Beiträge von Truderinger

    Bei der Türkenstraße 9 stimme ich dir zu, insbesondere die Fenstergeländer machen einiges her.

    Um die Türkenstraße 50 ist es auch sicher nicht schade, bzw. eine Aufwertung.


    Die Türkenstraße 52 war noch 2009 in Büchern über Baudenkmälern enthalten (m.E. seht Zurecht!). Da kommt kein Neubau ran.

    Und die Türkenstraße 54 lassen die Besitzer seit Jahren verfallen...


    Was die T-66 angeht begrüße ich den Erhalt der Holz-Verkleidung, aber auch hier wurde der Denkmalschutz weitestgehend erfolgreich umgangen. Für mich persönlich gehören schlichte Nachkriegsbauten bzw. im Krieg beschädigte und mit vereinfachter Fassade wiedererrichtete Vorkriegsbauten fest zu den Gründerzeitvierteln hinzu, ich bin skeptisch, dass da ein Abriss/Neubau irgendwas am Erscheinungsbild verbessert.

    Die Türkenstraße kann man noch weiter runter gehen:


    Türkenstraße 66 / Schellingstraße 25/27: Geplanter Abriss und Neubau, siehe:

    https://www.abendzeitung-muenc…ach-130-jahren-art-675391

    Mit Anwaltsschreiben und "Notsicherungsmaßnahmen" zur Vermeidung des Denkmalschutzes. Erst Omega AG, nun vermutlich Rädlinger (siehe https://www.northdata.de/Josef…icht+Regensburg+HRB+18461).


    Türkenstraße 96 (Ecke Adalberstraße): Ein angeblich nicht sanierbarer Altbestand soll auch hier einem Neubau weichen, Visualisierung unter https://www.pkarchitekten.de/tuerken. Hier scheinen sich die Investoren aber noch schwer zu tun, die Mieter rauszuekeln.


    Die Architekten bei letzterem Projekt sind auch die gleichen, die an der Theresienstraße 35 (Ecke Türkenstraße) am Werk waren... wie man auf die Idee kommt, mitten im Univiertel im Erdgeschoss straßenseitig bodentiefe Schlafzimmerfenster zu verbauen wird mir aber wohl noch eine Weile schleierhaft bleiben.


    Die Türkenstraße ist für mich leider das absolute Negativbeispiel für Spekulation und Verdrängung in München, und architektonisch kommt dabei auch nichts Ansehnliches raus.

    Ich gehe davon aus, dass der REWE im UG Platz findet, mit dem Eingang im EG, ähnlich wie zum Beispiel in den 5 Höfen... Da passt dann schon auch ein großer REWE rein. Meine auch irgendwo mal gelesen zu haben, dass da sogar schon ein Vertrag fix war. Was das Gewerbe im EG angeht tippe ich darauf, dass in dem in der Visualisierung hinteren Teil, der sich in der Fassade auch etwas abhebt im EG kleinere Ladenflächen für Bäcker/ Friseur o.Ä. hin kommen. Man sieht in dem Bild ganz gut die etwas großflächigeren und anders strukturierten Fenster im EG. Im Minimalfall kann es aber auch wirklich nur ein einzelner Bäcker im Eingangsbereich zum REWE-UG sein (wie in den 5 Höfen).

    Nachdem das Projekt eine Zeit lang ins Stocken geraten war (siehe https://www.hallo-muenchen.de/…erlestrasse-90082997.html ) geht es nun bei dem Gebäude Alramstraße 14 weiter. Hier entwickelt die m-concept ca. 150 WE auf dem Grundstück des ehemaligen REWE. Dieser zieht anschließend wieder dort ein (EG/UG). Fertigstellung ist für 2023 anvisiert, Vormerkungen können ab jetzt getätigt werden.


    Die bislang einzige gute Visualisierung die ich finden konnte ist auf https://m-concept.de/codeless_…ehrfamilienhaus-sendling/ zu finden (und meines Erachtens neu/ erst seit kurzem dort). Ich persönlich finde komplett weiße Fassaden eigentlich nie gut, und das Dach ist in meinen Augen völlig überladen mit Gauben.

