Beiträge von Plotzhotzen

    Hallo Fettucini,


    wir haben es verstanden.
    Berlin macht alles richtig, FFM vieles falsch.
    Alleine Berlin als positives Beispiel hervorzuheben ist ja irrsinnig. Vor allem architektonisch. Das einzige wovon Berlin profitiert ist das was von historischen Berli übrig ist, den Kiezen, die haben mit dem was städtebaulich momentan passiert nichts zu tun.
    Ich erlebe FFM komplett anders. Und Hamburg als Beispiel für Blockrandbebauung zu nennen zeugt von totalem Unwissen. Und wo bitte ist Hambur lebendig außer in ein paar ausgewählten Kiezen, wie Altona oder St Pauli. Das hat FFM auch.
    München ist tot, wohne dort unter der Woche. Da ist FFM mehr Grossstadt in allen Belangen.
    Frankfurt lebt doch von seiner Kleinteilikeit, das macht die Stadt aus und liebenswert. Keine Stadt ist so kontrastreich, so gegensätzlich.
    International und kleinstädtisch zugleich.
    Und das Frankfurt langweilig ist, liegt doch an einem selbst. Ich kenne soviele Städte und ich kann nicht erkennen warum FFM langweilig sein soll.
    Und man kann der Stadt doch nicht ihre Größe vorwerfen, sie ist so groß wie sie ist. Und eine kleine Fläche erzeugt auch Spannung ( da konzentriert) und Lebensqualität, durch kurze Wege z.B.!
    Beschäftige dich mal mit der Historie von Frankfurt, dann wirst du erkennen, dass die Stadt schon immer „nicht provinziell“ war und gedacht hat.
    Und die Lage des Flughafens zu bemängeln und mit provinziellem Denken zu erklären ist ja lächerlich. Der Flughafen beseht schon seit den 20er Jahren und sich dementsprechend entwickelt.
    Also du erlebst die Stadt anders wie ich und viele andere auch.
    Ich kenne viele Menschen, die FFM vermissen.


    Einfach nur drei Seiten nach hinten blättern und es wird klar was für ein unglaubliches Niveau in Berlin herrscht.


    Das ist doch wohl n Wirz oder?!?!
    Was ist daran denn toll und anders als im Rebstock. Wo sind die Geschäfte.
    ������

    Ich könnte mich totlachen über diese provinziellen Diskussionen in dieser Stadt.
    Man München, wach endlich auf. Eine Stadt lebt von Kontrasten, von Hochpunkten und spannenden Ansichten. Der Frankfurter Kaiserdom steht direkt vor der Skyline ein tolleres kontrastreicheres Bild gibt es nicht. Und ihr immer mit euren Sichtachsen. Ich bin unter der Woche in eurer Stadt, wo sind die tollen Sichtachsen? Schon mal die Sichtachse Champs Élysée Triumphbogen La Defense gesehen. Das ist ne Sichtachse die Spass macht. Groß gedacht. Wien, Mailand, Zürich Städte mit wirklich toller älter Architektur bauen hoch und modern. Das was mich so aufregt betrifft übrigens nicht nur MUC sondern den deutschen Kleingeist an sich, der in vielen deutschen Städten vorherrscht. Ich bin so froh, dass ich in einer schon modern denkenden Stadt lebe.

    Lieber Plotzhotzen. Ich hoffe, dass dein Blutdruck mittlerweile wieder normales Niveau erreicht hat. Ebenso hoffe ich, dass die Diskussion hier auch wieder normales Niveau annehmen kann. Dass es Verhandlungen gibt ist doch normal und deine Beispiele taugen auch nur bedingt. Weiß nicht, wann du zuletzt in Madrid warst aber die 4 Türme außerhalb der Stadt sind meiner Meinung nach kein gutes Beispiel. In einem Punkt muss ich dir zustimmen, dass eine Stadt von Kontraste lebt. Ob diese Kontraste allerdingse durch ein paar Hochhäuser geschaffen werden? Da hab ich so meine Zweifel. Zweifelsohne sind Hochhäuser wünschenswert, wenn Sie einen Zweck haben. Einfach nur um auch wie alle anderen Hochhäuser zu haben, also zum Selbstzweck, ist doch reichlich kindisch. Und was sollen eigentlich solche pauschalen Aussagen wie "armes Berlin"? Einzig weil über die ausgestaltung von Hochhäusern zwischen Investor und Senat verhandelt wird. Ich muss doch sehr bitten diese Plattitüden aus einer sinnhaften Diskussion herauszuhalten.


