Beiträge von Chiller

    Von den einstmals "über 500 Wohnungen" sind jetzt wohl nicht mal 50 übrig geblieben. Zumindestens auf dem einen Baufeld. Hinzu kommen allerdings ca. 200 "Mikro-Apartments", macht in Summe stattliche 245 Wohneinheiten, Visualisierungen sind auch nicht schlecht. Wird der Ecke und dem Viertel sicher gut tun:

    https://isaria.ag/stuttgart


    Mal schaun was das andere Baufeld noch bringt. Ich hoffe auf mindestens genau so viele Wohnungen. Das andere Feld neben A&O wird ja künftig Toplage sein, wenn die Gleise weg sind, direkt am Park.


    In diesem Sinne, gute Nacht.

    Eine Fläche in bester Lage und es wird nichts daraus gemacht – das ist Stuttgart! Was soll denn eigentlich ein „Mobilitätszentrum“ sein? Kann mir irgendjemand erklären was das sein soll, oder hat man den Begriff eben in den Raum geworfen weil es sich irgendwie nach Fortschritt und Nachhaltigkeit anhört? Fraglich auch wer den Mini-Park im Gewerbegebiet, direkt neben den Bahngleisen überhaupt nutzen soll. Allerhöchstens für die Mittagspause im Sommer sehe ich hier eine Chance das sich jemand dahin verirrt. Warum kein Studentenwohnheim, warum keine Mikroappartments an dieser Stelle?


    In der Tat versteht kein Mensch wieso hier in allerbester Lage, so ein Unsinn betrieben wird!. Kein Mensch braucht hier einen Park, wo auf der anderen Seite der Gleise schon einer ist und Vaihingen auch so von Grün umgeben ist. Das riecht doch in Bahnhofsnähe nach klassischer No-Go area wo abends ausser Drogenabhängigen und Obdachlosen keiner mehr durchläuft.


    Was Vaihingen hier braucht sind doch ganz klar Wohnungen! Hier könnten schon seit Jahren locker 500-1000 Wohnungen/Apartments stehen. Gerade in perfekter Nähe zum mittlerweile riesigen Industriegebiet braucht es doch nichts mehr als Wohnungen, ansonsten ist doch nur klar, dass man noch mehr Verkehr ernten wird, wenn man nicht endlich mal durchmischt und dicht baut (siehe andere Seite Vaihingen ein Neubau mit 3 Obergeschossen direkt am Bhf)...



    Statt einem Stadtbahntunnel sollte man an dieser (wie an anderen Stellen) lieber über einen Straßentunnel nachdenken. Die Autos verursachen oberirdisch die Probleme, wie Lärm und Abgase, die gehören unter die Erde! Wenn dann die Stadtbahn oberirdisch fährt in eigenem begrüntem Gleiskörper mit breiterem Geh/Radweg und einer Spur pro Richtung, dann wäre die Gegend deutlich aufgewertet...

    Furchtbar finde ich, dass in dem Artikel erwähnt wir, dass die Kanten am Turm und Nordseite, wo mal Süd- und Nordflügel waren, verputzt bleiben und nicht mit Muschelkalk verkleidet werden wie der Rest des Gebäudes... das sieht dann nicht stimmig aus:nono:
    Bisher ging man von solchen Visualisierungen aus:
    http://www.bahnprojekt-stuttga…3temp/pics/5a68b74f4b.jpg


    Jetzt ist plötzlich die Rede hiervon (quasi so wie es jetzt aussieht)..sicher eine Sparmassnahme...
    "Für die früheren Verbindungsstellen zu den Flügelbauten sieht der Architekt Christoph Ingenhoven bewusst nur eine Putzfassade vor, um den Eingriff sichtbar zu belassen."
    http://bauprojekte.deutschebah…atz-Aussenperspektive.jpg


    Bitte keine Hotlinks. Mache Dich bitte mit unseren Postingregeln diesbezüglich vertraut. Danke.


