Erkrather Straße 191 - "Cube Central 378"
Die Baustelle nimmt Fahrt auf, ein großer Teil des Untergeschosses ist fertige und es stehen schon EG-Wände, wo auch schon erste Deckenarbeiten beginnen:
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Die Baustelle nimmt Fahrt auf, ein großer Teil des Untergeschosses ist fertige und es stehen schon EG-Wände, wo auch schon erste Deckenarbeiten beginnen:
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^ Kann ich bestätigen, Rohbau ist fertig - der Fassadenbau hat flachen Teil auf der Rückseite bereits begonnen:
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Die Zufahrtsstraße ist jetzt erkennbar, scheinbar wird erst einmal nur eine kleine Anliegerstraße als Sackgasse mit Wendekreis und mit Tiefgaragenzufahrt aus diesem gebaut.
Warum man die Straße nicht direkt richtig ausbaut und die Anbindung an die Kölner Straße schafft, muss man nicht verstehen - vermutlich hat man noch keinen Bauherrn, dem man die Anliegerkosten aufdrücken kann.
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Die Pflasterarbeiten der Hofflächen sind fast beendet, die Anwohner vom Neubaugebiet Witzelstraße /Erne-Eckstein-Straße nutzen bereits die neue Verbindung (der Übergang zwischen den Grundstücken ist allerdings noch ein bisschen holprig).
An den Gebäuden fehlen noch ein paar Balkone und ein bisschen Feinschliff, auch der Penny-Markt ist schon erkennbar.
Die 118 Wohnungen werden unter "mio Himmelgeister Höfe" vermarket und sollen teil- oder vollmöbliert angeboten werden (man erkenn auch in den Wohnungen, dass dort Möbel eingebracht werden).
Aktuell werden 4 vollmöblierte Apartments angeboten, 39 m² zum Schnäppchenpreis vom 1.300 Euro (was der Preis beinhaltet oder nur die Kaltmiete ist, ist nicht erkennbar).
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Seit einiger Zeit steht ein Baukran und ein Teil des Fundamentes und erste Kellerwände stehen:
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Seit den letzten Fotos hat sich scheinbar (zumindest von außen) nichts mehr getan - daher nur ein Foto.
Die Baustelle ist eins der Projekte der Development Partner (DP), die bereits mit vielen Projektgesellschaften im Insolvenzverfahren sind.
Auch bei den zum Projekt gehörenden (und bereits alle verkauften) Eigentumswohnungen auf der Xantener Straße sind laut RP-Online-Artikel (hinter der Paywall) betroffen - die Eigentümer warten bereits seit einem Jahr wegen der Bauverzögerungen auf die Übergabe.
Da die gemeinsame Tiefgarage nicht fertig ist, es gibt wohl Brandschutz- und sicherheitstechnische Probleme (u.a Feuerwehrfunkanlage BOS) und fehlende Sachverständigengutachten/Abnahmen, können die Wohnungen, auch wegen der fehlenden Stellplätze, nicht freigegeben werden.
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Der Rohbau der Anbauaufstockung ist jetzt fertig und der Fassadenbau hat begonnen:
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Das Bürogebäude wurde noch weiter entkernt und der mittlere Eingangs-Bereich zurück gebaut:
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Die Gerüste sind zum großen Teil weg:
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Der Rohbau ist schon weit fortgeschritten und schon zu mehr als 3/4 fertig - der Fassadenbau hat auch schon begonnen:
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Ein aktueller Blick auf den Altbestand an der Hans-Böckler-Straße 37 + 39 und die provisorische Fußgängerbrücke über den Kennedydamm.
Im 3geschossigen Flachbau des Hans-Böckler-Haus war auch die Öffentlichkeitsbeteiligung und die anschließen Ausstellung der Entwürfe.
Die Ausstellung habe ich leider verpasst, aber dort war wohl Fotografierverbot - die Entwürfe stehen aber dort noch:
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Ja, dieser neue hier geplante Turm ist auch nicht abgerundet oder rund, er hat Ecken.
Wir hier in Düsseldorf können es einfach nicht besser.
Ob es Düsseldorf nicht besser kann, bezweifele ich, die lieben Investoren müssen halt wollen, aber es ist ja auch nicht so, dass es hier nur rechteckige oder quadratische Hochhäuser gibt, es gibt auch die anderen (nach Größe) - z.B. ARAG-Tower, Victoria-Haus (ERGO), GAP 15, Sky-Office, Sign!, Vodafone-Campus, Portobello-Haus, RKM740 tower, Pressehaus Rheinische Post, Media Tower, MyHive Medienhafen, DUO Bürohochhaus oder das Eclipse (das noch in der Hochhaus-Liste fehlt).
Twist von Aengevelt ist weiterhin geplant - das wäre das hintere Gebäude (Optik passt aber nicht).
