Beiträge von Salzufler

    Universitätsstraße 3

    An der Universitätsstraße 3 soll eine Baulücke geschlssen werden. Das zu bebauuende Grundstück befindet sich direkt nördlich des REWE-Marktes an der Kreuzung Luxemburger- /Universitätsstraße.


    Bestand bei Bilderbuch Köln


    In Anlage 4 ist eine Visualisierung zu sehen:


    Ratsinformationssystem der Stadt Köln


    Mein Fazit: Auf jeden Fall besser als der Parkplatz, aber auch nicht wunderschön; ist halt der Umgebung mit lauten Straßen und gegenüberliegendem Hochhaus geschuldet.

    Koelnerfreak


    Es tut mir sehr leid, ich habe dich da falsch verstanden. Ich hätte wohl besser deinen letzten Satz genauer lesen sollen, dann wäre es mir wohl aufgefallen.
    Also nochmal: Entschuldigung!



    Zur Benutzung der Busspur:


    Die Seitenlage einer Stadtbahnstrecke in Seitenlage zu einer Straße hat sich im Laufe der letzten Jahre als sehr unfallanfällig erwiesen. Besonders die vielen Bahnübergänge sind unfallträchtig.
    Auf der anderen Seite kann eine Stadtbahntrasse in Mittellage den zur Verfügung stehenden Platz besser ausnutzen (wegen Abbiegespuren usw.)


    In der heutigen Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen sollen auf Antrag der Grünen die Pläne für die Verlängerung vorgestellt werden, um so klären zu können, ob die Villa Lenders wirklich abgerissen werden muss. Leider sind die Pläne nicht im Ratsinformationssystem enthalten.

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    Warum soll eine Busspur sinnvoller sein als eine Stadtbahnlinie?
    Weil man die Busspur so schön begrünen kann?
    Weil eine Busspur so leistungsfähig ist?
    Weil eine Busspur so viele neue Fahrgäste, auch abseits der Captive Customers, anzieht?


    Mit der Eröffnung der NSS werden die Fahrgastzahlen auf dieser Strecke deutlich ansteigen. Da die Busse der 132 heute schon sehr voll sind, müsste man also einen 5-Minuten-Takt einführen. Und wo soll der bitte enden? Am Chlodwigplatz?


    Eine Verlängerung der Stadtbahn macht hier definitiv viel mehr Sinn, als wenn man Geld für den Ausbau der Busspur oder Erhöhung des Taktes vergeuden würde.

    Köler Radverkehr 2011

    Die positive Entwicklung des Radverkehrs in Köln geht weiter!


    An den Zählstellen der Stadt wurden im Jahr 2011 insgesamt 800.000 mehr Radfahrer als im Vorjahr gezählt. Das sind "witterugsbereinigt" 10% mehr als im Jahr 2010! Dadurch stieg der Anteil des Fahrrads am Modal Split in Köln auf 14%.
    Da bereits im ersten Quartal 2012 100.000 Radfahrer mehr an den Zählstellen als im Vorjahrszeitraum gezählt wurden, wird es wohl auch in diesem Jahr einen neuerlichen Rekord geben.


    Stadt Köln


    Kölnische Rundschau


    Kölner Stadtanzeiger



    Durch diesen enormen Anstieg kommt es aber auch zu Problemen. Vor allem am Südbahnhof sind viel zu wenige Abstellmöglichkeiten für Fahrräder vorhanden. Aber im Umfeld des Bahnhofes soll sich jetzt etwas tun: Es sollen weitere Abstellmöglichkeiten und eine 24h-Radtstation eingerichtet werden.


    Kölner Stadtanzeiger


    Auch am Hauptbahnhof gibt es einen viel höheren Bedarf an Parkpläten, als das Angebot hergibt. Bis zur endgültigen Fertigstellung des Breslauer Platzes im Herbst 2012 sollen deshalb mobile Radabstellanlagen die Parkplatzsituation für Radfahrer am nördlichen Ausgang des Hauptbahnhofes entschärfen.



    Stadt Köln

    Beim Stadtanzeiger gibt es noch einen Bericht mit einem Lageplan des Siegerentwurfes:


    Kölner Stadtanzeiger


    Sehr positiv empfinde ich den sehr großen Grünanteil im nördlichen Teil des Grundstückes. :daumen:


    Etwas überarbeitungsbedürftig ist meiner Meinung nach die mittige Eingangssituation, die mehr als Tor und zur Straße hin ausgebildet werden sollte.


    Der letzte mir bekannte (und meines Wissens abgelehnte) Antrag zum Erhalt findet sich hier: https://ratsinformation.stadt-…kvonr=33509&voselect=8530 (Quelle: Stadt-Koeln, Stand: 10.05.12)


    Also ich kann im Beschlußtext nur den Antrag auf Vertagung finden, dem einstimmig zugestimmt wurde!
    Zunächst sollen also die Pläne und der Bauzustand der Villa von der Verwaltung vorgestellt werden. Dann wird der Tagesordnungspunkt in der nächsten BV-Sitzung wieder aufgerufen.