    Quelle:
    http://www.stuttgarter-nachric…a2-8b6d-322a6fd49dd9.html

    Am anderen Ende der U12 wird übrigens mittlerweile auch fleissig betoniert und bereits Schienen verlegt (Wallgraben-Dürrlewang). Die neue Haltestelle Wallgraben ist bereits fertig. Leider kann ich hier keine Bilder einstellen, da man diese erst woanders hochladen muss. Vielleicht schafft es ja mal jemand hier Bilder zu machen.

    und wieder eine Sünde mehr in Stuttgart...Das gibt ja eine potthässliche und einfallslose Fassade - absolut unpassend! An dieser Stelle wäre ein Bau im Stil vom Phönixbau oder Gerber angebracht gewesen. Das hätte sich gut in die Umgebung mit dem Altbau eingefügt.

    Tolle Ausblicke und Ansichten. :daumen:



    Bild: Silesia


    Den Blick auf diese Ecke finde ich furchtbar misslungen.:Nieder:
    Da hätten sie doch in der Mittellinie ein schmales gläsernes Treppenhaus zur Auflockerung hinmachen können und ins Erdgeschoss ein gemütliches Restaurant/Bar, wie der Hans auf der anderen Ecke. Schade drum, so wirkt die Ecke absolut wuchtig monoton und langweilig.


    Auf die Begründung kommt es - wie immer - an. Auf Deine bahnbrechenden Ideen bin ich natürlich auch sehr gespannt.


    es geht ja nicht um bahnbrechend. Man könnte sich hier zum Beispiel eine breitere Rasenfläche oder Raseninseln vorstellen, wo man sich im Sommer gerne draufsitzt und sonnt (siehe Schlossplatz). Oder auch größere Wasserflächen mit einer Fontäne wären schön anzusehen. Siehe den gleichnamigen Pariser Platz in Berlin z.B.


    Wie hältst Du es eigentlich? ;)


    Die Gretchenfrage :lach:. Ich finde das Milaneo gelungen und äußerst positiv, dass es keine reine Mall ist sondern Mischnutzung mit 415 Wohnungen, Büros, Hotel. Allerdings wäre es wohl sinnvoller gewesen damals, dass Shoppingcenter an den Eingang des Viertels zu planen (heutige LBBW) und die Bankenstadt ans Ende des Viertels zu quartieren.


    Hans im Glück (ja, direkt am Pariser Platz, ganz nett) ist bekannt?


    sicher bekannt, davon würde ich mir mehr wünschen an dieser Ecke.


    Die gleiche Diskussion hatten wir natürlich hier schon mehrfach geführt, vielleicht magst Du daher erst einmal die


    Das mag sein, ich wollte dennoch hierzu auch meinen Senf abgeben,wo wir es gerade vom Pariser Platz hatten. dazu gibt es ja ein Forum:lach: Damit ist jetzt auch gut diesbezüglich von meiner Seite.

    Überflüssiges Vollzitat entfernt.


    Lieber Wagahai, es ist ja rührselig wie stolz du darauf bist, dass sich hin und wieder Menschen auf dem Pariser Platz finden. Aber wenn du allen Ernstes diesen Platz als gelungen und mit hoher Aufenthaltsqualität bezeichnest, dann fällt mir nichts mehr ein.:confused: Einfallsloser als dieser Platz geht nun wirklich nicht mehr. Man kann auch einfach mal eingestehen, dass der Auftakt zum Europaviertel eine Städtebauliche Fehlplanung war, aus 2 Gründen:

      Die Blöcke der LBBW sind zu groß und wuchtig und laden vom Bahnhof komment nicht ein in das neue Viertel zu gehen


    [LIST=2] Die Erdgeschosse sind keiner öffentlichen Nutzung zugänglich (Restaurants und Handel)
    [/LIST]

    trauriges Bild. Da würde vielleicht ein Stückchen Wiese und ein paar Bäume doch nicht schaden (siehe Schlossplatz). Generell wäre ich dafür die Achse vom Milaneo zum Hbf etwas zu beleben, sprich schauen wo in den Erdgeschossen von der LBBW evtl Gastronomie oder kleinteiliger Handel einziehen könnte. Die Besucherströme sind seit der Eröffnung des Milaneo vorhanden. Da gibt es schon die ein oder andere Fläche gerade am Pariser Platz wo man sich eine schicke Bar oder ein Restaurant vorstellen könnte. Wäre schön, wenn die Bank hier etwas unternehmen würde.

