Beiträge von bruchbude

    Herzog De Meuron würde ich nach den Renderings doch auf Platz 1 sehen. Beide Türme fügen sich fast perfekt ins Messecluster ein und der Große ergänzt sich gut mit dem Messeturm.


    Bei Heide handelt es sich eher um einen Solitär, einen Gegenspieler zum Messeturm, etwas neues was aber trotzdem kein totaler Fremdkörper im Cluster ist, eher sehr erfrischend.


    COBE hat wahrscheinlich den beste Entwurf, finde aber aus Südosten passt der kleine Turm überhaupt nicht mit T185 zusammen. Ohne T185 (und ggfs auch T1) wäre es mein Favorit. Die Türme stehen auch frei zur Straße und die Blockrandbebauung erscheint passend, interessant und abwechslungsreich.


    Schneider & Schumacher finde ich sehr wuchtig. Sowas haben wir mit Coba schon, auch wenns im Messecluster an der Stelle etwas besser passt als am Rand des Bankenclusters. Aber auf der Marieninsel oder auf dem Sparkassengelände könnte der Komplex Coba Einhalt gebieten.


    Zur Höhe: Die Skyline hat für meinen Geschmack Türme nötig, die nicht in der Range zwischen 140m und 230m liegen. Da das hier der Fall ist bin ich sehr zufrieden. Chancen hat man dagegen auf der Marieninsel, Sparkasse und insbesondere Metzler verpasst.

    Für mich wäre das mehr oder weniger Ende gut alles gut was Europaviertel Ost betrifft, wenn das dann so gebaut wird (zeitnah).


    Der Turm ist kein Stinkefinger an den Rest der Skyline und lässt auch den Messeturm nebenan weiterhin als eine Landmarke der Skyline wirken und ist dabei auch selbst Landmarke. Etwas höher wäre dann bei der Kubatur wahrscheinlich auch nicht schädlich gewesen.


    Den Blockrand hätte man sich vielleicht mit Blick auf eine mögliche Weiterentwicklung der südlich angrenzenden Bebauung (kurz Sparda-Ensemble und angrenzendes einstampfen) sparen können aber das ist jammern auf hohem Niveau.


    Von den übrigen Entwürfen finde ich noch Herzog & De Meuron sehr interessant. Das erinnert etwas an den früheren WTC2 Entwurf.


    Apropos Stinkefinger: Wäre dann höchste Zeit den Coba Spire zurückzubauen hihi. Der hatte ja im Grunde auch schon seit The Shard seine Schuldigkeit getan.

    Das Hochhaus finde ich insgesamt gut allerdings gleicht die Wohnbebauung an der Mainzer Landstraße das fast schon wieder aus. Mehr als unangemessen in dieser Lage. Da kann man nur hoffen das die Bäume das oben schön zuwachsen während gegen das Erdgeschoss wohl kein Kraut gewachsen ist. Sieht aus wie ne Hinterhofseite.

    Finde die Vorschläge merkwürdig. Zum Bestand passen wenige große Bauten möglichst am Rand des bestandsbaus. Finde alle Vorschläge haben zu viele Gebäude. Man könnte den bestandsbau auch mit flūgeln erweitern, wie Heide es angedeutet hat. Schumacher ist halbwegs ok Heide geht auch noch, beides nach meinem Geschmack aber mit ordentlich verbesserungspotential.


    Ansonsten sollen sie doch den bestandsbau einreißen und können dann das ganze Gelände mit 0815 Kleinkram zubauen. Dann ist's stimmig.

    T185 grand tower und One stehen ja dann schon Spalier für einen hochpunkt: alles unter 260 kann man sich sparen. Lieber paar blümelscher und ne Wiese als irgendwas zwischen 150 und 240. Aber vivico hat ja schon mit dem uec das andere leuchturmprojekt in den Sand gesetzt. Haben halt kein Interesse irgendwas zu bauen was Frankfurt wirklich nach vorne bringt.


    Aber mit Four lassen sich definitiv einige Bruchbudenprojekte in FFM verschmerzen. Fällt schwer sich aufzuregen mit Four aka "Frankfurt hoch vier hoch vier" aka Riesendingprojekt im Hinterkopf:)

    CG Gruppe nicht Gerch Group?


