Beiträge von MathiasM

    ^^ Dem hinter einer Bezahlschranke liegenden Artikel kann man immerhin ohne Abo entlocken, dass es sich bei der gemieteten Fläche um 10.000 m² handelt und eine Option auf weitere 2.000m² besteht. Also in Summe rund 10% der BGF. In dem Zusammenhang wird auch erwähnt, dass die HCOB schon heute in einem Gebäude residiert, dass ebenfalls der SIGNA gehört.

    Auch interessant, dass ohne die Mietzusage der HCOB die SIGNA das Grundstück hätte wohl nicht kaufen können.


    Das passt sozusagen alles in das SIGNA-Gesamtbild.

    Fast unsichtbar von außen, außer von oben über die Webcam betrachtet, geht der Aushub zügig voran. Nachdem wie auf Skyview's oberem Bild zu sehen der Aushub beim einen HH-Kern bereits begann, wurde heute auch mit dem Aushub beim zweiten HH-Kern begonnen.


    Nicht so klar ersichtlich war vor dem Beginn des Aushubs, das links im Bild verdeckt durch den Kran-Mast, auch ein Bereich für Tageslicht in der Tiefe sorgt. Weitere Bereiche mit Öffnungen in die Tiefe sind mMn auf dem oberen Bild, rechts im Bereich des Altbaus, an umlaufenden Geländern auszumachen.

    Sehr schöne Visualisierungen wurden von Groß & Partner auf der facebook-Seite veröffentlicht. Das Ganze wirkt wie aus einem Guss und macht richtig Freude auf die Fertigstellung um dort das Ensemble zu bestaunen, zu shoppen und zu speisen.


    Der Zugang vom Roßmarkt aus:


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    Und der Zugang von der Junghofstraße aus.


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    Bilder: Groß & Partner / UNStudio

    Der Messe-cluster mit dem 140 West bei leichtem Nieselwetter aus dem Niddapark heraus gesehen. Wie gut würde hier der geplante 288 Meter Turm auf dem Millenium Areal in die Lücke passen :)


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    von links nach rechts:140 West, Tower185, Messeturm, Marriott, ONE, Grand Tower

    Ganz vergessen ist das mit der Nutzungsart ja nicht, die Antwort zur Frage steht ja noch aus. Für Wohnungen ist ein schlanker Turm natürlich eher geeignet als für Firmen. Zum einen wenn man die Grafik des HHEP in #440 mal betrachtet und sich den Sonnenverlauf vorstellt und zum anderen die quasi unverbaubare Aussicht in südöstlicher bis westlicher Richtung. Lichteinfall ist da genug vorhanden, auch zukünftig. Was eher für Wohnnutzung sprechen könnte. Die generelle Entwicklung von benötigter Bürofläche in der Zukunft ist ein anderes Thema. Aber wie der Thread Titel ja sagt: Sepkulierstrang

    Ganz vergessen ist das mit der Nutzungsart ja nicht, die Antwort zur Frage steht ja noch aus. Für Wohnungen ist ein schlanker Turm natürlich eher geeignet als für Firmen. Zum einen wenn man die Grafik des HHEP in #440 mal betrachtet und sich den Sonnenverlauf vorstellt und zum anderen die quasi unverbaubare Aussicht in südöstlicher bis westlicher Richtung. Lichteinfall ist da genug vorhanden, auch zukünftig. Was eher für Wohnnutzung sprechen könnte. Die generelle Entwicklung von benötigter Bürofläche in der Zukunft ist ein anderes Thema. Aber wie der Thread Titel ja sagt: Sepkulierstrang

    Der denkmalgeschützte Bestand sollte meiner Meinung nach in der ganzen Fläche erhalten bleiben und ein Hochhaus mit Überhang würde mir gar nicht gefallen.


    Somit wäre meine Wunschvorstellung ein schlankes Hochhaus auf der Fläche Kaiserstraße 28 wie von Adama aufgezeigt mit 23 x 26 m zur Verfügung stehender Fläche (rund 600m²). Ob das dort hinpasst, probieren ich mal von den in den Posts zuvor genannten Kenngrößen abzuleiten.


