Beiträge von Tropfnase

    interessant oder seltsam, stilistisch stehen die äußere und innere Hülle konträr zueinander.


    Komisch ist auch, dass so wenig Fensterfläche ausreichend ist, um die Vorgaben des Gesetzgebers einzuhalten. Da muss die Außenhaut wahrscheinlich liefern. :confused:

    Ich bezweifle das dort alles mit großen LED´s vollbehangen wird. Immerhin soll es LED Stehtafeln auf dem Platz geben. Höchst wahrscheinlich geben Lichtinstallationen und Filmplakate den Ton an und daher ist die Fassadenbeschaffung nur konsequent. Metall reflektiert nun mal besser als porige Naturmaterialien. Auch eine Lochfassade wäre von Nachteil.
    Der Fokus liegt auch mehr auf dem Platz. Die Platzgestaltung, Bodenbeschaffenheit, Installationen, und vor allem die Gestaltung der Sockelgeschosse wird ausschlaggebend sein. Prägnanz schafft die MBA als Zielpunkt…, die Raumproportionen stimmen auch. Zweckmäßigkeit ist gegeben.
    Blink Blink Show wie am Times Square oder Piccadilly Circus wird es sicherlich nicht geben.

    grauenhafte Visualisierungen... Falls die Darstellungen auf die Schokoladenseiten verweisen, dann wird das fertige Gebäude leider sehr ernüchternd. Es ist legitim alles aus der BGF rauszuholen, allerdings betrachte ich die vollkommende Ignoranz gegenüber dem Bestand als kritisch. Besonders der krasse Kontrast zum Altbau wird dem Gebäude mit seinen kleinen schmalen Fenstern eine billige Anmutung verleihen.
    Zudem erinnert es mich stark an das neue Motel One am Alex.

    Schöner prägnanter Entwurf!


    Die Schmalseite gefällt mir gut und auch die Positionierung des Turmes im Raum. Wahrscheinlich wird es noch ein paar "Korrekturen" geben. Flächennutzung, Auskragungen, Balkone lassen den Entwurf für profitorientierte Investoren unnötig teuer werden. Hoffen wir einmal, dass dem schönen Turm nicht das selbe Schicksal ereilt, wie dem am Postbahnhof.


    man kann über Zalando ja vieles sagen, aber der Flächenbedarf tut der Stadt tatsächlich einmal gut und lockt Investoren. Ich befürchte nur, dass das Quartier zu wenig heterogene Funktionen erfüllt. Die geplant hohe Konzetration an Gewerbe- und Veranstaltungsflächen zieht natürlich nur ein bestimmtes Klientel an. Da helfen auch die paar extrovertierten Eigentumswohnungen nicht. Spannende Wohnkonzepte, Kultur- und Sozialeinrichtungen sind hier wünschenswert. Sie lassen sich auch prima in Leuchturmprojekte wie dieses integrieren. So schafft man nicht nur eine räumliche Dominante, sondern auch einen funktionalen Magneten. Diesen gerenderten Armeisenhaufen wird es so nie geben. Da werden auch die temporären Menschenzüge an der MBA nicht helfen.

    Ich weise auf den Bauzaun hin,..."Futurium, Wie gestalten wir Stadt?" :D
    Wie kommt das eigentlich, dass man dort nie Menschen auf den Gehwegen sieht?


    Vielleicht hat das Gebäude auch seine Qualitäten. Diese kommen in dem Kontext nur leider nicht zur Geltung. Die Form und Materialität hat schon was. Als skulpturales Objekt, auf einem urbanes Platz, sieht der Körper bestimmt interessant aus.


    Das Haus wirkt auch ein wenig unterskaliert bzw. platzhaltermäßig, im Vergleich zu seinen Nachbarn. ;)

    In der Ferne Top,... aus der Nähe... kompletter Flop.

    den "Vorbau" finde ich eigentlich relativ gelungen. Die Aluminiumprofile haben die richtigen Proportionen und passen gut zu den Messingrahmen. Es sieht auch aus der Nähe gut aus, was man vom Hochhaus nicht sagen kann.


