[FONT="]Über Mäckler, Städtebau, Stadtentwicklung und Gestaltungsbeirat auch in Frankfurt[/FONT]
[FONT="]Frankfurt am Main / Stadtplanung | Stadtentwicklung[/FONT]
[FONT="]Claus-Jürgen Göpfert von der FR zu Besuch bei Christiph Mäckler in seinem Büro im City-Haus 1 (ehemals Selmi- [/FONT]
[FONT="]Hochhaus). FR vom 10.04.2017:[/FONT]
[FONT="]http://www.fr.de/frankfurt/sta…uecklich-machen-a-1257709[/FONT]
[FONT="]Mäckler ist der Sohn des Frankfurter Architekten Hermann Mäckler (1910–1985) und er ist stolz darauf, dass zu seinen [/FONT]
[FONT="]Vorfahren „Stadtbauräte und Steinmetze“ zählten.[/FONT]
[FONT="]Auch Mäckler unterstützt die Forderung des Bundes Deutscher Architekten (BDA) und des Architekten- und [/FONT]
[FONT="]Ingenieurvereins (AIV) nach einem Gestaltungsbeirat für Frankfurt. Es müssen Leute sein, die tatsächlich über Städtebau [/FONT]
[FONT="]gearbeitet haben und ein bisschen abgeklärt sind. Sie sollen über die Qualität der Stadtplanung in der rasch wachsenden [/FONT]
[FONT="]Kommune Frankfurt wachen – und städtebauliche Sünden verhindern.[/FONT]
[FONT="]Der letzte Planungsdezernent, den der Architekt da gelten lässt, ist Martin Wentz (SPD), der von 1989 bis 2000 das [/FONT]
[FONT="]Dezernat führte. Der sei zwar Physiker gewesen, habe sich aber Experten zur Unterstützung geholt. Negativ fällt sein [/FONT]
[FONT="]Urteil über den früheren Planungsdezernenten Olaf Cunitz (Grüne) aus. Der neue Planungsdezernent Mike Josef (SPD) [/FONT]
[FONT="]immerhin stimmt ihn hoffnungsvoll: „Er hört zumindest hin, er braucht aber noch Zeit.“[/FONT]
[FONT="]So viel bliebe zu tun in Frankfurt, um die Qualität des Städtebaus zu verbessern und ihm schwebt vor, den Autoverkehr [/FONT]
[FONT="]auf nur zwei Spuren wieder über die Zeil zu führen (?).[/FONT]
Beiträge von RobertKWF
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[FONT="]Die gestalterischen Ideen im Römer[/FONT]
[FONT="]Verbesserungen an Goetheplatz, Roßmarkt, Rathenauplatz?[/FONT]
[FONT="]Zuerst dachte ich spontan es sei vielleicht ein Aprilscherz, aber nein. Die SPD, der ja auch Planungsdezernent Mike [/FONT]
[FONT="]Josef und Oberbürgermeister Peter Feldmann angehören, hat nach diesem Artikel in der FNP vom 10.04.2017 eine [/FONT]
[FONT="]bahnbrechende Idee für die Gestaltung und die Luftverbesserung auf der Platzfolge Roßmarkt-Goetheplatz-[/FONT]
[FONT="]Rathenauplatz ins Spiel gebracht.[/FONT][FONT="]Artikel mit Abbildung:[/FONT]
[FONT="]http://www.fnp.de/lokales/fran…e-Gemueter;art675,2569133[/FONT]
[FONT="]Sogenannte [/FONT][FONT="]"City-Trees" (Grüne Wände), mit speziellen Moosen begrünt, könnten frei stehend und vier Meter hoch [/FONT]
[FONT="]aufgestellt werden und zusätzlich [/FONT][FONT="]30 Kilogramm Kohlendioxid pro Jahr binden. Das sei zudem noch platzsparend. [/FONT][FONT="]Ihr Aussehen sei allerdings gewöhnungsbedürftig schreibt die FNP und würde die Ödnis der Platzfolge noch öder [/FONT]
[FONT="]erscheinen lassen.[/FONT][FONT="] Die Platzfolge, werde wegen der steinernen, grauen Oberfläche häufig kritisiert und die Robinien [/FONT]
[FONT="]könnten wegen der darunterliegenden Tiefgarage auch nicht in den Himmel wachsen.[/FONT]
[FONT="]Die Stahlkonstruktion der “City-Trees“ misst jeweils 3,95 Meter Höhe, 2,90 Meter Breite und 0,65 Meter Tiefe, das ergäbe [/FONT]
[FONT="]eine begrünte Fläche von rund 16,7 Quadratmeter (?). Der Stückpreis beträgt 25 000 Euro. Sie könnten durch den [/FONT]
[FONT="]Einsatz von solarer Energiegewinnung und Regenwasser unabhängig von Wasser und Stromanschlüssen funktionieren, [/FONT]
