Beiträge von nikolas

    Essen: Ideen für den Willy-Brandt-Platz - Einladung zur digitalen Konzeptpräsentation am 7. Dezember

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1484985.de.html

    Machbarkeitsstudie zur Verlängerung der beiden U-Bahnlinien U11 und U17

    Die Stadt Essen will in einer Machbarkeitsstudie die mögliche Verlängerung der beiden U-Bahnlinien U11 und U17 prüfen lassen. Das beschloss der Rat der Stadt in seiner gestrigen Sitzung (30. November). Zudem gab das Gremium seine Zustimmung für die damit verbundenen Kosten in Höhe von 1,35 Millionen Euro. Bei einer 90-prozentigen Förderquote liegt der städtische Eigenanteil bei rund 135.000 Euro.


    Die Studie soll u. a. Vor- und Nachteile unterschiedlicher Wegeführungen und zu erwartende Kosten prüfen. Die U17 könnte bis zur neu einzurichtenden Endhaltestelle "Helgolandring" verlängert werden. Für die U11 wäre eine Weiterführung über Essen-Haarzopf bis zur neu einzurichtenden Endhaltestelle "Flughafen Essen/Mülheim" möglich.

    Quelle: idr

    Gesundheitscampus II

    Der aktuelle Gesundheitscampus an der Universitätsstraße ist komplett vermarktet. Die Bochum Wirtschaftsentwicklung hat deshalb das Grundstück des ehem. Kraftwerks "Prinz Regent" von der Hagedorn Unternehmensgruppe gekauft, die das 9 ha große Areal noch bis Ende nächsten Jahres freiräumt. Mit bzw. nach dem Rückbau der Gebäude soll für die Fläche Planungsrecht geschaffen und ein Sanierungsplan umgesetzt werden. Die Bochum Wirtschaftsentwicklung steuert diesen Prozess bis zur Vermarktung und will dort Unternehmen vornehmlich aus der Gesundheitswirtschaft ansiedeln.


    Quelle: https://www.thomas-daily.de/td…weiten-gesundheitscampus/

    siehe auch: https://www.waz.de/staedte/boc…d-gebaut-id237047231.html

    Ruhr: Mehr Baugenehmigungen für Wohnungen

    In den ersten neun Monaten dieses Jahres haben die Bauämter in der Metropole Ruhr Baugenehmigungen für 9.165 Wohnungen erteilt. Das waren 1.128 mehr Genehmigungen mehr als im Vergleichszeitraum 2021, wie aus den Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW hervorgeht. 7.809 Wohnungen sollen in neuen Gebäuden und 1.167 durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) sind weitere 189 Wohnungen geplant.

    Quelle: idr

    Infos: https://www.it.nrw/atom/16668/direct

    Bahnbetriebswerk Mooskamp wird für IGA 2027 erweitert


    Der Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund empfiehlt den Bau einer Leichtbauhalle am Bahnbetriebswerk Mooskamp. Das Bahnbetriebswerk, das als Nahverkehrsmuseum dient, wird ein wichtiger Bestandteil des Dortmunder Zukunftsgartens bei der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027. Die neue Halle soll Platz u. a. für die Ausstellung historischer Fahrzeuge sowie für Info- und Edutainment-Angebote rund um die Themen Mobilität und Nahverkehrsgeschichte bieten. Die Kosten für den Bau werden mit rund 637.000 Euro veranschlagt.

    Quelle: idr

    Dynamikranking des Instituts der deutschen Wirtschaft

    Die Metropole Ruhr hat in der Entwicklung ihrer Großstädte an Dynamik zugelegt. Im aktuellen Dynamikranking deutscher, kreisfreier Großstädte hat die Region im Vergleich zum Vorjahr aufgeholt, beinahe alle Ruhrgebietsstädte konnten Plätze gut machen. Im Auftrag von WirtschaftsWoche und ImmoScout24 erhebt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln jährlich den Status aller 71 deutschen Großstädte in den Wirtschaftsbereichen Niveau, Dynamik und Nachhaltigkeit.


