Jund es geht nur noch um die Frage, ob 130-Meter-Häuser nicht besser mit dem Fernsehturm harmonieren würden als 150-Meter-Häuser.
Ich finde, der Fernsehturm sollte besser nicht für alle Zeiten ein Maßstab für die umgebende Bebauung sein.
Jund es geht nur noch um die Frage, ob 130-Meter-Häuser nicht besser mit dem Fernsehturm harmonieren würden als 150-Meter-Häuser.
Ich finde, der Fernsehturm sollte besser nicht für alle Zeiten ein Maßstab für die umgebende Bebauung sein.
Damit zweifelst du das gesamte Konzept Stadt an.
Genau so ist es! Es ist mir ein Rätsel warum irgendwelche Geschäftsgebäude in Zentren gebaut werden wo der Kunde aus der Pampa in die City fahren muss obwohl häufig das Einkaufen auch irgendwo in der Pampa und auch mit Amazon & Co. erledigt werden kann.
=> Das verteuert alles nur und macht die Verkehrskatastrophe perfekt!
Genau so ist es! Es ist mir ein Rätsel warum irgendwelche Wohnhäuser in Zentren gebaut werden wo die Freunde aus der Pampa in die City fahren müssen obwohl häufig das Leben auch irgendwo in der Pampa und auch mit Social Media und Chats erledigt werden kann.
=> Das verteuert alles nur und macht die Verkehrskatastrophe perfekt!
Genau so ist es! Es ist mir ein Rätsel warum irgendwelche Clubs und Kneipen in Zentren eröffnen wo der Besucher aus der Pampa in die City fahren muss obwohl häufig das Ausgehen auch irgendwo in der Pampa und auch mit Bier und Tinder auf dem Sofa erledigt werden kann.
=> Das verteuert alles nur und macht die Verkehrskatastrophe perfekt!
Genau so ist es! Es ist mir ein Rätsel warum irgendwelche Museen und Theater in Zentren gebaut werden wo der Besucher aus der Pampa in die City fahren muss obwohl häufig Kunst und Kultur auch irgendwo in der Pampa und auch am Fernseher genossen werden können.
=> Das verteuert alles nur und macht die Verkehrskatastrophe perfekt!
man könnte endlos weiter machen
Inzwischen werden für die Wohnungen Anzeigen auf Facebook geschaltet. https://www.neubaukompass.de/neubau/upside-berlin/
Bezugsfertig: 4. Quartal 2021
Ich meinte damit das Füllen von Baulücken und das Sanieren des brutalst vergammelten Bestands. Größere Quartiere sind ein anderes Thema.
Der Wahn war sehr wohl für den Abriss der Friedrichstraßenpassage verantwortlich, denn das Gelände war von der DDR für eine neue breite Straße vorgesehen. Deswegen blieb auch der Rest, also das spätere Tacheles stehen.
Am Tacheles war nach der Wende rein gar nichts urban. Der Hauptteil der Friedrichstraßenpassage ist bereits in den frühen 80ern dem Wahn der DDR zum Opfer gefallen. http://www.kunsthaus-tacheles.de/institution/history/
Die Hackeschen Höfe und ihr direktes Umfeld sind zu einem nicht unbedeutenden Teil das Ergebnis der Nachwendeplanung. So sah das Gebiet nach der Wende aus: http://www.digitallearning.se/berlin-278.jpg
Ausgerechnet das Kottbusser Tor als authentische gewachsene Urbanität zu bezeichnen ist verrückt. Das ist das Ergebnis einer Autobahnplanung. Dort sollte billiger Wohnraum entstehen, in den Menschen trotz direkter Nähe zur Autobahn einziehen würden. In der Gegend wurde per Abriss „saniert“ statt die Altbauten zu modernisieren. Der Kotti ist eines das schlimmste Beispiele des typisch deutschen verfehlten Stadtplanungswahns.
https://www.urbanist-magazin.d…tobahnkreuz-oranienplatz/
https://renk-magazin.de/kreuzb…rz-weiss-die-bunten-70er/
Ab und zu hilft es noch mal zurückzuschauen. Man vergisst so schnell, was für ein gigantischer Aufwand in Berlin betrieben wurde, um den Sauhaufen, den uns die sozialistischen Diktatur hinterlassen hat, wieder einigermaßen ansehnlich zu machen. https://www.youtube.com/watch?v=opA73140gA4
Ich bezweifle dass die Karl-Liebknecht-Straße auch nur annähernd eine der am stärksten befahrenen Straßenbahnstrecken Deutschlands ist. Durch die Obere Königstraße in Kassel fahren täglich knapp 1000 Straßenbahnen. Also zu den Hauptzeiten ca. jede Minute. In anderen Städten wird es wohl kaum anders aussehen.
Das tut weh. Mir war nicht klar, dass noch derart viel erhalten war.
Ja, die Friedrichstraßenpassage war wesentlich größer. Wie hier zu sehen: https://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?thread/584-oranienburger-straße-ehem-tacheles-vorm-friedrichstraßenpassage/&pageNo=3
In der Umgebung gibt es nicht viel, woran sich zu orientieren lohnen würde.