Das vordere Gebäude ist das Kennedydamm-Center (letzter Planstand ist eine Revitalisierung).
^ Du haust ja ganz schön um dich und wirfst dabei auch so einiges in einen Topf, was man so nicht zusammenkochen kann.
die situation vor ort und hier im forum spricht doch bände. das düsseldorfer unterforum ist mit abstand am unaktivsten. das ist ein spiegel der bautätigkeit in der stadt.
Es stimmt zwar, dass das Düsseldorfer Unterforum nicht zu den aktivsten gehört, das zeigt aber nur, dass hier leider nur sehr wenig aktive Mitglieder sind und noch weniger welche, die durch die Gegend laufen, um Fotos zu machen (ich selber bin aus beruflichen Gründen in letzter Zeit auch nicht mehr so aktiv gewesen).
Daraus lassen sich aber keinerlei Rückschlüsse über nicht vorhandene Bautätigkeiten in der Stadt ableiten, zumal auch gar nicht alle Stadtteile betrachtet werden.
so gut wie alle bauunternehmen, auf die die stadt gezetzt hat, sind insolvenz. man hat jahre lang heuschrecken gewehren lassen, bodenspekulanten regelrecht angeworben. jetzt hat man die quittung.
Wie kommst du darauf, dass die Stadt auf die Unternehmen "gesetzt" hat?
Die Investoren kommen und gehen, einen wirklichen Einfluss hat die Stadt darauf nicht.
in köln hat man keine seit jahren vor sich hinrottenden baugruben.
Mag sein, dass es in Köln sowas nicht gibt (kann vielleicht jemand beantworten, der im Kölner Forum aktiv ist), halt Glück, dass die Adler-Gruppe da nicht so aktiv war.
die stadt bekommt bald den nächsten 150er turm. im dorf stellt man lieber projekte vor, die niemals realisiert werden. zwischen anspruch und wirklichkeit klafft eine gewaltige lücke in dieser stadt.
Auch darauf hat die Stadt keinen wirklichen Einfluss, vor allem, wenn die Projekte von den Investoren in den Raum geworfen, bevor es überhaupt einen Bebauungsplan oder Wettbewerbe gibt (siehe Calatrava an der Tucht-Insel) und ob es wirklich so hohe Türme sein müssen....
hat düsseldorf eine einzige neue landmark in dieser zeit hinzubekommen? das ist erbärmlich, wenn man überlegt, was in den top7 städten in dieser zeit gebaut wurde, oder noch wird.
Muss man immer neue "Landmarken" bekommen, um sich als Stadt identifizieren zu können? Mir reichen da auch so bürgernahe Projekte wie den Kö-Bogenbereich mit der Entfernung des Tausendfüßlers und dem Bau des Kö-Bogen-Tunnel.
die stadt war ja vorreiter im fetisch mit der schwarzen null. jeder erinnert sich an die schuldenuhr am rathaus. und was hat man davon? ein völlig verfallener und ungepflegter öffentlicher raum. die gehwege, straßen sind im desolaten zustand. nichts wurde in den letzten jahren erneuert/modernisiert. wenn die konsumzonen nicht wären, sehe düsseldorf in großen teilen aus wie eine pott-stadt. über den hauptbahnhof und alles in der umgebung muss man nicht weiter reden. zusammengefasst: es sieht nicht gut aus für d’dorf.
Ja, schade, dass man die man die schwarze Null nicht halten konnte.
Den Zustand der Straßen und Wege empfinde ich nicht desolater als in anderen Großstädten, nur die Sauberkeit, Schmierereien und fehlende Grünpflege stören mich - was in deinen Pott-Städten übrigens oft besser ist.
Hauptbahnhöfe und deren Umgebung sind in allen Großstädten gruselig (hier besonders der Worringer Platz), die Deutsche Bahn ist da leider auch nicht besonders aktiv, um daran was zu verbessern.
Ob es wegen der von dir kritisierten Punkte für Düsseldorf nicht gut aussieht - ich sage nein.
RP-Online berichtet heute (hinter der Paywall) über ein neues Hochhaus-Projekt am Kennedydamm, für das heute Nachmittag die entscheidende Jury-Sitzung war - gewonnen hat der Entwurf vom Stararchitekt Ben van Berkel (UN Studio).
Auf dem Grundstück des ehemaligen DGB-Hauses (Hans-Böckler-Straße 39) soll ein unter dem Projektnamen „New Heart on the Block“ ein durchmischtes Quartier mit zwei Hochhäusern und einer Sockelverbindung errichtet werden.
Aus einem Büroturm mit 120 Metern Höhe und 29 Geschossen und einem Wohnturm mit 83 Metern Höhe und 23 Geschossen sowie einem die beiden Türme verbindenden Sockelbau soll ein Areal für Wohnen, Freizeit, Arbeiten, Einkaufen und Dienstleistungen entstehen.
