Beiträge von abekoeln

    Der Eine oder Andere wird sich vielleicht erinnern: Ich hatte damals (2013) die Facebook-Seite Pro-Archäologische-Zone / Jüdisches-Museum Köln gestartet, weil ich es einfach nicht fassen konnte, wie Teile der Stadtgesellschaft und ganz besonders auch Stadtanzeiger/Rundschau damals gegen dieses Projekt Stimmung gemacht haben. Im Grunde ist es mir bis heute nicht begreiflich - und was ich auch nicht begreife ist, wie konsequent unter dem Radar dieses Projekt in der lokalen Wahrnehmung und Wertschätzung noch immer läuft. Diese Archäologische Zone zusammen mit dem Museum sind nichts geringeres als eine Sensation für die Kulturstadt Köln und haben internationale Strahlkraft. Ein größeres archäologisches und historisches Alleinstellungsmerkmal gibt es weder in Deutschland, noch nördlich der Alpen! Der Fluch "unserer" Stadt ist tatsächlich, dass wir keine überregionale Zeitung haben - wäre dies ein Münchner oder Frankfurter Projekt, stünde hier ein paar Mal im Jahr etwas im Feuilleton der FAZ oder SZ... aber wir sind leider "allein gelassen" mit einem Lokal-Journalismus der letzten Güte. Der folgende Artikel in der TAZ ist ein Beweis dafür - so eine Einordnung des ganzen Projekts (aber auch der vielen, leider bitteren historischen Fakten) und seiner internationalen Bedeutung werden wir hier in Köln in den Blättern niemals zu lesen bekommen; man wäre gar nicht in der Lage zu einem solchen Niveau - daher hat man sich ja auch für das kleinkarierte Gegenteil entschieden: die Betonung der Kosten, damit hat man immer recht, muss sich aber dann auch mit nichts mehr befassen. Insofern heißt es beim Folgenden - ganz genau lesen:


    https://taz.de/Juedisches-Leben-in-Koeln/!5748613/


    Neues von der Via Culturalis

    Schöner Beitrag zur Via Culturalis - weiß hier eigentlich irgendwer, wie die Geschichte zw. dem Investor des Laurenz Carrees (dieser unsägliche Alleingangsversuch den Bebauungsplan durch eine kleinen miesen Trick auszuhebeln) und der Stadt (die das zum Glück gemerkt und gestoppt hat) weitergegangen ist bzw. geht? Das ist ja ein ganz wichtiger Baustein dort - wenn da sowas hinkommt wie bspw. am HBF in Bonn dann gute Nacht... das fehlt leider in dem Artikel... wie ich sowieso finde, dass diese unglaublich wichtige Stelle und der Versuch des Investors, der wirklich ein Hammer-Vertrauensbruch ist!, medial total unter den Tisch gefallen ist... warum?


    https://www.koelnarchitektur.d…de/news-archive/24871.htm

    Fakten

    Das ist mir auch klar, trotzdem darf man den aktuellen Zustand des Hotels bedauern, denn mit einem solch massiven Schritt geht immer auch Identität verloren.


    Deine gefühlte Wahrheit möchte ich Dir überhaupt nicht absprechen - und vielleicht kannst du ja auch nochmal versuchen, zu formulieren, was du uns eigentlich sagen möchtest - das meine ich nicht ironisch.


    Die faktische, objektive Wahrheit ist aber tatsächlich eine andere (ich habe mich relativ gut mit dem Bau beschäftigt) ALLES, was an dem Bau noch erwähnenswerte (also jetzt nicht tragende Wände oder Mauern) Vorkriegsausstattung ist, wird hinterher auch da sein: das sind die Fassade und das Treppenhaus. Insofern unter Denkmalgesichtspunkten ein super Projekt - ich freu mich, wenn's fertig ist! - übrigens genau wie bei der Bahndirektion, bei der es exakt auch so war: Fassade und Eingangsbereich/Treppenhaus aus der Erbauungszeit erhalten - Rest neu, da Rest auch nicht aus der Erbauungszeit (also jetzt nicht Grundmauern oder so); wie beim Domhotel auch. Und wie bei der Bahndirektion wird das Historische aufgrund der hochwertigen, zeitgemäßen Sanierung und dem modernen Dach (da war auch vorher kein historisches Dach) viel deutlicher zutage treten! - das ist bei der Bahndirektion wirklich frappant, also dass sie ja erst jetzt wieder richtig stolz und wuchtig 19-JH-mäßig wirkt - das ist hier doch sicher auch schon Anderen aufgefallen.