    Diese ganzen Lüftungsfugen sind katastrophal. So offensichtlich darzustellen, dass die "massive Fassade" doch gar nicht so massiv ist, finde ich schade.
    Und der eingeschossige Sockel ist ja nun wirklich die Krönung. Als Gegenstück zum Waldorf, mit seinem wesentlich höheren Sockel, sogar eine Frechheit. Der Motel One-eingang sieht im Verhältnis zum Vorbausockel aus, wie der Eingang zu einem Kriechkeller bzw. Technikereingang. Durch diese Einkerbung entsteht zusätzlich der Eindruck, der Eingang befinde sich in zweiter Reihe. Aber der absolute Höhepunkt ist ja die geschlossene Wand zwischen Motel One und der Wurst. Die komplette Gebäudeausrichtung samt Platzgestaltung fluchtet auf diesen Punkt. Man rennt nun optisch gegen eine Wand! Man strandet förmlich in dieser Ausbuchtung. Unmöglich. Das lässt sich nur noch beheben, indem man dort eine Skulptur oder ähnliches hinstellt.
    Die Fensterproportionen lasse ich mal außen vor...:Nieder:

    ^danke für den Lacher! :daumen:


    Ich glaub dieses Projekt ist mit architektonischen Maßstäben nicht messbar. Konzeptionell steht das Projekt für sich. Bestimmt werden sich auch einige Institutionen daran erfreuen. Falls es Erfolg mit sich bringt, kann das Projekt auch als Magnet fungieren und die ganze Gegend etwas aufwecken.


    Als normaler Bürger muss man wahrscheinlich erst einmal schlucken und den Anblick verdauen.


    Persönlich gefällt es mir gar nicht. Dieser "improvisierte" Baustil funktioniert nur bei Umfunktionierung von Bestandsgebäuden a la Tacheles, RAW...
    So wirkt es doch alles andere als authentisch. Ich bin mal gespannt, ob die Szene dieser Unternehmung folgt.

    ^unabhängig davon, ob die Bauakademie nur als Fassade oder Gebäude existiert, gibt sie dennoch die Kubatur wieder. In Verbindung mit dem Moneo-gebäude und dem Galeriehaus entsteht schon eine Art Platzfassung. Die Funktion würde ich dem nicht aberkennen, da vor allem die friedrichswerdersche Kirche endlich eine definierte Front- und Seitenansicht bekommt. Die architektonischen Elemente der Kirche verbinden sich mit dem Städtebaulichen Elementen und werden somit in Szene gesetzt. Demnach ein riesen Plus für die Kirche :daumen:. Aber ich stimme dir zu, wenn der Platz erst einmal belebt ist, erfährt die ganze Geschichte natürlich eine neue Qualität. Hoffentlich wird der Raum dann auch tatsächlich gastronomisch genutzt.

    ^^Um das mal klar zu stellen. Ich bin niemand der laut nach Sozialwohnungen im Zentrum schreit. Mir ist auch klar, dass sich mit Sozialwohnungen keine teuren Fassaden finanzieren lassen. Dennoch hätte man die ganze Umgebung anders gestalten können. Einfachste Städtebauliche Mittel hätten dafür schon ausgereicht. .. Die Masse machts.. auch heterogene Fassaden alleine erzeugen keine urbane Szenerie. Die Falkoniergasse wird vielleicht sogar mal funktionieren, zumindest für Touristen. Die Situation neben an am Friedrichswerder versprüht allerdings mehr Tod als Leben.



    jetzt werden hier aber auch Äpfel mit Birnen verglichen :P

    In einer solch prominenten Lage geht es nicht um Effizienz, sondern um Repräsentativität.


    Das steht meiner Aussage ja nicht gegenüber. Das ist mir durchaus bewusst. Ändert aber nichts an der Tatsache.


    Achtung! Elitär und repräsentativ müssen nicht unbedingt das Gleiche sein.