[FONT="]verspricht der Hersteller.[/FONT]
[FONT="]Von gärtnerischen Fachleuten (Clemens Bayer vom Palmengarten) wird das allerdings aus ökonomischer Sicht skeptisch [/FONT]
[FONT="]beurteilt, gestalterisch sei es aber grundsätzlich gut. Besser sei es allerdings, einfach Bäume zu pflanzen.[/FONT]
[FONT="]Das Grünflächenamt (Stephan Heldmann) will aber erst einen Feldversuch in Stuttgart abwarten. Er bevorzugt auch eher [/FONT]
[FONT="]eine transportable Pflanzeninstallation. Beide Systeme seien aber sehr teure Elemente.[/FONT]
[FONT="]Das Umweltbundesamt hält allerdings wenig vom Kunst-Grün.[/FONT] -
[FONT="]Dom-Römer-Areal: Bau-Thread[/FONT]
[FONT="]Die verschiedentlich geäußerte Beurteilung von “Sicht auf xxx Verdeckt“ oder “Sicht auf yyy nicht verdeckt“ etc. sollte ja [/FONT]
[FONT="]generell für dieses Areal nicht baubeeinflussend sein, auch wenn ich eine individuelle Ansicht dazu respektiere. [/FONT]
[FONT="]Die Altstadt war nun einmal historisch enorm dicht und eng bebaut, so dass man nur an einigen Stellen eine freie Sicht [/FONT]
[FONT="]auf bestimmte Fassaden hatte. Nur daran sollte man sich bei Planung und Bau in der Neuen Altstadt orientieren wenn es [/FONT]
[FONT="]um eine freier Sicht oder auch nicht auf bestimme Bauten geht.[/FONT]
[FONT="]So wie ich das wahrnehme, wird die leise oder laute Kontroverse zur Pergola, in- und außerhalb des DAF, vermutlich [/FONT]
[FONT="]nicht so bald verstummen.[/FONT]
[FONT="]
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[FONT="]Hallo hier im Strang. Ich habe hier noch nicht alles durchgelesen, aber ich bin sehr daran interessiert, das Frankfurt für [/FONT]
[FONT="]Firmen und Banken attraktiver wird, attraktiver auch im Stadt- und Straßenbild, im Kulturellen- und im Erlebnisbereich. [/FONT]
[FONT="]Davon profitieren nicht nur diese, sondern auch die “Frankfurter“ selbst in ihrer Lebensqualität. Darum dieser “kleine“ [/FONT]
[FONT="]Beitrag.[/FONT]
[FONT="]Die “harten“ Faktoren von Banken und zu den Banken zähle ich z. B. auch die Bankenaufsicht, für oder gegen den [/FONT]
[FONT="]Standort Frankfurt will ich keinesfalls herunterstufen.[/FONT]
[FONT="]Wer aber mit Banken längere Zeit beruflich zu tun hatte und die inneren Abläufe, Funktionen und Gegebenheiten, speziell [/FONT]
[FONT="]im Bereich “Human Resources“ kennenlernen konnte, dem wird mehr bewusst welche Wichtigkeit und Macht dort das [/FONT]
[FONT="]“Personal“ auf viele Entscheidungen hat. Die wenigsten außerhalb dieser Branche haben zutreffende Vorstellung wie es [/FONT]
[FONT="]in[/FONT][FONT="] einer Bank zugeht. Das ist eine andere Welt und die hat nichts damit zu tun was man üblicherweise am Bankschalter [/FONT]
[FONT="]wahrnimmt.[/FONT]
[FONT="]Eine Bank besteht ja im Wesentlichen “nur“ aus seinen, dort arbeitenden Menschen. Dort gehören ja weder Fließband [/FONT]
[FONT="]noch Produktionsmittel oder Maschinen oder irgendwelche greifbaren Produkte zum Geschäftsmodell. Es geht nur um [/FONT]
[FONT="]Geld und Beteiligungen und die sind noch nicht einmal im Bankgebäude vorhanden, außer den Bank-Safes der Kunden
natürlich. Alles spielt sich nur virtuell im Computer ab.[/FONT]
[FONT="]Wenn eine Bank umzieht, dann ziehen alle nur in ein anderes Gebäude, mit einem kleinen Umzugskarton für ihren [/FONT]
[FONT="]Schreibtischkram und mit den persönlichen Computern. Die Datenkabel werden umgeklemmt. Zurück bleibt nur ein [/FONT]
[FONT="]Bürogebäude, wie es beim Einzug vorhanden war.[/FONT]
