Beiträge von Duis.burg.er

    Zur Altstadt; Habe ich das richtig verstanden, dass der Knüllermakrt abgerissen werden soll? [...]

    Gestern gab es hierzu in der WAZ einen Bericht. Demnach steht ein Abriss des Knüllermarktes aktuell nicht zur Debatte. Das alte Sinn-Gebäude sei damals bewusst vom Knüllermarkt gekauft worden, da man sich auf lange Sicht an der Münzstraße ansiedeln wollte. Da laut Aussage von Frau Manoah die Frequenz in der Münzstraße sogar zugenommen habe, gäbe es momentan keinen Grund den Standort aufzugeben.


    Die Darstellung des Standortes im Integrierten Handlungskonzept ist daher als Potenzialfläche zu verstehen, für den Fall, dass der Knüllermarkt irgendwann einmal schließt.

    Städtebauliches Konzept muss in Teilbereichen geändert werden

    Am Rande des Pressetermins zur Expo Real hat GEBAG-Chef Bernd Wortmeyer aktuelle Informationen zum Mercator-Viertel genannt, es sind zum Teil leider keine erfreulichen Neuigkeiten. So wird die GEBAG die Planung für das neue Quartier in bestimmten Bereichen ändern müssen. Aufgrund der archäologischen Funde ist der geplante Bau von Tiefgaragen in einem Abschnitt zwischen der Ober- und der Gutenbergstraße nur sehr eingeschränkt oder nur mit hohem Aufwand möglich. Es ginge nun darum zu prüfen, wie die dadurch wegfallenden Stellplätze anderweitig geschaffen werden können. Seitens der GEAB wird damit gerechnet, dass ab dem 1. Quartal 2022 das Vermarktungskonzept sowie seine Ziele angepasst werden müssen.

    Immerhin ist das Grundstück der Firma Blankbau nicht von den Änderungen betroffen. So können die Planungen für den Hotelbau sowie das Wohngebäude Nexus mit einer gemeinsamen Tiefgarage weiter vorangetrieben werden. Allerdings seien die Arbeiten wegen der archäologischen Funde in diesem Bereich nicht so einfach möglich, hier müsse jeder Bohrpfahl passgenau an die richtige Stelle gesetzt werden.

    Darüber hinaus wurde bekannt, dass die Architektenkammer NRW das Mercator-Viertel als potentiellen Standort für einen Neubau des eigenen Versorgungswerkes ausgewählt hatte. Es hätten sich jedoch nicht die Erwartungen an eine hohe architektonische Qualität, die den historischen Hintergrund des Geländes berücksichtigt, erfüllt. Daher scheidet das Mercator-Viertel letztlich als Standort aus.

    Ferner beabsichtigt die GEBAG für eine Fläche vor dem Burgplatz einen Architekturwettbewerb durchzuführen. Hier wolle man nicht aufs Tempo drücken, sondern eine hohe städtebauliche Qualität erzielen. Entstehen könnte dort etwa eine kleinteilige Bebauung mit Handel.

    Quelle: Mercatorquartier Duisburg: Funde bremsen Bau von Tiefgaragen (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 8. Oktober 2021)

    Duisburg-Neudorf: Land NRW fördert Neubau auf Sportschulgelände

    Das Land Nordrhein-Westfalen fördert mit mehr als zehn Millionen Euro einen Neubau auf dem Gelände der Sportschule Wedau. Entstehen soll hier ein neues Schulungs- und Verpflegungsgebäude. Dieses Vorhaben ist Teil einer Modernisierungsstrategie, mit der die Sportschule Wedau für die Zukunft aufgestellt werden soll.


    Erst vor gut einem Monat wurde auf dem Gelände das Stadion am Waldhaus mit einem U 17-Länderspiel zwischen Deutschland und Belgien eingeweiht. Im Oktober 2020 wurde mit den Bauarbeiten für das kleine Stadion begonnen, das neben Stehplätzen auch über eine Tribüne mit 320 Sitzplätzen verfügt. Dank einer LED-Flutlichtanlage, einer neuen Bewässerungsanlage und Glasfaserleitungen entspricht das Stadion modernen Standards. Um den Bau zu ermöglichen, musste der alte Sportplatz um mehrere Meter verschoben und die alte Laufbahn entfernt werden. Unterstützt wurde das Projekt von der NRW-Staatskanzlei und dem Westdeutschen Fußball-Verband.