    Hochhäuser erfüllen genauso einen Zweck, wie andere Gebäude auch: es leben und arbeiten Menschen in Ihnen.
    Es wird über die Ausgestaltung verhandelt: was dabei raus kommt sieht man ja in nur zu oft. Leider nur Durchschnitt.
    Madrid jetzt als Beispiel rauszunehmen nur um seine Argumentation zu stärken ist schwach, den jede europäische Stadt ist eine flache Stadt, nur ändert sich das gerade überall. Ich wollte damit nur diese Argumentation dieser Dame widersprechen.
    Ich hoffe, dass das Gebäude, um das es hier geht, nicht kaputt verhandelt wird
    ( so jetzt habe ich auch auf das Gebäude Bezug genommen Architektenkind)

    Oh mein Gott, wovon redet diese Frau da.
    Berlin n ist ne flache Stadt??!! Und das muss sie jetzt für ewig so bleiben??
    Berlin ist so grossflächig, man könnte riesige Gebäude bauen. Warum geht das im kleinteiligen Frankfurt aber nicht im weiten Berlin. In Wien, Mailand, Warschau, Madrid überall geht das, nur in Berlin muss es zum Beispiel auf 130 Meter gestutzt werden...lachhaft. In FFM stehen 200 Meter Türme neben Stadtvillen und es funktioniert wunderbar. Eine Stadt lebt von Kontrasten. Gleichförmigen Mist hat man in Berlin wohl genug (siehe Plattenbau Siedlungen). Wer beschäftigt diese Person eigentlich...?
    Armes Berlin.

    @Fettucine:
    Sorry, wie kann man von dem Projekt auf die ganze Region schließen??
    1. München als gutes Beispiel hier anzuführen ist der blanke Hohn. Ich wohne dort die Woche über. Keine deutsche Stadt ist langweiliger und provinzieller. Sowas wie das Bahnhofsviertel gibt es dort garnicht. Um 20 Uhr sind Supermärkte geschlossen und die Bürgersteige hochgeklappt. Und wenn ein Münchener das anders sieht, dann hat der Scheuklappen an.
    2. Rhein-Main: In keiner andern Region in DE wird grossstädtischer gebaut (vielleicht ansatzweise in Berlin). Nirgendwo ist man Modernität und dem Wandel so aufgeschlossen, dass ist das Gegenteil von provinziell!!!
    3. Schon mal in der lebendigem Hamburger City nach Ladenschluss gewesen, Totentanz und bis auf St. Pauli nichts dem Bahnhofsviertel vergleichbares zu finden. Und selbst das unterscheidet sich dadurch, dass der Mix fehlt, den man in FFM vorfindet.
    4. Zum Brexit: aus Londoner Sicht ist FFM sichtlich klein und provinzieller, aber das sind für einen Londoner München, Hamburg und sogar Berlin auch. Das ist ne ganz andere Liga. Aber klein und international kann auch sehr attraktiv sein.
    5. Ich weiß nicht ob Du viel rum kommst, aber meine Erfahrungen bestätigen mir immer wieder, dass wir hier in einer der grosstädtischsten Gegenden in DE und EU wohnen.


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    Mod: Verschoben.

    In München gibt es so viele gesichtlose und hässliche Ecken, da könnten alles bauen und es wäre ne Verbessrung. Man könnte den ganzen Münchner Norden mit Türmen zu bauen, ohne dass man irgendein erhaltenswerte Ensemble noch sonst etwas konstruiertes bedrohen würde.
    Das was in MUC gebaut wird ist viel gesichtsloser und identitätszerstörend als es ein richtiges Hochhaus sein kann.
    Ich mag das Uptown sehr, gibt es einem wenigsten mal kurz das Gefühl in einer Großstadt zu sein. Und die Höhe lässt es sehr elegant wirken. Aber die Bauern Äh Bayern denken nur klein.

