Beiträge von Askan

    Kann es sein, dass man einzelne Threads nicht mehr per Suchfunktion suchen kann? Oder hab ich mich nur blöd angestellt?

    Wie auch immer...


    Eine neue Sternbrücke ist in Planung. Der derzeitige Entwurf ist äußerst wuchtig und man müsste einige Gebäude abreißen, dazu zählen auch die Clubs Waagenbau, Fundbureau und die Astrastube. Dementsprechend gibt es natürlich auch Kritik. Der aktuelle Entwurf würde wohl eine (Teil)Sperrung der Max-Brauer-Allee und Stresemannstraße verhindern.

    https://www.mopo.de/hamburg/zo…t-scharfe-kritik-36562078

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    Leider geht es diesen Menschen genau darum, an prominenten Plätzen ihre Note zu hinterlassen. Umso auffälliger und herausstechender, desto beliebter. Ich hoffe wir können ein paar tolle Fotos der Brücke machen, bevor sie optisch durch die Sprayer tangiert wird.

    Seit geraumer Zeit gibt es eine Diskussion um einen Wiederaufbau der Bornplatz-Synagoge, welche nach Verwüstungen durch die Nazis im Jahr 1939 abgerissen wurde.

    Zuletzt haben sich die Pläne anscheinend konkretisiert, Hamburgs Bürgermeister spricht sich für einen Wiederaufbau aus, welcher vom Jüdischen Weltkongress (WJC) begrüßt wird.


    Ob es zu einer historisch akkuraten Rekonstruktion kommt, ist noch unklar, die meisten Medien nehmen aber Bezug auf die neoromanische Architektur der Synagoge und sprechen von einem Wiederaufbau, ohne dabei von einer modernen Interpretation zu sprechen. Dies wird sich wohl in weiteren Planungen noch herausstellen.


    Ich würde einen Aufbau begrüßen, der sich selbstbewusst im Stadtbild bemerkbar macht (historische Rekonstruktion). Wir haben Kirchen, wir haben Moscheen, doch wir haben eigentlich keine Synagoge, die das jüdische Leben in Hamburg nach außen trägt. Diese Synagoge könnte zum Symbol des jüdischen Lebens in Hamburg werden, was ich grade in Zeiten, in denen Juden leider wieder vermehrt Angriffen ausgesetzt sind sehr begrüßen würden. Damals hatte die Synagoge Platz für gut 1100 Besucher. Heutzutage würde man die Hälfte davon benötigen. Es gibt bereits Überlegungen die restliche Fläche als Museum zu nutzen.


    Quellen:

    https://www.mopo.de/hamburg/bo…witter#Echobox=1575907378


    https://www.welt.de/regionales…er-Bornplatzsynagoge.html


    https://www.welt.de/regionales…uer-Synagogen-Neubau.html

    Dies ist vielleicht etwas more of the same, doch ich teile auch mal ein paar Bilder die ich gestern gemacht habe.



    Das Eckhaus ist schon beeindruckend mit dem großen Erker und gefällt mir richtig gut. Ein schönes Stück Stadt, welches wir da bald zurückbekommen.



    Die Staffelung von der Straße aus gesehen.





    Die Tiefgarage.



    Die Fassaden zum Kanal hin lassen mich teils ziemlich kalt. Nur die Graue, welche noch zum Großteil durch ein Gerüst verdeckt wird macht auf mich einen guten Eindruck.



    Die Fenster in der Schräge des Daches des ehemaligen Bankgebäudes gefallen mir nicht. Da hätte man lieber die Alten abgerundeten behalten sollen.



    Dennoch bin ich der Überzeugung, dass dieser Abschnitt in seiner Gesamtheit den Ort bereichern wird.

    Nicht weit entfernt von dem Bau am Harburger Ring, gibt es noch eine andere Baustelle.
    In der Knoopstraße wird momentan alles vorbereitet um ein Gebäude zu errichten, welches 94 geförderte Wohnungen und Gewerbeflächen beinhalten wird.