    In Adamas Post #440 war eine Verlinkung auf den Steinway Tower in NYC (Superskinny). Wenn man dessen Breiten-Höhenverhältnis von 1:24 umrechnet, kommt man von der Höhe 453m auf eine Breite von rund 19 Metern. Somit sollte bei den hier verfügbaren 23x26 Metern auch ein schlanker Turm möglich sein, zumal er lange nicht diese Höhe erreicht sondern laut B-Plan bei 180 Metern begrenzt ist.


    Da die gesamt Fläche der 3 Grundstücke knapp 2.000m² ist, für den denkmalgeschützten Teil rund 1400m² beträgt ergibt das hier bei 4 bis 5 Stockwerken somit rund 6.000m². Blieben für das Hochhaus noch rund 34.000m² zur Verteilung auf 180 Meter über bei den angedachten 40.000m². Wenn man nach dieser Rechnung bei 600m² pro Etage bleibt, dürften 57 Etagen rauskommen , macht dann 3,15 Meter Höhe pro Etage. Könnte sich also ausgehen, wobei mir da die Frage des Nutzungszwecks in den Sinn kam: Wohnen und Büro, nur Wohnen, nur Büro ?

    Sollte die gesamte Fläche natürlich Richtung 50 oder 60.000m² gehen ist diese Rechnung natürlich hinfällig.


    Ein weiterer Aspekt in meiner Überlegung für ein schlankes Hochhaus ist auch, die Sicht auf die anderen Hochhäuser nicht zu sehr zu verbauen und mit dem schlanken Turm auch ein Gegenpunkt zu den bestehenden Hochhäusern zu setzen.

    Der denkmalgeschützte Bestand sollte meiner Meinung nach in der ganzen Fläche erhalten bleiben und ein Hochhaus mit Überhang würde mir gar nicht gefallen.


    Somit wäre meine Wunschvorstellung ein schlankes Hochhaus auf der Fläche Kaiserstraße 28 wie von Adama aufgezeigt mit 23 x 26 m zur Verfügung stehender Fläche (rund 600m²). Ob das dort hinpasst, probieren ich mal von den in den Posts zuvor genannten Kenngrößen abzuleiten.


    In Adamas Post #440 war eine Verlinkung auf den Steinway Tower in NYC (Superskinny). Wenn man dessen Breiten-Höhenverhältnis von 1:24 umrechnet, kommt man von der Höhe 453m auf eine Breite von rund 19 Metern. Somit sollte bei den hier verfügbaren 23x26 Metern auch ein schlanker Turm möglich sein, zumal er lange nicht diese Höhe erreicht sondern laut B-Plan bei 180 Metern begrenzt ist.


    Da die gesamt Fläche der 3 Grundstücke knapp 2.000m² ist, für den denkmalgeschützten Teil rund 1400m² beträgt ergibt das hier bei 4 bis 5 Stockwerken somit rund 6.000m². Blieben für das Hochhaus noch rund 34.000m² zur Verteilung auf 180 Meter über bei den angedachten 40.000m². Wenn man nach dieser Rechnung bei 600m² pro Etage bleibt, dürften 57 Etagen rauskommen , macht dann 3,15 Meter Höhe pro Etage. Könnte sich also ausgehen, wobei mir da die Frage des Nutzungszwecks in den Sinn kam: Wohnen und Büro, nur Wohnen, nur Büro ?

    Sollte die gesamte Fläche natürlich Richtung 50 oder 60.000m² gehen ist diese Rechnung natürlich hinfällig.


    Ein weiterer Aspekt in meiner Überlegung für ein schlankes Hochhaus ist auch, die Sicht auf die anderen Hochhäuser nicht zu sehr zu verbauen und mit dem schlanken Turm auch ein Gegenpunkt zu den bestehenden Hochhäusern zu setzen.

    Nach fast einem halben Jahr des Schweigens in dem Strang mal ein kleines Update.


    Die zuletzt gezeigten Häuser sind nun alle bezogen und was auch schön ist, die Mauern zwischen den Garagen zur Homburger Landstraße hin wurden begrünt mit diversen Rankepflanzen.


