Dat Ding waechst ja schneller als Bambus. Sieht schon ganz schoen massig aus. Bin mal gespannt, wie im Mai (meine naechste Heimatvisite) die Raumwirkung zum Breiti is...
Beiträge von PhilippK
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Finde es natuerlich auch toll, dass mein Broetchengeber schoen in Berlin ausbaut. Vielleicht gibt's ja doch mal die Moeglichkeit in die Heimat zurueck zu kommen.
Die alte Zentrale an der Muellerstrasse koennte von mir aus auch weggerissen werden. So einen muffigen Kasten habe ich lange nicht mehr gesehen. Oder sie sollen wie in Leverkusen eine Fotowand draus machen...
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Haben wir denn nicht irgendjemanden aus den Randbezirken? ich bin Beelitzer und falle damit aus dem Betrachtungsrahmen raus. Fuer mich ist Steglitz schon Grosstadt und innenstadt...;)
P.S.: Mein grosses "i" ist irgendwie kaputt...
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Es ist eben nur ein verwaltungstechnischer Begriff. Im Alltag wird wohl keiner sagen "Ich fahr mal in die City West.", sondern "zum Kudamm" - oder einfach "in die Stadt". Da weiß man je nach dem, wer es zu wem sagt, auch so was gemeint ist. Hier kannste mal schauen, was er so umfasst. Man kann das Gebiet auch alles in einzelne Bereiche Teilen, wie es in Mitte gemacht hat, wenn man auf der Seite der Senatsverwaltung schaut.Da hast Du mir jetzt die Worte aus dem Mund genommen. ich kenne wirklich niemanden, der sagt "Hey, ich fahre mal eben in die City West zum Shoppen."
Man faehrt zum Zoo oder zum Kudamm und das beinhaltet dann auch die abzweigenden Strassen, den Tauntzien usw.
Auf der anderen Seite hingegen ist "City West" ein definierter Begriff, mit dem sich ein Handlungsraum abgrenzen laesst. Ob das nun Kudamm-Kiez, Zoo-Gegend oder City West schimpft, ist doch Stulle wie Brot...
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Finde ich eine nette Ergaenzung in der Ecke - ist doch mal was neues.
Bevor man es verteufelt, sollte man sich erst einmal anschauen, wie es letzten Endes wirkt.Hoffe nur, dass die Hochglanzrenderings nicht wieder ein so falsches Bild wie beim Spreedreieck abgeben. Die Materialien bei solch einer Bauausfuehrung muessen einfach hell sein!
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Also bei dem Wetter geht es auch einigermassen. Es muss halt beleuchtet sein. Das ist allerdings nicht der Sinn guter Architektur. Gute Architektur muss bei jedem Wetter gut aussehen.
Als ich an Weihnachten durch Berlin gestapft bin, war es nur ein einziger, riesiger grauer Kasten....graesslich! Die Farbauswahl hat halt einfach nicht ordentlich gefunzt.
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Gleich mal folgen. Nicht das ich Twitter nuetzen wuerde - wie waere es mit einer Facebook-Fanpage?
- aber "Daumen hoch" fuer die Oeffentlichkeitsarbeit!
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Haeh? Lesen wir unterschiedliche Artikel? In beiden steht doch, dass die Komoedie an die Uhlandstrasse verlagert werden soll (was ich im Uebrigen sinnvoll finde - Theater brauchen keine Passantenfrequenz, erzeugen jedoch welche) und eine kleinere Studiobuehne am Ku'Damm. Denn Sinn dafuer sehe ich zwar auch nicht wirklich, da zu klein, aber das war wohl ein Kompromissangebot.
Im Uebrigen finde ich die klare Struktur und Durchlaessigkeit des Karrees super! Der derzeitige 70er-Jahre-Mief muss einfach weg. Sowas passt einfach nicht in eine Stadt wie Berlin. Die Akzentuierung des Hochhauses in der Mitte des Areals tut auch ihr uebriges und wertet die ganze Ecke auf!