    Bild: https://model2.de/light/14857/harburg2yikud.jpg


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    Es ist echt zum Verzweifeln, wenn man im Süden von Hamburg lebt. Jedes Jahr werden die Preise erhöht, auch Harburg und Umgebung wächst. Doch eine Aufwertung, bzw. ein Schritthalten an diesem Wachstum findet eigentlich nur nördlich der Elbe statt. Da kann man fast noch von Glück sprechen, wenn man in Harburg oder Neugraben einsteigt, bevor es dann in Wilhlemsburg/Veddel richtig voll wird.


    Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das eine tragbare Taktik ist. Vor allem da ja nun auch ordentlich in den Harburger Hafen (Hamburg Innovation Port) investiert wird und es Projekte gibt, bei denen nun mehr als 200 neue Wohnungen entstehen. Das kann noch ordentlich ungemütlich werden...


    Ich denke das war der letzt Stand der Dinge. Sind diese Pläne also nun über den Haufen geworfen worden? Der Entwurf stand ja eigentlich bereits. Anscheinend schon, denn dort sieht es ja so aus als ob die Passage bestehen bleibt.

    Wär ich auch für. Allerdings vermute ich ein bisschen, dass es relativ Fenster-arm werden wird. Schaut man mal zu Karstadt oder Kaufhof, sind die meisten Fenster von innen mehr oder weniger verklebt und eigentlich überflüssig, Kaufhaus halt.


    Der Ursprüngliche Karstadt war ein schönes Gebäude, was du da heute siehst ist eine ästhetisch gesehen katastrophal zusammengeflickte Schande :lach:!


    Kaufhof. Galeria? Also reden wir über das Klöpperhaus (Mönckebergstraße, nicht Rödingsmarkt). Ich finde das Gebäude schön. Fassadentechnisch kann ich mich mit einem Neubau, der in diesem Aspekt Ähnlichkeit zu diesen Gebäuden hat, gut anfreunden.

    Wie soll das neue Gebäude aussehen?


    https://www.ndr.de/903/Wie-sol…aussehen,audio473030.html


    Es wurden Passanten interviewt und diese wünschen sich zum Großteil eine Fassade, die ehr historisierend wirkt, bzw. eine die sich dem Levantehaus anschmiegt. Wäre auch meine Antwort gewesen. Ein moderner, schlichter Stil, der sich aber der Umgebung anpasst, mit historisierenden Elementen. Zudem würde ich wärmere Farben bevorzugen, nicht so ein abstoßender Mix aus weiß und diesem komischen grau, wie es ihn jetzt gibt.


    Um zu erklären, was für einen Stil ich mir vorstelle eignet sich dieses Gebäude. Ein Gebäude dem man ansieht, dass es ein Neubau ist, welcher aber mehr als Glas und Stahl zu bieten hat. Mehr Details und Charakter.

    Meiner Meinung nach haben Hochhäuser innerhalb der ehemaligen Wallanlagen auch nichts zu suchen. Das Emporio Hochhaus und die 2 in der Nähe der Lombardsbrücke empfinde ich leider als ziemlich störend. Vor allem der Kontrast zwischen dem rot und weiß der Laiszhalle und das helle blau des Emporio Hochhauses, sowie auch dem Scandic Hotel, beißen sich in meiner Wahrnehmung einfach total. Ein total hässlicher Cluster, der da Hinter den alten Gebäuden an den Wallstraßen stehen. Keine Harmonie.
    https://www.google.de/maps/@53…2.5h,56.84t/data=!3m1!1e3
    Mal abgesehen davon, dass solche Bauten dann auch die Sichtachsen auf die Türme negativ beeinflusst beeinflusst.
    In dem Gebiet der östlichen Hafencity und dem kleinen Grasbrook kann man definitiv mit Hochhäusern arbeiten. Vor allem freue ich mich auf den Elbtower, da dieser an sich schon eine Sehenswürdigkeit, durch eine gute Höhe und ansehnlicher Form, darstellt. Zumindest hoffe ich das. :D