    In der Tulbeckstraße 32 im Westend plant die C7 Westend GMBH den Bau einer Wohnanlage. Um den Bestand ist es sicher nicht schade, das ist ein schmuckloses Bürohaus ähnlicher Dimensionierung. Das Erdgeschoss soll (vermutlich vorderseitig) für Gastronomie genutzt werden.


    Visualisierungen sind unter https://c7.de/projekte/stadthaus-westend/ zu finden. Den Entwurf finde ich an sich ganz gelungen.


    Was mir nicht ganz klar ist, ist ob es sich hierbei nun um Miets- oder Eigentumswohnungen handeln soll. In der Beschreibung wird von "Mietergarten" gesprochen, das Unternehmen wird auf Northdata allerdings wie folgt beschrieben

    "Erwerb von Grundbesitz, dessen Bebauung und Veräußerung an Dritte, insbesondere im Rahmen der Durchführung des Projektes Tulbeckstraße 32 in 80339 München"

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    Die Visualisierung hat schon ihren Reiz, aber nur wenn die "Strandpromenade" dann auch wirklich gut besucht ist. Mit U-Bahn und Tram-Ring könnte das aber tatsächlich gelingen.


    In dem ursprünglichen Wettbewerbsergebnis war ja bei Gebiet "F" ein Gewerbehof für Handwerk/Kleingewerbe sowie der zu verlagernde Wertstoffhof und das (vom jetzigen Standort zu verlegende) Steinlager vorgesehen. Ohne M3-Anbindung müsste dieser Verkehr weitestgehend durch den Ortskern Johanneskirchen geleitet werden, allein dafür plant man vermutlich schon eine Anbindung.


    Die Olympia-Reitanlage ("B") war in dem ursprünglichen Entwurf nicht überplant, aber mit einem unterirdischen U-Bahn-Betriebshof unterplant. Bin auch ehrlich gesagt überrascht, dass der Freistaat da mitmacht, denn indirekt ermöglicht die CSU damit natürlich eine zügigere/größere Bebauung.


    Im Bezug auf den Verkehr erschließt sich mir auch nicht, wieso man bei Überbauung der Olympia-Reitanlage nicht den Schatzbogen verlängert. Dafür wäre zwar eine Querung der Bahngleise Richtung Riem nötig, aber man hätte dafür eine richtige Umfahrung der Rennbahnstraße und einen leistungsfähigen Anschluss, bei dem man entspannt auch vor Tunnel-Fertigstellung mit der Wohnbebauung loslegen kann.


    In der Veranstaltung wurde übrigens erwähnt, dass die Nummerierung nicht festlegt, wo zuerst gebaut wird, aber einen gewissen Vorschlagscharakter hat (Anfang bei "A" und dann so weiter). Allgemein hatte ich das Gefühl, dass die Stadt versucht, die Diskussion über die Nutzungsdichte dadurch zu entschärfen, dass für jedes der Baugebiete ein eigener B-Plan erforderlich wäre, sich damit die Siedlungsentwicklung eh über mehrere Jahrzente ziehen wird, und daher sich auch jetzt niemand zu sehr Gedanken machen muss.

    Prinzipiell verstehe ich das Vorgehen (das auch eine Bebauung über 30.000 EW zulassen würde), jedoch sehe ich das Problem, dass für den Bau der U-Bahn eine Förderung durch den Bund zum Beispiel nur bei positiver K/N-Analyse erfolgen kann, die maßgeblich von der Anzahl der Einwohner abhängt. Die Stadt müsste sich also entweder eben doch frühzeitig zu einer recht hohen Anzahl an EW verpflichten oder die Kosten weitgehend alleine tragen. Ein einzelnes Baufeld "A" für 4.000 WE wird kaum eine neue U-Bahn hergeben.

    Die einzige Kreuzung die umgebaut werden müsste, wäre die Kreuzung mit der Ingolstädter Straße, die heutige Brücke müsste der Tram weichen. Evtl noch die eine oder andere Linksabbiegerspur, beispielsweise die doppelte an der Schleißheimer Straße zu Gunsten einer einfachen.

