerbau dürfte sich der Investor noch im Rahmen bewegen sodass von städtischer Seite aus kaum was gemacht werden kann (wobei ich hier nicht weiß wie genau die Regeln dazu sind, wie hoch der Neubau sein darf oder so aber es wurde ja genehmigt wie es aussieht also muss es ja passen!). Ich denke auch nicht das dieser Bau unter Denkmalschutz steht zumindest ist es auf der Liste der Kulturdenkmale auf Wiki nicht verzeichnet. Und damit muss sich natürlich auch der Neubau nicht am alten ausrichten und da es immer noch ein typischer Würfelbau für die Gegend ist kann man da wenig machen.

    Die Glasewaldtstr. 14 ist ebenfalls auf der Liste der Kulturdenkmale nicht vertreten und ich denke ebenfalls nicht das Sie unter Denkmalschutz steht.
    In den Flächennutzungsplänen ist das Gebiet als Wohnbaufläche mit hoher Wohndichte ausgezeichnet also denke ich hält sich der Investor hier ebenfalls voll im Rahmen sodass die Stadt hier nixs groß machen kann. Hier kann natürlich die Stadt die Regeln noch ändern aber dann kommt man immer mit dem Totschlagsargument "Investoren-Abschreckung".
    Wobei ich den Neubau eh besser finde als den Vorgänger da er sich einfach in Höhe und Form besser an die Nachbarn anpasst.

    ^Schön wärs aber so ist es leider nicht, sowas könnte man nehmlich als "sozialistische Zustände" bezeichnen. Wo kämen wir den hin wenn wir Privatinvestoren vorschreiben würden wo und was Sie zu bauen haben. Wenn es so wäre würde DD heute an vielen Stellen wieder urbaner aussehn.


    Leider sind wir aber in der "freien Marktwirtschaft" jeder kann sein Land an den Verkaufen an den er es verkaufen will, eine staatliche Einrichtung kann da nur begrenzt Vorschriften machen oder eingreifen.


    Macht mich auch in regelmäßigen Abständen wütend aber so ist es nun mal, wer die Freiheit des Konsums haben will muss diese "Konsumfreiheit" auch an anderen Stellen zulassen deshalb können heutzutage Investoren ja so viele 0815 Häuser hinstellen wie Sie wollen.


    Wir können ja schon froh sein das es überhaupt ein Denkmalamt gibt (was ja auch nicht in jedem Land der Fall ist!) und der Schutz der bedeutensten Gebäude gesichert ist aber für die kleinen aber noch feinen oder doch schon zu runtergekommen gilt wieder die "Konsumfreiheit" der Besitzer kann damit machen was er will (im gesetzlichen Rahmen).


    Zum Haus direkt, die Glasewaldtstr. 14 ist zwar ganz hübsch aber doch etwas klein und viele "Details" hat es auch nicht vorzuweisen gehabt, der Neubau dafür hat wieder klassische Formen, setzt sich in Höhe und Form gut in die Umgebung ein und hat im gegensatz zu den letzten USD Bauten doch wieder etwas an Optik gewonnen.
    Der Abriss ist Schade aber kein Beinbruch. Und das gerade im Herzen von Striesen ein Haus mit mehr gewinnbringender Fläche geschaffen werden soll ist nun mal freie Marktwirtschaft denn warum sollt ich als Privatinvestor an so ner kleinen "Klitsche" hängen wenn ich mir auch was größeres Bauen kann um damit mehr Profit zu machen.


    Zur Schaufußstr. 23 kann man mehr oder weniger das selbe sagen, ist zwar ganz hübsch aber noch nicht genug, also kann der Investor die Fläche wieder gewinnbringender Nutzen in Form eines Abriss und eines größeren Neubaus.


    Nicht das ich solch ein Vorgehen gut finde aber wir wollen unsere Konsumfreiheit also müssen wir diese auch den anderen lassen. Wenn wir da Änderungen wollen müssen wir uns wohl erst als Gesellschaft etwas ändern.


    Das bedeutet wohl auch in der Folge das es in den nächsten Jahren weitere solcher Fälle geben wird da es in Striesen oder Blasewitz bestimmt noch die ein oder andere kleine Villa gibt welche nicht unter Denkmalschutz steht aber durch einen Abriss und größeren Neubau dem Besitzer mehr Gewinn bringen wird und die Nachfrage nach Wohnraum in dieser Gegend ist nunmal nicht zu unterschätzen.


    Unsre schöne neue Welt...

    zu Charlottenburger Straße 51:


    Also für mich sind die Ornamente nicht schlecht, einfache Runde Formen, nixs weltbewegendes aber besser als ne blank verputze Fassade allemal. Ich denke es gibt auch andere Häuser wo runde Formen für Außenornamente verwendet wurden sowas nur einer Zimmerdecke zuzuschreiben weil es da am häufigsten Auftritt zählt für mich nicht. Hier ist es nur wichtig das die Fassade dadurch etwas "spannender" gestaltet wurde.
    Dadurch das sich diese Form auch an den Balkongeländern wiederholt und eben nicht willkürlich angebracht ist sondern in einer gewissen Symmetrie wirkt es auf mich ganz angenehm.