[FONT="]Die Produktionsmittel sind also nur die Menschen und deren Qualität, deren Ausbildung und Erfahrung und deren [/FONT]
[FONT="]individuelles geistiges Können. Nur daran werden sie auch gemessen. [/FONT]
[FONT="]Diese Verfügbarkeit von geeignetem Personal ist für eine Bank das wichtigste Produktionsmittel überhaupt.[/FONT]
[FONT="]Und da hat London derzeit immer noch einen uneinholbaren Vorsprung, alleine durch die Menge der dort tätigen [/FONT]
[FONT="]Fachkräfte und gesuchten Spezialisten, die in gnadenloser Konkurrenz zwischen den Banken abgeworben werden. [/FONT]
[FONT="]Das ist wie ein Sog, der schon viele Banken dazu gezwungen hat, mit bestimmten Geschäftsfeldern nach London zu ziehen.[/FONT]
[FONT="]Demgemäß stellen diese umworbenen Fachkräfte eine enorme, nicht zu unterschätzende Macht dar, wenn es um [/FONT]
[FONT="]Entscheidungen, auch in Bezug auf den Standort geht.[/FONT]
[FONT="]Wenn diese, zum Teil sehr raren Fachkräfte und Spezialisten einen vorgesehenen neuen Standort für sich nicht attraktiv genug [/FONT]
[FONT="]finden oder gar ablehnen, wird die Führung des Unternehmens alles Erdenkliche tun um einen Ausweg oder eine andere [/FONT]
[FONT="]Lösung zu finden, sonst könnte sogar das Ende eines eventuellen Erfolgsmodells gekommen sein.[/FONT]
[FONT="]In Bezug auf die Europäische Bankenaufsicht und deren “Geschäftsmodell“ mag das nur bedingt zutreffen.
[/FONT]
[FONT="]
[/FONT] -
[FONT="]Der Altstadt-Salon[/FONT]
[FONT="] Baufrosch[/FONT][FONT="]Archäologischer Garten[/FONT]
[FONT="]Das habe ich aus berufenem Munde gehört und nicht etwa selbst erfunden. Die Person die das ausgesprochen hat ist [/FONT]
[FONT="]nicht ganz unbekannt in Frankfurt. Ich will den Namen und die Umstände hier ohne Einverständnis natürlich nicht [/FONT]
[FONT="]nennen. Aber wenn diese Person dieses Wissen hat, dann hat es auch die Stadt. Das ist dann auch nicht etwa ein [/FONT]
[FONT="]Geheimnis, nur halt peinlich in der Öffentlichkeit. Die Information habe ich auch nicht aus einem vertraulichen Gespräch. [/FONT]
[FONT="]Ich kann mich leider nur ungenau daran erinnern so etwas damals schon, einige Zeit nach dem Fund, gehört zu haben. [/FONT]
[FONT="]Beim Bau des Stadthauses jetzt, also bei der Gründung und Bohrungen dazu, sei man überraschend auf eine Betonplatte [/FONT]
[FONT="]unter den Fragmenten des archäologischen Gartens gestoßen.[/FONT]
[FONT="]Das muss wohl gemacht worden sein als man seinerzeit dort wegen Tiefbauarbeiten gegraben hat und dabei auf die [/FONT]
[FONT="]archäologischen Funde gestoßen ist (Das könnte 1972-1974 beim Bau der U-Bahnstation gewesen sein). Die [/FONT]
[FONT="]entsprechenden Unterlagen zu diesen Arbeiten seien vermutlich von den damaligen Verantwortlichen vernichtet worden [/FONT]
[FONT="]so heißt es, deshalb sei man jetzt davon überrascht gewesen.[/FONT]
[FONT="]Achtung Spekulation: Das könnte vielleicht auch die unbedingt freischwebende Überbauung mit dem Stadthaus erklären, [/FONT]
[FONT="]zumal ich meine, auf älteren Bildern von 2013, seien noch mehrere Betonpfahl-Stummel im Archäologischen Garten zu [/FONT]
[FONT="]erkennen?[/FONT]
[FONT="]Die genauen Umstände sind mir allerdings nicht bekannt. Auch nicht ob es dazu spätere Nachforschungen gegeben hat. [/FONT]
[FONT="]Aus der Tatsache dieser Information ergibt sich für mich, dass die Funde nicht mehr auf dem originalen gewachsenen [/FONT]
[FONT="]Boden stehen können. Wenn du das anzweifelst und du dich für die genauen Umstände interessierst, kannst du ja mal [/FONT]