    Ansonsten wird seit ein paar Wochen im bis jetzt unbebauten Bereich des zweiten BA, auf dem viel Erde zwischengelagert wurde, klar Schiff gemacht. Ob das ein Indiz für einen baldigen Baubeginn dort ist vermag ich nicht zu sagen. Laut Web-Seite soll die Vermarktung der verschiedenen Wohnformen quartalsweise dieses Jahr anlaufen.


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    Auch wenn die Baugrube schwer einsehbar ist, zeigt aber das Webcam Archiv doch was sich seit dem letzten Post getan hat.


    Am 19.12. wurde die UG Decke im Bereich zur Neuen Mainzer Straße hin gegossen, gestern folgte auf der gleichen Ebene die Fläche des Altbaus. Beide Aktionen fanden in den späten Abendstunden statt, sehr wahrscheinlich um einen reibungslosen Betontransport zu ermöglichen.

    Somit fehlt nur noch ein zentrales Stück der UG Decke und wenn das dann ebenfalls betoniert und ausgehärtet ist, dürften die Bagger die seit Wochen geduldig auf ihren Einsatz warten, sich auch in die Tiefe graben.

    Nachdem ich beim betrachten des zweitplatzierten Siegers schlagartig glaubte eine plötzlich auftretende Augenkrankheit bekommen zu haben, der drittplatzierte mir nicht auffiel da allzu gewöhnlich unschön, blieb als einziger Lichtblick das Schlusslicht der Tabelle vor der Erblindung (später mehr).


    Mein Dank geht an alle die hier im Strang die das Wissen um geschichtliches, erhaltenswertes und denkmalgeschütztes zusammengetragen haben und nicht an die Architekten der Entwürfe. Wobei mich hier die Vorgaben bzgl. Aussehens interessieren würden, wenn denn welche gemacht wurden.


    Natürlich wäre mir am liebsten der Bestand würde so erhalten wie er ist. Da das aber nicht der Fall zu sein scheint, bleibt der Blick nach vorne und da habe ich mir mal die gegenüberliegende Straßenseite und auch die Gebäude rechts vom Bethmannhof angeschaut (geht auch über Streetview). Gegenüber dem Bethmannhof geht's bis zu 7 Stockwerke in Zweckgebäuden hoch, Ästhetik spielte hier keine Rolle. Rechts vom Bethmannhof scheint noch etwas alte Substanz vorhanden zu sein, macht sich aber nicht auf Erdgeschossniveau bemerkbar.

    Dabei kam ich dann schon etwas ins grübeln betreffs der Beweggründe für die Entwürfe. Vermutlich hat man sich gedacht, in der Ecke ist es relativ egal was man für hässliche Kästen entwirft, hautsächlich günstig und den gewünschten Raumbedarf erfüllend. Der Denkmalschutz wird erfüllt indem man lieblos mit den zu erhaltenden Elementen umgeht.


    Ich könnte mir neben dem Erhalt viele schönere Entwürfe vorsehen (hat denn jemand noch Bilder von der Zeit vor der Rekonstruktion in den 50ern ?). Jetzt schaue ich wieder nach vorne und kann mich zumindest mit dem Entwurf von C.F. Møller Architects anfreunden. Hier passt es zumindest farblich zu den Gebäuden in Richtung Römer. Mit der Gestaltung des Erdgeschosses kann ich leben, auch betreffs der Belebung durch Geschäfte. Die gläsernen Giebel zur Bethmannstraße hin wirken etwas zu wuchtig, hier etwas nach hinten versetzt bzw. schräger wäre schön. Das wäre vor allem - und hier komme ich wieder auf die direkte Bebauung gegenüber zu sprechen - ein schöner Kontrastpunkt mit mehr Fantasie.

    Zu dem Wohnprojekt in den beiden Vorbeiträgen gibt es ein paar Neuigkeiten aus der lokalen Presse. Der ursprünglich für September angedachte Start der Entkernung beginnt nun in den nächsten 2 Wochen. Als Grund für die Verzögerung wurde ein Wechsel des Abbruchunternehmens genannt.