    So machte Bochum im Vergleich zum Vorjahr in Sachen Dynamik neun Plätze gut und belegt nun Rang 12. Dortmund verlor hier, erreicht aber immer noch Rang 10. Im Dynamikranking verbessert sich Essen um sechs Plätze und belegt Rang 32, Bottrop um 13 Plätze (Rang 33) und Herne um acht (Rang 34). Insgesamt seien die Entwicklungsperspektiven für das Ruhrgebiet aussichtsreich, da sich neue Chancen für einen Strukturwandel aus der digitalen und ökologischen Transformation ergeben, bilanzieren die Macher der Studie. Mit dem Forschungsschwerpunkt zu Dekarbonisierung, dem Zentrum für IT-Sicherheit in Bochum sowie zahlreichen Studienangeboten im Bereich IT entwickle sich der größte Ballungsraum Deutschlands zum Großteil positiv.


    Im Niveauranking und dem Nachhaltigkeitsindex belegen die Ruhrgebietsstädte dennoch ausschließlich Plätze in der zweiten Hälfte. Die höchste Platzierung im Niveauranking erreicht Mülheim an der Ruhr (Rang 49), im Nachhaltigkeitsindex punktet Bottrop (Rang 40). In beiden Auswertungen bilden die Städte der Metropole Ruhr die Schlusslichter.


    Insgesamt zählt Dortmund nach Auswertung aller Rankings zu den Aufsteigern: 2022 erreichte die Stadt in der Gesamtwertung Platz 54, im Vorjahr Platz 60.

    Quelle: idr
    Infos: https://www.wiwo.de/themen/staedte-ranking und https://www.immobilienscout24.…dien/medieninformationen/

    Stadt Dortmund erwirbt Flächen der Westfalenhütte


    Über 20 Jahre ist es her, dass die Produktion von Rohstahl auf der Westfalenhütte in Dortmund stillgelegt wurde. Seitdem wurde der Standort massiv umgebaut und modernisiert. Da Thyssenkrupp für die derzeitigen Anlagen zur Stahlveredelung weniger Platz benötigt, kauft die Stadt Dortmund fast 55 Hektar des ehemaligen Industrieareals, um dort neue Grünflächen und Straßen anzulegen und das Gelände zum Borsigviertel zu öffnen.


    Zunächst wird der durch die industrielle Nutzung belastete Boden bis 2026 von Thyssenkrupp saniert und aufbereitet. Die Bodensanierung erfolgt abschnittsweise, sodass die Stadt sukzessive mit den Arbeiten beginnen kann. Mit dem Bau der geplanten Hoeschallee in Nord-Süd-Richtung als zentraler Baustein der Nordspange soll bereits ab 2024 begonnen werden. Die neue Westfalenhüttenallee als Verlängerung in Ost-West-Richtung wird voraussichtlich ab 2026 gebaut. In dieser Trasse wird dann zeitgleich auch die Verlängerung der U44 um zwei zusätzliche Haltepunkte realisiert.


    Entlang dieser Haupterschließung können weitere Gewerbe- und Industrieflächen in Abstimmung mit der Stadt von privaten Akteuren entwickelt werden. Das ganze Gelände soll schließlich von einer rund 35 Hektar großen Grünanlage umschlossen werden.

    Quelle: idr
    Infos: http://www.dortmund.de/gruenerring

    Dinslaken/Voerde: Neue Emscher-Mündung geflutet


    Beim Emscherumbau ist ein weiterer großer Meilenstein erreicht: Nach achtjähriger Bauzeit und der seit Frühjahr erfolgten Öffnung des Rheindeiches bei Dinslaken und Voerde wurde heute die neue Mündungsaue der Emscher geflutet. Mit der Nordverlegung der Emscher-Mündung entsteht ein rund 20 Hektar großes Fluss-Delta. Es sorgt nicht nur für besseren Hochwasserschutz, sondern ist ein wichtiger Lebensraum für Flora und Fauna.


    Seit der Inbetriebnahme des Mündungsbauwerkes im Jahr 1949 stürzte die Emscher rund fünf Meter tief in den Rhein. Mit der Verlegung der Mündung um knapp 500 Meter nach Norden gleicht die Emschergenossenschaft den Höhenunterschied nun aus, u. a. mit fischfreundlichen Sohlgleiten. Rund 70 Millionen Euro hat das Wasserwirtschaftsunternehmen in die Maßnahme investiert.