    Scheitert das hier wirklich an den zwei oder drei Geschossen?


    Vielleicht glaubt man auch nicht mehr daran die große Anzahl an Luxuswohnungen an diesem Standort an den Mann bringen zu können?


    Vorgaben der Stadt für sozialen Wohnraum gab es ja wohl nicht.


    Fehlen noch die Satellitenschüsseln.


    Echt ganz bitter, direkt in erster Reihe auf dem Präsentierteller. Das müsste der Gipfel sein.

    Köln hat keine nennenswerten kleineren projekte im Vergleich zu frankfurt. Da lässt Frankfurt Köln zweifelsohne meilenweit hinter sich. Frankfurt ist megageil was das angeht.


    Aber städtebauliche Projekte wie grossmarktgelande und deutzer Hafen hat Frankfurt in der Größe nicht. Europaviertel teilweise in den Sand gesetzt aber wer weiß vielleicht entwickelt sich das noch als innenstadterweiterung.


    Deutzer hafen sucht seinesgleichen in Deutschland. Was wenn nicht das soll Innenstadt oder kernstadtetweiterung sein? Glaube das wird besser als Hafencity. Das ist ein Leuchtturm Projekt in Deutschland.


    Köln ist vom Korsett her einfach viel großstädtischer angelegt als frankfurt. Da reicht ein Blick auf den Stadtplan. Frankfuer holt das nicht auf wenn man kleinere Projekte im Korsett realisiert. Die Innenstadt muss massiv erweitert werden. Wie gesagt Ostend und Mainzer Landstraße sehe ich als guten Schritt. Besser wäre es wenn man es auch auf dem stadtplan sichtbar machen würde und die oberrader Felder bis zum Main bebaut.

    Four ist sehr wichtig. Habe immer gedacht Frankfurt braucht ein Projekt "Frankfurt hoch vier hoch vier" und das ist Four. Sehr gut für die Innenstadtentwicklung. Das wird ein enormer Anziehungspunkt. Jeder wird es sehen wollen.


    Sehe es aber generell mal wieder so wie mro.80. Der Engpass ist in Frankfurt die Innenstadterweiterung und generell keine neuen hochhausentwicklungen. Frankfurt muss großstädtischer werden und das hängt nicht an Hochhäusern. Da muss man auch nur mal nach Köln schaun was dort in der Pipeline ist mit grossmarktgelande und deutzer Hafen. Vergleichbares gibt es in Frankfurt nicht.


    Die Entwicklungen im ostend kann man als innenstadterweiterung betrachten, sehr gut. Die Entwicklungen an der Mainzer Landstraße auch und da wird in den nächsten Jahren sicher noch einiges kommen. Hoffe das Mainzer Landstraße der Hotspot wird.


    Wo man halt massiv und Frankfurt gerecht klotzen könnte wäre zwischen Sachsenhausen Main und oberrad. Da muss einfach die nächsten 20 30 Jahre was kommen. Riesen Areal für innenstadterweiterung. Und dann würde Frankfurt auch Köln klar hinter sich lassen und vielleicht auch andere.

    Ohne einen Tunnel unterm Rhein glaube ich wäre das Geld bspw. am Barbarossaplatz besser investiert. Man könnte die Rampe am Zülplicher Platz beliebig südlich von Barbarossaplatz und die Rampe der 18 beliebig auf die Luxemburger Straße verschieben (stört dort niemanden) und die 12 anders anschließen, am Beginn von Hönninger Weg Höhe Volksgarten wäre aus meiner laienhaften Sicht genug Platz für eine Rampe. Das wäre nicht nur für Barbarossaplatz die optimale Lösung um dort auszumisten und die oberirdische Verkehrsführung zu ändern, sondern auch für Zülplicher Platz und Ringe eine gute Verbesserung. Wenn man viel Geld investiert dann in perfekte Lösungen ansonsten sollte man besser mit weniger Geld die effizientesten Lösungen anstreben. Rund um Barbarossaplatz kann man vielleicht mit weniger Geld die perfekte Lösung erreichen als auf Ost West mit Rheintunnel.

