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Naja, man kann nicht zwei Gebäude einfach zu einem verschmelzen und dann behaupten, dass sie nichts miteinander zu tun hätten, vor allem wenn der eine Teil den anderen klar überragt.
Überhaupt scheint das Hauptgebäude eher einer Dystopie entsprungen und eher in Lynchburg oder Tulsa zu verorten, aber das nur am Rande.
Beiträge von ouyawei
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Was will er nicht? Keinen Kaisers? Na ein Supermarkt soll da ja zum Glück nicht entstehen, wirklich schön, dass dieses Gebäude erhalten wird.
Der Galenuspark ist auch wirklich hübsch geraten, ein schöner Sockel, klare Formen, diese Rundungen scheinen erfreulicherweise wirklich wieder in Mode zu kommen, aber auch anderen Häuser tun sich durch die langen Fenster gut hervor. Die Renderings der beiden neuen Projekte zeigen da ja das krasse Gegenteil, einfallslose Kisten, beim Mendelkarree gibt's im Erdgeschoss gar keine Fenster? Aber vielleicht sieh das ja besser aus wenn's fertig ist. -
Och nö
Das ist ja kaum besser als die Buden, die aktuell dort stehen.
Man kann höchstens hoffen, dass es sich noch weiter hinzieht und mit der steigenden Nachfrage im Wedding, gerade an der Brunnenstraße, die Bahn auf die Idee kommt dort ein ordentliches Gebäude mit Büros oder Wohnungen zu errichten, würde sich ja anbieten.
Die Gegend ist durch das Gesundbrunnen Center schon genug verunstaltet. -
Da dort kein Kollwitzplatz oder Hackescher Markt entstehen wird
Warum eigentlich nicht?
Warum kann man neue Siedlungsgebiete nicht wieder so anlegen wie vor etwas mehr als 100 Jahren den Wedding, Neukölln oder Charlottenburg? Mit Ladenlokalen, Gastronomie und dichter Bebauung? In diesem Sinne sollte man die vorhandenen Großsiedlungen erstmal nachverdichten und echte Kieze schaffen, den ganzen Tag nur aufs grüne Feld zu schauen wird auch langweilig. -
Weil sie zu den wesentlichen stadtbildprägenden Leitbauten Potsdams zählt.
Und heute ist es nicht mehr möglich, stadtbildprägende Bauwerke zu entwerfen? Warum muss es denn die olle Kirche sein?
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Ich verstehe den Artikel nicht ganz - vorm Thälmannpark stehen doch erstmal Plattenbauten, oder sollen die abgerissen werden? So wie ich das lese betrifft das Projekt die Brache mit diesen beiden merkwürdigen Hütten an der Ella-Kay-Straße, der Park ist da ne ganze Ecke weg. -
^^
Ich verstehe nicht, warum die nackten Säulen der leibnitz arkaden besser sein sollen, als der "Säulenkitsch" - können wir keine schönen Dinge mehr haben? -
Erweiterung der Gropiusstadt
Die Gropiusstadt soll erweitert werden, zunächst um 400 Wohnungen.
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Die Taz hat den Vertragsentwurf veröffentlicht und bemängelt, dass Berlin über 6 Mio € für den Deal zahlt, sowie die dichte Bebauung.
Gerade letzteres kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, die Nachfrage nach Wohnraum besteht, wenn man nicht dicht baut beansprucht man entweder mehr Freiräume, oder muss in Randlagen ausweichen, was man noch weniger will. Und gerade der Gegend nördlich des Gleimtunnels tut eine Verdichtung gut, es beschwert sich doch auch keiner, dass der Prenzlauer Berg zu dicht bebaut ist, im Gegenteil, die zerfledderten Neubausiedlungen sind es, die durch fehlende Aufenthaltsqualität auffallen. -
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Ich habe zuerst auch gedacht, dass dort 70er/80er Jahre Platten saniert wurde, aber das ist nicht vintage, sondern retro
Also mir gefällt's besser als so manche grellbunte neuzeitliche Architektur, klar gibt's auch besseres, aber das ist dann meistens auch hochwertiger, da doch lieber etwas unaufgeregteres, dass sich gut in die bestehende Bebauung einfügt.
Und die Leute sitzen ja auch in den Häusern und schauen sie sich nicht die ganze Zeit an -
100 MBit in der Gropiusstadt
Bei der Sanierung in der Gropiusstadt wurden FTTH-Anschlüsse verlegt, die ersten sind jetzt in Betrieb gegangen.
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Pah, Kunst am Bau - ich glaube denen kein Wort! Das ist doch bloß Tarnung, die Blätter sind in Wirklichkeit Antennen, die besondere Radiowellen zur Gedankenkontrolle aussenden können.
