Beiträge von JR_KA

    Mich erinnert die Ostfassade mit ihrer Tiefe und Tektonik auch an archaische Architektur und finde, dass sie damit gut in den Kontext der Museumsinsel passt (vgl. Treppenhaus Neues Museum, Ägyptischer Hof und James Simon Galerie)

    Interessanterweise scheint sich genau diese Ansicht jetzt auch im Förderverein durchzusetzen, s. die neue Ausgabe des Extrablatts (Nr. 94), S. 43 (https://issuu.com/berliner-sch…blatt_ausgabe-94_web/4?ff ) ;) Auch wenn ich mich wiederhole - je weiter sich die ganze Anlage der Fertigstellung nähert, desto mehr finde ich Stellas Ostfassade und die zugehörige Freiraumgestaltung genial gelungen - eine wahre Bereicherung für das Berliner Zentrum. Hoffentlich findet sich diese Qualität auch in Zukunft bei der Neugestaltung der gegenüberliegenden Spree-Seite...

    Guten Tag zusammen, ich verfolge die Diskussion um den Wiederaufbau des Schlosses und seines Umfeldes als Laie schon seit Jahren und habe auch mit meiner Frau für die Fassade gespendet. Ich habe mich jetzt endlich mal angemeldet, um an diesem Thread teilzunehmen. Was mich wundert - bei all der Diskussion um Stellas "moderne" Ostfassade und die Gestaltung der Terassen ist hier meines Wissens noch nie jemand auf den Vergleich mit dem Totentempel der Königin Hatschepsut aus der 18. Dynastie (https://de.wikipedia.org/wiki/Totentempel_der_Hatschepsut) gekommen. Wenn das mal nicht perfekt in den Kontext der Museumsinsel passt! Also bitte nicht zuwuchern lassen, sondern höchstens mit ein paar Repliken entsprechender Kunstwerke in den Fensternischen und auf den Balustraden auflockern...

    LG aus Karlsruhe - Jörg