    Das Projekt bricht doch in Frankfurt alle Rekorde und so wird es auch auf der Kostenseite kommen. Keine Ahnung wie die auf unter eine Mrd Investitionsvolumen kommen. Bei MainTor sprechen wir von €850mio, FrankfurtHochVier bei knapp €1mrd. EZB und ArrailCenter (über €1mrd) sind etwas ausgeufert. Frankfurt hat einfach traditionell die geilsten Projekte in Deutschland. Hier wird geklotzt:)


    Mir scheint es, diese komische Forderung nach einem "Wir-Gefühl" rührt aus einer piefigen etwas veralteten Heimatromantik her, die man vielleicht noch bei den nationaldenkenden Land- und Kleinstadtbewohnern und älteren Großstadtbewohnern findet, aber in dem oben angesprochenen Milieu nur für eine hochgezogene Braue sorgt.


    Das deckt sich überhaupt gar nicht mit meinen Erfahrungen. Nach meinem Empfinden haben die Einwohner in Frankfurt von allen Städten in denen ich bisher gelebt habe (Köln, Mannheim, Mainz, Frankfurt) den mit Abstand geringsten Lokalpatriotismus, wenn man das so nennen will.


    Ich nehme mal Köln als Beispiel: Köln ist die Studentenstadt schlechthin, aber jede Menge junger Leute bleiben nach ihrem Studium dort hängen. Wieso ist das so? Ich glaube es liegt vor allem an den Menschen dort die ihre Stadt verdammt geil finden (trotz allem) und das färbt einfach ab, weil Köln auch objektiv gesehen einige Vorteile hat (gerade städtebaulich: das gesamte Korsett der Stadt mit Parks und Stadtteilen in den es sich gut wohnen und leben lässt), allerdings auch Nachteile (Köln ist hässlich, teilweise auch total verbaut). Diese Leute sind also nicht einfach nur irgendwelche Provinzeier deren Begeisterung man als Spinnerei abtun kann. In Mannheim dagegen kam mir das immer etwas suspekt vor wenn sie sich über Ludwigshafen lustig gemacht haben.


    Was ich sagen will: Ja natürlich kann so ein Wir-Gefühl den Unterschied machen und der geht nun mal von den Alteingesessenen aus. Letztendlich geht es darum sich zu Hause zu fühlen. Und das hängt meiner Meinung nach etwas stärker von weichen Faktoren ab. Jemand der weiß dass er in zwei Jahren wieder weg ist will sich aber auch gar nicht zu Hause fühlen, weil das seinem Plan im Weg stehen könnte.

    Und der Mühlberg wird andererseits nie - auch nicht in 100 Jahren - erweiterter Teil der Innenstadt sein.


    Wieso so pessimistisch? Die Fläche zwischen Offenbacher Landstraße und Main ist das größte potentielle Entwicklungsgebiet in Innenstadtnähe. Es wird dem Druck nicht ewig standhalten. Aber sicher nichts für die nächsten 10 Jahre. Allerdings bei dem Investitionsvolumen das da im Raum steht sollte man auch den größten städtebaulichen Effekt erzielen und dann meiner Meinung nach ggfs. warten wenn es im Moment keinen adäquaten Standort gibt.

    @grattacielo: Volle Zustimmung, sehe das ganz genauso.


    Die 90er kamen insgesamt extravaganter daher (nicht nur die HHs sondern bspw auch Zeilgalerie). Extravagantere Gebäude sorgen immer für Diskussionsstoff und ziehen häufig auch etwas mehr Kritik auf sich (insbesondere zu Beginn). Mir persönlich gefällt bspw. der Coba Turm überhaupt nicht, aber man muss ihm zugestehen dass er der Skyline aus bestimmten Perspektiven Würze verleiht. Andere stören sich an dem orientalischen Look des Happ Entwurfs, der sicher diskussionswürdig ist, aber vor allem zeigt Happ wieviel mehr man aus dem Hochhaus und der gesamten Ecke rausholen kann (obwohl mir der voraussichtlich umzusetzende Entwurf auch gut gefällt). Mir gefällt aber nicht nur der Umbauplan von Happ für das HH sehr gut, sondern auch der flache Bau mit öffentlicher Nutzung zum Main hin, das würde ich als städtebaulichen Gewinn sehen.


    Nach meinem Geschmack wäre das insgesamt eine kleine Landmarke geworden.