[FONT="]recherchieren und eine Anfrage bei der Stadt machen.[/FONT]
[FONT="]Rekonstruktionen[/FONT]
[FONT="]Ich will hier jetzt auch nicht mit Dir über Rekonstruktionen diskutieren, das tust du allerdings, ich habe nur festgestellt was [/FONT]
[FONT="]Tatsache ist und Dir auch von der Stadt bestätigt werden wird. [/FONT]
[FONT="]Dass und warum nur die Goldene Waage in der Neuen Altstadt eine Rekonstruktion ist, konntest du hier im DAF in den [/FONT]
[FONT="]entsprechenden Strängen verfolgen. [/FONT]
[FONT="]Jetzt schon beim Bau des Fachwerks und wenn das Museum darin eröffnet ist, kannst du es mit eigenen Augen sehen.[/FONT]
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[FONT="]In Wahrheit nur eine Rekonstruktion[/FONT]
[FONT="]Dom-Römer-Areal: Bau-Thread[/FONT]
[FONT="]Wenn man das Areal umrundet kommen jetzt immer mehr interessante Gebäude und Details zum Vorschein. Aber auch [/FONT]
[FONT="]wenn die neuen Gebäude, was man jetzt schon sieht, hochwertig, gefällig und schön werden, kann dennoch von [/FONT]
[FONT="]Rekonstruktionen und Wiederaufbau von Teilen der Altstadt keine Rede sein.[/FONT]
[FONT="]Durch die Anhäufung von Museen in der der Neuen Altstadt, mit Kunstverein, Stolze Museum, Schirn-Kunsthalle, [/FONT]
[FONT="]Historisches-Museum und dem sogenannten “Archäologischen Garten“, dessen alte Steinfragmente auf einer Betonplatte [/FONT]
[FONT="]stehen und sich dadurch noch nicht einmal in einem gesicherten historischen Zustand befinden, über dem dann auch [/FONT]
[FONT="]noch ein “Stadthaus“ errichtet wurde mit einem kirchlichem Museum, dazu die überwiegend nachempfundenen [/FONT]
[FONT="]Neubauten, teils mit historischen Fassaden versehen, dann die verfremdende Pergola, dazwischen, mehr am Rande, nur [/FONT]
[FONT="]eine[/FONT][FONT="] tatsächliche Rekonstruktion, die Goldene Waage, in der sich auch ein Museum befinden wird, erhält das ganze [/FONT]
[FONT="]Areal einen penetrant musealen Charakter.[/FONT]
[FONT="]Weil dieses Ensemble ja in keiner Hinsicht die Altstadt wie sie vor dem Krieg bestand auch nur annähernd abbildet, hat [/FONT]
[FONT="]der Magistrat der Altstadt insgesamt einen verfälschenden Charakter verliehen und ihr damit noch den Makel einer [/FONT]
[FONT="]Geschichts-Verfälschung angeheftet.[/FONT]
[FONT="]Dies alles soll allerdings die Freude an diesem optisch reizvollen Ensemble, das jetzt schon erkennbar wird, nicht [/FONT]
[FONT="]schmälern. Die Qualität, die vielen ungewohnten Baustrukturen, die vielfältige Dachlandschaft die vielen attraktiven [/FONT]
[FONT="]Details, auch in Erwartung der Spolien die noch kommen sollen, sind für Frankfurt eine Sensation.[/FONT] -
Karl der Große
[FONT="]Historisches Museum - Sanierung und Neubau (realisiert/in Bau)[/FONT]
[FONT="]Die FNP berichtet mit einem Bildchen (05.04.2017):[/FONT]
[FONT="]http://www.fnp.de/lokales/fran…-im-Museum;art675,2562338[/FONT]
[FONT="]Der “Alte“ historische Karl der Große, der sich bereits seit Mai vergangenen Jahres in einer Umzugskiste im neuen [/FONT]
[FONT="]Historischen Museum befand, wurde jetzt im zweiten Stock aufgestellt und von der Umzugs-Kiste befreit. Er wird dort, wo [/FONT]
[FONT="]auch das Münzkabinett hinkommt, seinen neuen Platz haben. Er wurde aber gleich wieder eingetütet, damit er vor [/FONT]
[FONT="]Schmutz und Staub geschützt auf den Eröffnungstag warten kann. Der “Neue“, Rekonstruierte hat ja bekanntlich seinen [/FONT]
[FONT="]Platz schon auf der Mäckler-Brücke (Alte-Brücke) eingenommen.