    Die alte begradigte Mündungsstrecke wird in der kommenden Zeit mit dem Aushub der Baustelle komplett verfüllt. Das Emscher-Absturzbauwerk in den Rhein bleibt als Zeugnis der Wasserwirtschaft im industriellen Ruhrgebiet erhalten.

    Quelle: idr
    Infos: http://www.eglv.de

    Hassel: Neubau Wohnquartier mit ca. 200WE

    In Gelsenkirchen-Hassel beginnt Ende des Jahres der Bau eines Wohnquartiers, das ganz ohne fossile Energieträger wie Gas oder Kohle auskommen soll. Wichtiger Bestandteil des Konzepts zur Energie- und Wärmeversorgung ist ein Geothermiefeld, das Wärme speichern soll. Dafür wurden 26 Erdsonden je 130 Meter tief in die Erde gesetzt. In einem zentralen Pufferspeicher wird überschüssige Wärme gespeichert und bei Bedarf genutzt.


    Zum Einsatz kommt bei der Versorgung der rund 200 geplanten Wohneinheiten zudem eine zentrale Wärmepumpe für Spitzenlastzeiten sowie Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtfläche von rund 1.800 Quadratmetern für die Stromerzeugung.

    Quelle: idr

    Im Osten des Wohngebiets an der Marler Straße werden Mehrfamilienhäuser mit bis zu drei Geschossen und im Westen eingeschossige Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser errichtet. Es werden 150 bis 200 Wohneinheiten mit vielfältigen und attraktiven Angeboten für die Wohn- und Lebensbedürfnisse der Bevölkerung errichtet.


    Die Erschließung für den Autoverkehr erfolgt über die Marler Straße. Weitere Wege für Fußgänger und Radfahrer führen in Richtung Stadtteilpark und über die Anbindung zur Flachsstraße auch zum Nahversorgungszentrum an der Polsumer Straße.


    Straßenbäume, Baumpflanzungen, Fassaden- und Dachbegrünungen leisten einen Beitrag zur Klimaanpassung und schaffen ein attraktives Quartier im Übergang zum Stadtteilpark Hassel. Dort liegen Bereiche für die Naherholung, ein See, eine Hundefreilaufwiese und bald auch eine Skateranlage.

    Quelle: https://www.gelsenkirchen.de/d…nen_am_Stadtteilpark.aspx

    Spatenstich für Zentrum für integrierte Wirkstoffforschung


    Auf dem Wissenschafts- und Technologiecampus Dortmund wurde jetzt der erste Spatenstich für das neue Zentrum für integrierte Wirkstoffforschung (ZIW) gesetzt. Es entsteht in unmittelbarer Nähe zum BioMedizinZentrumDortmund und zum Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie. Startups und Technologieunternehmen können dort hochspezialisierte Entwicklungs- und Laborflächen mieten. Das ZIW soll den Transfer von wissenschaftlichem Know-how fördern, um neue medizinische Wirkstoffe und Therapien zu entwickeln und zur Markreife zu bringen. Bund und Land fördern das Vorhaben mit rund sechs Millionen Euro.

    Quelle: idr
    Infos: http://www.tzdo.de

    Thyssenkrupp Steel stellt Feuerbeschichtungsanlage fertig

    Der Konzern Thyssenkrupp Steel hat heute in Dortmund seine neue Feuerbeschichtungsanlage eingeweiht. Die Investitionskosten lagen bei mehr als einer Viertelmilliarde Euro. Mehr als 100 neue Arbeitsplätze entstehen durch die Anlage. Mit nun zwei Feuerbeschichtungsanlagen und einer Gesamtkapazität von rund einer Million Tonnen pro Jahr wird Dortmund zum europäischen Zentrum für hochwertige feuerverzinkte Produkte aus Stahl.


    Benötigt wird der feuerverzinkte Stahl wegen des hohen Korrosionsschutz u. a. für Fahrzeuge. Mit der neuen Anlage kann Thyssenkrupp Steel z. B. auch Zink-Magnesium-Produkte anbieten, die durch eine geringe Auflagenstärke material-, kostensparend und nachhaltig sind.

