Beiträge von Dexter

    Hier noch ein paar Bilder aus der Johannisstraße, fotografiert von mir am 29.06.2023



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    Die geschwungene Fassade erinnert mich an so manchen Wohnbau im Westen der Stadt aus den 60er/70er Jahren...


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    Die Johannisstraße selbst ist aufgrund kaputter Oberflächen und Stolpergehwegen ein dringender Sanierungskandidat. Wird man da starten nach Abschluss der Bauarbeiten? Mal sehen...


    d.

    Sehr gut sieht es beim Projekt für den Wiederaufbau aus.

    Die Altstadtfreunde haben es in ihrem gestrigen Rundschreiben bereits angekündigt, der Turm wird definitiv rekonstruiert.

    Heute steht ein Spendeneingang von 812.614 EUR auf der Uhr, ein wirklich hervorragendes Ergebnis in der kurzen Zeit und bei den anfänglichen Schwierigkeiten bzgl. der Quittungen.


    https://treibsaufdiespitze.de/


    d.

    Die Fassadenverkleidung beider Blöcke ist im wesentlichen aus der Nachkriegszeit. Wie das ursprünglich aussah, kann ich leider nicht beantworten.

    Ich bin auch nicht 100% glücklich mit dem Endergebnis, aber natürlich sind die Bauten aufgrund ihrer Massivität und Größe eindrucksvoll und sehen / funktionieren jetzt wieder deutlich besser aus als in den letzten 30 Jahren...


    d.

    Update vom 23.05.2023, fotografiert von mir



    Der ehemalige Komplex der Deutschen Bank, nun u.a. der Sitz des Gesundheitsministeriums, ist äußerlich nun vollständig fertiggestellt, inkl. aller Straßen- und Gehwege drumrum:

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    An dem Gebäudekomplex Taubenstraße/Mauerstraße/Glinkastraße wird nach und nach eine Fassadensanierung durchgeführt. Eine großangelegte Sanierung des Gebäudes ist es nicht:

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    d.

    Update vom 27.05.2023, fotografiert von mir



    An der Einmündung der Littenstraße ist noch einiges zu tun. Der Fahrbahnbelag im bisherigen Straßenbereich ist bereits entfernt. Der Gehweg kann natürlich erst auf den neu erstellten verlegt werden, wenn die Leitungsarbeiten hier abgeschlossen sind:

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    In der Stralauer Straße sind ebenso die Anschlüsse gen Molkenmarkt in Arbeit. Eine Menge Leerrohre werden dabei in den jeweiligen Fahrbahnmitten verlegt:

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    Die Fahrbahn gen Jannowitzbrücke ist ja schon länger in Nutzung. Auf beiden seiten stehen bereits die Bäume als auch die Beleuchtung

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    Anstelle einer von mir unterstellten Grünfläche ist hier ein, wie ich finde,recht ansehliches Oberflächendesign erstellt worden

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    Auch wenn hier viel Platz für den Autoverkehr verbleibt, ist doch eine deutliche Verbesserung für Radfahrer entstanden.

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    Jetzt fehlt nur noch das letzte Straßenstück gen Alex in der Kurve, dann kann der Verkehr in die finale Lage umgeschwenkt werden...


    d.

    Update zu im bau befindlichen bzw. kürzlich abgeschlossenen Projekten, Fotos vom 16.05.2023



    Der Neubau des Wöhrl nun inkl. fast fertigem, neuen Bodenbelag im neuen Stil nach Altstadtsatzung. Leider hat man nur die nördliche Hälfte des Ludwigsplatzes neu gestaltet, die südlich verbleibt (vorerst?) im alten Stil der auf die späten 70er zurück geht.

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    Die Rückseite zur Adlerstraße samt wiederhergestellten Gehwegen und der ausgebsserten Fahrbahn:

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    In der Breiten Gasse tut sich augenscheinlich wenig beim Neubau an der Stelle des ehemaligen Schuhgeschäfts. Allerdings titelten die Nürnberger Nachrichten zuletzt, das hier (wie auch beim Altstadt Karree am anderen Ende der Straße) wohl gute Neuigkeiten gäbe. Leider weiß ich nicht mehr, da Details nur für Bezahlkundschaft lesbar ist. Evtl. weiß hier jemand mehr?

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    Der hübsche Altbau an der Oberen Wörthstraße, in zweiter Reihe von der Pegnitz aus gesehen, bekommt gerade ein neues Dach und neue Fenster:

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    Hier ein Link zu Maps mit der bisherigen Ansicht: https://goo.gl/maps/BZYHSfKZTs6Afnxk6



    d.

    Ich sehe das eher als Nachteil, wobei ich mir nicht sicher bin ob das so viel gebracht hätte. Die meisten ICEs starten ja doch in München, denke das wäre auch in Zukunft so gewesen. Die Korridore müssen so oder so ausgebaut werden, der nach Würzburg kommt ja auch.

    Es ist definitiv ein Nachteil.