    Wenn dem wirklich so ist, dass dieses Haus wegen einer Abbiegespur verschwinden soll... Na ja, mir fehlen die Worte! :nono:

    Koelnerfreak:


    Ist das jetzt als Sparvorschlag gedacht?


    Fahrzeugmäßig könnte man ab Sommer die Linie 4 zum Butzweilerhof fahren lassen, aber:


    1) Die U-Bahn Ehrenfeldd kann unmöglich im 10-Minuten-Takt bedient werden. Hier wird es doch schon im 5-Minuten-Takt kuschelig!


    2) Die Spange Friesenplatz - Dom/Hauptbahnhof sollte auch weiterhin bedient werden.


    3) Auch auf der derzeit im Bau befindlichen Strecke Dom/Hauptbahnhof - Rathaus sollten irgendwann mal Züge fahren!


    4) Zur Verstärkung der Linie 16 sind doch Fahrten vom Reichensperger Platz zur Marktstraße oder (wahrscheinlicher) Rodenkirchen eingeplant. Diese Fahrten brauchen, zumindest nach Rodenkirchen, keine neue Liniennummer!?


    Bei steigenden Fahrgastzahlen bei der KVB sollte man doch eher das Angebot ausweiten anstatt es in der Innenstadt auszudünnen!

    Also nochmal:


    Eine Stadtbahn zum Flughafen ist nicht sinnvoll!


    Fluggäste können den Flughafen wunderbar mit der S-Bahn und dem Regionalexpress erreichen. Eine Stadtbahnverbindung, die nicht aus Richtung Porz den Flughafen erreicht, ist weder wirtschaftlich noch bedarfsgerecht.


    Die Idee über die DB-Gleise mit den Stadtbahnen zu fahren ist auch nicht sinnvoll. Unter anderem wegen der unterschiedlichen Bahnsteighöhen, wegen der Zugdichte auf der Flughafenspange, wegen der geringen Geschwindigkeit der Stadtbahnen, weil man nur den K4000 einsetzen könnte und weil eine solche Linienführung nicht nachgefragt würde!


    Des Weiteren würde eine direkte Verbindung Flughafen - Stadion nur von einer Handvoll Passagiere benutzt werden. Erstens wäre die Fahrzeit mit S-Bahn und Umsteigen kürzer und nachdem man gelandet ist fährt man doch nicht sofort ins Stadion? Auch umgekehrt muss man doch, grade beim Fliegen, viel Puffer einplanen.



    Und noch etwas Grundsätzliches zur Linie 8:
    Die Ost-West-Strecke Neumarkt - Deutzer Freiheit verträgt keine weiteren Bahnen mehr! Und zwar aus dem Grund, weil noch mehr Züge den Takt vollends zur Makulatur verkommen ließen. Diese Linie 8 könnte man also höchstens aus den derzeitigen Verstärkerlinien heraus bilden. (Verstärkerfahrten der Linie 9 Universität - Bahnhof Messe/Deutz)


    BTW: Die Haltestelle RheinEnergieStadion ist an Tagen ohne Veranstaltung ebendort aus gutem Grund keine Endhaltestelle, sondern Junkersdorf. Dort gibt es, im Gegensatz zum Stadion, auch außerhalb von Veranstaltungen ein großes Fahrgastpotential!


    Eigentlich eine wirklich gute Idee die auch ohne viele Planungen sehr Zeitnah und zügig vollzogen werden kann.


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    Diese Stichstrecke von Poll würde mindestens 3,5 km lang werden. Zwei Bahnstrecken, ein Autobahnkreuz (oder die beiden Baggerseen) sind zu überqueren und die Linie verliefe im gesamten Verlauf ohne (bis auf vielleicht den Baggersee im Sommer) Einzugsbereich mit potentiellen neuen Fahrgästen. Der Endpunktl S-Bahnhof Frankfurter Straße wäre also der einzige Halt mit Fahrgastpotential:


    1. Diese Stichstrecke ist alles andere als schnell zu bauen und leicht zu finanzieren.


    2. Bei dieser Linienführung sind nur eine Handvoll neue Passagiere zu erwarten: Vom Gewerbegebiet an der Frankfurter Straße nimmt man die S-Bahn oder die Regionalbahn um in die Stadt zu gelangen. Das ÖPNV-Potential von hier nach Poll rechtfertigt eine solche Investition in keinem Fall.


    3. Eine zusätziche Verstärkerlinie zur Linie 7 sollte die Haltestelle Porz Markt erreichen.



    Meine Alternative:


    Verlängerung der Linie 13 vom Mülheimer Bahnhof über die Frankfurter Straße, zum selbigen S-Bahnhof und von dort über Steinstraße (vielleicht sogar Humboldstraße) zur Haltestelle Porz Markt. Idealerweise würde dann die 13 auch auf Niederflurbetrieb umgestellt werden, was aber eine neue Strecke vom Wiener Platz zum Bahnhof Mülheim erfordert. Das wäre aber nach heutigem Stand kaum machbar.