    Stimmt!
    Elitär und repräsentativ sind zwei unterschiedliche Schuhe. Eine Elite ist eine Absonderung.
    Eine repräsentative Fassade ist, wenn die notwendigen Vorraussetzungen gegeben sind, erstrebenswert und ich denke auch Ziel eines jeden Entwurfs! Elitär wird es, sobald sich eine Gruppe, in der Gestallt von Gebäuden, sich dem gängigen Verhalten (Bautypus) BEWUSST widersetzt, natürlich in übertriebener repräsentativer Weise :) Die Gruppe schwimmt vor, nicht mit. Und das passiert hier nun einmal.
    Das Bewohnerklientel, bestehend aus Professoren, Ärzten, Anwälten und tatsächlich auch einigen Architekten :P, tut natürlich sein übriges.
    Ob Diese sich nun auch als Elite betrachten, mag ich keinem unterstellen. Die Gebäude tuen es jedoch ohne Zweifel.
    Es darf gefallen oder auch nicht- so entstehen "Reichengettos".


    Dieses Argument ist abstrus. Nachkriegs-Plattenbauten waren für Berlin ebenfalls eine fremde Typologie, weil es vor dem Krieg keine solchen Plattenbauten gegeben hat. Und trotzdem hat man mit diesem Baustil die Berliner Innenstadt massenhaft überzogen. Also, was ist das nur für ein abstruses Argument?


    Apfel/Birnen. Und unser Peter Behrens kam mit seinem Beroliner auch mit einer neuen Typologie. Aber so ein historisches, vollkommen unpassendes Beispiel als Legitimierung für unsere Thematik zu nutzen, nunja... Bleiben wir doch bei den heutigen städtebaulichen Anforderungen einer Stadt, und wie dieser idealer Weise umgesetzt werden...


    Diese Architektur ist gelungen, weil sie in der Lage ist, städtebauliche Dichte zu erzeugen.


    Sry, aber das ist doch wirklich Käse :) Nach dieser Argumentation ist alles, was ein Baufeld füllt und entlang einer Baulinie gebaut wird gelungene Architektur. Und wenn du städtebauliche Dichte, im Sinne von Menschen pro m2 meinst, dann ist das sogar falsch.
    Auf das Stalin Beispiel gehe ich mal nicht ein. Wobei ich deine Aussage "definitiv nicht elitär" nur bedingt teile.

    ^
    Das hat vielleicht mit der Lage zu tun aber nichts mit der Bauweise.



    Nein, die Lage unterstützt dieses Phänomen nur. Townhouses sind unnötig teuer. Es ist monetär ein gewaltiger Unterschied, ob man auf 100m 4 Häuser baut oder 10 Individuelle. Grundsätzlich ist schmal und hoch teurer als breit und tief, auch bedingt durch Erschließung e.t.c.. Effiziente Raumnutzung sieht anders aus. Daraus resultiert ein geringes Person-pro-m2-verhältnis und Wfl/BGF-verhältnis.
    Die Häuser sind nicht mit den 3 geschossigen industriellen Siedlungsbau, Anfang des 20 Jhd. in z.B. Dublin oder Liverpool zu vergleichen.
    Auch deutsche hanseatische Bürgerhäuser bzw."townhäuser" hatten nie den Anspruch günstig bzw. effizient zu sein. Weder damals noch heute. Planung und Konstruktion sind bei dieser Bauweise grundsätzlich teurer als bei herkömmlichen Bauweisen.
    Auch wenn diese Townhäuser woanders gebaut werden, ändert sich nichts an den unnötigen Unkosten... soviel zum Materiellen.


    Den sozial-städtebaulichen Anspruch erfüllt das Projekt auch in keiner Art und Weise. Als i-Pünktchen wird dann noch ne Patszchkefassade rangeklebt. Also bitte was ist daran nicht elitär?


    Wie denn?


    Anders ausgedrückt, ich kenne keine Hauptstadt, die eine fremde Typologie in ihre innerste Innenstadt einfügt(bezogen auf unseren Umkreis) Ausgenommen sind natürlich arabisch/asiatische Städte. Bei denen ist dieses Vorgehen normal. Townhäuser bieten sich eigentlich nur an, um Lücken zu füllen, die für herkömmliche Bebauungen ungeeignet sind oder um eine Typologie fortsetzten.



    Eine sehr gelungene Architektur, wie ich finde.


    Was ist an der Architektur denn gelungen? Außer das die Fassaden das 10 fache kostet von dem, was man sonst investiert. Vor allem in Bezug zu was? Das Steinplatten schöner sind als Putz steht außer Frage. Im städtebaulichen Kontext sind die Dinger durchgefallen, im zeitgenössischen Vergleich, gewinnt man mit dem Projekt auch keinen Blumentopf.