    Das Areal um die Nikolaikirche historisch wieder aufbauen? Tolle Idee!


    https://www.mopo.de/hamburg/mo…auf--31387744?dmcid=sm_fb


    Nach etwas Überlegen bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass das Nikolai Areal ehr ungeeignet wäre. Vor allem die Ost-West Straße hat den Ort dermaßen strukturell verändert, dass eine historische Rekonstruktion nicht nur unmöglich, sondern auch unnötig macht. Ich selbst sehe nicht die Wiederauferstehung dieses Platzes, solange genau daneben eine 6 spurige Innenstadt Autobahn liegt.


    Viel ehr würde ich eine Aufwertung und historisch Umformung des Gänsemarktes begrüßen! Soweit ich das einschätzen kann ist dieser strukturell noch vollständig erhalten. Sowie auch einige Altbauten, welche aber einige Merkmale verloren haben. Wie das Giradethaus. Heute , damals . Grade jetzt wo das grüne Ungetüm abgerissen wird könnte man eben an dieser Stelle alte Gebäude rekonstruieren oder in einem sich gut einfügenden historisierenden Stile bauen. Momentan ist dieses Gebäude geplant, naja... Problematisch ist, dass die Gebäude die dort einst standen ehr kleinstädtischer Natur waren. 3 Stockwerke hoch (Ecke Büschstraße). Das andere Problem ist, dass die Ausmaße heute viel größer sind (Gänsemarkt-Passage). Es wäre eine Herausforderung ein Gebäude zu entwerfen, dass die heutigen Bedürfnisse erfüllt und gleichzeitig sich taktvoll in das historische Antlitz einfügt, dieses vielleicht sogar unterstütz. Doch wenn das gelingt, wäre es eine unglaubliche Aufwertung.

    Es nimmt kein Ende. https://www.mopo.de/hamburg/um…betrug--die-rede-31416312
    Zusammenfassung von Allem:


    -Baubehörde zieht aus
    -niemand hat es gestört, dass dort keine Erinnerungsstätte war
    - Quantum investiert in die Struktur, lässt das Gebäude in neuem Glanz erstrahlen, gibt der Innenstadt ein Stück Qualität zurück
    - Quantum verpflichtet sich selbst eine Erinnerungsstätte einzurichten
    - Quantum engagiert eine Buchhändlerin die selbst Opfer der Nationalsozialisten wurde, bzw. ihre Familie
    -Ihre Aufgabe ist es bei eben dieser Erinnerungsstätte mitzuwirken
    - das reicht den aus dem Nichts erscheinenden ''Aktivisten'' nicht, sie fordern mehr
    - auch nur die öffentliche Forderung reicht den Aktivisten nicht, die Händlerin wird in ihrem Laden aufgesucht und es wird ihr klar gemacht, dass sie nicht erwünscht sei
    - die ganze Odyssee geht nun in die nächste Runde, anscheinend haben manchen Menschen zu viel Zeit und zu viel Spaß an der Empörung

    Ich bin skeptisch. Zu erst würde ich Stehplätze einbauen. Diese Kosten weniger Platz als Sitzplätze und schaden keinem. Dann sollte man die Besucherzahl beobachten. Ich denke nicht, dass man noch mehr Sitzplätze braucht. Nach anfänglicher Euphorie ist das Stadion nun oftmals definitiv nicht ausgelastet. Über mehr Logen kann man aber nachdenken.

    Ein Mopo-Redakteur fordert, dass man sich Frankfurts neue Altstadt zum Vorbild nimmt und auch in Hamburg Altes wiederauferstehen lässt. Meiner Meinung nach ein guter Vorschlag, wenn man damit die richtigen Gebiete wiederaufbaut. Mir würde es schon erstmal reichen wenn man alte Gebäude die im Krieg beschädigt worden sind eine Reparatur verpasst, sodass diese ihrem Orginal ästhetisch gerecht werden.


    https://www.mopo.de/hamburg/mo…witter#Echobox=1539032723