    Zur Flughafenanbindung:


    Die überwältigende Anzahl der Fluggäste (mit Sicherheit weit über 90%) die mit dem SPNV zum/vom Flughafen abfahren wollen zum Hauptbahnhof in Köln und zu anderen aufkommensstarken Zielen wie Messe/Deutz; Bonn-Beuel, Siegburg. Eine kommunale Schienenanbindung des Köln-Bonner Flughafens wäre höchstens für dort Beschäftgte sinnvoll.
    Wer aber in dieser Gegend schon mal mit der Buslinie 161 von Porz Markt zum Flughafen gefahren ist, wird feststellen, dass vielleicht grade mal 10% der Fahrgäste zum Flughafen wollen. Dieser Bus stellt in erster Linie eine Verbindungsfunktion für die Stadtteile Porz-Urbach-Grengel dar. Diese Linie wäre meiner Einschätzung nach durch die Bevölkerungsdichte her stadtbahnwürdg. Hier könnte man gut eine Verstärkerlinie vom Porzer Markt her durchbinden. Allerdings sind die Straßenzüge hier für die Kölner Niederflurstadtbahn nur bedingt geeignet.

    IBA Lounge #3 Köln

    Zufällig habe ich folgende Veranstaltung gefunden:


    IBA-Hamburg


    Zu dieser Veranstaltung kann man sich noch bis Übermorgen anmelden.
    Es geht um ein Gegenüberstellen der "Schäl Sicks" von Hamburg und Köln. Dabei sollen Möglichkeiten und Projekte vorgestellt werden.


    Die Veranstaltung scheint sehr spannend zu werden, so zumindest meine Einschätzung. ;)

    Neue Wohnbebauung geplant

    Es kommt Bewegung in eine mögliche Neugestaltng des Areals zwischen Perlengraben, Blaubach und Tel-Aviv-Straße.


    Das alte Hauptzollamt soll abgerissen und durch eine neue Wohnbebauung ersetzt werden. Gleichzeitig sollen Möglichkeiten zur Überbauung der bisherigen Abfahrt Severinsbrücke -> Südstadt untersucht werden. Für die neue Wohnbebauung soll ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben werden.


    Kölnische Rundschau

    Im Hauptbahnhof soll bald eine Filiale der Restaurant-Kette Vapiano eröffnen.
    (Quelle: DB Welt, aktuelle Ausgabe Nr.4, Seite 10)


    Da ich leider sehr lange nicht mehr in Berlin war kann ich nichts über den Standort beisteuern. Gibt es irgendwo im Hauptbahnhof großen Leerstand? Was passiert mit der alten Austernbar?

    Der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL) fordert das Ingenieuwissenschaftliche Zentrum der Fachhochschule Köln in Deutz unter Denkmalschutz zu stellen und hat somit eine neue Debatte über eine Bestandsmodernisierung angezettelt.


    Kölnische Rundschau


    Die Argumentation des RVDL:
    Kölnische Rundschau


    Und ein Kommentar dazu, der sich mit meiner Sichtweise deckt:
    Kölnische Rundschau



    Mal abgesehen davon, dass es für eine neuerliche Debatte viel zu spät ist, ist ein Erhalt dieses Schandflecks in keiner Weise zu unterstützen. Es gibt keinen Grund diesen Betonhaufen unter Denkmalschutz zu stellen. In dieser neuerlichen Debatte zeigt der RVDL wieder mal sein Unvermögen historisch wertvolle Industriebauten aus der Zeit vor dem Krieg zu schützen, sich aber mit aller Kraft an unsinnigen Debatten über abrisswürdige Horrorbauten zu beteiligen.


    Thema ist natürlich überregional interessant, aber IMHO besonders für Köln. Es scheint aber kein Vertreter der Stadt Köln vor Ort?! Können wir nicht noch schnell jemanden (zwangs-)nominieren? :D



    Wieso? Paul-Bauwens-Adenauer ist doch dabei; ist doch gleichbedeutend mit einem Städtischen Verteter! :D:D


    Achtung: Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten!

    "Wohnzentrum Junkersdorf"?

    Nachdem in den letzten Jahren die Pläne für den Bürostandort auf dem ehemaligen Areal von RTL an der Aachener Straße im Sande verlaufen sind, gibt es nun Neues zu vermelden.


    Die Pandion AG, bekannt durch das Wohn-Kranhaus, hat einen großteil? der Fläche des ehemaligen RTL-Areals gekauft. Dort sollen nahezu alle Gebäude abgerissen werden. Anstelle dessen sollen, bis auf in den Riegel entlang der Aachener Straße, Wohnhäuser gebaut werden. Im Gespräch ist auch ein Supermarkt.


    Pandion wird nun einen Rahmenplan entwickeln und diesen der Politik vorstellen. Die Obergrenze für die zu bauenden Häuser soll bei 5 Stockwerken liegen.


    Kölner Stadt-Anzeiger

    IKEA - Erweiterung

    Der Bielefelder IKEA in Brackwede will im nächsten Jahr erweitern. Dazu soll in Richtung OstWestfalenDamm ein Anbau errichtet werden. Die Ausweitung der Fläche soll vor allem dem Lager und dem Restaurant zu Gute kommen. Ebenfalls wird die Möbelausstellung vergrößert.



    Quelle von Bild und Zeitungsartikel: Neue Westfälische