Ich werde mich dem Bau in Zukunft jedenfalls nur mit einem Aluhut nähern. -
Kleinere Projekte Steglitz-Zehlendorf
Wie der Tagesspiegel meldet ist das Jagdschloss Glienicke nun fertig saniert, der in den 60ern von Max Taut durchgeführte radikale Fassadenumbau ließ sich dabei nicht erhalten, statdessen hat man einen Ersatzbau angefertigt, der die historischen Ideen (Bruch mit dem Barock, Öffnung des Schlosses nach Westen, da der ursprüngliche Zufahrtsweg durch die Mauer versperrt war) beibehält und "noch Jahrzehnte halten" soll.
http://www.tagesspiegel.de/ima…3410/3-formatOriginal.JPG
FOTO: MIKE WOLFF, TagesspiegelNa gut, sowas gibt's sonst auch nirgendwo.
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Bato -
Unglück am Leipziger Platz
Gestern ist dort eine Deckenverschalung eingestürzt und hat vier Bauarbeiter unter sich begraben.
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Ach ein bisschen geht das ganze ja in Richtung Arkologie, wird ja auch mal Zeit, dass diese Sci-Fi Geschichten Realität werden
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Sehe ich genau so wie necrokatz, einzelne kleine Häuser erinnern nur zu sehr an diese furchtbaren Suburbs und de-urbanisieren den Bereich eher - das ganze Areal wirkt dadurch auch privater, manchmal ist sogar ein Zaun drum rum.
Naja, mir wäre das zu viel bling - die Innenausstattung ist offenbar schon dabei, aber gibt ja wohl russische Olligarchen oder Kimble, denen sowas gefällt
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Es geht ja hier nicht darum, die Kirche abzureißen, weil sie historisch vorbelastet ist, sondern um sie wieder aufzubauen, vor allem darum, Geld dafür auszugeben.
Geschenkt würden sie die Potsdamer sicher ohne murren nehmen, aber vom Staat her Geld für eine religiöse Einrichtung auszugeben, wo die Mehrheit nichts mit der Kirche am Hut hat, ist schwer zu vermitteln, vor allem wo die Kirche über den Tag von Potsdam hinaus keine große historische Bedeutung hat. -
Gegenüber der Fellini-Residences werden schon die nächsten Baugruben ausgehoben, das Gebäude dahinter ist fast fertig.
Bei den Beuth-Höfen wächst schon das Erdgeschoss aus dem Boden
Daneben zwei Projekte, die schon weiter fortgeschritten sind
Styropor - der neue Stuck?
An der Ecke Seydelstraße - Elisabeth-Mara-Straße wird noch die Baugrube ausgehoben
Auf der anderen Straßenseite steht dieser altgediente Plattenbau, ich hoffe ja das er noch eine Weile erhalten bleibt, er verleit der Straße einen gewissen Character. Auch sonst ist bei all den 'Luxuseigentumswohnungen' die Gefahr hoch, dass sich das am Ende zu sehr nach Reichenghetto anfühlt.In der Neuen Grünstraße sind schon mehr Häuser fertig, besonders gefällt mir, das gerade wohl runde Formen in Mode sind, sehr angenehm im Gegensatz zu diesem pseudo-Dekonstruktivismus, der sich meist ja doch nur auf unregelmäßig angeordnete Fenster beschränkt.
Das Haus mit dem Türmchen an der Ecke Seydelstraße dagegen wirkt irgendwie billig, ohne klare Struktur, die Säulen sehen aus als hätte man die Verkleidung vergessen - wirklich schade, dass das an so einer markanten Stelle steht.Mal sehen ob in den Straßen etwas mehr Leben einzieht, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen und die Vertriebsbüros richtigen Läden gewichen sind.
Dazwischen befindet sich auch noch dieser einzelne Altbau, das Schild am Tor schreibt, dass er Vattenfall gehört.
In der Alten Jakobstraße wird derweil die letzte Lücke geschlossen.
Weiß eigentlich jemand, ob auch die andere Seite der Stallschreiberstraße bebaut werden soll? Das würde fände ich eine bessere gefühlte Verbindung zu Kreuzberg schaffen, momentan merkt man noch recht deutlich, dass hier mal der Stadtrand war.
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Naja ich finde das verständlich. Der Wiederaufbau sieht erstmal nur hübsch aus und hat sonst keinen Nutzen. Und im Zweifel hat die Stadt dringendere Probleme als hübsch auszuschauen, zumal dem schon am Alter Markt genüge getan wird.
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Inzwischen wird die Fassade auf die Wärmedämmung montiert
Das sieht wie ich finde alles ganz ordentlich aus, ich sehe da nicht die Gefahr, dass es zu kitschig wirkt, im Gegenteil.
Einzig die schmale Kommandantenstraße und die Industriebebauung auf der anderen Seite wird diesem spektakulärem Hof nicht gerecht, der Ausblick dort aktuell dieser - kann man nur hoffen, dass auf diesem Parkplatz, auf dem aktuell die Baucontainer der Fellini-Residences stehen, bald etwas hübsches entsteht. Die Ecke vermittelt sonst den Eindruck, als sei dort die Welt zu Ende, dabei fängt dort erstmal Kreuzberg an.