    Quellen:

    In Duisburg steht ein neues Fußballstadion (Neue Ruhr Zeitung vom 2. September 2021)

    Zehn Millionen Euro für Neubau der Sportschule Wedau (Zeit online vom 7. Oktober 2021)

    Ausblick auf Expo Real 2021

    Die Stadt Duisburg wird mit einigen Kooperationspartnern ab morgen wieder zahlreiche Stadtentwicklungsprojekte auf der Expo Real präsentieren. Im Vordergrund werden dabei vor allem mit den Duisburger Dünen, Sechs-Seen-Wedau, dem Technologiequartier Wedau-Nord und dem Rheinparkgelände / Rheinort vier große Flächenentwicklungen mit einer Gesamtfläche von über 120 Hektar stehen. Darüber hinaus werden auch viele kleinere Projekte vorgestellt, wie zum Beispiel das St. Barbara-Viertel in Neumühl, das Zeus-Gelände in Meiderich, die Torhäuser in der Innenstadt, das Wohngebiet Am alten Angerbach in Huckingen oder die ehemaligen Didier-Werke in Wanheimerort.


    Diese und auch weitere Projekte werden künftig auf der Internetseite www.duisburg-update.de gezeigt, die pünktlich zur Expo Real überarbeitet wurde. In Zukunft sollen hier alle relevanten Duisburger Flächenentwicklungs- und Bauprojekte durch die GEBAG und die Wirtschaftsförderung vorgestellt werden. Auch werden spezielle Themen wie Smart City und Nachhaltigkeit präsentiert.


    Auf der Expo Real wird zudem der erste Immobilienbericht Duisburg veröffentlicht, den die Wirtschaftsförderung DBI gemeinsam mit Partnern aus der Immobilienbranche erstellt hat. Dieser soll künftig zweimal jährlich als Jahres- und Halbjahresbericht erscheinen.


    An allen drei Messetagen wird im Übrigen Studio 47 Sondersendungen aus München zeigen. Unter anderem sind Interviews mit Sören Link (Oberbürgermeister), Andree Haack (Wirtschaftsdezernent), Rasmus C. Beck (Wirtschaftsförderung) und Bernd Wortmeyer (GEBAG) geplant. Diese werden auch in der Online-Mediathek unter www.studio47.de bereitgestellt.


    Quellen:

    Für diese vier Bauprojekte sucht Duisburg Investoren (Neue Ruhr Zeitung vom 8. Oktober 2021)

    Mobiles TV-Studio auf der internationalen Immobilienmesse in München - STUDIO 47 zeigt tägliche Sondersendungen von der EXPO REAL (Bürgerzeitung Duisburg vom 8. Oktober 2021)

    Duisburg-Homberg: Abriss auf der Großbaustelle Plange Mühle läuft zügiger als gepant

    Derzeit ist eine Fachfirma damit beschäftigt die früheren und rund 42 Meter hohen Getreidesilos abzureißen. Insgesamt kommen die Arbeiter schneller voran als geplant, momentan liege man einen Monat vor der eigentlichen Zeitplanung. Nach Angaben des Projektentwicklers sollen die Abrissarbeiten bis zum 30. November abgeschlossen sein. In der ersten Januarwoche sollen dann mit der Errichtung des ersten Rohbaus begonnen werden.


    Darüber hinaus ist seit September die erforderliche Regionalplanänderung rechtskräftig. Ursprünglich wurde im Regionalplan entlang des Homberger Rheinufers ein Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen (GIB) mit Schienenweg darstellt, nun wurde entlang der Trajekt-Promenade einen Allgemeinen Siedlungsbereich (ASB) festgesetzt. Somit können auf etwa neun Hektar Grünflächen, Flächen für Wohnen, wohnverträgliches Gewerbe oder Dienstleistungen entwickelt werden.


    Video: Abriss Silo in Homberg (Quelle: WAZ Duisburg)


    Quellen:

    Plange Mühle im Homberg: Riesiger Bagger reißt die Silos ein (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 30. September 2021)

    Entwicklung der Trajekt-Promenade am Rhein in Duisburg erfordert Regionalplanänderung durch den RVR (Pressemitteilung Regionalverband Ruhr vom 24. September 2021)

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    Ich war vor zwei Wochen beim verkaufsoffenen Sonntag und habe mir in diesem Rahmen die Königsgalerie näher angeschaut. Der Leerstand ist mittlerweile schon erschreckend. Aufgrund der mangelenden Attraktivität und der daraus vermutlich nachlassenden Frequenz halte ich es für schwierig, dass dem Eigentümer einzelne Vermietungen gelingen.