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Das war tatsaechlich nur ironisch gemeint. Wenn ich Inselaffen oder Pastafresser sage, meine ich das doch auch nicht boese - dafuer habe ich in den jeweiligen Laendern zu viele Freunde. Aber egal, das mit dem Junior habe ich tatsaechlich durcheinander gebracht. Sorry!
Wundere mich eigentlich, dass der Senat zwar das Finanzierungsmodell beklagt, ihm es aber schnuppe ist, wie ein Viertel der Flaeche in diesem semi (eigentlich ja 3/4) - oeffentlichem Bau genutzt werden soll. Habe selber nochmal gegooglet und nichts dazu gefunden, wie der alte Wall die Flaechen nutzen wollen wuerde. Kurios!
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Sebastian:
Ich als Randberliner, der jetzt auch nur noch zum halbjaehrlichen Heimatbesuch vorbeikommt, habe ja eine Stellung als Zwitter zwischen Touri und Einheimischer. Am Kudamm war ich ein einziges Mal aus und es war driss. Das Nachtleben dort ist entweder fuers reifere oder anspruchslose Publikum - nicht mal viele Touris trifft man an.
Hier wird hoechstens das Geld gemacht, das im Osten der Stadt verfeiert wird. -
paderwan: Nix mit heimlich. Wer die Politik verfolgt, weiss das die StVV die Bauverwaltung beauftragt hat, ein Leitbautenkonzept zu erstellen. Bis auf Alte Post (ausserhalb des betrachteten Raumes) und dem Probenhaus deckt es sich ja auch weitestgehend mit den Forderungen der Initiative Mitteschoen. Offiziell abgestempelt isses ja noch nicht...also mal abwarten.
Klipp ist uebrigens das Beste was Potsdam passieren konnte. Der reisst auch mal seine Fresse gegenueber den Kommunisten auf und kuscht nicht so wie Jakobs-haeschen und seine vorherige Baudezernentin, die so einen schlechten Job gemacht, dass ich mich an sie gar nicht mehr erinnern kann.
Und ob Klipp nun gruen, gelb oder rot ist, hat ueberhaupt keinen Einfluss. Bisher macht er einen guten Job und ist genau der "ungemuetliche" Dezernent, den die schlafende Verwaltung Potsdams mal braucht! -
Ist eigentlich bekannt, was Wall mit seiner Flaeche anstellen will?
Nachdem er seine Firma an den Junior vermacht und dieser sie an die Franzacken (Dauerrivale JCDecaux) verscherbelt hat, wird es ja wohl keine Dauerausstellung von Stadtmobiliar sein... -
Ich stimme DaseBLN 100%ig zu.
Und das Disneyland-Argument zieht ja nun mal gar nicht. Disneyland sind Traumwelten, die zusammengebastelt sind aus Ermangelung an eigener Historie und Sehenswertem. Hier ist es doch aber der umgekehrte Fall - das Haus riecht nach Geschichte und hat diese sehr real auch in den letzten 20 Jahren erlebt. Ob jetzt ueberteuerte Tourifalle oder was fuer die Eingeborenen ist doch gehuppt wie gesprungen. Jedes Mal, wenn ich dort vorbei komme, ist es knueppeldickevoll mit Leuten aus der ganzen Welt. Ist doch toll!
Warum etwas funktionierendes zerstoeren? Das es sich anscheinend finanziell nicht traegt, ist natuerlich ein Aspekt, den man miteinbeziehen und ggf. aendern muss.
Davon ganz unabhaengig muss natuerlich die sibirische Tundra hinter der Haeuserreihe endlich mal entwickelt werden. Das Tacheles selber sollte jedoch als Monument der fruehen ostdeutschen alternativen Kunstszene so konserviert werden. Leider ist Berlin ja nicht mehr ganz so morbide wie es einst war, sondern eher durch und durch von den poesen, poesen "Schmutzfinken" bereinigt...