    Musikhochschule

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    wer nicht erkennt, was für ein genialer entwurf das gerade auch im hinblick auf die verbindung von innen und außen hinsichtlich der späteren nutzung ist (die großen schau-"fenster" tragen das innere nach außen und sind wie kleine guckkasten-bühnen, was dem dort geübten ja entspricht und eine kommunikation zw. hochschule und viertel ermöglicht - klasse!), also nun ja, der disqualifiziert sich in diesem forum doch ehrlich gesagt als völlig ahnungsloser selber. das kann ich wirklich gar nicht ernst nehmen... mit was für einem beschränkten und ärmlichen architektur-"verständnis" man hier tagtäglich konfrontiert wird, ist wirklich atemberaubend beschämend. das kann man nur (hoffentlich) darauf zurückführen, dass da einer mal wieder nur das bildchen guckt und sein eindimensionales gusto-verdikt spricht (und von was für einem ideal her das spricht, weiß hier mittlerweile auch jeder...). mit dem ganzen konzept beschäftigt hat sich dieser jemand aber in jedem falle nicht... sorry, aber das ist nachgerade peinlich und lächerlich.

    Blockrand - Leben - Stadt

    Das Tolle am Deutzer Hafen ist, dass hier im Vergleich zu den anderen deutschen Hafenprojekten wirklich städtebaulich mal was ganz Avanciertes passiert - und das liegt daran, dass ein skandinavisches Büro das geplant hat - vor allem: dass es echte Blockrandbebauung geben wird; und zwar in dieser aufgebrochenen Form, so dass man in die Innen-Höfe gehen kann und dort auch noch etwas passiert. Höing hat hier scheinbar aus den Fehlern der Hamburger Hafencity gelernt, in der eben diese Organik fehlt (genau wie auch im Europaviertel in FFM - furchtbar!). Man muss bei großen Neubau-Vierteln unbedingt Straßenzüge entlang von Blöcken mit Geschäften unten bauen etc., damit das irgendwann eine Organik bekommt - man muss STADT bauen (das mögen Investoren erstmal nicht, weil sich das schwerer vermarkten und nicht so schnell verkaufen lässt, weil es etwas out of the box ist - ich hoffe, die Moderne Stadt hält sich auch wirklich an die Pläne!) - da ist das Gründerzeiterbe auf der rein städtebaulich-formalen Ebene wirklich ein sehr gutes Beispiel. Hätte man die riesige Neustadt in Köln (wie ja überall sonst auch in den deutschen Städten) so gebaut, wie heute zumeist Neubau-Viertel gebaut werden (s.h Clouth-Gelände in Köln etc. - also als irgendwie tot-geklotzte Wohn- und Büroviertel), dann wäre das auf ewig leblos. In Deutz und in Mülheim werden diese Fehler ENDLICH nicht gemacht. Das ist das wirklich Tolle an dem Projekt und das, was Höing deshalb auch ganz bewusst durchgedrückt hat! Es muss die Möglichkeit eines lebendigen Stücks Stadt gebaut werden - die Vorlage dazu sehen wir doch überall: Echte Blockrand-Bebauung mit Strassen und Plätzen und Geschäften im EG. Das ist der Punkt. Die Skandinavier sind hier einfach weiter als wir. Punkt. Ist einfach so. Muss man sich nur die anderen Entwürfe für den Deutzer Hafen anschauen. Das wäre die übliche Townhouse / Bürohaus-Einheitsklotzscheiße (sorry) geworden. Ich ärgere mich noch immer schwarz, dass man im Clouth Gelände nicht einfach per Blöcken die Veedels-Struktur von Nippes weitergebaut hat! Alle, die da wohnen, werden nach Nippes gehen, wenn sie Leben wollen. Das ist doch Käse.

