Ein Verbindung vom Bahnhof U9 Hauptbahnhof zur U4/5 war tatsächlich mal konzeptionell eine der Planungsvarianten. Das wird aber nicht mehr verfolgt.
Fakt ist aber, dass die U5 die Linie mit dem größten Potential zu Ausbau an den jeweligen Enden hat. Es könnte sogar die längste Linie des Netzes werden. Daher sollte man schon heute überlegen, wie man die U4 ausfädelt und gerade der U4 neues Fahrgastpotential eröffnet. Im Ostast wird die U4 das ~30.000 Einwohner Neubaugebiet SEM Nordost erschließen, was dann in der HVZ sicher den 5 Minuten Takt ergibt (wobei vielleicht auch nicht in München?!?!). Eine U4 könnte dann ans Isartor (dann würde der Stamm2 Anschluss fehlen!) oder an den Marienhof geführt werden. Ein sinnvoller Westast bestünde nach meiner Einschätzung in einen Schwenk in Richtung Dachauer Straße, Leonrodplatz, dann runter Rotkreuzplatz und entweder nach Laim (wäre mein Favorit wg. Stamm2) oder eher innenstadtnah an der Donnersberger Brücke nach Süden (könnte auch Hirschgarten sein, da dort noch einigermaßen viel passieren wird). Potential für ein großes Neubaugebiet gibt es aber erst im Bereich Zwischen Laim, Pasing und der Blumenau, was aber in der Revision des Stadtentwicklungsplans aufgrund mächtiger Lobbyarbeit rausgeflogen ist.