    Ich kenne auch viele Menschen, die der/den Ästhetik/Charme historischer Gebäude mehr abgewinnen können, als von Modernen.
    Historisierende Fassaden sind meiner Ansicht auch legitim und historische Straßenzüge wiederherzustellen zu wollen, finde ich auch Klasse. Aber damit hat sich das auch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass damalige Wohngrundrisse, unseren heutigen Ansprüchen entsprechen. (Wohnen in 3ter Reihe, viele Durchgangszimmer, Erleichterungen auf dem ungeheizten Gemeinschaftsklo usw.)

    ^Glücklicherweise...


    Die Fassaden sind meines Erachtens ok, wenn man mal die Townhouse-idole á la brownstone vergisst. Grundsätzlich bin ich aber gegen Townhäuser im berliner Stadtzentrum, es sei denn, es handelt sich um Lückenfüller. Man sollte jedoch nicht ganze Straßenzüge damit zubauen.
    Bezogen auf den historischen Kontext, wirkt dieser Bebauungstypus schon etwas skurril. Städte, die dazu einen historischen Bezug haben, gehen auch anders damit um.
    Für und in Berlin sind es elitäre Paläste, die wahrscheinlich 80% des Jahres nicht genutzt werden. Leben zieht so zumindest nicht ins Zentrum, wobei das wahrscheinlich auch von vielen Akteuren begrüßt wird.

    Laut Visualisierung wird die Front die gleiche Verkleidung bekommen. Vielleicht macht der Sockel etwas mehr her und peppt den Kasten etwas auf. ;)


    http://www.collignonarchitektu…de/content/hampton-hilton


    Ursprünglich war das Gebäude als Bürogebäude (Cumulus Office) geplant. Diese wellige Verkleidung war zu dem Zeitpunkt lichtdurchlässig. Dahinter befand ich ein durchgängig laufendes Fensterband. Wahrscheinlich war diese Fassadengestaltung für die Hotelnutzung schlichtweg zu teuer. Wobei der Unterschied, im Bezug auf eine Verbesserung der Optik zu der jetzigen Ausführung, auch ehr gering ausfällt.


    Das Büro zählt grundsätzlich nicht zu meinen Lieblingen.
    Aber beim besten Willen, dafür, dass die die Möglichkeit hatten, das halbe Quartier neu zu bebauen und zu prägen, ist das Gesamtresultat grade so befriedigend.
    Für einen bzw. den innerstädtischen Bereich schlechthin erhoffte ich mir allerdings eine angemessenere Architektursprache. Nun ja, Schade... Lange Freude wird man an dieser Bebauung definitiv nicht haben.

    Es geht ja nicht nur um ein historisches Ambiente. Der Ort hat eine unglaublich große städtebauliche Präsenz, bei dem man sich eigentlich Gedanken machen muss, warum man die Chance und das Bedürfnis, nach historischer Zusammengehörigkeit verkommen lässt. Die Wippe geht, wie man ja sieht, überall. Ein Objekt aus einem historischen Ensemble leider nicht. Nunja, die Götter haben gesprochen.


    Ich denke, einen Weltuntergang wird die Wippe auch schon nicht auslösen, wie manch einer hier ja gerne beschwören möchte. Städtebaulich ist das Teil schon vertretbar. Raumkanten werden auch einiger maßen durch den doch relativ hohen Sockel erzeugt.
    Allerdings verstehe ich den konzeptionellen Gedanken dahinter nicht und die konstruktive gestalterische Planung (laut rendering) halte ich auch für eine Katastrophe. :nono:


    Vielleicht kann mich ja da jemand aufklären. Vor allem stören mich diese "wir sind das Volk"- Sitzbänke/Stolperfallen. Was soll das sein? Wir sind das Volk und wackeln manchmal von links nach rechts? Außerdem mögen wir es gern, wenn sich jemand auf uns raufsetzt?.


    Ohne jemanden auf den Schlips treten zu wollen, aber der Satz macht diese Wippe doch erst so lächerlich. Ich finde es gut, dass eine Erinnerung erhalten wird. Aber dann doch bitte seriös und am richtigen Platz, für das Volk, nicht für die Touris oder die Postkartenindustrie. Das Holocaustdenkmal muss doch eigentlich als Klettergarten für spanische Schulgruppen ausreichen...


