Beiträge von Max M.

    Peter Kulka ist verstorben. Aufgrund dessen erhoffe ich mir jetzt einen Architekturwettbewerb.

    Um - im wahrsten Sinne des Wortes - ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, erlaube ich mir einen Kommentar aus einem Nachbarforum zu zitieren:


    Die jetzt neue und hochpolierte Bronze der Adlerkartusche wird erst patinieren und dann heller werden. Gleichzeitig wird der Sandstein der Fassade dunkler werden.

    Leider ist die Kartusche nicht aus Bronze.

    Quelle: Link

    Aber der überdachte Übergang zwischen Galerie und Marmorsaal ist doch da, wie man auf dem Luftbild deutlich sieht.
    Die Fußläufige überdachte Verbindung besteht damit auf dieser Seite genau so, wie auf der gegenüberliegenden.

    Wie man auf den aktuellen Fotos von Elli Kny sehen kann, ist der Übergang zwischen Semperbau und Französischem Pavillon nicht mehr überdacht. Evtl. ist das Luftbild schon älter und früher war der Übergang mal überdacht?

    Der neue offene "Übergang" ist schon freigegeben, wie auch die Terrasse davor. Der Zweck des Ganzen: ein Fahrstuhl vom Zwingerhof, über 1. und 2. Etage des Pavillons - letztere mit schon beschriftetem Marmorsaal. Leider fehlt nach oben die Skybar-Etage auf'm Dach der Gemäldegalerie. :D

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    War der kupferverkleidete Übergang zwischen Semperbau und Französischem Pavillon schon immer da? Und wenn ja, auch in dieser Form? Existiert so ein Übergang auch zwischen dem Semperbau und dem Deutschen Pavillon? In die Wand zur Zwingerhofseite ist ein Fahrstuhl integriert worden? Warum ist dort kein Dach drauf? Durch die niedrige Außenwand ist man ja noch nicht mal blickgeschützt beim Übergang vom Semperbau zum Pavillon. Dient die Wand zur Außenseite des Zwingers nur dazu den Zugang zum Fahrstuhl zu verhindern?

    Bei weniger Anträgen für neue Bauvorhaben und Aufschub bzw. Aufgabe von bestehenden Anträgen würde ich eine schnellere Abarbeitung der restlichen Anträge (z.B. Narrenhäusel) erwarten. Da Herr Wießner schon so lang für das Gebäude kämpft und es bei dem ganzen Widerstand doch viel mit Idealismus zu tun hat, erwarte ich keinen Rückzug von ihm.

    Zitat 1:

    Zitat 2:

    Wie kommt ihr zu der Annahme, dass das Gebäude entsprechend der Entwürfe aus dem Jahr 2016 umgesetzt wird (Zitat 2) und nicht entsprechend der Entwürfe aus dem Artikel im Jahr 2020 (Zitat 1)?


    Ich persönlich würde den originalen Entwurf des Architekten bevorzugen. Dort ist die Fassade in Richtung Rathaus kleinteiliger gestaltet und farblich ansprechend betont.

    Mir hatte eigentlich dieser Entwurf des Bürogebäudes siehe #234 (Bild oben) mehr zugesagt. Obwohl man sich auch mit der Aktuellen Variante arrangieren kann, find ich es schade das der dort gezeigte Entwurf verwurfen wurde.

    Und wie findet man Post #234?

    Ich denke doch, dass es so einfach ist. Welche Stadtratskoalition sollte das denn sein, die den Kulturpalast abreißen will und das dann auch noch gegen alle Widerstände durchsetzen soll? Das ist nicht einmal mit dem unsanierten und ohne vollständiges Nutzungskonzept dastehenden Haus passiert.
    Im Übrigen bestreite ich die städtebaulichen Defizite des Palastes. Als er gebaut wurde, gab es keine Altstadt mehr. Er richtete sich mit seiner Süd- und Westseite nach den damals relevanten Platz- und Straßenräumen aus. Städtebauliche Defizite, wenn es die überhaupt gibt, entstehen durch die Neubauten im alten Gewand auf seiner Nord- und Ostseite, die durch die durchaus nachvollziehbare Rückbesinnung auf frühere Stadtstrukturen hier zu Konflikten führen. Aber was kann da der Kulturpalast dafür?

    Es gab keine Altstadt mehr, weil sich die DDR einen Dreck darum kümmerte was dort vorher stand und wenig Interesse zeigte etwas von dem Wiederaufzubauen was dort evtl. noch als Ruine vorhanden war. Stattdessen wurde lieber meist alles platt gemacht und ohne Beachtung alter Strukturen was neues darauf gebaut. Jetzt wo man versucht das Gebiet entsprechend der alten Stadtstrukturen wiederaufzubauen macht sich das natürlich stark bemerkbar.