Die heutige Behelfsbrücke für Fußgänger und Radler über den Kennedydamm soll durch eine 254 Meter lange Stahlkonstruktion mit 6,50 Meter Breite ersetzt werden. die im 1. OG am Projekt andockt und über eine Spindel weiter nach unten führt.
Das Projektvolumen soll 500 Millionen Euro betragen, Baustart 2025, Fertigstellung 2027 sein - gebaut wird von "Die Developer" (Stefan Mühling und ZECH-Gruppe), die z.B. auch schon den Kö-Bogen I und das Eclipse am Kennedydamm verwirklicht haben.
Quelle: UN Studio für Die Developer
Ja, dafür gib es ja auch schon Neubaupläne.
auch an der Heroldstraße laufen nun Bauarbeiten...
Das ist so nicht ganz richtig - dort finden keine Bauarbeiten statt, sondern es hat schon die Asbestentsorgung in den oberen Stockwerken (oberhalb des 2. OG) begonnen.
Das Polizeipräsidium nutzt das ehemalige Gebäude des Innenministerium NRW an der Haroldstraße 5, das 2013 wegen der Asbestbelastung ausgezogen ist, bereits seit 2017 als Ausweichfläche - voraussichtlich noch bis zum Jahresende.
Dabei hast du dann mit Festsetzungen eines Bebauungsplans argumentiert und es als Realität bezeichnet.
Mit keinem Gedanken habe ich einen bestehenden Bebauungsplan als Maß der Dinge oder als für immer festgeschrieben angesehenen, wie kommst du darauf?
Natürlich müsste man (nach einem Wettbewerb) erst einmal Baurecht für ein Hochhaus an der Stelle schaffen und somit natürlich auch die üblichen bürokratischen Bedingungen für einen Bebauungsplan und Flächennutzungsplan erfüllen - dazu gehören dann wieder bestimmte Maßstäbe und Berechnungen wie Abstandsflächen zu Nachbarn, Windberechnungen oder Verschattungsberechnungen.
Es wird hier m.e. zu viel auf die Stadt und "die Hochhausgegner" geschimpft.
Schauen wir uns doch mal die Realität an:
Eigentümer sind, wie Gestalt schon schreibt, die Familien Cloppenburg und Böhmer (die übrigens einen neuen Miter für den Schuhladen suchen) und nicht die CENTRUM-Gruppe (die jetzt im Insolvenzverfahren stecken), die den Calatrava-Entwurf in den Ring geworfen haben.
Mal davon abgesehen, dass ich den Entwurf schon wegen der Breite des Seitenauslegers, der über der Tunneleinfahrt Richtung Norden hängt und somit die Abstandsflächen zu den Bestandshäusern unterschreiten dürfte, nicht für genehmigungsfähig halte, ist auch die Verschattung durch den Hochhausteil (auch Richtung Schadowstraße) kritisch zu sehen.
Also auch ohne den Seitenausleger dürfte der Bau so nicht genehmigungsfähig sein - da spielt es dann auch keine Rolle mehr, ob der Bau 60 m oder 100 m hoch sein soll.
Dazu kommt auch noch, dass es gar keine Aussage zu den Windlasten und Fallwinden, die bei Hochhäusern ein großes Problem darstellen (diese Woche erst wieder am Eingang zur Deutschen Rentenversicherung am LVA-Hochhaus erlebt) kann - keiner will ja, dass die Schadowstraße dadurch ungemütlicher wird und die Aufenthaltsqualität eingeschränkt wird.
Das man diesen Entwurf abgelehnt hat und er praktisch tot ist, finde ich gut und nein, mich stört die geplante Höhe nicht (hätte auch höher sein können, wenn die Bedingungen stimmen), ich finde den Entwurf einfach nicht passend, auf mich wirkt das wie hingeklatscht und überdimensioniert.
Aber bei aller Kritik und Ablehnung, wo ist denn der Investor/Planer, der ernsthaft bauen will und verschiedene Varianten zeigt und einen Planungswettbewerb zusammen mit der Stadt auslobt?
Ich sehe da bis jetzt keine - mal sehen, was die Expo Real so bringt....
^ Das Verbotsschild findest du hier, 4. Bild.
Es gibt 12 Symbole - verboten ist:
- Fahrradfahren
- Rollerfahren
- Skateboard fahren
- Schlittenfahren
- über das Geländer steigen
- Feuerwerk anzünden
- Hundehaufen
- Grillen
- Lagerfeuer machen
- mit Einkaufswagen betreten
- Sonnenschirme aufstellen
- Nägel einschlagen
Da sehe ich jetzt ernsthaft keine Sachen bei, die man normalerweise auf einer Wiese macht - wobei das hier ja auch keine Wiese ist, sondern eine Rasenfläche, zudem auch noch ein Privatgrundstück und da bestimmt nun mal der Eigentümer über die Nutzung.