Beiträge von Gordon

    ^^ Nairobi, ich glaube, dass in irgendeinem Zitat mal der Vergleich mit Curritiba gefallen ist. (leider ohne Quelle)
    259 Mio Euro!! wieviel hätte nochmal die erste Stadtbahntrasse gekostet??
    "Die CDU hatte kürzlich kritisiert, dass die Pläne für die Bürger nicht ausreichend transparent seien, die SPD verwies auf öffentliche Sitzungen der Verkehrsausschüsse in den Bezirken." Also nicht, dass die CDU es besser gemacht hat, aber ist einer von euch schon mal in diesen Ausschüssen gewesen? Gähnend leer, mit ganz wenig Infos und verschnarchten Verkehrsplanern aus dem letzten Jahrhundert, die bei jeglicher Nachfrage selber keine Ahnung haben, weil die Planung ja noch nicht so weit sind.
    Das ist übrigens meiner Meinung nach auch die große Krankheit solcher Planungen wenn nicht der Planung selber. Gerade solche Themen, wie der öffentliche Nahverkehr, sollten groß und breit auch von der Bevölkerung diskutiert werden. Aber auch da ist Hamburg gerne in der Vergangenheit stehen geblieben...

    Kosten hin oder her....ägerlich sicherlich, aber das wurde ja schon oft genug thematisiert. Was ich aber überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist die Ansage, dass man evtl. bis 2017 baut...was zum Teufel wollen die denn in den 5 Jahren da noch alles reinbauen????

    schöner Eindruck, den du hast.
    Nun ja, wer ne Seilbahn als fortschrittlich beschreibt ohne sich mit der Problematik auseinander zu setzen, welche das Projekt (sind ja mittlerweile zwei Projekte) in sich birgt, der kann ruhig einen solchen Eindruck haben.
    Uralttechnik der Ubahn?? Nur weil die Bahn nicht führerlos ist?? Bitte mehr Sachlichkeit oder mehr Argumente!
    naja und die Stadtbahn ist wohl der einzige Punkt, wo man dir ohne lange zu zögern Recht geben kann.

    ^^ puuuh, Danke Elbjunge!
    War schon drauf und dran auch zu verzweifeln als ich die letzten Beiträge gelesen/gescrollt hab...der letzte sprach mir dann aus der Seele.


    Man kann nur hoffen, dass es irgendwann doch über die Elbe geht (wie auch immer).

    Das muntere Abreißen von Altbauten an der Alster geht weiter.
    Diesmal betrifft es zwei Häuser an der Buchtstraße in Hohenfelde. Wie immer sehr tröstlich: die Fassaden bleiben erhalten...der Rest Luxusappartements und zwei Penthäuser oben drauf....schön.


    http://mobil.abendblatt.de/ham…uvilla-in-Hohenfelde.html


    Edit: Besonders unverständlich ist der Einsatz von unserem Oberbaudirektor Walter: "Ursprünglich sollten an der Buchtstraße trotz einer Erweiterung alle Villen erhalten bleiben. Der vorherige Eigentümer hatte vor, sie zu renovieren und aufzustocken. Zwei volle Geschosse sowie ein zurückspringendes Staffelgeschoss waren geplant. Der Bezirk Nord hatte die Genehmigung bereits erteilt, als Oberbaudirektor Jörn Walter sich einschaltete und das Projekt verhinderte. Nachdem die norwegische Investorengruppe das Ensemble vor etwa einem Jahr erworben hatte, handelte er als "Kompromiss" eine niedrigere Aufstockung aus - dafür müssen sie nur zwei Fassaden erhalten und dürfen mehr Fläche bebauen."


    Also die Höhe ist nun wichtiger als der eigentliche Bestand???

    ^^ naja, von beiden Punkten ein wenig. Ich wollte keineswegs romantisieren und den Verlust der Vorkriegsbauten beklagen. Nur wenn man sich z.B. die Bauten entlang des Nikolaifleets anschaut, dann kann man schon weinen. Vom 90er Jahre Backsteinhaus, über Glas-Stahl-Bau hin zu diesem unschönen weißen Kasten direkt an der Ost-West-Str....nun ja, ich möchte dennoch das neue Projekt loben, welches versucht durch eine klare Struktur und Formsprache ein wenig Ordnung ins Viertel zu bringen.

    ^ Nee, hatten wir noch nicht. Danke für die verlinkten Renderings.
    Ich finde ja, dass die letzten beiden Bilder eher zeigen, wie schlimm die Umgebung in den letzten Jahrzehnten verhunzt wurde - zu viel architektonischer Mischmasch. Außer der St. Katharinen Kirche ist da nicht viel geblieben und letztendlich ging es ja bei der Initiative darum, nicht den Blick zu verbauen. Ein für mich immer noch legitimer und wichtiger Einwand, auf den zum Glück reagiert wurde.

    Danke für die Aufnahmen!
    Da hat sich viel getan...man beachte auch bitte das Gerüst am weißen Kasten gegenüber der Oper - das einzige Gebäude, welches unbedingt noch weg muss...aber davon ist wohl nicht auszugehen, oder?
    Von der alten Post bin ich irgendwie enttäuscht. War auch letztens drin und hab mich gefragt, ob man überhaupt rein darf. Viele Personen sind da nicht unterwegs. Irgendwie hätte man andere Nutzungen dort unterbringen sollen.
    So wird es der früheren Bedeutung des Hauses irgednwie nicht mehr gerecht, sondern ist eher ein luxuriöses Ärtzehaus mit historischer Fassade...

    Sorry, habe jetzt nicht die Geschosse des alten "Turms" gezählt, sondern bin nur vom Zitat des Abendblatts ausgegangen (insofern mein Fehler).
    Ich finde durchaus, dass es sich hier um ein kleines Cluster handelt, wenn du die Nachbarschaft der ehemaligen Unilever-Zentrale und des Radisson in berücksichtigst. Ich habe jetzt auch nicht von "Frankfurter Höhen" gesprochen, sondern hätte mir bis zu 20 Stockwerke vorstellen können, um ansatzweise eine erkennbare Akzentuierung ins Stadtbild zu setzen. Gerade da wir wissen, wie empfindlich die Diskussionen um die Hamburger Silhouette sind, wäre dies womöglich eine Stelle gewesen, wo es vielleicht weniger Diskussionen gegeben hätte.
    Aber naja, soviel zu den Gedankenspielen...Natürlich gebe ich dir Recht in Sachen Beschattung des Spielplatzes und Qualität des künftigen Baus. Hier teile ich deine Befürchtungen, vor allem wenn man liest, dass die ersten zwei Ausschreibungsverfahren erfolglos waren..

    ^^Ähhh....ist das nicht ein Architekturforum??? ;)


    Mir sagen die vielen Flugzeugnummern nicht viel und was sich durch ne 757/767 am FLughafen selbst ändern würde, ist mir schleierhaft. Lass mich aber gerne aufklären.