    Mit Einweihung von Stuttgart 21 und spätestens ab Realisierung der beiden Schnellfahrstrecken Frankfurt-Mannheim (Baubeginn steht bevor) und Ulm-Augsburg (noch in der Vorplanung) wird die Relation Frankfurt-München über Stuttgart die schnellere und leistungsfähigere sein.

    Ein Neubau von Nürnberg nach Würzburg ist allenfalls in weiter ferne und in diesem politischen Klima fast schon unmöglich - schließlich würde da ein ganzer Landschaftsraum neu durchquert. Konkreter ist die Optimierung der heutigen Strecke inkl. Bau eines dritten Gleises bis nach Siegelsdorf. Das wird wohl kommen und dann auch lange die einzige Verbesserung bleiben...


    Gut möglich das diese Entscheidung gegen das ICE-Werk in Nürnberg nachhaltigen Schaden für die Anbindung des Ballungsraums hat...


    d.

    Also ich neige hier eigentlich nicht zum argen politisieren, aber diese Causa ist doch echt bemerkenswert.

    Im Grunde ein Spiegel der irgendwie total verkorksten Standortpolitik, man möchte fast sagen einer Identitätskrise Bayerns.

    Von der Staatsspitze bis zum Bürgermeister und auch vieler Bürger scheint man ja fast schon froh zu sein, das die bundeseigene Bahn keine 400 Mio. Euro samt dauerhafter Jobs im Zweitgrößten Ballungsraum des "stärksten" Bundeslands investiert.

    Hauptsache, alles bleibt wie es ist. "Man" kann es sich ja leisten.


    • Windkraft ausbauen? Nein, das verschandelt ja die Landschaft.
    • Stromleitungen bauen? Um Gottes Willen, wenn dann nur so, das man sie nicht sieht.
    • Kernkraft abschalten? Ist ja schad drum, wir haben uns so daran gewöhnt.
    • Autobahnausbau fortsetzen? Klar doch, wie sollen wir sonst mobil bleiben.
    • Schieneninfrastruktur ausbauen? Lieber nicht, stattdessen Bayerns beste Böden im ohnehin schon total überlasteten München mit Fabriken von Apple, BMW und DHL zu planieren und den Rest des Landes am besten zum Museum machen.

    Es zieht sich wie ein roter Faden durch: In Bayern gibt es auch im Jahr 2023 keinerlei echte Gestaltung von Energie- und Verkehrswende.


    Viele sagen jetzt, die NIMBYs und due Umweltverbände seien an den Sache mit dem ICE-Werk schuld. Die haben sicher Anteil daran.

    Aber mir scheint es, als säße der wesentliche NIMBY in der Staatskanzlei.

    Hätte er nur halb so viel "Engagement" wie beim "Zukunftsmuseum" in Nürnberg geleistet, wäre eine Lösung gefunden worden. Ganz sicher...


    Meine Güte, was ist nur aus diesem Bundesland geworden!


    d.

    Update vom 05.04.2023, fotografiert von mir



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    Und als Beifang die hier offenbar recht "umstrittene" Kartusche am Humboldt-Forum sowie die umliegende Pflasterung

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    (leider ist das Bild, scheinbar durch die Datenübertragung, verzerrt)

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    d.

    Update vom 05.04.2023, fotografiert von mir



    Das Areal nochmal von der Rückseite

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    Das zeitweilig so genannte Haus der Gesundheit, ein Vorkriegsbau in der Flucht der alten Straßenführung zum Alexanderplatz, noch immer eingerüstet weil in Sanierung

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    Und hier nochmal die Ansicht von der Alexanderstraße aus

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    d.

    Kleines Update Umbau Molkenmarkt, aufgenommen von mir am 05.04.2023



    Der Anschluss zur Littenstraße ist erst im entstehen, bis vor kurzem lag hier noch die Fahrbahn gen Alex

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    Ein Stück weiter gen Westen werden Ausgrabungen vorgenommen

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    Die Stelle der künftigen Fahrbahn gen Osten wird inzwischen wieder verfüllt und geht damit dem Straßenbau entgegenen

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    d.

    StuB nach Erlangen und Herzogenaurach



    Hier wurde zwischenzeitlich eine erneuerte "Standardisierte Bewertung" auf Basis der kürzlich erfolgten Gesetzesnovellierung, wie bei weiteren 11 Projekten im Bundesgebiet, vorgenommen. Dabei stieg der Nutzen-Kosten-Indikator von 1,1 auf 2,2.

    Damit ergeben sich wohl deutlich verbesserte Realisierungschancen und Förderungsbedingungen.


    Es sei nun so gut wie sicher dass das Projekt kommen wird, so heißt es laut der Zweckverbands-Chefin, nachzulesen hier:

    https://www.nordbayern.de/regi…rn-sich-massiv-1.13099003


    Siehe auch hier:

    https://www.stadtumlandbahn.de…eranstaltung-22-03-2023/y


    d.