Die TU kann sich ein "International House" auf dem Saladin-Eck vorstellen, berichtet das Echo. Es gibt wohl schon erste Verhandlungen für das leergeräumte Baugrundstück... http://www.echo-online.de/loka…en-errichten_17134572.htm
Beiträge von Wikos
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Ein Modernist der alten Schule. Immer noch davon überzeugt, dass der autogerechte Nachkriegswiederaufbau eine richtige Sache war. Völlig frei von Selbstkritik, verbittert dass nun ein winziger Teil der Altstadt rekonstruiert wird und keine modernen Kisten hinkommen. Kann einem fast schon Leid tun.
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Es gibt noch eine weitere Variante. Das historische Schauspielhaus wieder aus dem Neubau "herausschälen" und das Gebäude einem kulturellen Zweck zuführen. Den Rest abreissen und das Grundstück verkaufen. Oper/Schauspiel dann an einem neuen Standort in der Stadt neu bauen.
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Mmh, lieber Tunnelklick, ich fürchte die meisten Opernhäuser in Europa befinden sich immer noch in den historischen Hüllen des Opernbaus der Gründerzeit. Also, wenn Oper nicht in einem rekonstruktierten Bau stattfinden kann, dann sollte man schleunigst auch das hessische Staatstheater in Wiesbaden, das Opernhaus in Zürich, das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg und all die anderen historischen Opernhäuser schleunigst schließen...
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Besorg Dir das Buch "Geschichte der Rekonstruktion" - ein Standardwerk mit einer geschichtlichen und interntionalen Einordnung http://www.detail.de/artikel/g…ktion-der-geschichte-533/
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LG zieht in den Frankfurter Raum? Damit dürfte das Unternehmen auch ein heißer Kandidat als neuer Hauptsponsor für die Eintracht sein. LG hat in Leverkusen nicht verlängert und bei der SGE wird die Brust für einen neuen Sponsor frei...
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Auf den Bildern kommen die Umbaumaßnahmen an der Welle wesentlich stimmiger, harmonischer und wertiger rüber, als wenn man sich die Umbauten vor Ort anschaut. Ich muss leider sagen, das ganze ist nicht gelungen und stellt keine Verbesserung zum zuvorherigen Stand dar. Fast die komplette Fläche ist jetzt in teilweise mäßig verarbeiteter Betonoptik versiegelt (obwohl mehr grün versprochen wurde). Die wenigen verbliebenen Grünflächen sind das einzige, was einem poitiv ins Auge springt. Der Leerbachlauf wird nicht mehr nachempfunden, sondern es gibt nur noch "Betonschüssel"-Teiche.
Wäre die Maßgabe gewesen, eine stimmige Skateboardanlage zu bauen, so würde ich sagen: perfekt gelungen. So aber bleibt eine hoffnungslos versiegelte Fläche mit Stahlskulpturen, die keine Verbindung zur Architektur schafft. Dass das Ganze dann auch noch einen zweistelligen Millionenbetrag gekostet hat, lässt einen sprachlos zurück.
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Abriss und Neubau Wilhelmstr. 44-46
In der Wilhemstraße 44-46 fallen die Gebäude in denen früher unter anderem die Commerzbank untergebracht war. Geplant ist ein Neubau mit Wohnungen und Geschäften. Auf der Rückseite sind zudem Town-Häuser geplant. Bauherr für das 40 Mio.-Projekt ist die Projektentwicklungsgesellschaft WiWi GmbH & Co. KG - eine Tochtergesellschaft der Frankfurter FGI. Die Architektur kommt vom Büro Magnus Kaminiarz aus Frankfurt. Mehr im Artikel http://www.wiesbadener-kurier.…-commerzbank_16695107.htm des Wiesbadener Kurier.
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Beim Sieger-Entwurf passt nichts zusammen - weder Trauf- noch Dachhöhe noch die aufdringliche Fassade, die weder die Kurvenlage des Grundstückes aufnimmt, noch in irgendeiner Weise Rücksicht auf die Nachbarbebauung nimmt. Der Albers-Entwurf hätte dagegen, auch meiner Meinung nach, gut gepasst.
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Danke Augustus für die Infos. Bitte halte uns über das Projekt "Max23" auf dem Laufenden.
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Die Mercer-Studie gibt es schon seit vielen Jahren.
Nur weil es die Mercer-Studie schon viele Jahre gibt muss diese nicht gut sein. Die Studie macht in erster Linie Mercer bekannter und ist ein guter Aufhänger für die weltweite Medienmaschinerie. Ansonsten kann ich beim besten Willen nicht erkennen, das sich die Leute, die die Studie machen "was dabei gedacht haben". Wenn Sydney mit seinen unzähligen Stadtstränden hinter Frankfurt/M. liegt und Nürnberg mit New York in einer Studie verglichen wird dann ist diese Studie mit Sicherheit nicht seriös oder weiter ernst zu nehmen. -
Kann man in einer Städtevergleichsstudie Nürnberg (Platz 25) mit Paris (Platz 27) vergleichen? Nein natürlich nicht. Diese Städte-Rankings werden immer unsinniger in der Aussage und tragen leider so gut wie nichts zu einer objektiven Bewertung der Städte der Welt bei.
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zu #243:
Interessante Zahlen, aber warum taucht da Fraport nicht auf?
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Danke für die Information - jetzt bin ich sch.lauer
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Eigentlich sollte doch der Erweiterungsbau des Landesmuseums aus dem Jahr 1984 abgerissen und ersetzt werden - oder? Irgendwie scheint sich nichts dahingehendes zutun.
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"Westend Joy" - unpassender Name. Ansonsten sehr schöner, klassischer, hochwertiger Bau. Sieht sehr "Berlinerisch" aus - dort sind ja einige Bauten in diesem Stil in den letzten Jahren entstanden.
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Frankfurt/M. mit dem derzeit größten Bauvolumen in Europa?
Danke für die aufschlussreichen Infos. Die gigantischen Bauprojekte in Istanbul - ich bin überrascht was dort alles gebaut wird - also Istanbul hat Frankfurt/M. beim Thema "derzeitiges Bauvolumen" deutlich hinter sich gelassen.
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Frankfurt/. mit dem derzeit größten Bauvolumen in Europa?
Die Bautätigkeit in Frankfurt am Main ist enorm. In Deutschland kann n.m.E. höchstens Hamburg teilweise mithalten. Meine Frage an das Forum: Gibt es in Eurooa eine Stadt, in der zur Zeit mehr gebaut wird als in Frankfurt/M.? Ich könnte mir Istanbul, London oder Moskau vorstellen - oder ist das derzeitige Bauvolumen in der Mainmetropole größer?
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"Golden Age" kann man nur beipflichten: Jetzt müssen die Bagger anrollen und das ganze schnell umgesetzt werden. Der derzeitige Zustand ist in der Tat eine Belastung für das Stadtgefüge und verstärkt noch die Trennung der Innenstadt durch die Berliner Straße. Auch wenn es bessere Entwürfe gab - der Neubau wird zu einer deutlichen Belebung der Umgebung beitragen.
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Der Bestandsbau Mainzer Landstraße 36 stammt aus dem Jahr 1982. Es ist schon erstaunlich, dass jetzt immer mehr Bauten aus den 80igern - nach gerade mal 30 Jahren Bestand - von der Bildfläche verschwinden.