    Hoffe in den nächsten Jahren auch auf gute Fassadenerneuerungen in den kleinteiligen Vierteln, wie zB bald am Eigelstein. Das wird Köln auch gut tun.


    ganz genau. das passiert ganz automatisch bei einer boomenden stadt wie köln - wobei da eben die gefahr der sozialen verdrängung besteht. aber man muss sagen: der erhalt der kleinteiligen strukturen mit der rettung der vor-preussischen denkmäler (und gründerzeit gibt es mit ca 25%-30% anteil im kern-stadtgebiet m.M nach dann auch genug, dafür dass das nur eine epoche ist) hat kölns charakter und geschichte auf lange sicht bewahrt!


    s.h dazu auch die aussagen von hilturd kier, die ja nun wirklich vom fach ist:


    "Hiltrud Kier rückte in ihrem Vortrag die Begriffe gerade: Die Kölner Altstadt umfasst nicht nur den Kernbereich des römischen Köln, sondern den ganzen Bereich innerhalb der Ringe. Die circa 350 Objekte aus der Denkmalliste der Vorkriegszeit wurden größtenteils neu aufgebaut."


    Quelle: http://www.koelnarchitektur.de…de/news-archive/18623.htm ©2018


    und es wird alles in allem doch gerade gut weitergeplant. vor dem hintergrund der situation 1945 finde ich, dass man das ruhig auch mal positiv hervorheben kann und muss!

    eines der schönsten neuen viertel europas

    wenn das auch nur zu 70% so umgesetzt wird, wie geplant, dann entsteht im deutzer hafen ein viertel, das in der form seinesgleichen suchen wird - in deutschland sowieso, und vielleicht sogar in europa. das ist: groß-art-ig! :daumen: let's keep our fingers crossed!


    https://www.ksta.de/koeln/so-w…-der-sonnenseite-29808584


    und wenn man dann noch sieht, was in mülheim am hafen und umgebung passiert -


    http://www.art-invest.de/projekt/id-cologne/


    dann noch die messe city...


    köln hat derzeit tatsächlich in punkto der qualität der vielen zukünftigen projekte viel glück gehabt (bei allem, was schief läuft, das muss man auch mal sagen), was sehr am erbe vom höing liegt. DANKE DAFÜR, LIEBER HERR HÖING! der hat auf richtig tolle sachen gepocht. in mülheim steckt ja die art invest drin - das sind endlich mal investoren, die richtig lust auf hochwertiges haben und die städtebau wirklich ernst nehmen.


    http://www.art-invest.de/projekte/#alle-projekte


    schade, dass die nicht das wdr-karree am dom planen!!!


    wenn jetzt noch die südstadt-erweiterung ähnliche qualität hat, entlang des rings weiter die richtigen projekte umgesetzt werden wie jetzt bspw. am friesen- und rudolfplatz und man dann noch die bebauungen zur front der nord-süfahrt weiter großmassstäblicher verändert (wie es ja gerade auch an einigen stellen passiert, vor allem im süden) und dazu noch die innere kanalstr. und den gürtel hier und da ebenfalls baulich grossstädtischer "fasst" (was ja auch passiert, s.h. uni-neubau am uni-center oder hochhäuser am colonius) - köln wäre in 15 jahren nicht mehr nur eine in weiten teilen, sondern (wieder) eine durch und durch schöne stadt! und danach sieht es aus.

    yes

    super! und das hyatt ist auch eine architektur, die mit der zeit mehr und mehr gewinnt - und das modernistische 50er arkaden lvr-karree mit dem innenhof sowieso.... dazu noch der lvr-turm, lanxess, die kleine romanische kirche, die archäologischen funde und eben der rheinboulevard. das ist alles klasse geworden da.

