Guten Morgen zusammen,
dies ist mein erster Beitrag im DAF, mitgelesen habe ich aber bereits seit geraumer Zeit. Interessantes Forum mit hochwertigen Beiträgen!
Ich hoffe mein Beitrag befindet sich an der richtigen Stelle.
Insbesondere mit Blick auf das in Frankfurt laufende Bebauungsplanverfahren Nr. 834 - Südlich Rödelheimer Landstraße - frage ich mich zurzeit, wie es dazu kommen konnte, dass ein funktionierender Gewerbestandort nunmehr zu einem Wohnstandort umgeplant werden konnte, ohne dass die Zukunft der ortsansässigen Betriebe ausreichend berücksichtigt worden zu sein scheint.
Im Verfahren werden - zurecht - Fledermäuse und Gewächse systematisch erfasst, um einen adäquaten Ausgleich an anderer Stelle vornehmen zu können. Bei den Betrieben und den dort Beschäftigten scheint es solche Anstrengungen nicht zu geben. Gleiches scheint bei anderen Planungen und auch in anderen Städten zu geschehen.
Sieht das BauGB bzw. eine andere Richtlinie tatsächlich an keiner Stelle vor, bei einem neuen B-Plan auch die stadtökonomischen Aspekte zu beleuchten, die aus einer Veränderung der Nutzung resultieren können/dürften?
Ich würde mich über Eure fachliche Einschätzung sehr freuen.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
p.s. Niemand, der mir hier weiterhelfen könnte?