Da es kaum mediale aufmerksamkeit für sowas gibt, kann ich zumindest von 2 abgerissenen Gebäuden sprechen. Eines an der Karlstraße und ein weiteres an der Florastraße.
Beiträge von Mexdus
-
-
Genau. Jene Yuppie-Wohnungen dort mit einbeziehen, von denen dann pünktlich nach einigen Wochen die ersten Klagen über Ruhestörung ist Lichtverschmutzung kommen. Wenn es in Düsseldorf etwas verlogenes gibt, dann ist es der Wahn, Wohnungen an Orten bauen zu wollen, wo sie entweder total sinnlos oder total überteuert wären.
-
Echnaton, vielleicht kommst du ja auch zum Gedanken, dass manche nicht so gute Quellen wie einige hier haben.
-
Allgemein ist die Oststraße die Straße in der Innenstadt, die am ehesten mal komplett saniert werden sollte. Vor allem die Bürgersteige sind in einem miesen Zustand. Des Weiteren empfiehlt es sich hier nachzuverdichten. Viele Gebäude sind nur 2-3-stöckig.
-
Scheiße soll stehen bleiben aber Gründerzeithäuser fallen weiter wie Dominosteine - Düsseldorf 2015.
-
Dazu ist noch zu sagen, dass auch alteingesessene nicht von der Regel "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit" befreit sind. Das Julio (Name richtig?) wird auch bald schließen. Allerdings ist es auch ein sehr altes "Konzept" und dazu hat man nicht mehr genug Besucher. Dass Leute wegen Starbucks oder Woyton in die Altstadt gehen, schließe ich mal schwer aus, weil man diese fast überall findet.
-
Langfristig wird der Busbahnhof an der Post zu klein werden. Es muss langfristig nach einem neuen Standort gesucht werden, jedoch nicht so weit außen wie in Köln.
-
Das HEXAGON beeindruckt durch eine klassische Architektur und mieterorientierte Grundrisse.
Das Bezeichnung "klassische Architektur" wird immer mehr missbraucht. Mit klassisch hat dies nichts zu tun, eher mit beliebig und 0815.
-
Ich sehe da nur noch einen "vermainstreamten" 0815 Entwurf. Sorry, aber ich als Architekt hätte mir mein Werk nicht so kaupttmachen lassen.
-
Wohnungen wirst du dort nicht sehen, da der Boden keine Umweltverträglichkeit für Wohnnutzung bringt. Dazu fehlt die Infrastruktur für die Bewohner, die "armen" Leute, die in den übrigen Werkswohnungen wohnen müssen lange Wege zu Schulen, Supermärkten und co. einplanen.
Allgemein hätten diese Flächen super Bedingungen für Wohnungsbau, wenn da nicht diese ehem. Schwerindustrie gewesen wäre, die dort halt ziemlich den Boden verseucht hat.
-
Bei uns an der HS (Architekturfakultät) finde alle Professoren diesen Bunker schlimm. Wie kann man im 21. Jahrhundert ein Gebäude bauen, was so dunkel ist...
-
Wenn ich mir diese Dinge ansehe, denke ich eher an Drainmatten.
-
Sieht nicht gut aus. Da hat wohl jemand sich finanziell verhoben!
-
Komplizierter werdene Ideenfindung.
Ich finde, dass die Neuplanung einerseits Vor- und Nachteile zugleich bringt. Zu beachten wäre Erstens, dass durch die verringerte Zahl der Bauflächen es eventuell einfacher ist, den zwei anderen Baufeldern mehr Handlungsspielraum zu überlassen. Diese sollten dafür aber die maximale GRZ ausnutzen dürfen bzw. sie leicht überschreiten. Zweitens wäre es eine durchaus löbliche Idee, das Areal des KB-II auch mehr mit dem Hofgarten zu verbinden. Gerade die Fläche vor und um das Schauspielhaus schreit förmlich nach mehr Grün.
Das Hauptproblem ist weiterhin, dass wir zwei Solitäre in einer - für die Innenstadt - solitären Flächenart haben. Ich meine damit, dass die komplette Umgebung, in der DSH und SSP stehen, die gleiche Architektursprache spricht, die beide Gebäude ausstrahlen - klassischer Nachkriegs-Betonbau. Die Tiefgarage unter der GGP ist dabei ein für uns heute ziemlich einschneidener Faktor, da sie eine komplett neue Platzgestaltung sichtlich erschwert.
Warum hält sich keiner auf dem Platz auf? Da kann man natürlich 3 Sachen sich direkt aus den Fingern saugen - 1. Fehlende Bänke, 2. Wenig Grün, 3. Keine Gastronomie. Der GGP war ja auch nie als Versammlungsplatz geplant, sondern als Zwischenraum von DSH und SSP. Dieses Problem wird jetzt durch den Kö-Bogen verstärkt, da er wie ein Magner jetzt schon die Passantenströme von der Schadowstraße anzieht. Dies wird aber auch einen leichten positiven Effekt haben, denn sobald die U-Bahnbaustellen verschwunden sind und man von Juppen quer zum Kö-Bogen rübergehen kann, werden viele Menschen bei ihrem Weg dorthin den GGP tangieren. Somit hat man schonmal die Grundvorraussetzung geschaffen, das Menschen das Schauspielhaus im Vorbeigehen zumindest wahrnehmen. Nur wie kann man es schaffen, einen Ausgleich zwischen KB-Promenade und dem GGP zu erzeugen?
Ich sehe da in erster Linie die Chancen in einem Gebäude, was sich im Gegensatz zum Kö-Bogen mehr an dem Mainstream orientiert - jedoch aber - in der Architektur einen besonderen Weg geht. Es muss es schaffen, 3 Sachen miteinander zu vereinbaren - 1. Das Grün den Hofgartens in die Stadt zu tragen, 2. Eine ästhetische Verbindung zwischen der Nachkriegsarchitektur und der postmodernen Architektur (P&C, KB) zu schaffen, 3. Dem Gustav-Gründgens-Platz endlich eine kantierende Südgrenze zu geben.
-
Laut Antenne Düsseldorf soll es Anfang 2014 zum Baubeginn kommen.
-
Laut Antenne Düsseldorf wird es bald zum Baustart des Casa Stupendas kommen. Grund für die Verzögerung war die Garage, die der Investor woanders haben wollte. Baustart wurde allerdings nicht explizit genannt.
-
Ich habe mir aufgrund der aktuellen Situation auch mal eine eigene Vision von einer Gestaltung beim Kö-Bogen 2 gemacht:
Sinn hierhinter:
1. Eine freie Sichtachse durch den Wegfall eines Blockes und dafür andere größer machen.
2. Ein Platz auf Höhe von Juppen mit dem alten Brunnen, der früher bei Böhmer stand. Der Platz im Stil des Sony Centers in Berlin.
3. Eine Art Times-Square Eckhaus (der südlichste Block) der etwas höher als die anderen Bauten ist und die Straße in zwei Richtungen öffnet, nämlich Kö-Bogen und Schadowstraße-West.
4. Eine klare Kontur für den GG-PlatzWas haltet ihr von meiner kleinen Idee?
-
Am besten gehst du zur Fachschaft bzw. rufst sie an. Die sind ganz nett und erklären dir auch alles nötige.
-
^^ Schau doch dir meine Karte in #25 an, da habe ich doch extra sie eingezeichnet.
-
Das hatte ich schon 2010 vorgeschlagen. Ich hätte 3 Stützen konserviert und 2 davon als Andenken für Unternehmen/Privatpersonen verkauft.