    Also wenn ich mir so überlege, wie ich da teilweise im Stau stand, und dass bei Wegfall der Brücke sich die Kapazität für geradeausfahrende Fahrzeuge auf dem Frankfurter Ring halbiert finde ich das schon kritisch. Der Rückbau der Abbiegespuren führt dazu, dass sich dann halt der Verkehr auch für geradeus fahrende Fahrzeuge staut. BMW beschwert sich jetzt schon massiv über die Verkehrssituation im Norden. Wenn man einen A99 Anschluss an der Schleißheimer baut, sieht das vielleicht alles ganz anders aus, aber so wie es momentan ist, halte ich den Eingriff durch eine Tram an der Stelle tatsächlich für unverhältnismäßig.

    Wenn man danach geht kann man aber alles und jedes in Frage stellen.


    Prinzipiell ist da schon was wahres dran, die DB kommt immerhin auch zum Schluss, dass es in München für den Brennernordzulauf keinen Tunnel braucht, aber im Inntal 30km, was offensichtlich völlig absurd ist. Da ist die Interessenslage auch klar verteilt und Bund/DB/CSU haben einen sehr klaren Anreiz, das ein bestimmtes Ergebnis rauskommt.


    Bei Seilbahnen in München sehe ich das einfach nicht. Die Parteien mögen im Erfolgsfall von einer Seilbahn profitieren (Stichwort "innovativ"), aber es ist eben auch mit sehr erheblichen Risiken verbunden, was die Kostensituation angeht. Ich sehe nicht, dass irgendwo ein ideologischer Kampf pro Seilbahn geführt wird. Auf der anderen Seite gibt es keine stichhaltigen inhaltliche Argumente, warum man an gewissen Stellen Seilbahnen von Anfang an ausschließen sollte.


    Wenn man jetzt Seilbahnen in den Wahlprogrammen der Grünen und der SPD liest, dann ist das zumindest ein starker Indikator, dass auch eine Kosten-Nutzen Analyse zu einem für die Seilbahn positiven Ergebnis kommt.

    Die Grünen haben selbst 2018 noch eine Tram am Frankfurter Ring ins Spiel gebracht und sind auch bei einer Seilbahn durchs Isartal zögerlich. Ein ideologischer Druck pro Seilbahn war in der ganzen Diskussion für mich nie erkennbar. Im Wahlprogramm muss nunmal einiges drin stehen, und überall im Wahlprogramm Prüfaufträge für die Verwaltung reinzuschreiben ist auch nicht Sinn der Sache, dann braucht man keinen Stadtrat mehr. Ich verstehe die Passage eher so, dass die Parteien bereit sind, eine Seilbahn Im Zweifel auszuprobieren, wenn sie nach eingehender Prüfung inhaltlich sinnvoll erscheint. Ich persönlich begrüße das.

    So wie ich das sehe braucht es halt für eine erfolgreiche Verkehrswende auch gute Alternativen zum Auto auf manchen Verkehrsachsen, bei denen man mit U/S/Tram/Bus nicht wirklich weiter kommt.


    Da die Thalkirchner Brücke für Busse untauglich ist wird es zum Beispiel ohne Seilbahn keine ÖPNV Verbindung zwischen Harlaching und Solln/Obersendling geben, die nicht über den Mittleren Ring/ Candidstraße führt.

    Wer vom Klinikum Harlaching zur Siemensallee will braucht stand jetzt mit dem Auto 11 (verkehrsabhängig) Min, mit den öffentlichen je nach Verbindung 35-45 Min und zwei mal umsteigen. Eine Querverbindung wäre auch eine Entlastung für unser sternförmig angelegten ÖPNV, die einzige Alternative zur Seilbahn ist an dieser Stelle der Bau einer neuen Brücke über die Isar.


    Am Frankfurter Ring fehlt schlicht der Platz für eine Tram wenn man den Autoverkehr nicht völlig abwürgen will. Bei einer Verlängerung über die Isar ist eine Seilbahn sicher leichter als ein Brückenneu-/Ausbau für die Tram. Expressbusse sind auf so einer stauanfälligen Strecke auch sicher keine gute Idee.