    Gab es nicht mal Gedankenspiele über eine Neubaustrecke Degerloch - Hoffeld -Asemwald - Birkach - Hohenheim?
    Das wäre ja dann die schnellste Verbindung ins Stadtzentrum, und dann kann man sich die Kurve in Möhringen sparen


    Gedankenspiele ja. aber eher andersrum wird ein Schuh draus, durch die Gleiskurve in Möhringen kann man sich die andere Verbindung "sparen". Die genannte Alternative wäre natürlich deutlich billiger als eine kilometerlange Neubaustrecke durch z.T. bebautes Gebiet und teilweise Wald (Naturschutz). Abgesehen von Asemwald sitzt an dieser Linienführung auch nicht ausreichend Fahrgastpotenzial um eine solche teure Strecke zu rechtfertigen - das käme wenn dann von Hohenheim!


    Daher: lieber eine günstige und damit deutlich schneller umsetzbare Variante umsetzen. Frei nach dem Motto: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Falls irgendwann ein Goldesel (z.B. eine Citymaut) gefunden wird, kann man ja die andere Strecke gerne angehen dann.


    Ps. Nach S21, führt die schnellste Verbindung ins Stadtzentrum von Hohenheim sowieso über den Filderbahnhof:daumen:

    Das darf wohl bezweifelt werden, dass ab Sommer der Abriss ansteht. Erst vor ein paar Tagen wurde im Erdgeschoss eine Neueröffnung eines Geschäftes gefeiert. Wenn es bald mit dem Bau losgehen würde, denk ich nich, dass sie noch Neueröffnungen feiern. Auch hier wird sich wohl alles leider verzögern. Hoffen wir, dass es trotzdem bald losgeht. Wäre ein Gewinn für die Ecke!

    Was von STZ-Artikeln generell zu halten und ist und wieviel Propaganda da drin steckt, hatten Wagahai und ich ja grade oben aufgezeigt. Also: Nix drauf geben, es ist immer die selbe Leier... :gaah:


    creolius, ich bin zwar selber noch nicht so lange hier, aber es wäre trotzdem schön, wenn du dich in deiner Wortwahl etwas zurückhalten könntest. Sonst verliert dieses Forum leider deutlich an Niveau.


    Ich finde an dem Artikel ist nichts populistisches, es sind einfach nur Fakten, ein Zwischenstand der Vermietung - etwas worüber man neutral und kritisch diskutieren kann in einem normalen Ton.


    Sehr richtig. Siehe Mod. im Vorbeitrag.

    Vermietungsstand

    Die Vermietung der Büroflächen läuft wohl schleppend.


    Im Milaneo erst 500 von 7000 qm Büros vermietet. 2/3 der Wohnungen im mittleren Teil sind vermietet. 1/3 der Wohnungen im westlichen Teil reserviert.
    Miete für Wohnungen 12-17€/qm. Büros 18,50€/qm


    Im Gerber noch 10 von 68 Wohnungen frei und 2000 von 7000 qm Büros vermietet. Miete für Wohnungen 13-17 €/qm. Büros 17,50-18,50€ /qm


    Quelle: Stz, 15.2.2015

    ^


    Bezüglich ÖPNV stimm ich dir zu, jedoch: Stuttgart ist nicht New York! Hier im Talkessel sind Hochhäuser (besonders >60m) einfach fehl am Platz. Und so groß kann der Bedarf an Büros ja nicht sein, sonst wäre das Gebäude längst voll vermietet, der Bürotrakt im Milaneo genauso, und das Europe Plaza wäre wohl auch längst gebaut bei entsprechendem Bedarf. Fakt ist in direkter Nachbarschaft vom Hbf, beim Europaviertel stehen genügend Flächen in Zukunft noch zur Verfügung. Am Stadtrand sollte meiner Meinung nach sowieso nicht gebaut werden, zwecks Verkehrsproblemen.