    Das nächste Problem sehe ich bei der Bauausführung. Laut Rendering wird sich ein Geländerhersteller eine goldene Nase verdienen.
    Die Brüstungen werden außerdem viel höher und undurchlässiger sein, damit klein Kevin nicht runter plumpst. Der Bereich unter der Wippe wird wahrscheinlich auch nicht so offen werden wie dargestellt. Zum einen muss man schauen, dass niemand sich irgendwas einquetscht. Zum anderen will man auch nicht, dass das die Wippe durch einen Gegenstand sich aufkeilt oder verklemmt.


    Fazit:


    + Wippe als skulpturelles Objekt vertretbar
    + städtebaulich raumfüllend


    - konzeptionell fehlt jeglicher Zusammenhang zum Schloss
    - politische Botschaft schlecht umgesetzt, fast schon peinlich
    - Sicherheitsfaktoren werden der Wippe die Leichtigkeit nehmen



    anyway..., könnte ich es mir aussuchen, würde statt der Wippe, Kolonnaden + Kaiser Denkmal wiederaufgebaut werden. Meiner Meinung nach, sind diese die einzigen richtigen Objekte für diesen doch sehr bedeutsamen Ort.

    Schon seltsam. Normalerweise wird doch sofort versucht, ein Projekte zu veräußern bzw. einen neuen Investor zu finden, um zumindest die laufenden Kosten gering zu halten. Auf Stillstand hat weder eine Bank noch der Bauherr Interesse. Kann mir nur vorstellen, dass die Rendite falsch kalkuliert wurde und daher niemand einsteigen möchte.
    Wirklich schade. Das Projekt ist ein Leuchtturm für das Gebiet ein.
    Aber die Hoffnung stirbt zuletzt! ;)

    Einen Bürgerhäuserriegel zwischen Schloss und Graben zu stellen wär alles andere als konsequent. Es widerspricht sowohl dem historischen als auch dem heutigen städtebaulichen Anspruch. Das Schloss samt Umfeld ist ein Gebäudeensemble, dass über Jahrhunderte unterschiedliche Funktionen erfüllen musste und demenstpechend umgebaut und angepasst wurde.


    Das Schloss wurde ja gerade für diesen engeren Raum konzipiert,


    Das Stadtschloss war außerdem das Herz der historischen Mitte. Die umliegenden Räume orientierten sich an dem und nicht andersrum.


    Einen Wiederaufbau des Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmals finde ich mehr als begrüßenswert. Aber dann bitte auch vollständig. Wenn ich mich recht erinnere, stehen noch die originalen Sockelfiguren, zweckentfremdet vor dem Alfred-Brehm-Haus im Tierpark. Einzelne Grußformen sollen ja auch irgendwo eingelagert sein. Es wär auf jeden fall machbar. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

    Prima, endlich passiert da etwas. Dann wird hoffentlich bald diese hässliche Brandwand verschwunden sein :D
    Dem jährlichen Weihnachtsrummel zwischen Alex und Jannowitzbrücke geht es ja dann auch bald an den Kragen. Bin mal gespannt, welche Freiflächen dann benutzt werden. Gibt es dafür schon eine Alternative?

    Gerade an der Straßenecke ist es einfach nur eine zugige Fläche ohne erkennbaren Nutzen.


    Die "zugige Fläche" wird ja kurz bzw. mittelfristig zu einem vollwertigen Platz aufgewertet, indem auch die restlichen zwei Kanten geschlossen werden. Der Platz erfüllt mehrere städtebauliche Funktion. Unteranderem schlägt er eine Brücke für das erwartende Fußvolk, welches zwischen dem "Alexa-ende" und "Volt-anfang" pendeln wird. Stellt man das Hochhaus direkt an die Straßenkante, riegelt man beide Einkaufszentren voneinander ab.


    Je nach dem ob das EG des Hochhauses und der Bahndamm Gastronomieflächen zur Verfügung stellt und diese auf den Platz ausgeweitet werden, kann sogar eine relativ hohe Aufenthaltsqualität entstehen.