Ich finde das Haus passabel. Kein Lichtblick, aber wesentlich besser als der unerträgliche DDR-Schrott, den es ersetzt hat.
Das Atrium ist der Knaller. Ich will sofort Spion werden. Die Außen- und Innenwirkung des Gebäudes scheint komplett anders zu sein als man es erwartet würde.
Volle Größe: http://www.tagesspiegel.de/ima…20515198/1-format1007.jpg
Langhoff macht weiter PR für seinen Turm als energieneutrales Hochhaus.
http://www.tagesspiegel.de/ber…m-zu-berlin/20445608.html
Im Artikel ist aber auch von einem weiteren Hochhaus die Rede. Für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben an der Hertzallee / Ecke Jebensstraße neben dem Bahnhof Zoo.
„Denkbar sei der Bau eines Hochhauses, das bis zu 100 Meter messen könnte, sagte BImA-Verkaufsleiter Jörg Musial.“
Gestern war tatsächlich Baustart. (Der symbolische Spatenstich)
Eine neue Visualisierung gibt es auch. Mir ist nicht klar, ob es sich dabei um die andere Seite des Gebäudes handelt oder ob der Entwurf von HHS verändert wurde oder gar beides.
Es gibt durchaus elegante Lösungen für zentrumsnahe Autobahn / Schnellstraßen Anbindungen.
Einzig ein Tunnelbau ist akzeptabel. Das, was dort auf Skyscrapercity gezeigt wird, ist eine brutale Katastrophe.
Ob der Alex das Zentrum der Stadt ist, liegt im Auge des Betrachters, jeder hat in dieser Stadt ein anderes Gefühl für den Mittelpunkt. Für mich ist er gefühlt zumindest definitiv näher am Zentrum als Potsdamer Platz oder Breidtscheidplatz. Dass er gleichzeitig gefühlt auch eine Randlage darstellt, dafür sind nur die widerlichen Plattenbauten in der Nähe verantwortlich. Die sehen nicht nur nach Innenstadtrand aus, sondern nach äußerster Peripherie.
100 Meter Höhe sollten dann doch zu mehr als "1 Stunde Verschattung" meinetwegen an einem Sommertag führen (wie im Nachbar-Thread jemand meinte: http://www.deutsches-architekt…php?p=578297&postcount=85)
Damit die Frage geklärt ist, habe ich das mal simuliert und ein Video des Schattenwurfs des geplanten Towers an verschiedenen Tagen des Jahres erstellt.
Die Berechnung der Sonne ist sehr nahe an der Realität. Das kann ich beurteilen, weil ich der Entwickler des verwendeten Sonnenstand-Tools für Unity bin.
Oh, eine Rasterfassade! In Berlin gab es ja nicht schon genug davon. Aber die großflächig verglasten Ausschnitte in der strikten Fassade, ist das dann doch nicht etwas zu gewagt?
Die sehen im Detail besser aus. http://fanny-zobel-strasse.de/wp-content/uploads/2015/10/2015-10-02%20Bürgerinformation%20September%202015-klein.pdf
Aber das Hotel wirkt wirklich grausam. Wobei diese Visualisierungen offenbar nicht auf die Oberflächenbeschaffenheit eingehen. In der Realität werden die wahrscheinlich eine gänzlich andere Wirkung erzeugen.
Dann hast du hoffentlich noch nie in München ein Weißwurstfrühstück bestellt? Oder einen Flammkuchen in Straßburg? Eine Pizza in Rom? All diese Städte sind irgendwo auch Erlebnisparks für Touristen, nicht immer so ganz authentisch, was ich aber nicht schlimm finde, denn als Einwohner gewinnt man ja auch viel, außer man lebt lieber in Kassel oder Pforzheim und hat dort sein Karstadt, sein Shopping-Center und ansonsten seine Ruhe.
Du hast offenbar keine Ahnung von Kassel und eine aberwitzige Vorstellung von den Bewohnern.
Vielleicht solltest du mal nach Wilhelmshöhe zu den Wasserspielen gehen. Besonders wenn sie beleuchtet sind stehst du dann nachts mitten im riesigen Park zu Fuß im Stau – überall nervige Touristen. Dafür ist der Erlebnispark aber authentisch.
https://www.youtube.com/watch?v=38rt39llfU8
Man sollte eine Stadt nicht immer nach ihrer Innenstadt beurteilen. Vor allem nicht, wenn es nichts mehr aufzubauen gab weil 97% der Innenstadt zerstört wurden.
Ist aber interessant, dass du mit Pforzheim treffsicher eine der 4 weiteren Städte ausgewählt hast, die durch einen Feuersturm zerstört wurden.
Durch die Aktion wird auf einer der bekanntesten Straßen der Stadt eine Blickachse wiederhergestellt, deren Flanken über hunderte von Metern ausschließlich aus historischen Gebäuden (und einer weiteren Rekonstruktion) besteht. Zusätzlich wird die (ebenfalls komplett historische) Randbebauung eines Platzes wiederhergestellt. An jeder anderen Stelle wäre es nostalgischer Blödsinn, hier aber nicht, denn das Schloss ist das einzige was aktuell im Gesamtbild fehlt. Eine moderne Fassade hat dort nichts verloren.