    Quelle: idr
    Infos: http://www.thyssenkrupp-steel.com

    Mülheim -Menden: Neubau Ruhr-Palais

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    Quelle: https://www.waz.de/staedte/mue…t-steckt-id236636233.html


    In Mülheim-Menden ist in unmittelbarer Ruhrlage der Neubau von 2 Wohnimmobilien, mit insgesamt 8 Wohnungen, geplant.


    Entwickler: Finest Home Immobilien GmbH aus Duisburg

    Wohnflächen; 113 m² -172m²

    Bezugstermin: Mitte 2024

    Projektseite: https://www.finesthomes.immobi…r---Palais---Muelheim.htm


    Quelle: https://www.finesthomes.immobi…r---Palais---Muelheim.htm

    BNP Paribas Real Estate: Büromartkbericht Dortmund Q3|2022

    Quelle: https://www.realestate.bnppari…dem-dortmunder-bueromarkt

    BNP Paribas Real Estate: Büromartkbericht Essen Q3|2022

    Quelle: https://www.realestate.bnppari…omarkt-deutlich-gestiegen

    Denkmalgeschützter Verwaltungsbau soll erhalten werden

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    Quelle: https://dewiki.de/Lexikon/Oskar_Kunhenn | Urheber: https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Wiki05 | Lizenz: Creative Commons Zero, Public Domain Dedication


    Laut WAZ soll das leerstehende und stark sanierungsbedürftige ehem. Verwaltungsgebäude in der Söllingstraße 13-15 [Google Street View] erhalten werden.

    Der viergeschossige Backsteinbau wurde 1921 nach Plänen des Architekten Oskar Kunhenn errichtet und diente im Laufe seienr Geschichte u.a. als Leihhaus, Fernsprechzentrale, Aktenlager. Das Gebäude wurde bereits 1989 unter Denkmalschutz gestellt, jedoch nichts in seine Erhaltung investiert. Seit Ende 2021 steht es leer.


    Von Seiten der Stadt ist nun eine denkmalgerechte Sanierung des Gebäudes geplant. Die oberen Etagen sollen als Lagerflächen dienen. Das EG ist für soziale Einrichtungen vorgesehen. Man befindet sich jedoch noch ganz am Anfang des Planungsprozesses. Kosten, Baubeginn und detaillierte Nachnutzungskonzepte sind noch nicht geklärt.


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…erwachen-id236607133.html

    Neues Eingangsgebäude des Freilichtmuseums Hagen

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    Quelle: https://www.lwl.org/pressemitt…itteilung.php?urlID=55799 | (C) LWL

    Quelle: https://www.lwl.org/pressemitt…itteilung.php?urlID=55799

    Münster: "wohnen 60 70 80" - Ausstellung zeigt experimentelle Wohnarchitektur mit Fokus auf Westfalen-Lippe

    Von Wohnexperimenten und Megasiedlungen bis zur Wiederentdeckung der Altstadt - die Wohnarchitektur der 1960er-, 1970er- und 1980er-Jahre hat viele Facetten. Eine Ausstellung im Landeshaus des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster stellt denkmalgeschützte Wohnbauten aus ganz Deutschland vor.


    Vom 20. Oktober bis 3. November ist die Schau zu sehen, mit der die Landesdenkmalämter gemeinsam ihre neuesten Forschungsergebnisse präsentieren. Denkmalgeschützte Einfamilienhäuser, Siedlungen, Hochhäuser und Experimentalbauten erzählen die Geschichte des Bauens und Wohnens in der jungen Bundesrepublik und der DDR. Drei Leseinseln mit zeittypischem Mobiliar laden dazu ein, in der kostenlos ausliegenden Infozeitung zu blättern. Ergänzt wird die Wanderausstellung in Münster mit zusätzlichen Beispielen aus Westfalen-Lippe.


