Beiträge von hansefix

    Eine S Bahnstation im Bereich der Kreuzung von Holstenstraße und Max-Brauer wäre doch ein guter Umstiegspunkt für die Buslinien 15 / 20 / 25. Der 15er Bus fährt ja bereits heute quasi parallel zur Verbindungsbahn zwischen Bahnhof Altona und Sternschanze.


    Busse erledigen eher die Feinerschließung bzw. Sind Zubringer zur Schiene. Sie sollten also eher keine Konkurrenz zur S-Bahn darstellen. Warum man die Buslinien kürzen sollte, verstehe ich nicht.


    Meine Idealvariante, die so nicht betrachtet wurde, wäre eine Trasse über Schlump (Umstieg U2/U3) und von dort den Schäferkamp weiter Richtung Altona. Falls es möglich ist, würde ich eine S Bahn Station südlich der heutigen S Holstenstraße bevorzugen. Die Lösung aus der Studie, leicht westlich der heutigen Station, wäre auch OK.

    Bei einem Umsteigepunkt Max Brauer Allee könnte man sicher nicht 15, 20, 25 ,183 weiter nach parallel nur mit dem Zwischenhalt Holstenstaße weiterfahren lassen.


    Deine Idealvariante wäre doch mit Schlump und Max-Brauer-Allee zu sehr zickzack.


    Entscheidend dürfte auch sein, ob die RE/RB Züge zwischen Dammtor und Holstenstraße einen ungefähren 10 Minutentakt ermöglichen. Bisher sehe ich da nur drei Züge ( zweimal Ri Kiel, einmal Neumünster ). Mit Westerland wären es vier. Man müsste also zwei Verbindungen aus Lüneburg und/oder Buchholz, Stade, Büchen durchbinden. Dann würde es gehen. Oder vielleicht doch eine S-BahnLinie auf der Regiotrasse belassen ?

    Die Südvariante würde nur die Max-Brauer-Allee neu erschließen, die 100 Meter von der Holstenstraße entfernt ist. Alle Busverbindungen wie 15, 20, 25 würden dann im Parallelverkehr fahren oder müßten gekürzt werden, was sehr nachteilig wäre.

    Da ist die Nordvariante schon besser.

    Genau dort liegt aber eine ausgedehnte Bunkeranlage aus dem Zweiten Weltkrieg bzw Kalten Krieg. Diese äußerst massive Anlage ist ohne den Einsatz einer taktischen Nuklearwaffe kaum (und schon gar nicht zu vertretbaren Kosten) zu beseitigen.


    > Bunker Steintorwall

    Das ist natürlich ein Argument und Putins Abschussrampen arbeiten da einfach zu unpräzise. Ich denke allerdings trotzdem, dass man auch innerhalb der Halle mindestens einen Meter oder etwas mehr noch rauskitzeln könnte. Bei anderen Bahnhöfen wie Berlin HBF ( tief ) oder Franfurt Flughafen sind ja auch nur wenige Zentimeter Platz zur Wand wie der U-Bahn.

    Ich finde die Kritik gerade vom Museum für Kunst & Gewerbe überhaupt nicht nachvollziehbar. Wie das Bild schon zeigt, ist das der absolute Hauptgewinner, wo die bisherigen Besucher schon eine kleine Mutprobe abolsvieren müssen, wenn sie dort vom HBF kommend über die Straße am Ausgang Kirchenallee oder über den ZOB zum Museum wollen.

    Man kann es nicht Jedem Recht machen und mir gefällt´s. Das Wichtigste ist aber auch die Funktionalität. Ich hätte die Halle an der Seite Glockengießerwall im Bereich des Bürgersteigs unterirdisch erweitert, damit der Bahnsteig für Gleis 13 und 14 breiter werden kann. Da zählt jeder Zentimeter.