    So gesehen: Kosten-/ Nutzenvergleich und gerne auch alle Overhead-Kosten für ein neues System in diesen Vergleich mit einfließen lassen, aber so pauschal kann man Seilbahnen an manchen Stellen auch in München nicht ausschließen.

    Prinzipiell kann ich der Aussage zustimmen, ich sehe jedoch den Fehler in der insgesamten Entwicklung des Areals, das deutlich ambitionierter hätte sein können. Auf der anderen Seite der Westendstraße befinden sich TÜV und KFZ-Zulassungsstelle, gefolgt von den Kleingartenanlagen Land in Sonne.

    Nimmt man nun die Seniorenresidenz oder auch die ADAC-Zentrale (auch nicht weit weg) als Ankerpunkt und entwickelt darum herum kann ich mit den 60m gut leben.


    Ich finde allerdings, dass an der Ecke genug Potenzial (und Abgrenzung zu anderen Quartieren) vorhanden ist, um noch ein Stück in die Höhe zu gehen. Man hätte mit einem architektonisch wertvollen Hochhaus um die 120 m eben die Seniorenresidenz zum "großen Stummel" machen können und im rückwärtigen Teil des Areals hätten trotzdem noch problemfrei ein halbes Dutzend "Stummel" um die 60 m gepasst.


    So vermeidet man halt, selbst Akzente zu setzen und weiter zu entwickeln und greift lediglich die bereits vorhandenen Strukturen auf, statt darauf aufzubauen.

    Also ich find den Entwurf ganz okay, fürchte die Realität kommt aber nicht ganz an die luftige Visualisierung heran.


    Was die Höhenentwicklung angeht kann man den Architekten keinen Vorwurf machen, das ist nunmal im B-Plan so festgeschrieben...


    Dass das viel zu niedrig an der Stelle ist, ist aber keine Frage, insbesondere weil schräg gegenüber schon die Seniorenresidenz Am Westpark 87m in die Höhe geht.

    Im Münchner Osten um Kirchtrudering stehen in den nächsten 10 Jahren verschiedene Großprojekte an, vor allem


    1) 5. Bauabschnitt Messestadt (Arrondierung Kirchtrudering), 2750 WE nach letztem Planungsstand

    2) Heltauer Straße (nördlich Truderinger Bahnhof): 1500 WE

    3) Gewerbegebiet Rappenweg: Bis zu 3400 WE, je nach Nutzungsmischung mit Gewerbe aber auch weniger

    4) Gronsdorf (nördlich der Gleise) 300-800 WE plus Berufsschulcampus


    Im Rahmen des Aufstellungsbeschlusses für den 5. BA widmen sich Planungs- und Mobilitätsausschuss in einer Sondersitzung der Verkehrssituation. Die Unterlagen zu der Sitzungsvorlage sind unter

    https://www.ris-muenchen.de/RI…kumente.jsp?risid=6585547

    zu finden.


    Zu den vorgesehenen Maßnahmen gehören unter anderem:


    1) Umfahrung Kirchtrudering, mit erwarteten Verkehrsaufkommen von 20.000 KfZ bis 2030, dafür Entlastung Am Mitterfeld um 11.000 KFZ pro Tag.

    2) Zusätzlicher S-Bahnhalt zwischen 5.BA und Rappenweg

    3) Durchstich Rappenweg nach Gronsdorf

    4) Nord-Süd-Querung der Bahngleise mit Anschluss an die Mauerseeglerstraße (hier ist das Problem, dass die Einmündung Schwablhofstraße/ Wasserburger) den Mehrverkehr nicht abwickeln kann, auch mit erheblichem Ausbau)


    Insgesamt positiv zu sehen, dass tatsächlich ein umfassendes Gutachten durchgeführt wurde, dass die einzelnen Projekte zusammen berücksichtigt, aber die Umsetzung wird sicher herausfordernd und ich hoffe, dass sie zeitlich auch nicht allzu sehr hinterher hinkt.

    Den S-Bahnhalt aufs freie Feld zwischen 5.BA und Gewerbegebiet Rappenweg zu setzen halte ich persönlich für einen Fehler, damit ist niemandem so wirklich geholfen.