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Wahrscheinlich werden sie schnell noch ein paar Sumpfkroeten aussetzen - hat ja beim Tacheles auch fast funktioniert.
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Gefaellt mir sehr; schlicht und elegant. Fuer die Ecke und die entsprechende Historie perfekt.
Zwar - mal wieder - etwas sehr lochkartenmaessig, aber hey - das ist der (mittlerweile auch nicht mehr so) neue Berliner Klassizismus!
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Ja, ich finde auch, dass man die Ecke aehnlich mit Staub benetzen sollte, wie Charlottenburg oder mittlerweile auch PrenzlBerg, so dass sich unsere Freunde von der Mosel, aus dem Hunsrueck und der Eifel nicht mehr so um die "Schmutzfinken" aergen muessen!
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Ach....Du meinst die Platten an der Karl Liebknecht? Sag's doch gleich.
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Nana, nicht gleich beleidigend werden. Ich bin ehrlicherweise auch dafuer die Biblio bsplw. ins Potsdam Center umzuziehen. Da ist eh ne Menge Flaeche leer, es ist genau so zentral wie der derzeitige Standort und durch den Bahnhof logischerweise super ans Verkehrsnetz angeschlossen. Parken gibt es auch ausreichend, was mir bsplw. bei der derzeitigen SLB sauer aufstoesst.
Es ist halt auch eine Landesbibliothek und muss dementsprechend fuer Leute von ausserhalb Potsdams erreichbar sein. Potsdam Center waere da die bessere Variante.
Zur Fassade: Naja...mal schauen wie das wird. Ist mir etwas zu nichtssagend - wo ist der Bezug zu Potsdam? Haette wohl aber auch schlimmer ausfallen koennen.
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Ein Blick auf die in Berlin beliebtesten Wohnquartiere beweist dies im übrigen, bei Altbauten wie bei neuerrichteten Wohnanlagen. Da habe die Menschen seit der Wende mit den Füssen abgestimmt, wo und wie sie wohnen wollen. Vorbei an jeder Diskussion unter Architekten und Stadtplanern.Aeh...mir waere nicht bekannt, das bsplw. Spandau oder Koepenick, wo es ja noch tlw. kleinformatige Strukturen gibt beliebter waeren als Prenzl'Berg oder Friedrichshain, wo ja die von dir kritisierte Stadtstruktur nach 1871 manifestiert wurde.
Das die "moderne Stadtplanung" weitestgehend versagt hat, laesst sich schon bei einem Blick auf's Kulturforum sagen. Was haette wohl der alte von Briest gesagt...'das ist ein zu weites Feld.' -
Ist das dein Ernst? Hat man da eine Straße über einem Friedhof gebaut?
Ach...als wenn Du noch nie unbeabsichtigt auf ein Grab gepinkelt haettest. In meinem Heimatort (nichts da mit Kriegszerstoerung oder so) hat man bei der Neupflasterung des Schulhofes meiner Grundschule haufenweise Graeber gefunden.
Darauf hat ein schlauer Typpes mal im Kirchenarchiv nachgeschlagen und so "ganz zufaellig" heraus gefunden, dass man im spaeten 19. Jahrhundert meine Grundschule auf dem mittelalterlichen Friedhof meiner Heimatstadt, welcher noch bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts genutzt wurde, gebaut hat.Sowas passiert allerorten und ist eigentlich auch total pille-palle. Die Grabruhe betraegt laut den meisten Friedhofsordnungen so oder so nur 30 Jahre. Danach wird die Parzelle, sofern sie nicht weiter bezahlt wird, anderweitig genutzt. Man ist halt nicht auf nem 100-Seelen-Dorf, sondern in einer Stadt...
Lasse den Beitrag noch einen Moment stehen und werden Ihn dann ins Off verschieben, da er keinen unmittelbaren Themenbezug hat. Jo-King