    Tolles Foto, eines der Besten. Diese Weite hatte schon was, da muss ich mro.80 der uns ja hier öfters diese Kassette drückt:D zustimmen. Aber Richtung Westen ist sie ja heute teilweise immer noch erhalten und mit den Entwicklungen entlang der Mainzer Landstraße und im Europaviertel wird sie möglicherweise ausgebaut.


    Das alte Commerzbank Hochhaus machte einen tollen Eindruck auch mit dem alten Cobaschriftzug. Irgendwie schade das man es so zugebaut hat. Allerdings ein dichtes Cluster ist auch wichtig. Es gibt aber Türme die eher alleine stehen sollten wie das alte Coba Hochhaus und Türme die eher in einem dichten Cluster stehen sollten wie z.B. DZ-Bank Westendstraße 1, die ist einfach deplatziert. Und es gibt wiederum Türme die am Besten nirgendswo stehen sollten wie die heutige Coba Zentrale. Naja alles Geschmackssache;)

    Guter Strang:D


    Humpty: Das erinnert mich an die Frischluftschneisen: Ihr Zweck wird ja wohl die Erhöhung der Lebensqualität in den vorhandenen Wohngebieten sein. Gleichzeitig baut man aber neues Wohngebiet entlang der Autobahn. Wie steht es dann mit der Lebensqualität in diesem Wohngebiet? Wäre es nicht effizienter diese Frischluftschneisen zu reduzieren um Wohngebiete entlang von Autobahnen zu vermeiden? Ist es besser wenn ein Mensch eine Stunde braucht um seinen Garten zu erreichen oder eine Stunde jeden Tag zu seiner Arbeit braucht?


    Vieles von dem was wir Menschen machen ist ziemlich absurd. Auf öffentliche Entscheidungsträger wird gerne eingeschlagen (zu Recht) aber sie sind Menschen wie wir alle und machen einfach nur den gleichen Mist wie jeder. Da werden irgendwelche Echsen umgesiedelt, oder Haustiere gehalten, gleichzeitig hat man kein Problem mit industrieller Fleisch- und Milchproduktion. Man finanziert Entwicklungshilfe, gleichzeitig exportiert man subventionierte Lebensmittel… das kann man endlos fortführen.

    Das Problem ist unsere falsche Erziehung. Keine Integrität, keine Selbstverantwortung, zu viel eigenes Nutzenmaximierungskalkül das geeignet ist um alleine im Wald zu wohnen aber nicht in einer Gesellschaft. Wir aber vor allem die nächsten Generationen bräuchten eine ordentliche Gehirnwäsche.

    @Pumpernickel:


    Ich weiß nicht ob das in Frankfurt und generell ein Problem ist. Klar eine richtige U-Bahn ist großstädtischer aber für die Kapazität der Züge ist es eigentlich egal. Die Frage ist wie groß der Konflikt mit dem sonstigen Straßenverkehr ist. Das kann ich in Frankfurt nicht beurteilen da ich weder ÖPNV noch Auto in Frankfurt nutze.


    Köln hat auf vielen Linien auch „nur“ eine Straßenbahn, plus einige Stellen mit durchgeknallter Verkehrsführung. Trotzdem hat Köln den mit Abstand besten ÖPNV von den Städten in denen ich bisher gelebt habe (Köln, Frankfurt, Mannheim, Mainz/Wiesbaden). In Köln braucht man weder Fahrrad noch Auto. Es liegt aber auch an dem generellen Korsett. Köln ist einfach großstädtischer als Frankfurt, dadurch dass man Straßenringe um die Innenstadt gezogen hat ist es nicht notwendig immer den Umweg durch die Innenstadt zu machen, wenn man gar nicht dort hin muss. In Frankfurt läuft einfach zu viel über die Hauptwache. Das erinnert eher an Mittelstädte. Im Vergleich zu seiner Einwohnerzahl ist Frankfurt von seiner Fläche her sehr klein. Das Fahrrad ist daher das beste Fortbewegungsmittel wenn man in Siedlungsgebieten lebt die direkt an die Innenstadt angrenzen. Damit kommt man überall am schnellsten hin.


    Trotz aller privater Investitionen und Bautätigkeiten: Ich sehe nicht wie Frankfurt zu Köln aufschließen will wenn man nicht bei der Stadtplanung etwas größer denkt. Sind wir mal ehrlich: Ohne Finanzindustrie ist Frankfurt viel näher an deutschen Mittelstädten als an den Top 4.