    Perfekte Gelegenheit für Lidl und Netto, ihre Filialen aufzugeben.


    Dann hat man gleich wieder ein guten Hektar Fläche den man gscheid nutzen kann, Supermarkt-Hallen mit ebenerdigen Großparkplatz haben in 4 km Luftlinie zum Stadtzentrum nichts verloren (obs sowas überhaupt braucht ist nochmal ne andere Frage).

    Zu dem Grundstück Harthauser Straße 48 (Harlaching) finden sich mehrere TOP's in der nächsten BA-Sitzung:


    1) Harthauser Str. 48: Abbruch Bestandsgebäude / Neubau von 5 Stadtvillen

    (ca. 93 WE / ca. 84 WE) mit Tiefgarage - VORBESCHEID

    2) Harthauser Str. 48: Abbruch Bestandsgebäude / Neubau eines Wohnhofs (ca. 83 WE) mit Tiefgarage - VORBESCHEID

    3) Harthauser Str. 48: Abbruch Bestandsgebäude / Neubau von hofartig angeordneten Wohnzeilen (ca. 95 WE / ca. 81 WE) - VORBESCHEID


    Das ca. 1.5 Hektar große Grundstück gehört dem Freistaat und wurde als Interimsquartier für Teile des Gärtnerplatztheaters benutzt.


    Gut, dass da was voran geht, und da die Flächen auch noch im Besitz des Freistaats sind bleibt zu hoffen, dass dieser selber baut und nicht meistbietend verkauft. Zwischenzeitlich wurde auch mal diskutiert, ob dort eine Grundschule errichtet werden könnte.


    M.E. könnte man dort im Rahmen eines vorhabenbezogenen B-Plans auch deutlich mehr Wohnraum schaffen, aber die Angst vor Bürgerprotest dürfte dem einmal mehr einen Strich durch die Rechnung machen.

    Was für mich nach wie vor unklar ist ist die Zukunft des Reitsports in Daglfing. Der Reitsportverein sitzt zwar auf gigantischen Flächen, diese wurden im Wettbewerb jedoch explizit ausgespart. Es gab ja mal die Idee, der Reitsportverein könne die Trainingsbahn per Erbpacht vergeben und damit langfristig auf solidem Boden stehen, ein Blick auf die (Geruchs)-Emissionskarten würde allerdings erfordern, dass das ganze Gelände mit Stallungen anders angelegt wird.

    Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen ist, und eine Erschließung von Süden beginnend macht die Erschließung der Galopprennbahn/ Trainingsbahn deutlich leichter.


    Bzgl. der Bahn denke ich auch, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist, sowohl was Scheuer und seine magischen Züge angeht, als auch was die Bereitschaft/Möglichkeit der Stadt angeht, im Zweifel für einen Tunnel finanziell einzuspringen.


    Die nördlichsten Flächen in Johanneskirchen gehören übrigens zu guten Teilen einer bekannten Großbauernfamilie mit prominenten Namen und besten Beziehungen zur CSU, da ists vielleicht auch einfach leichter für die Stadt woanders anzufangen. Außerdem wird sich das Projekt über mindestens 20 Jahre ziehen, die nördlichsten Flächen sind aufgrund der Nähe zum Landschaftsschutzgebiet ökologisch wertvoller und aufgrund des extrem hohen Grundwasserspiegels auch nicht so leicht zu bebauuen.


    Was ich auch interessant fand ist die Aussage, man solle bereits in 9 Jahren in dem neu zu schaffenden Badesee schwimmen gehen können. Für ein Bebauungsplanverfahren selbst in reduziertem Umfang (Also erste Teilabschnitte) muss man mindestens 4 Jahre einplanen, eher 5, also müsste der Startschuss in den nächsten 3 Jahren fallen... Ich bin gespannt.

    In der Verkehrsmengenkarte heißt es, dass alle Zählungen vor Corona-bedingten Maßnahmen getätigt wurden.

    Ansonsten war ja temporär die Laimer Röhre gesperrt / nach wie vor Baustelle, da schwenken viele Leute dann sicher auf die Friedenheimer um und nicht so schnell wieder zurück... Kann also gut sein.