    Derzeit sehe ich keine gute Zukunft für die Königsgalerie. Meiner Meinung braucht es ein neues Konzept. Auch wenn ich kein Freund von Outlet Centern bin, scheint es in Duisburg eine gewisse Nachfrage in diesem Segment zugeben, wie damals die Abstimmung zum alten Güterbahnhofsgelände. Ich könnte mir die Königsgalerie durchaus als City Outlet Center vorstellen, wie beispielsweise das DOC in Wolfsburg. Mit einer solchen Ausrichtung könnte man zusätzliche Besucherströme – auch von außerhalb – in Richtung Sonnenwall / Wallstraße locken. Dies wäre für diese Ecke der Innenstadt dann eine mögliche Entwicklungsperspektive.

    Wie Radio Duisburg am Dienstag berichtete, wird es wohl in absehbarer Zeit keine Gastronomie im Mercator One geben. Nachdem die Nachfrage zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie kaum vorhanden war, gäbe es inzwischen wieder aussichtsreiche Interessenten für die Gastronomieflächen. Da die Lage in der Brache immer noch angespannt sei, sei aber zeitnah nicht mit Vertragsabschlüssen zu rechnen.

    ^^


    Als Ergänzung zur aktuellen Meldung zum Projekt „am alten Holzhafen“ hier noch ein kurzer Überblick über die angedachte Zeitschiene:


    • Nach der Präsentation auf der Expo Real haben mögliche Investoren sechs Wochen Zeit, ihr Interesse bei der Stadt Duisburg zu bekunden und ihre Eignung nachzuweisen.
    • Geeignete Investoren können dann das Exposé anfordern und bekommen eine viermonatige Bearbeitungszeit.
    • Nach der Angebotseröffnung und dem späteren Auswahlverfahren sollen die Verhandlungen mit dem potentiellen Investor aufgenommen werden. Der Kaufvertrag soll bis Ende des nächsten Jahres abgeschlossen werden.


    Quelle: Eurogate bei Expo Real: so will Duisburg einen Käufer finden (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 1. Oktober 2021)

    Duisburg-Rheinhausen: Pläne für das „Quartier am Tor 1“ vorgestellt

    Bereits vor zwei Wochen wurde angekündigt, dass Ende September die neuen Pläne für das Gelände der ehemaligen Krupp-Verwaltung zwischen Friedrich-Alfred-Straße und Franz-Schubert-Straße vorgestellt werden sollen. Heute war es dann soweit, dass der niederländische Investor zusammen mit einem Duisburger Architekten das Vorhaben „Quartier am Tor 1“ öffentlich präsentiert hat. In drei Bauabschnitten soll in den nächsten Jahren ein kleines städtisches Quartier mit unterschiedlichen Nutzungen entstehen.


    Die Bestandsgebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert bleiben wie berichtet erhalten und werden einer gesundheitlichen Nutzung zugeführt. Dagegen soll der marode Erweiterungsbau aus den 1950er Jahren in der 1. Hälfte des kommenden Jahres abgerissen werden. Nachfolgend findet ihr einige Daten und Fakten zu den Neubauvorhaben:

    • vielfältiger Nutzungsmix aus zum Teil öffentlich geförderten Wohnungen, Wohngruppen für Sucht- und Demenzkranke sowie Tagespflege, Kindertagesstätte, Café und Dienstleistungen im Gesundheitsbereich (hier konnte das Deutsche Rote Kreuz als Partner gewonnen werden)
    • insgesamt sind 22.000 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche geplant
    • mit Blick auf den Klimawandel bzw. den Klimaschutz sind Energiesparhäuser, zahlreiche Fahrradstellplätze und Gründächer vorgesehen; zudem wird eine gute ÖPNV-Anbindung durch den nahen Bahnhof Rheinhausen-Ost gewährleistet
    • die Bauvoranfragen für die Wohnungen sowie den Bereich mit Wohngruppen, Kindertagesstätte und Café wurde bereits gestellt
    • die Fertigstellung des Vorhabens ist für 2026 angedacht
    • die Investitionssumme beläuft sich auf rund 70 Millionen Euro

    Auf dem Gelände befindet sich auch in einem ehemaligen Krupp-Gebäude ein alevitisches Gemeindezentrum. Diese wird auf einem benachbarten Grundstück einen Neubau realisieren.