[/FONT]
[FONT="]
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[FONT="]#84, #88, #91[/FONT][FONT="]
[/FONT]
[FONT="]SAP-Hochhaus[/FONT]
[FONT="]Am Freitag beim Vorbeifahren waren keine Baugerüste, kein Kran und keine Bauarbeiter mehr zu sehen. [/FONT]
[FONT="]Die Baustelle sah abgeräumt aus, nur die Baustützen innen für die fertigen Betondecken waren noch vorhanden.[/FONT]
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[FONT="]Dom-Römer-Areal: Bau-Thread[/FONT]
[FONT="]An der Rotunde der Schirn-Kunsthallle hat man schon seit einigen Tagen damit begonnen die unteren, schwarz versifften [/FONT]
[FONT="]Fassadenplatten durch neue, hellere Steinplatten zu ersetzen. Sieht natürlich jetzt besser aus. Mal sehen wie lange.[/FONT]
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[FONT="]Und es wird immer häufiger Rollrasen eingesetzt, auch schon in kleineren Privatgärten. Das hat Vorteile. Zum Beispiel
weniger “Unkraut“, schnellere Grünflächen, gleichmäßigeren Bewuchs (weniger Kahlstellen), frühere Begehbarkeit,
längere Bestandssicherheit und zufriedenere Kunden.[/FONT] -
[FONT="]Ja, schöner Sand überall südlich des heutigen Flussbettes vom Main. Der Fluss hat sich ja in seiner Erdzeitlichen [/FONT]
[FONT="]Geschichte vielfach neue Wege gesucht. Teilweise erschweren im Stadtwald noch ehemalige Uferböschungen den [/FONT]
[FONT="]Spaziergängern das gemütliche Wandern. Von diesen riesigen Sandablagerungen profitiert die Gegend dergestalt, das [/FONT]
[FONT="]bis heute einige Baggerseen entlang des Mains entstanden sind, teilweise zum Baden und für Wassersport geeignet. [/FONT]
[FONT="]Baufirmen der Region profitieren von kurzen Wegen zur Materialbeschaffung für Mörtel und Beton. Nur die [/FONT]
[FONT="]Umweltschützer bremsen mittlerweile die Weiterentwicklung etwas.
[/FONT] [FONT="]Wundert mich dass kein Grundwasser zu sehen ist. In Schwanheim hat man auf ca. sieben Meter schon Grundwasser für [/FONT]
[FONT="]einen Brunnen.[/FONT] -
[FONT="]Sieht aber im Moment schön aus und wirkt als könne es guten Schallschutz gegen den Straßenlärm bieten. Ob das [/FONT]
[FONT="]massiver Vollbeton ist, oder ist das vielleicht von innen hohl? Das Teil müsste ja sonst mehrere Tonnen schwer sein? [/FONT] -
[FONT="]Nun doch ein peinlicher Unfall in der Neuen Altstadt[/FONT]
[FONT="]Dom-Römer-Areal: Bau-Thread[/FONT]
[FONT="]Diese Pergola am Krönungsweg zwischen Römerberg und Dom ist ein Sakrileg inmitten der Neuen Altstadt und nicht zu [/FONT]
[FONT="]beschönigen. Je mehr man nun von der Pergola in den baulichen Vorbereitungen und in Visualisierungen zu sehen [/FONT]
[FONT="]bekommt umso deutlicher wird ihre abscheuliche Wirkung in dieser Umgebung, das war abzusehen.[/FONT]
[FONT="]Nach Beratung, Erkenntnis und Revidierung dieser Fehlplanung kann das Gebilde zum Beispiel sehr dekorativ im Nizza [/FONT]
[FONT="]oder unten am südlichen Ufer des Mains, am Museumsufer vielleicht, einen besser geeigneten und zukunftsfähigeren [/FONT]
[FONT="]Standort finden.[/FONT]
[FONT="]Bis dahin empfehle ich zur Abmilderung dieser scheußlichen Verfremdung, wilden Wein darüber wuchern zu lassen, der [/FONT]
[FONT="]wächst relativ schnell.[/FONT] -
[FONT="]Schön das mit dem Zarges in Markt 16 und 18 am Hühnermarkt, wenn das so kommt wie er sagt. [/FONT]
[FONT="]Klingt vielversprechend, ich freue mich schon darauf. [/FONT]
[FONT="]Die Stadt hatte ja bisher in Bezug auf Gastronomie noch nie ein glückliches Händchen.[/FONT]
[FONT="]Vielleicht werde ich dann doch mal wieder mit Besuchern oder in Damenbegleitung in der Altstadt rund um Römer und [/FONT]
[FONT="]Dom essen gehen und vielleicht ein Stammlokal dort finden. [/FONT] -
Gemach, Gemach
[FONT="]Wie viele neue Einheitsdenkmäler werden in Deutschland benötigt (Berlin u. Leipzig?) und wo sollten noch
welche aufgestellt werden?[/FONT]
[FONT="]Freiheits- und Einheitsdenkmal am Schlossplatz[/FONT]
[FONT="]Wie das Denkmal aussehen muss, wo und ob es überhaupt aufgestellt werden muss hat nichts mit den Bürgern der [/FONT]
[FONT="]Stadt Berlin oder dem deutschen Volk zu tun.[/FONT]
[FONT="]Berlin hat nun mal die Situation, das dort der Bundestag und die Bundesregierung sitzt, sowie andere [/FONT]
[FONT="]Bundeseinrichtungen.[/FONT]
[FONT="]Kommt nun ein ausländischer Besucher bei den Politikern und Amtsträgern in der Hauptstadt zu Besuch und fragt z. B. [/FONT]
[FONT="]wie es die Deutschen mit dem Zweiten Weltkrieg, mit dem Holocaust oder der Wiedervereinigung halten, so will die Politik [/FONT]
[FONT="]den Besucher nicht nur mit Worten zufrieden stellen müssen.[/FONT]
[FONT="]Dann ist es förderlich, wenn man den Besucher an ein entsprechendes Denkmal führen kann, an dem er sieht dass wir [/FONT]
[FONT="]es mit dem Thema ernst meinen. Gegebenenfalls kann der Besucher dann einen Kranz, eine Kerze oder Blumen [/FONT]
[FONT="]niederlegen wenn er möchte. Die peinliche Situation ist erstmal überstanden und die Politiker werden im Fernsehen und [/FONT]
[FONT="]in der Presse abgebildet.[/FONT]
[FONT="]Das dies alles in der Stadt der Berliner Bürger stattfindet, die ja unterschiedlich zur Weltpolitik eingestellt sein können, ist [/FONT]
[FONT="]nun mal der Preis für das ungefragt zugefallene “Privileg“, Bürger der Hauptstadt von Deutschland zu sein.[/FONT]
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[FONT="]Schildbürgerstreich?[/FONT]
[FONT="]Der Altstadt-Salon[/FONT]
[FONT="]Die Schirn-Kunsthalle soll im Sommer 2018 für 4,4 Millionen Euro saniert werden, wie die FAZ in diesem [/FONT]
[FONT="]Artikel vom 25.03.2017 berichtet:[/FONT]
http://www.fr.de/frankfurt/mus…-im-sommer-2018-a-1246389[FONT="]Die Stadt sollte das Geld jetzt besser für den Abriss der heruntergekommenen Schirn-Kunsthalle bereitstellen, anstatt [/FONT]
[FONT="]dieses unmaßstäbliche Monstrum in der Kern-Altstadt noch mit 4,4 Millionen Euro zu sanieren. Solche Gebäude an [/FONT]
[FONT="]einem anderen Standort außerhalb der Innenstadt? Ok, warum nicht.[/FONT]
[FONT="]Auf dem Gelände sollten dann sinnvollerweise weitere Altstadthäuser rekonstruieren werden, diesmal aber komplett und [/FONT]
[FONT="]zusammenhängend, ohne dieses ursprünglich kleinteilig bebaute Areal wieder mit nicht benötigten Füllbauten zu [/FONT]
[FONT="]verfremden.[/FONT]
[FONT="]Das wäre ein weiterer kleiner Schritt, um der Frankfurter Innenstadt wieder ein für Frankfurt typisches und [/FONT]
[FONT="]unverwechselbares Gesicht zu geben.[/FONT]
[FONT="]Jetzt, nachdem der gute Max Hollein uns verlassen hat, der ja auch bis in die Gestaltung der Neuen Altstadt [/FONT]
[FONT="]hineingeredet hat und auf dessen Meinung sich einige im Römer wohl auch gerne zurückgezogen haben sollen, wäre [/FONT]
[FONT="]jetzt die richtige Zeit und Gelegenheit gekommen.[/FONT]
[FONT="]Die ““Altstadt“ ist mittlerweile zu einem weiteren Museumsviertel mit Museumsbauten mutiert. Eine neue Kunsthalle kann [/FONT]
[FONT="]dann, vielleicht in der Art wie von mir hier beschrieben,
http://www.deutsches-architekt…p?p=186279&postcount=1211beispielsweise auf dem Paulsplatz entstehen, gerne dann auch [/FONT][FONT="]für 120 Millionen Euro.[/FONT]
[FONT="] - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -[/FONT] [FONT="]Bei dieser Gelegenheit will ich für diejenigen, die vielleicht meinen mir gehe es im Prinzip nur immer darum, in Frankfurt [/FONT]
[FONT="]auf Teufel komm heraus rekonstruieren zu wollen, deutlich betonen, dass es mir um die Gestaltung der Frankfurter [/FONT]
[FONT="]Innenstadt geht, im Besonderen um die im letzten Krieg gänzlich zerstörte “Altstadt“. Nicht weil ich die “kleinen [/FONT]
[FONT="]Fachwerkhäuschen“ wie einige sagen, über alles mag (ich mag sie auch und so klein sind die gar nicht), die gibt es ja in [/FONT]
[FONT="]Deutschland noch in großer Zahl, schön restauriert und in wunderbaren Ensembles im Original zu sehen. Auch nicht weit [/FONT]
[FONT="]von Frankfurt entfernt. [/FONT]
[FONT="]Frankfurt muss seine typischen, baulichen Merkmale und Charakteristika pflegen und wo es möglich ist wieder herstellen, [/FONT]
[FONT="]damit die Stadt auch als “Stadt Frankfurt“, mit ihrem eigenen, unverwechselbaren und interessanten Charakter [/FONT]
[FONT="]wahrgenommen wird. Das ist aus verschiedenen Gründen sehr wichtig und wünschenswert, sowohl für die Bewohner als [/FONT]
[FONT="]auch für Gäste, Investoren, Geschäftsleute und neue Wohnungssuchende.[/FONT]
[FONT="]Sonst wird Frankfurt, mit den vielen Neubauten im internationalen Stil, wo man sich derzeit gegenseitig mit Glasbauten, [/FONT]
[FONT="]großen rechteckigen Fenstern in verschiedenen, vermeintlich einmaligen, sensationellen Formen überbieten will und den [/FONT]
[FONT="]modernen Einbringungen in historischer Nachbarschaft, gänzlich eine optisch und in der Charakteristik austauschbare [/FONT]
[FONT="]und damit langweilige Stadt. [/FONT]
[FONT="]Neubaugebiete, im Stile wie z. B. der Westhafenbebauung, der Europa-Allee oder des östlichen Mainufers oder [/FONT]
[FONT="]Hochhäuser in verschiedenen Formen gibt es woanders auch und zum Teil besser. Das alleine zieht niemanden nach [/FONT]
[FONT="]Frankfurt.[/FONT]
[FONT="]Es braucht mehr spannende Orte zum Entdecken und Erleben in Frankfurt, die es nur hier gibt. Vielleicht würden dann
z.B. nach dem Brexit doch einige Banker gerne nach Frankfurt ziehen und nicht nur nach Paris, Dublin, Madrid oder [/FONT]
[FONT="]Mailand. Mit der Einrichtung von immer mehr Museen in der Innenstadt kann das nicht gelingen.[/FONT]
[FONT="]- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -[/FONT]
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[FONT="]Josef will Hochhaus-Bau beschränken [/FONT][FONT="]
Der Hochhäuser-Spekulierstrang
Mike Josef will zunächst einmal sich selbst mit seinen diversen Äußerungen ins Spiel bringen und sich als neuer Macher
im Planungsamt profilieren.
Da wir aber keinen Gestaltungsbeirat in Frankfurt haben, ist er zunächst in all diesen Dingen auch der neue
“Geschmacksminister“, dessen “Experten-Meinung“ von den Stadtverordneten ein gewisses Gewicht beigemessen wird.
[/FONT] -
[FONT="]Herzlichen Glückwunsch von hier aus nach Hamburg. [/FONT]
[FONT="]Temporäre Bauten[/FONT]
[FONT="]Kostenfrei und auch noch ohne Ablöse (!!!) kommt unser geliebter und soooo erfolgreicher Zukunftspavillion auf die [/FONT]
[FONT="]Elbinsel des Stadtteils Rothenburgsort. Die Entenwerder Elbpiraten werden das Kunstwerk nun übernehmen. [/FONT]
[FONT="]Gerade noch Rechtzeitig bevor er vielleicht vom Frankfurter Denkmalschutz ins Visier genommen wird. [/FONT]
[FONT="]Der Architekt Ian Shaw ist sehr betrübt darüber. Er hätte sein Meisterwerk gerne weiterhin in Frankfurt gehabt, ebenso [/FONT]
[FONT="]wie M. Gellert vom Frankfurter Planungsdezernat.[/FONT]
[FONT="]Frankfurter Rundschau, 21.03.2017:
http://www.fr.de/frankfurt/goe…bald-in-hamburg-a-1244453
[/FONT] [FONT="]
[/FONT] [FONT="]Das gute Stück wird uns hier sehr fehlen. [/FONT][FONT="]Ihr in Hamburg habt ja schon die Elbphilharmonie.[/FONT]
[FONT="]Unser Planungsdezernent M. Josef und sein “Sprecher“ M. Gellert, haben aber schon einen in etwa gleichwertigen Ersatz [/FONT]
[FONT="]geplant. Bei der Frankfurter Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit in solchen Dingen, wird das auch kommen, sodass die [/FONT]
[FONT="]Bürger hier ihr liebgewonnenes Stück nicht lange vermissen.[/FONT]
-
“Die Akten sind geschlossen“ (oder?)
[FONT="]Warten jetzt alle darauf was vielleicht Leipzig macht?[/FONT]
[FONT="]Freiheits- und Einheitsdenkmal am Schlossplatz[/FONT]
[FONT="]Bei uns in Frankfurt ist das gottseidank anders, wir in Frankfurt haben bereits ein sehr schönes Deutsches Einheits-[/FONT]
[FONT="]Denkmal, obwohl es nach meinem Geschmack etwas monumentaler sein könnte. [/FONT]
[FONT="]Das steht bei uns auf dem Paulsplatz, direkt neben der Paulskirche und direkt gegenüber vom Rathaus (Römer), genau [/FONT]
[FONT="]da, wo es die Oberbürgermeisterin/der Oberbürgermeister (derzeit Peter Feldmann) direkt von seinem Büro aus täglich [/FONT]
[FONT="]sehen kann, wenn er von seinem Schreibtisch aufsteht und in seinem Büro an das Fenster tritt.[/FONT]
[FONT="]Ein guter Steinmetz könnte da locker noch ein- oder zwei Jahreszahlen am Sockel hinzufügen. [/FONT]
[FONT="]Peter Carstens, Politischer Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin hat sich mit der [/FONT]
[FONT="]Situation in Berlin noch einmal beschäftigt und schreibt einen Artikel in der FAZ vom 20.03.2017. [/FONT]
[FONT="]Gezeigt wird auch ein neuer möglicher Denkmalentwurf (Im Ansatz gar nicht so schlecht. Gut, die Proportionen und das [/FONT]
[FONT="]symbolische Aussehen müssten noch etwas überarbeitet werden):[/FONT]
[FONT="]http://www.faz.net/aktuell/pol…e#aufmacherBildJumpTarget[/FONT][FONT="]- - - - - - - - - - - - - - - -
[/FONT]
NACHTRAG 22.03.2017
[FONT="]Gedächtnisstätte deutscher Einheit nach Entwurf von Fritz Hessemer als Obelisk mit Reliefs und Bronzefigur von [/FONT]
[FONT="]H. Kaufmann.[/FONT]
[FONT="]Oben auf einem spitz zulaufenden Obelisk steht eine sehr schöne barbusige Dame aus Bronze mit einem Stift und einer Tafel in [/FONT]
[FONT="]den Händen.[/FONT]
[FONT="]Unten am Sockel die Inschrift:[/FONT]
[FONT="]DEN VORKAEMPFERN DEVTSCHER EINEIT[/FONT]
[FONT="]Das würde doch mit einer zusätzlichen Inschrift hervorragend passen![/FONT]
[FONT="]Link aus Wikipedia “[/FONT][FONT="]Kulturdenkmäler in Frankfurt-Altstadt“:[/FONT]
[FONT="]https://upload.wikimedia.org/w…heitsdenkmal.20150405.jpg[/FONT]
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Architekturvisualisierung und Realität
[FONT="]Groß & Partner / Luminousfields[/FONT]
[FONT="]Senckenberganlage: "One Forty West"[/FONT]
[FONT="]http://www.luminousfields.com[/FONT][FONT="][/FONT] [FONT="]Diese hervorragenden Visualisierungen, wie auch auf der WEB-Seite zu sehen, wo das Projekt gezeigt wird, zeigen eine [/FONT]
[FONT="]ähnlich stimmungsvolle Lichttechnik und Handschrift wie bei dem Groß & Partner-Projekt der vier Türme “Four“ auf dem [/FONT]
[FONT="]Deutsche-Bank-Dreieck. Es wird auch hier spannend, ob und wie das im Endergebnis entwurfsähnlich [/FONT][FONT="]umgesetzt wird.[/FONT]