    Ein einfacher Bau der etwas klassisch wirkt aber auch modern, find ich nicht schlecht.

    SZ: Großprojekt „Elbflorenz-Arena“

    "Grundstein für neue Sporthalle noch 2015"

    SZ-Artikel


    Inhalt:
    - ein alter Schornstein sowie die alte Kegelhalle sind schon abgerissen worden
    - der Betreiber Frank lösch rechnet noch diese Woche mit der Baugenehmigung durch die Stadt
    - Rückfragen der Stadt konnten positiv beantwortet werden
    - derzeit wird eine Zufahrt zum Heinz-Steyer-Stadion gebaut da es eine Auflage der Stadt war welcher das Grundstück vorher gehörte
    - eventuell kann Anfang November mit den Tiefbauarbeiten begonnen werden

    DNN: Technisches Rathaus am Ferdinandplatz

    "Drewag sagt "Nein danke" zu Neubau am Ferdinandplatz"


    DNN-Artikel


    "Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann (CDU) hat Plänen für den Neubau eines Technischen Rathauses auf einem städtischen Grundstück am Ferdinandplatz eine Absage erteilt. Verwaltungsbürgermeister Peter Lames (SPD) hatte den Neubau ins Gespräch gebracht."

    DNN: "Königshöfe" in der inneren Neustadt

    DNN-Artikel


    "CG Gruppe plant das nächste Großprojekt in Dresden"


    "Die deutschlandweit agierende CG Gruppe hat die Weichen für das nächste Großprojekt in Dresden gestellt. Die Notarverträge sind unterschrieben, jetzt beginnt die Feinarbeit für das Vorhaben "Königshöfe" in der Inneren Neustadt."


    Inhalt:
    - 70 Mio sollen investiert werden laut Zareh (Marketingleiter CG)
    - der Altbau soll saniert werden ebenso soll ein solitäre Bebauung an der Theresienstraße erfolgen
    - in den Neubau sollen Wohnungen kommen

    DNN -Artikel: Kulturpalast

    "Was soll in den Kulturpalast, wenn die „Dresden Information“ nicht einzieht?"

    DNN-Artikel


    Inhalt:
    - bis Ende März 2017 sollen rund 82Mio € im Kulti verbaut werden
    - Filius-Jehne will die KID beauftragen, alternative Nutzungskonzepte zu erstellen
    - eventuell auch Gastronomie bei der aber 330000€ an Mehrkosten anfallen würden
    - weiter Interesenten scheinen aus der Galerie sowie Musikinstrumente-Branche zu kommen
    - soll in der Stadtratssitzung am 29. Oktober besprochen werden
    - Fraktionen untereiandander haben sich schon verständigt jetzt muss noch der OB abgeholt werden

    Also das doppelte Geländer sieht schon nach nem Schildbürgerstreich aus.


    Wenn man das "hist. Geländer" doch eh komplett verhunzt wenn man noch ein anderes dahinter stellt warum hat man es denn nicht gleich einfach um 10cm erhöht?! Jetzt sagt nicht Denkmalschutz, durch das Sicherheitsgeländer ist das Denkmal eh futsch.


    Hier könnt man denken, das da jemand nen Freund hat bei ner Metallfirma und musste unbedingt noch nen paar Sachen mehr produzieren damit es sich auch ja lohnt für den Kumpel (Scherz).


    Nee, ma ganz im ernst, optisch ist es Mist, vom Sinn her genauso. Ich war schon in einigen Städten Europas aber so nen Mist hab ich eher selten gesehn. Ebenso kann ich mich nicht erinnern regelmäßig zu lesen das jemand von ner Brücke kippt weil das Geländer 10cm zu niedrig ist.


    Tja das Problem wenn man nach Gesetzten und Regeln baut statt auch mal auf den klugen Menschenverstand zu hören aber so ist das halt wenn man sich vor Klagefreudigen Mitbürgern schützen muss.

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    Wohnpark Tiergartenstr./Grunaer Weg


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    MfG
    Christian

    Rundgang Bayrisches Viertel Teil 3

    Am Ende der George-Bähr-Str. angekommen geht es weiter zum Münchner Platz.


    Münchner Platz


    Münchner Platz 16-14:

    14:


    Münchner Platz 10:


    Münchner Platz 6:


    Münchner Platz 4:


    Münchner Platz 1:



    zum Schluss über Münchner und Nürnberger Str. zum Nürnberger Ei.


    Münchner Str.


    Münchner Str./Helmholtzstr.:


    Münchner Str. 26:


    Nürnberger Str. - Nürnberger Ei


    Hübnerstr. 15/Nürnberger Straße 47/49:


    Nürnberger Straße 32/34:


    Nürnberger Ei 30:


    Nürnberger Ei 39-45:


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    Christian