    Visualisierung: Quartier am Tor 1 (Quelle: Rheinische Post vom 29.09.2021)


    Quelle: Abriss der Krupp-Verwaltung: neues Quartier für 70 Millionen (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 29. September 2021)

    Reaktivierung der Walsumbahn

    Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat im Rahmen der Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Walsumbahn zwei Vorzugsvarianten ausgewählt. Dabei würde die Walsumbahn an die beiden bestehenden Bahnlinien S 3 (Hattingen – Oberhausen) und RB 31 (Xanten – Duisburg) angebunden und zwar jeweils im 30-Minuten-Takt. Das würde bedeuten, dass pro Stunde vier Züge in jede Fahrtrichtung verkehren würden. Seitens des VRR wird ein 60-Minuten-Takt als wenig attraktiv angesehen.


    Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sollen noch in diesem Jahr vorgelegt werden. Anschließend werde man in die Leistungsphase einsteigen, um die Kosten für den Infrastrukturbedarf zu berechnen. Diese Angaben werden für die abschließende Kosten-Nutzen-Analyse benötigt. Investitionen in die Infrastruktur würde es auf jeden Fall geben. Für eine Fortführung der S 3 seien Ausbaumaßnahmen im Oberhausener Hauptbahnhof notwendig. Bei einer Anbindung an die RB 31 müsse zudem eine zusätzliche Brücke über den Rhein-Herne-Kanal gebaut werden.


    Die bisherigen Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Nachfrage vor allem auf Duisburger Stadtgebiet ausreichend ist, um die Walsumbahn wirtschaftlich zu reaktivieren. Vom Haltepunkt Duisburg-Fahrn gemessen, könnte die Reisezeit zu sämtlichen Hauptbahnhöfen – teils deutlich –verkürzt werden und zwar nach Oberhausen um 24, nach Düsseldorf um 17, nach Essen um 15 und nach Duisburg um sechs Minuten.


    Quelle: Walsumbahn in Duisburg: Neue Details - vier Züge pro Stunde? (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 9. September 2021)

    Duisburg-Wedau: Wohnhäuser anstelle der kath. Kirche geplant | 15 WE


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    Quelle: eigenes Foto


    In Wedau wird am Kalkweg demnächst ein weiteres Wohnprojekt realisiert, allerdings wird die neue Siedlung wesentlich kleiner als Sechs-Seen-Wedau. Diese soll auf dem Gelände der katholischen Kirche St. Joseph entstehen, die noch in diesem Monat geschlossen wird. Nächste Woche Sonntag soll hier der letzte Gottesdienst gefeiert werden. Anschließend soll das Kirchengebäude aus dem Jahr 1963 abgerissen werden.


    Anstelle der Kirche plant die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft den Bau von 15 Einfamilienhäusern, die in Form von Reihen- und Doppelhäusern errichtet werden soll. Die Projektentwicklerin rechnet in Kürze mit der Baugenehmigung, ferner werde noch in diesem Jahr die Vermarktung starten. Auf dem Gelände sei zudem eine Erinnerung an die Kirche vorgehen.


    Als Ersatz für St. Joseph sowie St. Raphael in Bissingheim plant die katholische Pfarrei Duisburg-Süd übrigens ein neues Gemeindezentrum zwischen beiden Stadtteilen auf dem Sechs-Seen-Wedau-Gelände.


    Bildergalerie: Kirchengelände in Duisburg-Wedau (Quelle: Wochenanzeiger Duisburg)


    Visualisierung: Neues Bauvorhaben Duisburg-Wedau (Quelle: WAZ Duisburg)


    Quellen:

    Wohnen statt Kirche in Wedau: So sollen die Häuser aussehen (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 24. Juni 2021)

    Duisburg: Abschied von St. Joseph (Neues Ruhrwort vom 14. September 2021)

    Sechs-Seen-Wedau: Aktuelle Bilder vom September 2021

    Etwas weiter südlich sind die Arbeiten zur Erschließung des neuen Stadtteils in vollem Gange. Deutlich zu erkennen ist die Lärmschutzwand, die im Osten des Quartiers entlang der Bahntrasse hochgezogen wird. Die Ausmaße werden besonders auf den letzten beiden Bildern deutlich, die ich vom Aussichtsturm an der Sechs-Seen-Platte gemacht habe.