    Die Bauordnung muss doch der Infrastruktur angepasst werden, anstatt den ÖPNV dem Bauland hinterherzubauen. Einfach mal ein 500m-Umkreis um alle Stadtbahn und Sbahn-Halte ziehen und sehen wo noch frei ist, da kann gebaut werden, da gibt es noch viele Flächen. Alle anderen Gebiete ohne ÖPNV, wie z.B. Hausen dafür aus der Neubebauung rausnehmen.

    Und da die U5 in Leifelden verlängert wird - zunächst um eine Station, aber absehbar bis Echerdingen, vermutlich auch darüber hinaus, wird der 20 minutentakt bei der U5 nicht auf lange Sicht reichen. Allerdings kann die SSB bis auf 60s Takt hinunter verdichten, da sie nur "in anlahnung" an die EBO fährt, und in kritischen Bereichen (Takt) nach BoStrab sprich auf Sicht fährt bzw. fahren kann.
    D.h. die Frage ist dann nur 5Minuten Takt am Killesberg, oder wohinn fährt die U5 oder die z.B. U16 Plieningen - Hbf -? Man könnte auch die Linien aufteilen, und z.B. die u5 und die "U16" alle 20 Min zum Killesberg fahren lassen, und mit einer U17 Echterdingen - Gerlingen und einer U18 Plieningen - Remseck andere Sträckenäste verstärken. Die kurzen Züge sollten dann eben relativ dicht hinter einem der 80m Züge herfahren, dass sie nicht zu voll werden - was heute auch funktioniert.


    Für die U5 reicht ein 20-min Takt aus, da sitzen nach Möhringen kaum noch Leute drin, wozu auch, die Leut aus Leinfelden nehmen ja die Sbahn nach Stuttgart. Die Verlängerung nach Echterdingen ist genauso Quatsch, von Leinfelden nach Echterdingen fährt ja schon die Sbahn, das ist Doppelverkehr und unwirtschaftlich, das Ding kam nur über 1,0 da es mit der U6 gebündelt wurde.
    Generell bin ich sowieso eher für Langzüge aus wirtschaftlichen Gründen (siehe U12).Lieber alle 10 min ein Langzug, als wie teilweise für die U1 diskutiert wurde öfter ein Kurzzug, Dazu braucht man nur zusätzliche Fahrer und man wird anfälliger für Verspätungen.

    Ab dann wenn er gewählt wird, was ja noch nicht geschehen ist, darf in Stuttgart nur noch in ein Stöckiger Holzblockbauweise gebaut werden.


    nichts gegen Holzbauweise bitte :Nieder: Etwas mehr Holz statt Beton und Glas würde Stuttgart durchaus gut tun! Von einstöckig sagt ja niemand was, aber muss auch nicht gleich ein Hochhaus sein ( das Citygate z.b. ist genau 4 Stockwerke zu hoch. Das ragt unnötig hässlich über die andere Bebauung und verschattet ganze Straßenecken dahinter wo keine Sonne mehr hinkommt...)


    Schöner Holzbau, wäre z.B. sowas:
    http://fertighaus.xyz/wp-conte…/2015/02/holzbau-egqb.jpg
    http://newsarchive.world-archi…%20DE/2010/25_10/25_4.jpg
    http://www.co2-bank.de/files/i…lzAustria_Holzbau2_hi.jpg


    Mod.: Geurlt. Keine Hotlinks! Danke.


    Im neuen Rosensteinviertel (B-Gebiet) in direkter Parkumgebung würde etwas mehr Holz sich sehr gut machen. In Vancouver bauen sie übrigens schon Hochhäuser aus Holz :daumen: