^ Das müsste ein einfacher sandgestrahlter Weißbeton (wie auch in den Innenräumen des Neuen Museums) sein. Auf diesem Bild sieht man ganz hinten zwischen Neuem und Pergamonmuseum schon eine der neuen Stützen. Die kann man auch "hautnah" begutachten, wenn man sich mal zum temporären Eingang des Pergamonmuseum begibt.
Beiträge von million
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Kugelturm und große Leere
Falk Jaeger holt im Architektenblatt noch mal die (meines Erachtens gute) Skizze von Sergej Tchoban raus um Ideen für das Areal zu entwickeln.
Der Text klingt für mich aber leider als wäre er schon 2014 geschrieben bzw. der gesamte Diskurs des letzten Jahres wäre vollkommen am Autor vorbeigegangen. Auch wenn ich ihm inhaltlich zustimme, höre ich schon die Vorwürfe, dass es sich ja nur um Architektenphantasien handle, die natürlich baugeil an den Menschen vorbeigeträumt wären (oder so ähnlich...).
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Dies ist ein wunderbares Beispiel für eine nette Fassadenidee (nett, aber nicht originell) mit angewinkelten Aluflächen und versetzen Fenstern.
Mir gefällt die Fassade zwar wegen der großen Fugen auch nicht, aber ich wollte an dieser Stelle noch richtigstellen, dass es sich tatsächlich um Betonelemente handelt, die wohl mit Glasfaser bewehrt sind. Daher sind auch die dünnen Querschnitte möglich. Das war im Deutschen Architektenblatt zu lesen, weiß nur nicht mehr welche Ausgabe...
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Abschlussarbeit
Um der Auseinandersetzung mit dem Kulturforum neues Futter zu geben:
Andreas L. Risch, Architekturabsolvent, hat schon mal vorgelegt, was das Museum angeht. Sein Entwurf ist in den Campus Masters des Baunetz' zu sehen. -
Stell doch mal eine Photo online, da könnten dir vielleicht ein paar Leute was zu sagen. Von der Beschreibung her klingt das nicht ein nach einem speziellen Typ. Zumal die 80er Jahre jetzt noch nicht so lang her sind, da ist die Einordnung in eine Schublade sowieso schwierig.
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In der Uferstraße haben die Bauarbeiten für ein relativ mittelgroßes Projekt der Gesobau begonnen. 180 Mietwohnungen sollen entstehen:
Quelle: Gesobau -
Simon Palais
Wer noch eine Wohnung in Mitte sucht kann bei Engel und Völkers mal nach dem Preis anfragen. Wer nur gucken will scrollt ein bisschen weiter:
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Interessant. Da wird wohl der hinterste Hof im Altbau vergrößert. Dass sich einer Traut so viel BGF zu vernichten ist schon bemerkenswert. Auch das Verhältnis von Wohnungen zu Tiefgaragenplätzen finde ich angemessen. Wäre schön, wenn jetzt noch die Höfe offenbleiben - einfach weil die Bausubstanz so nett anzusehen ist.
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Zeppelinplatz
Hm...dieser Parks und Grünflächen-Thread irritiert mich immer. Gehört das jetzt hier hin oder zum Wedding? Ich fände ja auch Freianlagen in den Stadtteil-Threads passender. Aber sei es drum:
Der Zeppelinplatz (am Campus der Beuth-Hochschule gelegen) soll umgestaltet werden. Ein Gutachtergremium hat dem Planungsbüro Birgit Teichman den Zuschlag erteilt:
Quelle: Müllerstraße Aktiv -
The Mile!
Das Projekt wurde ja auf der letzten Seite schon angesprochen. Mittlerweile gibt es ein Bauschild mit Hinweis auf die Projektseite.
Dort sind folgende Visualisierungen zu finden (das Bad spar ich mir...):
Alle Bilder: The Mile! (Dort Verweis auf © Volumesnatcher, © Aldinger + Wolf)Nach meinem Geschmack ist das eher Masse statt Klasse, wobei ich die Dichte der Bebauung nicht kritisieren will. Naja, wenigstens ist die Straßenfront in normalem Berliner Maß.
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Der Eindruck den ich nach mit der Führung bekommen habe war eher, dass es ein Glücksfall ist, dass das Gelände an die Freiberger gegangen ist. Ich glaube nicht viele Besitzer würden so behutsam mit den Bauwerken umgehen und für die Umbauten auch noch solch rennomierte Architekten gewinnen. Dass das Gelände deshalb lange im Winterschlaf lag ist schade, aber aus meiner Sicht zu verkraften.
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Rundgang
Meine Zeit war doch etwas beschränkt, aber ich bin zumindest den ersten (nördlichen) Teil des Rundgangs dabei gewesen. Leider habe ich mehr durch die Augen als durch den Sucher geguckt, die wenigen Bilder möchte ich dann aber doch noch teilen.
Fenster im Fernsprechamt (Soweit ich das mitbekommen habe sollen möglichst alle Fenster aufgearbeitet werden. Ein Segen!)
Ein Innenraum im Fernsprechamt
Treppe im "Neubau" (Ecke Oranienburger) des Fernsprechamtes
Großartige Lampen im Neubau des Fernsprechamtes (vielleicht mal doch lieber auf Glühbirnen zurückgreifen...)
Mosaik im Neubau des Fernsprechamtes
Blick aus dem Fernsprechamt auf die Ziegelstraße und das kommende Forum
Blick nach Süden aus dem (noch auszubauenden) Dachgeschoss des Telegraphenamts
Blick nach Osten aus dem Telegraphenamt mit Turm
Ein Innenhof am Telegraphenamt
Das Innere des Telegraphenamtes. Die Räume bleiben leider nicht so groß (Hotelnutzung).Die Führung war alles in allem sehr interessant, auch wenn viele Informationen bei der (etwas zu lang geratenen) Besprechung im Voraus für mich nicht unbedingt neu waren. Wenn man sich in der Gegend oder mit dem Areal noch nicht tiefer auseinandergesetzt hat, würde ich aber jedem so eine Tour empfehlen. Baulich ist es ohnehin ein extrem spannenden Areal und ich würde mich freuen den Baufortschritt weiter verfolgen zu können. Was mich persönlich enttäuscht hat war das Logenhaus. Obwohl am ältesten, bietet es doch am wenigsten Anhaltpunkte für seine Geschichte (am meisten wohl noch das hervorragende Treppenhaus). Daher hab ich wohl dort auch die Kamera stecken lassen. Für den südlichen Teil fehlte mir leider die Zeit, bei einer erneuten Führung hoffe ich dann aufs Wochenende oder einem Zeitpunkt nach 18 Uhr. Es lohnt sich auf jedem Fall. Zumal viele entwurfliche Entscheidungen noch nicht getroffen sind und man bei dem (sehr freundlichen!) Personal ja fast an der Quelle ist.
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Danke für die die Bilder.
Im Übrigen ist eine Versiegelung bis zur weiteren Planung wohl das besten, was den Bodendenkmälern passieren kann.
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^ Die Ausstellung ist mittlerweile eröffnet und meines Wissens kostenlos (war zur Eröffnungsveranstaltung dort, die hat zumindest nichts gekostet). Es sind nicht viele Bilder da, aber ich finde das Gezeigte schon sehenswert. Außerdem kommen ja viele Berliner selten zum Brandenburger Tor, so gesehen auch dafür mal ein Grund.
Achtung: Beeilen, das Ganze läuft nur bis 24.!
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Baukunst ist das nicht.
Naja, darüber kann man sicher lange streiten. Aber ich gebe dir recht, ausgehölt ist das Gebäude tatsächlich und alles was neu hinzugekommen ist, kann der Eleganz der 50er Jahre nicht das Wasser reichen - insbesondere die fetten Stahlträger. Schön, dass das Haus von vorne wieder strahlt und schön, dass mal ein paar andere Läden in die Gegend kommen, aber architektonisch wurde hier meines Erachtens nicht viel geleistet.
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Hat eigentlich irgendwer brauchbares Bildmaterial vom Staudenhof? Vielleicht könnte er/sie das ja mal posten. Die Fotolage online ist leider nicht besonders gut, weil man die Anlage fast nie als Ganzes also mit Hof und Wohnhaus sehen kann.
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Lindower Straße + Adolfstraße
So, mal ganz ohne Sozialkritik:
In der Lindower Straße 21 wird das alte Industriegelände umgebaut, in dem zuletzt das MicaMoca war. Ich hab die Visualisierungen bisher noch nicht online gesehen, deswegen jetzt hier:
Bilder: Halm Balp ArchitektenViele Infos gibts nicht, ich schätze mal es wird eine Mischung aus Gewerbe und Wohnen werden. Ein paar Bilder meinerseits noch vom aktuellen Stand:
Zwei Straßen weiter wird durch hmp eine Baulücke geschlossen. Es entstehen 12 Wohnungen, eine "Beratungsetage" und ein Kindergarten. Nochmal Bilder von mir:
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Achso, ich hätte eigentlich gedacht, dass der Augenaufbau gar nicht rankommt. Die Gerüste sind ja an der Klosterstraße zumindest schon wieder weg und an der Stralauer sah es bisher auch eher nach Malerarbeiten aus. Das Gerüst zweimal aufzubauen wäre doch Geldverschwendung, oder?
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Bisher sieht es nicht so aus als ob allaboutmusicals "Drohung" wahr werden würde. Es wird aber sicher auch nicht jedem gefallen, dass die Fassade des Plattenbaus an der Stralauer-/Klosterstraße einfach nur gestrichen wird:
Ich bin positiv überrascht von der Wirkung der Fassade, hatte mir aber städtebaulich auch viel mehr für das Grundstück versprochen. Bleibt von meiner Seite zu hoffen, dass die aktuellen Maßnahmen von der Investitionssumme eine spätere Veränderung nicht ausschließen. Interessant im Übrigen, dass die Fassade zur Stralauer Straße mal von Mosaikfliesen geschmückt gewesen sein muss.