    Unterdessen kehrt im Süden des Quartiers langsam Leben in die neue Kleingartenanlage ein.


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    Quelle: eigene Fotos

    Wedau-Nord | Rechenzentrum der DVV: Aktuelle Bilder vom September 2021

    Heute kommt mal ein kleiner Block zu aktuellen Bauvorhaben in und um Wedau. Dieser beginnt mit einem Blick auf die Baustelle des Rechenzentrums, das die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft momentan an der Werkstättenstraße errichtet. Es ist das erste Hochbauprojekt auf dem Wedau-Nord-Areal.


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    Quelle: eigene Fotos

    Baustart für Nexus eventuell noch 2021 | Realisierung des Mercatorhauses stockt

    In der WAZ Duisburg wurde in dieser Woche darüber berichtet, wie der aktuelle Sachstand zum Mercator-Quartier ist. Es würde dabei natürlich erwähnt, dass die Erschließungsarbeiten kürzlich begonnen haben.


    Die Firma Blankbau hat gegenüber der Zeitung zudem angegeben, dass der Baustart für das Premier Inn-Hotel im nächsten Jahr erfolgen soll. Für das Wohnprojekt „Nexus“ warte man hingegen nur noch auf die Baugenehmigung. Man hofft seitens Blankbau, dass diese in Kürze erteilt wird. Dann könnte man noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten beginnen. Sollte die Baugenehmigung jedoch erst zum Winter vorliegen, dann würde der Baustart im Frühjahr 2022 erfolgen.


    Die Pläne für den Nachbau des Mercatorhauses sind dagegen ins Stocken geraten, da die Kosten mittlerweile über den ursprünglich kalkulierten 4,5 Millionen Euro liegen. Die Bürgerstiftung hat daraufhin eine neue Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse im Oktober vorliegen sollen. Unter anderem soll mit der Studie aufgezeigt werden, ob man zur Realisierung des Gebäudekomplexes auch auf günstigere Baumaterialien zurückgreifen kann.


    Quellen:

    Duisburger Mercatorhaus: Machbarkeit wird erneut geprüft (WAZ Duisburg vom 13. September 2021)

    Mercator-Quartier in Duisburg: So soll es jetzt weitergehen (WAZ Duisburg vom 14. September 2021)

    Duisburg-Rheinhausen: Neue Pläne für alte Krupp-Verwaltung

    Es gibt neue Pläne für die frühere Krupp-Verwaltung an der Franz-Schubert-Straße. Der Projektentwickler Hauck & Aufhäuser hat die Liegenschaft kürzlich erworben und wird diese revitalisieren. Die kernsanierten Bestandsgebäude mit einer Gesamtnutzfläche von 10.500 Quadratmetern sollen hierbei einer HealthCare-Nutzung zugeführt werden. Entstehen soll eine Mischung aus Arztpraxen, Rehabilitation, ambulanten Pflegeangeboten und betreutem Wohnen.


    Der Projektentwickler wird rund 20 Millionen Euro auf dem alten Krupp-Gelände investieren. Genaue Pläne sollen in ca. zwei Wochen vorgestellt werden. Bis dahin bleibt unklar, was mit der angrenzenden Schrottimmobilie passieren soll, in der früher ein Teil der Verwaltung untergebracht war. Entwickelt werden soll das Vorhaben unter dem Namen „Gesundheitscampus Duisburg-Rheinhausen“.


    Ende 2018 wurden erste Pläne für die Revitalisierung des Gebäudekomplexes vorgestellt, demnach sollte ein Business Center entstehen.


    Quellen:


    Hauck & Aufhäuser sichert sich Gesundheitsimmobilie in Duisburg (Deal Magazin vom 30. August 2021)

    Millionen-Investition: Neue Pläne für alte Krupp-Verwaltung (Neue Ruhr Zeitung vom 14. September 2021)

    Duisburger Freiheit | Quartier 1: Aktuelle Bilder vom 8. September 2021 – Teil 1


    Gestern war ich zudem in der Innenstadt und habe einige Bilder von den Baustellen im Quartier 1 geschossen. Die Baugrube für den Anbau der HSPV ist fast komplett ausgehoben, sodass hier bald mit den Arbeiten am Fundament begonnen werden dürfte. Die Fassadenarbeiten am Hauptgebäude schreiten immer weiter voran. Mittlerweile sind die Gerüste auch auf der West- und der Südseite des Gebäudes entfernt worden. Darüber hinaus wächst der Rohbau des DCO rasant in die Höhe, aktuell steht das 4. Geschoss schon rund zur Hälfte. Nachfolgend findet ihr frische Bilder von den Baustellen:


