Beiträge von Elo Quent

    Der Radschnellweg in Münchner Norden lässt weiter auf sich warten. Hieß es zuletzt noch, der Baubeginn ist im Jahr 2021, scheint es sich weiter zu ziehen. Man ist weiter in der Planungsphase. Sowohl für den größten Teil im Münchner Stadtgebiet als auch für die Außengebiete.


    Für den 9,1 Kilometer langen Abschnitt zwischen dem Altstadtring und der Stadtgrenze im nördlichen Freimann hat die Stadt München derzeit nichts Neues zu vermelden. Immerhin gilt der nördliche Radschnellweg auf dem ersten Abschnitt zwischen dem Lenbachplatz und der Von-der-Tann-Straße als fertig geplant, für den Rest, heißt es, laufe die Planung. Sobald sich die betroffenen Bezirksausschüsse zum ersten Teilabschnitt ihre Meinung gebildet haben, will die Verwaltung den Stadtrat um das abschließende Wort bitten, dann soll ausgeschrieben werden.

    Keine Ahnung, ob es hier mit reingehört, aber zwischen Maria-Probst-Straße und Lindberghstraße/Lilienthalallee wird endlich ein Bahnübergang gebaut. Ob nur für Fußgänger- und Radverkehr oder auch für Fahrzeuge ist aktuell nicht zu erkennen. So oder so ist es auf jeden Fall eine positive Entwicklung, da es dann eine weitere Ost-West-Verbindung für Radlfahrer im Norden abseits der Heidemannstraße und des Frankfurter Rings gibt, insbesondere mit etwas weniger Verkehr und mehr grün unterwegs.


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    Ich bin heute mal mit der Drohne vorbeigeflogen. Es wird weiter fleißig gearbeitet. In der Mitte wird bereits das erste Gebäude hochgezogen. Ist das die besagte Schule?


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    (Aufnahme ist von mir)

    Der Euroindustriepark soll überplant werden mit dem Ziel, dort ein neues „Urbanes Gebiet“ zu entwickeln mit konzentriertem, gestapeltem Gewerbe, bezahlbaren Wohnungen und neuen Grün- und Freiflächen.

    Es freut mich sehr, dass dies explizit mit aufgenommen wurde. Ich sehe in diesem Gebiet sehr viel schlummerndes Potential. Schade finde ich dagegen die Streichung des Tunnels für die Schleißheimer Straße und die damit wegfallende zusätzliche Anbindung an die Autobahn.

    Update zu #525

    Update zu diesem Beitrag.


    Das Bürogebäude auf dem WTC-Gelände an der Ingolstädter Straße ist nun fertiggestellt. Es werden nur noch Arbeiten am Fußweg davor gemacht. Unspektakulär, aber immerhin wurde eine bereits versiegelte Parkplatzfläche überbaut. Zudem ist die Fassade etwas dunkler als auf dem Renderbild.



    Auch sind die Abrissarbeiten am Gebäude gegenüber abgeschlossen und die Tiefbauarbeiten für dieses Projekt beginnen.



    (Alle Bilder sind von mir)

    Im EIP würde es schon reichen, wenn man die ganzen Parkplatzflächen unter die Gebäude verlegt. Alleine das würde schon eine Menge Bauplatz freiwerden lassen. Dazu müsste man nichts verlegen. Und wenn ich sehe, welche 0815-Schuhkasten-Gebäude gerade entlang des Frankfurter Rings bzw. der Ingolstädter Straße neu gebaut werden, das ist einfach nur traurig.

    Ich habe mal noch etwas recherchiert. Auf dem MTC-Gelände entsteht dieser Büroneubau: Bild 1, Bild 2 (Quelle)


    So schaut der aktuelle Baufortschritt aus:



    Absolut unspektakulär.


    Zudem wird direkt hinter dem Leierkasten auch noch ein neues Gebäude, wahrscheinlich ein ebenso unscheinbarer Bürokasten, gebaut. Da habe ich aber keine Infos dazu gefunden. Aktuell schaut es so aus:



    Wie Munich_2030 schon sagt müsste man hier, gerade am Frankfurter Ring Ecke Ingolstädter Straße, spektakulärer und vor allem höher bauen. Richtung Norden gibt es bis zum Ende des Europarks erstmal nur Gewerbe, sodass sich kein Anwohner über „Sonnenklau“ beschweren dürfte. Solange so niedrig gebaut wird und ganze Areale zu 50 % aus Freiflächenparkplätzen bestehen sollte man sich nicht über mangelnden Baugrund beklagen dürfen.


    Der Abriss des vorher erwähnten Altbestandabrisses schreitet indes zügig voran. Schöner als der Vorgängerbau wird es allemal. Mehr aber auch nicht.



    (Alle eingefügten Bilder sind von mir und liegen auf meinem Webspace)