    motivation

    bei der kritik geht es nicht um das stadtbild - an der stelle passen hochhäuser 1a hin - die diskussion kann man sich hier sparen - es geht darum, dass die veedelsstruktur "ehrenfeld" durch die riesge menge an neuen bewohnern gehörig unter druck geriete... und dass man das natürlich berücksichtigen muss, wenn man mal eben neue wohnungen für 1000+X (?) menschen baut... das wird aber bei dem projekt null berücksichtigt. insofern kann ich die kritik der volksvertreter in ehrenfeld schon verstehen... es geht hier also um die frage nach der sozialen komponente - nach der frage, für wen soll gebaut werden, welche mischung will man haben etc. - immerhin sind wir hier zum glück nicht in FFM, wo es eine unglaubliche verdrängung und einen ausverkauf der stadt an eine finanzstarke mono-klientel gibt, die die stadt mittlerweile jeglicher identität beraubt hat - sozusagen das extreme gegenteil des sozio-kulturellen-diversitäts-raums köln und ganz besonders ehrenfelds - insofern finde ich: die hochhäuser ja, aber das konzept muss zur debatte stehen dürfen. ich glaube, darum geht es bei der kritik.

    Scheinbar kein Billo-Investor

    Das Ganze macht Hoffnung - im Gegensatz zu bspw. ten Brinke (man schaue auf das Verbrechen, das die derzeit vor dem Bonner Hbf. anrichten) oder auch den letzten beiden Investoren, denen das Areal gehörte (u.a. diese ganz schlimme holländische Investorengruppe und ich glaube, da gab es noch eine ebenso fürchterliche französische Gruppe), scheint die Gerch Group zumindest anspruchsvoll planen ZU WOLLEN (...) - allerdings ist auch hier äußerste Vorsicht geboten. Ich habe nämlich das Gefühl, dass hier evtl. bewusst deshalb auf die Tube gedrückt wird, weil derzeit kein Stadtbaumeister da ist, der den Investoren unangenehm werden könnte. Die Stadt muss darauf achten, dass hier nicht ein Kompetenzvakuum ausgenutzt wird... allerdings ist dieser Ort so wichtig und die Bürgerschaft mit Leuten wie Schock-Werner etc. wird hier neben der Politik genau hinschauen. Und das sollten wir alle hier auch! Dafür ist das Areal viel zu wichtig. Schaut man sich nämlich die Seite der Gerch Group an, müssen einem erhebliche Zweifel kommen: so wirklich Erfahrung haben die noch nicht. Ganz im Gegenteil: JEDES Projekt von denen ist erst in Planung, und KEIN EINZIGES jemals umgesetzt (die haben noch nie was fertig gebaut...) - und was ein Projekt in Innenstadt-Lage mit Mischung aus Wohnen, Gewerbe, Hotel, Kultur etc. angeht, ist das deren allererstes...


    http://gerchgroup.com/projekte/


    --- da sollte man also den Tag nicht vor dem Abend loben...

    Hurra - zum Glück nicht Billo-Kiste

    Hoffentlich kommt das genau so! Diese grauenhafte Billo-Kiste von diesem Ddorfer Klitschen-Büro wäre eine Schande an so einer exponierten Stelle! Die könnte man vielleicht in ein Industriegebiet setzen. Westspiel will die doch nur deshalb bauen, weil sie billiger ist als der mutige Entwurf von Allmann und Co. Drücke die Daumen, dass es dabei bleibt. Und zudem hat tieko auch recht, was die Reihenfolge und den Sinn des Ganzen angeht.

    Dominik.