    HSPV-Anbau


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    HSPV-Neubau


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    Quelle: eigene Fotos

    Duisburg-Ruhrort: Aktuelle Baustellen-Bilder vom 8. September 2021


    Ich war gestern in Ruhrort und habe die Gelegenheit genutzt, um Baustellen-Bilder vom Vinckekanal bzw. vom Werfthafen zu machen. Am Werfthafen entsteht derzeit eine neue Polizeiwache mit rund 3.000 Quadratmetern Nutzfläche. Der Rohbau ist weit vorangeschritten und hat inzwischen die endgültige Höhe erreicht. Nachfolgend findet ihr zwei Bilder dieser Baustelle, eine Ansicht des neuen Gebäudekomplexes sowie ein Panorama.


    Am Vinckekanal soll an der Stelle, an der einst der RIW-Porttower geplant war, ein neues Bürogebäude mit 15.000 Quadratmetern Nutzfläche entstehen. Seit der Projektankündigung im Juni 2020 hat man bisher wenig von diesem Vorhaben gehört. Allerdings wird derzeit das Grundstück hergerichtet, vielleicht geht es ja hier bald los!


    Polizeiwache am Werfthafen


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    Baufeld am Vinckekanal


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    Quelle: eigene Fotos

    Sachstand zum angedachten Neubau eines Verwaltungsgebäudes der Stadt Duisburg


    Vor rund zwei Wochen gab es in der NRZ ein Interview mit Oberbürgermeister Sören Link, in dem auch der mögliche Neubau eines zentralen Verwaltungsgebäudes der Stadt Duisburg für bis zu 2000 Mitarbeitende thematisiert wurde.


    Aktuell verfügt die Stadt Duisburg nach Angaben des Oberbürgermeisters über 30 Verwaltungsstandorte und sie hat dadurch insbesondere hohe Ausgaben für Anmietungen. Zudem besitzt die Stadt einige Gebäude, die entweder inzwischen unwirtschaftlich seien oder nicht effizient genutzt werden könnten. Die Stadt beabsichtigt nun möglichst viele Fachbereiche in einem Gebäudekomplex unterzubringen. Eine wirtschaftliche Machbarkeitsstudie läge bereits vor. Mit Blick auf die Möglichkeit eines Heimarbeitsplatzes könnten je nach Fachbereich bis zu 30 % der Büroarbeitsplätze eingespart werden.


    Da der Neubau auch Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger sein soll, werde ein zentraler Standort anvisiert. Die Duisburger Dünen sei einer von mehreren Standorten, die für einen Neubau in Frage kämen. Allerdings habe laut Link die Ansiedlung von Unternehmen auf dem Dünengelände Vorrang. Bevor aber eine endgültige Standortentscheidung getroffen wird, werde die Politik zunächst in Kürze einen Grundsatzbeschluss fassen, ob überhaupt ein neues Verwaltungsgebäude entstehen soll. Danach würde die Verwaltung in die konkrete Planung einsteigen. Von der Größe des Objektes hinge letztlich die Standortfrage ab.


    Quelle: Neues Verwaltungsgebäude: Dünen „eine Option“ (Neue Ruhr Zeitung vom 26. August 2021)

    Duisburg-Wanheimerort: Zwei neue Mehrfamilienhäuser mit 18 WE geplant


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    Quelle: eigenes Foto


    Auf dem Grundstück eines früheren Gebrauchtwagenhändlers werden demnächst an der Ecke Düsseldorfer / Nikolaistraße zwei fünfgeschossige Mehrfamilienhäuser errichtet. Hierbei sollen insgesamt 18 barrierefreie Wohnungen entstehen. Ihre Größen variieren zwischen 91 und 120 Quadratmetern. Der barrierefreie Zugang zu den Wohnungen soll zudem über Aufzüge sichergestellt werden. Die Fertigstellung ist für Ende 2022 geplant.


    Visualisierung: Düsseldorfer & Nikolai Eck (Quelle: Immobilienscout 24)


    Quelle: Düsseldorfer & Nikolai Eck (Projektbeschreibung bei Immobilienscout 24)