Zum Schwanenhaus. Bin dort schon seit Anfang an beruflich tätig. Ja, eine Erneuerung war unumgänglich, vieles war nicht mehr zeitgemäß, manches wirkte abgewohnt und die Reparaturen häuften sich. Nun sind wir schon einige Zeit in den neuen Räumen zu Gange und vieles ist neu und ungewohnt aber auch schön. Ja, die kleinen Balkone sind weggefallen, diese konnten leider von den Bewohnern kaum genutzt werden ( Stufen/Schwellen). Die Bäder waren zu eng, ein Rollstuhl/Rollator passte kaum durch die Tür. Und endlich gibt es für viele ein eigenes Zimmer. Was wir alle auch bedauern, die kleinen intimen Nieschen auf den Wohnbereichen sind auch weg. In denen konnte man sich mal zurückziehen oder sie wurde von den Therapeuten genutzt. Das ist ein Manko, das wir sehr bedauern. Gerade das hat auch den Charakter des Hauses ausgemacht, die gewisse Intimität. Nun sind wir im Neubau, der letzte Teil des Altbaus wird gerade entkernt und gibt erstaunliche Baudetails preis. Diese Weite ist erstmals erlebbar, weil sämtliche Zwischenwände entfernt sind.
Nichts hält ewig, unser Haus ist ja auch schon in die Jahre gekommen und wir freuen uns alle auf die neue Zeit im neuem Schwanenhaus.
Der dazugehörende Garten ist ein eigenes Kapitel wert.