    die antwort ist leider ganz einfach und traurig zugleich: die verwaltung tut alles, um das projekt ring-frei zum scheitern zu bringen. man will ja die offizielle teststrecke (also die fahrradspur auf der strasse) an einer stelle des rings machen, wo die radwege noch mit am besten ausgebaut sind (zw. zülpicher und rudolfplatz) und es aufgrund der kürze der strecke super umständlich ist und somit niemand auf den ring auf die fahrradschutzspur wechseln wird. warum? um dann nach einem jahr sagen zu können: seht her, die spur auf der strasse benutzt eh keiner, es kann alles so bleiben, wie es ist... die info, dass man überall auf dem ring als radfahrer fahren darf, wird hingegen mehr oder weniger extra unterschlagen - und am ende eben auf das kümmerliche rad-aufkommen auf der mini-test-strecke verwiesen... da gehe ich jede wette ein. eine typische kölner schlitzohr-lösung. die politik kann in köln noch so fortschrittlich sein und dinge auf den weg bringen - die verwaltung und die leute in den dezernaten sind ein haufen vernagelter stock-köpfe, die machen alles so, wie se et immer jemacht han... und wenn das bedeutet, eben selber politik zu machen, weil ja noch der shäng und der pitter, beide handwerksmeister, op der letzten grillfeier jesacht han, mer stehe nur im stau un jetz sulle do de räder uf den ring, nä, die sin doch beklopp!

    Geschäftsleben Köln

    Andreas Rossmann in der FAZ und der KSTA beklagen ein Ladensterben im Bereich um WDR, MAKK, Kolumba. Während Rossmann dabei - wie man es von dem alten Muff-Kopp kennt - wieder mal den Teufel an die Wand malt, bleibt der KSTA bei der reinen Zustandsbeschreibung:


    http://www.faz.net/aktuell/feu…st-passiert-15358857.html


    https://www.ksta.de/koeln/inha…m-makk-schliesst-29409676


    Was mich beim Rossmann als Köln-Korrespondent der FAZ schon lange stört, ist, dass er einfach total neben der Zeit lebt. Der Mann hat einfach null Ahnung vom lebendigen und jungen Köln und darf dann unwidersprochen überregional Sachen über Köln verbreiten, die meist völlig einseitig und negativ und falsch sind - denn in puncto (Traditions)Geschäftsterben ärgert es mich kolossal, wenn da einer wie Rossmann quasi nur die Generation der 50er/60er/70er-Geborenen als Massstab nimmt. In Köln hat sich in den letzten Jahren eine Gastro-Szene aber auch Inhaber-geführte-Ladenszene entwickelt, die großartig ist. Sie hat sich eben nur etwas verlagert und natürlich inhaltlich völlig verändert. Ich glaube, der Rossmann ist noch nie durch Ehrenfeld oder das Belgische Viertel gelaufen - und auch die Seitenstrassen im Friesenviertel und der Ehrenstr. etc scheint er nicht zu kennen (und auch auf der Severinstr. verjüngt sich gerade sehr viel, aber auch in Sülz, Nippes etc.). Bei allem Respekt: aber Design-Läden wir der im MAKK sind von Dutzenden zeitgemäßeren Läden in den oben genannten Vierteln abgelöst worden. Ich sehe das Ganze eher als Generationen-Ding - wenn ein Modehaus Sauer schließt aber um den Brüsseler Platz eine frische Boutique nach der nächsten öffnet, dann ist das ein guter Tausch! Vielleicht wäre es mal Zeit für jüngere Korrespondenten bei den alten und lahmen Blättern, denn ansonsten sind die bald die nächsten, die zu machen können. Ich finde da zumindest meine urbane Realität in Köln überhaupt nicht wieder... :nono: und es wäre auch eine Verantwortung der Redaktion, mal genau hinzugucken, ob das ein ausgewogenes Bild der Stadt ist! Köln pulsiert voller Leben und geschäftigem Treiben. Aber sicher nicht für zunehmend kopfschüttelnde old-white-man...

    büro und geschäft

    für ein neues büro-und-geschäfts-gebäude finde ich den block insges. voll okay - je nach materialität könnte er sogar sehr gut werden (immerhin sollen ja versch. materialien in der fassade genutzt werden). ich würde metall-elemente daher jetzt nicht per se negativ sehen, weiß aber, was lukatonio meint... bspw. wird die fassade der kaiserhöfe (allianz am ring - richtung media park) wohl komplett (!) aus metall sein... genau wie es ja die vom coeur cologne ist, das dadurch leider etwas billig aussieht... das finde ich dann schon problematischer - wenn es eben zu 100% quasi blech-büchsen sind... und wer gibt diesen projekten eigentlich immer diese grauenhaften, pseudo-elaborierten namen?!