    Zur Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch (19.10.) um 19 Uhr lädt die LWL-Denkmalpflege zu einem Vortragsabend ein, der den Fokus auf westfälische Wohnbauten im Übergang von der Nachkriegs- zur Postmoderne richtet. In bebilderten Kurzvorträgen geben die LWL-Denkmalexpert:innen einen Überblick über das hiesige Bauen und Wohnen nach 1960. Vorgestellt werden unter anderem das Hegge-Kolleg und das Terrassenhaus Girondelle in Bochum, ein Wohnhaus aus Stahl in Münster und Walter von Loms Wohn- und Geschäftshäuser in Lemgo (Kreis Lippe).


    Eine Anmeldung zum Eröffnungsabend ist bis einschließlich 16. Oktober 2022 unter http://www.lwl.org/wohnen-60-70-80 möglich. Der Eintritt ist frei.

    Quelle: https://www.lwl.org/pressemitt…itteilung.php?urlID=55857

    LWL plant zwei neue Bürogebäude und ein Parkdeck

    Quelle: LWL plant Bürogebäude und Parkdeck in Münster

    siehe auch: https://www.thomas-daily.de/td…ebaeude-fuer-29-mio-euro/

    Erweiterungsbau des Museum Quadrat Bottrop eröffnet am 19. Oktober 2022

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    Quelle: https://www.bottrop.de/kultur-…eiterungsbau+%28250308%29 | (C) Stadt Bottrop

    Am 19. Oktober eröffnet das Josef Albers Museum Quadrat Bottrop seinen Erweiterungsbau – natürlich mit einer besonderen Schau. Die Sonderausstellung "Josef Albers. Huldigung an das Quadrat" würdigt mit zahlreichen Leihgaben aus internationalen Museen den gleichnamigen Werkzyklus, an dem Albers seit 1950 bis zu seinem Tod arbeitete und der zu seinem Markenzeichen wurde.


    Der Erweiterungsbau ermöglicht es dem 1976 eröffneten Bottroper Museum erstmals, zeitgleich Sonderschauen und die Dauerausstellung zu zeigen. Die Schweizer Architekten Annette Gigon und Mike Guyer haben das zweigeschossige Gebäude entworfen, das die historische Villa und die Museumsbauten von Bernhard Küppers aus den 1970er- und 80er-Jahren ergänzt. Im Rahmen eines europaweiten Planungswettbewerb hatten sie sich gegen 24 weitere Teilnehmer durchgesetzt. Mit Baukosten von rund 12,5 Millionen Euro liegt das Projekt im kalkulierten Rahmen.


    Das neue Gebäude verfügt auf zwei Etagen über eine Fläche von 1.400 Quadratmetern. Die acht Ausstellungsräume sind ausdrücklich zurückhaltend gestaltet, um der Kunst den Vorrang zu geben. Neben dem Bereich für Sonderausstellungen gibt es Räume für Bildung und Vermittlung, ein Kunstdepot sowie Büros. Große Fenster gewähren in alle Richtungen Ausblicke in den Park und ermöglichen gleichzeitig von außen Einblick in das Museum. Über Oberlichter des Sheddachs (Sägezahndach) gelangt gleichmäßiges Tageslicht in die hohen Ausstellungsräume.


    Finanziert wurde der Erweiterungsbau durch Mittel der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen, der RAG-Stiftung und der RAG, der Evonik Stiftung und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, der Brost-Stiftung sowie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und der Josef and Anni Albers Foundation.

    Quelle: idr

    Informationen unter http://www.quadrat.bottrop.de

    siehe auch: https://www.bottrop.de/kultur-…eiterungsbau+%28250308%29

    Ruhr: Einwohnerzahl seit Jahresbeginn um 0,7% gewachsen

    5.130.970 Menschen lebten Ende Juni in der Metropole Ruhr - 36.153 oder 0,7 Prozent mehr als zum Jahresbeginn. Das hat das Statistische Landesamt IT.NRW Ende September 2022 mitgeteilt. Die gestiegene Einwohnerzahl ist auf einen Zuzugsüberschuss zurückzuführen. Die größte Stadt im Ruhrgebiet und drittgrößte Stadt in NRW blieb Dortmund mit 592.900 Einwohnern, gefolgt von Essen (583.153)

    Quelle: idr

    Infos: https://www.it.nrw/atom/16251/direct