    Nicht hingehen?

    Wieso soll man da nicht hingehen wollen? Und was so n paar Provinzler denken, sollte dich wohl nicht richtungsweisend sein. Es ist doch n toller Mix. Vor allem diese Enge mit ihren Türmen, erführchtig aber umgeben von einem Parkgelände, Anlagenring, der alles wieder aufbricht. Ich finds super so.

    Ach und noch eines: wenn du dich mit dem Projekt Altstadt FFM mal auseinandersetzen würdest, dann würdest du erkennen, dass man genau das macht, was du oben als positives Argument zu Köln anführst, dass man sich an den alten Strukturen orientiert. Und man baut nur vereinzelt historische Geböude auf ansonsten alles modern mit stilistisch passenden Elementen. Nichts anderes hat man in Köln nach den Krieg ansatzweise auch gemacht. Nur in Köln ist es misslungen bis heute. Schau dir doch mal die Bebauung rund um deine so viel gepriesenen Plätze an. Da möchte keiner verweilen. Die Altstadt von FFM + Dom und Römer wird phantastisch werden und lebendig. Hochwertig gebaut mit Plan.

    Wobei FFM natürlich das Musterbeispiel hinsichtlich der negativen Folgen von Hochhausbaukultur in einem ehemals kleinteiligen (wenn auch zerstörten) alten Stadtkern ist - nicht architektonisch (Geschmackssache) aber was den Stadtraum angeht. Denn die Hochhäuser haben ...


    Sorry noch nie soviel Schwachsinn gelesen. Nur weil Köln verbaut, hässlich und nichts ansehnliches auf die Reihe kriegt und Frankfurt ne internationale, moderne Großstadt ist, die Tradition und Moderne hervorragend kombiniert muss man nicht so Blödsinn von sich geben.
    Ich wohne hier seit 12 Jahren, und keiner deiner Behauptungen da oben ist richtig. So wie sich FFM entwickelt, da kann Köln ist seiner völlig überdrehten Selbstdarstellung nur von träumen.

    Wie wäre es denn mal mit richtiger Verdichtung und endlich mal der Sprung zu einer modernen lebenswerten verdichteten Stadt.
    Ich wohne jetzt beruflich jede Woch in MUC und habe auch ne Wohnung. Und beim Durchfahren der Stadt, frage ich mich immer, wo wohnen die 1,5 Mio Leute eigentlich???
    In Randgebieten, künstlich, flach und jeden Morgen alle ins Auto oder ÖPNV.
    Diese konservative Stadtplanung der 60er ist hier total spürbar.
    Und die Spießigkeit eines Großteils der Bevölkerung tut ihr übriges dazu.

    1. Diese Stelle ist prominent, sie ist halt die letzten Jahrzehnte stiefmütterlich behandelt worden. Es ist das Eingangstor zur Innenstadt von Osten her. Hier könnte man eine wunderbare Fernwirkung haben vom der nördlichen Alsterufer,vor allem in Kombination mit den anderen bereits vorhandenen Hochbauten.
    2. Es würde sich anbieten daraus was zu machen, das Argument, der Platz ist nicht attraktiv ist ja schon Kapitulation.
    3. Diese Insellage ist prädestiniert für etwas repräsentatives, für ein richtiges Hochhaus mit Fernwirkung in alle Richtungen ohne zu nah an der bestehenden Wohnbebauung zu sein ( bevor jetzt wieder jemand mit diesem lächerlichen Thema Verschattung kommt).
    4. HH ist nicht FFM, nee ist es auch nicht und trotzdem plant man an den Elbbrücken Wolkenkratzer, wo ist das Argument schlüssig?

    Oh mein Gott....

    Was für eine Platzverschwendung.
    Hier hätte was großartiges, herausragendes entstehen können.
    Das sieht aus wie n Baumarkt vom Stadtrand.
    Und dann kommt da noch dieses Stummel-Hochhaus hin.
    Armes Hamburg.