    Eigentlich eine Frage der Perspektive. Gesamtwirtschaftlich sind Wolkenkratzer wohl eher nicht effizient. Für denjenigen der damit Geld machen kann mag es ökonomisch. Für die Mieter selbst sind sie doch aber in der Regel nicht ökonomisch: Teurer repräsentativer Büroraum in Top Lage da geht es dem Mieter mehr um Prestige und Standing und nicht um einen ökonomischen Firmensitz.


    Zum potentiellen Bauprojekt: Egal wie hoch das geplante Projektvolumen wird es ist ja im Grunde schon klar dass es teurer werden wird. Wenn es nur 20% sind, wäre das schon ein gutes Ergebnis. Bei einem möglichen Planwert von €500mio wären das dann schon €600mio.


    Das Geld der öffentlichen Hand gibt sich zwar dieser Tage sehr leicht und sorglos aus und vielleicht sollte man sich diesen Umstand auch jetzt zu Nutze machen, aber in einer solchen Größenordnung kann man sich das eigentlich in Frankfurt nicht leisten das nur für Oper/Schauspiel auszugeben. Wenn es wirklich ein Jahrhundertprojekt für Frankfurt sein will kommt man nicht umhin die Stadtplanung mit einzubeziehen und die Standortfrage genau zu erörtern und dann ggfs. auch die nötige Zeit mitzubringen bis der optimale Standort verfügbar ist. Ich verstehe z.B. auch den Bau in Hamburg so, dass es darum ging einen neuen Stadtteil zu entwickeln. Gut ein neuer Stadtteil wird zentrumsnah in Frankfurt in den nächsten Jahrzehnten nicht aus dem Boden gestampft, aber dennoch gibt es Gebiete mit Entwicklungspotential.

    Glaube auch nicht das ein anderer Standort ernsthaft in Frage kommen wird, leider. Macht aber natürlich trotzdem Spaß darüber nachzudenken. Die Vorteile liegen wie im Grunde bereits geschrieben auf der Hand:


    -Kostengünstigste Lösung da Spielbetrieb nicht ausgelagert werden muss


    -Es kann Platz geschaffen werden und der innerstädtische „Grüngürtel“ kann ausgebaut werden, (ein Hochhausbauplatz an der neuen Mainzer Str. kann natürlich trotzdem ausgewiesen werden um einen Bruchteil querfinanzieren zu können (möglicher Kauf eines Grundstücks).


    -Die Oper wird eine positive Strahlkraft auf die neue Umgebung ausüben und zu weiteren Bautätigkeiten in dieser Gegend führen. Ziel sollte es ja sein den Innenstadtbereich Frankfurts zu erweitern. Ich würde hier Gallus favorisieren oder ein Standort südlich des Mains, vielleicht in Flussnähe. Osthafen wäre zwar sicher sehr repräsentativ aber im Ostend hat bereits die EZB zu einem enormen Schub geführt sodass dort eigentlich schon das Maximum an Entwicklung erreicht ist. Fernsehturm, da steckt mir zu viel Phantasie drin, das bleibt auch mit Oper Prärie.


    Aber vor allem ist es wichtig dass ein Neubau kommt und das man realistisch plant und rational umsetzt. Wäre schön wenn Frankfurt sich nicht so in die Nesseln setzt wie Hamburg und Köln.

    Solid home. Das wird ja immer besser. Ist das die Einstiegsvariante einer Fertighausbaureihe oder ein Wohnwagenmodell? Naja egal, die wichtigen Gebäude müssen gute Namen haben, Omniturm finde ich ganz gut „The Grande“ dagegen eher schwach. Bei „Four Frankfurt“ ist das hoffentlich nur der Projektname während der Bauphase, den Begriff finde ich auch sehr schwach. Da fallen doch jedem in einer Stunde mindestens ein halbes Dutzend bessere Namen ein.


    „Solid home“ macht einen soliden Eindruck, haha sorry der ist billig. Kritik am Gebäude kann ich nicht so ganz verstehen genauso wenig wie die Hysterie um Praedium, angesichts dessen was sonst so in diesem Gebiet gebaut wurde. Ich finde beide Gebäude bereichern diese Gegend.