    Ein Fünftel der Domizile, diese überwiegend im mittleren Bereich mit 4+ Zimmern, seien bereits verkauft Dies vorwiegend an Käufer aus Frankfurt oder dem Hochtaunuskreis, heißt es weiter in dem Artikel. Kaufpreise bewegen sich zwischen 333.000€ für eine ein Zimmerwohnung mit 28 m² bis hin zu 3,8 Millionen € für ein 4 Zimmer Penthouse mit 259 m². Alle 74 Ein- bis Sechszimmerwohnungen sind fertig geplant und im Internet Auftritt bereits zu "begehen".


    Als Bauzeit veranschlagt Wescon 2 Jahre. Das Unternehmen hat seinen Firmensitz seit kurzem in dem Gebäudekomplex.

    Den Vollzug der Rückabwicklung hat die TZ nun berichtet, mit dem Jahreswechsel ist nun der Hochtaunuskreis wieder Eigentümer des Grundstücks. Der Kreistag hatte Ende November dem Vertrag zur Rückabwicklung zugestimmt.


    Nach vorne blickend wird die Neuausschreibung zusammen mit der Stadt Bad Homburg angegangen und die alten Ausschreibungsunterlagen befinden sich dafür in Überarbeitung.

    Die Hessenschau berichtete gestern, dass der städtebauliche Vertrag auch für einen Rechtsnachfolger gelten würde. Bevor es jedoch dazu kommt, spricht der vorläufige Insolvenzverwalter Jens Schmidt davon, dass er alles unternehmen werde um eine Fortführung des vielversprechenden Projektes und die bestmögliche Befriedigung der Gläubiger erreichen möchte. Dazu bedarfs es allerdings auch Geduld aufgrund der widrigen Umstände in der Immobilienbranche. Angaben dazu, ob ein Käufer in Sicht sei, gab es seitens des vorläufigen Insolvenzverwalters nicht.


    Die FAZ hatte am Freitag einen Artikel zum Thema Insolvenzen im Baubereich in der Print-Ausgabe in dem es auch ausführlich um den Elbtower ging. Die wesentlichen Aussagen zum Elbtower hier zusammengefasst:


    • Anders als vertraglich vereinbart, wurde wurde für die Elbtower Gesellschaft kein Kreditkonsortium gefunden
    • Das Konsortium sollte unter Führung der Helaba 650 Millionen € zur Verfügung stellen
    • Tatsache ist, dass außer einem grundpfandrechtlich gesicherten Darlehn aus der Signal-Iduna-Gruppe kein Fremdkapital zur Verfügung stand
    • Bezahlt wurde der Bau von den Gesellschaftern der Hamburg Elbtower Immobilien GmbH
    • Von dieser GmbH hält die Signa Prime Selection 75%, die restlichen 25% die Commerzbank Real
    • Die Commerzbank Tochter hat über den Fonds Hausinvest 50 Millionen € Eigenkapital in die Elbtower Projektgesellschaft eingezahlt


    Zunächst konnte eine Zahlungsunfähigkeit der Hamburg Elbtower Immobilien GmbH noch vermieden werden. Alleine 37 Millionen € offener Rechnungen der Fa. Lupp wurden durch den Eintrag einer Handwerker-Hypothek im Grundbuch abgesichert. Weitere Handwerker-Firmen sollen laut FAZ ihre Rechnungen gestundet haben in der Hoffnung, dass der Bau weitergehen werde. Mit der Insolvenz der Sigma Prime Selection AG könnte diese Hoffnung Realität werden, da die Insolvenz von oben herab klare Verhältnisse schafft, was wiederum Investoren schätzen.


    Voraussetzung dafür wäre aber, dass dies schnell passiert, wird ein Insolvenzexperte zitiert. Sollte der Baufortschritt deutlich in Verzug geraten, könnten daraus Kündigungsrechte für Mietverträge entstehen, welche wiederum die Wirtschaftlichkeit des Projekts gefährden in das schon mehr als 200 Millionen € geflossen sind. Selbst 50 Millionen € Invest wären noch kein Schnäppchen für einen Investor, da die Kalkulation des Geschäftsmodells auf Mieten beruht, die heutzutage nicht mehr erreichbar sind.