Beiträge von mamamia

    Du unterliegst immernoch der optischen Täuschung.
    Als visuelle Hilfe können die regelmäßigen Befestigungspunkte und die Schalungsabschnitte dienen.
    Du musst den Baukörper mit einem größeren Abstand betrachten.
    Zudem dürfte mit den verwendeten Schalungen ein fließender Neigungswechsel schwierig sein.

    Es liegt an den fehlenden parallelen Kanten,
    Auf Grund der Grundrissform und der Neigung der Fassade hat das Auge hier nicht die gewohnte Möglichkeit des Abgleichs; die Fläche erscheint unterschiedlich geneigt.

    Eine interessante Ausstellung historischer Fotos zur Industriegeschichte Düsseldorfs und der Gerresheimer Glashütte im Alten Bahnhof Gerresheim, Heyestraße 194
    (neben dem S-Bahnhof)
    läuft noch bis zum 4. November 2018
    mittwochs und freitags von 16 bis 20, samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
    Eintritt frei.

    Solche Leitungs- oder Netzpläne werden für Bauvorhaben bei den jeweiligen Versorgern angefragt, z.B. bei den Stadtwerken.
    Die können auch Aussagen darüber nachen, ob ein Bauvorhaben an ein vorhandenes Netz angeschlossen werden kann, ob die Kapazitäten aktuell nicht ausreichen oder z.B. keine Fernwärmeleitung in der Nähe liegt.
    Größere Vorhaben werden immer frühzeitig abgestimmt; dann können die Versorger rechtzeitig reagieren und gegebenenfalls ihr Netz anpassen.
    Zudem gibt es ja die übergeordnete Flächenplanung, auf deren Basis die Netze erweitert und ausgebaut werden können.

    Die gezeigte städtebauliche Studie dürfte keinen ausreichenden Raum für die notwendigen Bühnen bieten; es dürfte eher nur für einen Konzertsaal reichen.


    Ein Opernhaus Neubau sollte hierfur allerdings mehr Raum bieten als das aktuelle Gebäude; in soweit sehe ich die modischen Visualisierungen nicht als ernstzunehmende Diskussionsgrundlage.


    Nach meinem Wissensstand gibt es bislang auch keine konkreteren Schritte bezüglich Neubau.
    Bislang ist alles nur politisches Spätsommerloch Theater.


    Die Baugeschichte des Opernhauses ist für mich ein gewichtiger Grund für den Schutzstatus; die Gestaltqualität ist es eher nicht.
    Gründe für Besuche sind zudem die guten Inszenierungen und Choreographien des überregional bekannten Hauses.


    Der Bau ist allerdings städtebaulich gut integriert.
    Auch ich bräuchte hier, an der Nahtstelle zwischen Hofgarten und Altstadt, keine verhaltensauffällige Architektur.

    Düsseldorf hat nur ein Orchester; da dürfte die Tonhalle ausreichen.


    Wenn es um Sanierungen und aktuelle Bühnentechnik geht, dürfte ein Neubau, wo auch immer, um ein Mehrfaches teurer werden.


    Eine derartige Diskussion gab es vor Kurzem schon beim Schauspielhaus.


    Das Opernhaus braucht keine Visionen, sondern dringend eine richtige Sanierung!

    Städtebauliche Studien sind das eine; das Opernhaus ist allerdings ein Baudenkmal mit einer vielschichtigen Baugeschichte.


    Düsseldorfs Lokalpolitiker haben offensichtlich ein problematisches Verhältnis zur Düsseldorfer Baugeschichte; das zeugt nicht gerade von viel Kultur.
    Baudenkmale können nicht einfach abgebrochen werden, weil sie lukrativeren Lösungen oder sogenannten Visionen im Wege stehen.
    Derartige Fehler wurden in Düsseldorf in der Nachkriegszeit zu genüge gemacht.

    Vielleicht sollte auch für einige Strecken eher über Fahrradstraßen nachgedacht werden, anstatt weitere Radwege entlang stark mit Kraftverkehr belasteten Hauptstraßen zu bauen.
    Als Radfahrer fahre ich lieber auf parallel verlaufenden Nebenstraßen.
    Solche Parallelstrecken könnten als Fahrradstraßen ausgewiesen werden, in denen Autos Fahrrädern den Vorrang lassen müssen.
    In der Regel sind es sowieso Tempo 30 Zonen.

    Der "Rest-Turm des Herzogspalastes" ist allgemein als Schlossturm bekannt; er ist der einzige Teil, der beim letzten Brand des ehemaligen Stadtschlosses erhalten blieb.
    Das ehemalige Renaissanceschloss (auch von Kurfürst Jan Wellem) war in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts u.a. Sitz des Ständehauses und behergergte die Kunstakademie.

    Ich sehe auch einen Unterschied zwischen einer städtebaulich relevanten Blickachse und der nicht grundsätzlich wichtigen Aussicht aus einer Ladenfläche;
    die Läden sind auch zur Schadowstraße hin ausgerichtet, nicht zum GGP.
    Die Bleichstraße erhält durch den Bau wieder ihre Einfassung; etwas kleiner dimensioniert gab es das vorher auch schon.
    Insgesamt lässt sich von P&C aus inzwischen die Kontour des Hauptbaukörpers sowie des Pavillons gut erkennen.

    Zumindest der Kaffee ist gut und für den Anfang fand ich den Laden gesten Nachmittag schon ganz gut besucht.
    Alle machen einen freundlichen Eindruck.
    Persönlich finde ich den Laden positiv anders - zusammen mit dem Platz eine Bereicherung für die Stadtmitte.

    Die Grenze des Flurstückes, auf dem der Kö- Bogen steht, folgt auf der Seite zum Schadowplatz nicht den geschwungenen Fassaden; die Grenze befindet sich teilweise in der gepflasterten Fläche. Grundstucksgrenzen müssen erkennbar sein.
    Es geht dabei z.B. um Verantwortlichkeiten für die Verkehrssicherungspflicht - Schnee räumen etc. und auch darum, wer welche Fläche sauber halten muss.
    Zudem darf Regenwasser, welches suf ein privates Grundstück fällt, nicht einfach auf öffentlichen Grund geleitet werden.