Durch das geplante neue Nutzungskonzept mit Einzelhandel im Erd- und ersten Obergeschoss sowie Büros vom zweiten bis fünften Obergeschoss wird das Gebäude auch nach einer Sanierung wohl kaum wiederzuerkennen sein.
Beiträge von Stad1982
-
-
Nach der aktuellen Baugenehmigungsliste des Bezirksamts Mitte ist ein weiteres spannendes Projekt am Alexanderplatz offiziell genehmigt:
Karl-Liebknecht-Straße 13a – der seit Jahren leerstehende, unsanierte Plattenbau an der Ecke Dircksenstraße, direkt an der S-Bahn-Brücke gegenüber vom MYND-Hochhaus – soll aufgestockt und umgebaut werden.
„Aufstockung, Umbau, Nutzungsänderung eines Bestandsgebäudes zu Einzelhandelsnutzung im EG–3. OG, Büro im 4.–5. OG und Wohnen im 6.–8. OG“
(Baugenehmigung abgeschlossen am 22.05.2025)
-
Ab November zieht der Cirque du Soleil in das Theater am Potsdamer Platz ein. Das ist eine ganz andere Hausnummer mit großer Strahlkraft für das ganze Areal.
-
Die Balustradenfiguren wurden geliefert und auf dem Vorplatz abgestellt. Die Montage ist ab Montag vorgesehen.
-
In der Berliner Morgenpost gibt’s heute einen Artikel zum Projekt „The Molecules Berlin“ am Spreeufer, mit dem Hinweis, dass die Fertigstellung bis 2029 geplant ist.
-
Da muss man am Ende froh sein, wenn sich überhaupt jemand meldet. Wieder so viele Auflagen bis an den Rand der Unwirtschaftlichkeit – hätte nur noch gefehlt, dass man 30% Sozialwohnungen, eine Fahrradgarage und eine Dachterrasse fordert. Für welchen Investor soll das bitte interessant sein? Vielleicht ein gelangweilter Saudi, der eine Skihalle daraus machen will. Das ist alles so ökonomisch weltfremd. Statt pragmatische Lösungen zu schaffen, die Investoren anziehen, werden hier politische Idealvorstellungen auf Kosten der Realisierbarkeit durchgedrückt.
-
Der Cirque du Soleil am Potsdamer Platz könnte für Berlin das werden, was König der Löwen
-
Der Antrag der Grünen zielte genau darauf ab, die 115 Meter wieder zu ermöglichen, da das Projekt nur so wirtschaftlich realisierbar ist. Beim ursprünglichen Wettbewerbsverfahren gab es ja nur Entwürfe mit 115 Metern. Das war Sinn und Zweck der ganzen Aktion, weshalb auch die CDU zugestimmt hat. Die Grünen haben verstanden, dass das Projekt ansonsten gar nicht umgesetzt wird und die gemeinwohlorientierten Flächen nur mit dieser Höhe realisiert werden können.
Schriftgröße normalisiert. Diese sollte nicht völlig aus dem Rahmen fallen.
-
Das schreibt die Grünen Fraktion der BVV Mitte auf Twitter/X
Der Antrag wurde so wie er in der Drucksache steht beschlossen. Das Bezirksamt soll also einen Beschluss fassen, damit ein Bebauungsplan für den Central Tower erarbeitet werden kann. Dieser soll auf den Ergebnissen der Siegerentwürfe des Wettbewerbsverfahrens basieren.
-
^
Der Antrag der Grünen wurde angenommen mit Unterstützung der CDU gegen Linke und SPD.
„Das Bezirksamt soll also einen Beschluss fassen, damit ein Bebauungsplan für den Central Tower erarbeitet werden kann. Dieser soll auf den Ergebnissen der Siegerentwürfe des Wettbewerbsverfahrens basieren.“
Heißt übersetzt, die Schrumpfkur durch das Baukollegium auf 95 Meter soll ignoriert werden und die ursprünglichen 115 Meter gelten wieder
-
Die Rot-Grüne-Zählgemeinschaft im Bezirk Mitte scheint sich ja dann einig zu sein, das Projekt in der ursprünglichen Höhe umsetzen zu wollen. Hoffe ich zumindest.
So wie SPD-Baustadtrat Gothe am Ende der Baukollegiums-Sitzung von seinem Stuhl aufsprang und rausstürmte, muss er wohl ebenso negativ überrascht gewesen sein.
Hat das Baukollegium nicht einfach nur eine beratende Funktion? Der Bezirk sollte das jetzt einfach durchziehen und Baurecht erteilen.
Und Kahfeldt mal ne Runde in sich gehen, und sich fragen welche Rolle sie und das Baukollegium in Zukunft noch spielen soll.
-
Das darf doch alles nicht wahr sein. Die gesamte Planung ist doch jetzt wieder für die Tonne. Der Wettbewerb war vollkommen umsonst.
Als Investor möchte man wahrscheinlich nur noch schreiend davon laufen.
Was stimmt eigentlich mit dieser Stadt nicht? Wir haben aktuell massiv einbrechende Steuereinnahmen und sind, was die kommenden Landeshaushalte angeht, in einer Situation wie 2001.
Man müsste jetzt eigentlich für jeden Investor dankbar sein. Und dann so ein Irrsinn.
Unglaublich
-
Warum meint man das Korsett für einen potentiellen Investor schon wieder enger schnüren zu müssen? Attraktiver wird das Projekt damit nicht.
Gibt es irgendeine städtebauliche Begründung für die Kehrtwende? Warum war der ursprüngliche Plan dann überhaupt so ausgestaltet?
-
Ich dachte das Saturn-Grundstück hat einen ganz anderen Eigentümer? Das war doch der Grund, warum das ganze Theater um die U-Bahn und die Statik überhaupt erst aufkam? Denn dann könnte man das Hochhaus auch auf dem Saturn-Grundstück bauen und hätte das Problem mit der U-Bahn nicht?
-
^ Laut Morgenpost gibt es auch „gute Nachrichten“ zum Hines-Tower. Baustadtrat Gothe teilte wohl auf der gestrigen PK angesprochen auf das Projekt mit, dass Hines und die BVG sich geeinigt hätten.
Hines soll für 20 Mio erst den Tunnel sanieren, danach kann der Turm gebaut werden.
Überflüssiges Zitat des Vorposts gelöscht.
-
^ Im heutigen Morgenpost-Plus-Artikel zum Thema Jannowitzbrücken-Hochhaus gibt es einen Absatz in dem sich Gothe heute(!!!) auch zum Thema Hines geäußert hat.
Den Abschnitt aus dem Artikel hab ich wortwörtlich zitiert.
und genau dieses wortwörtliche Zitieren von Presseartikeln ist nicht erlaubt.
-
... Wenn Monarch wirklich tot wäre, dafür aber 500 Meter weiter südlich ein 115-Meter-Turm entsteht, würde das viel Unruhe in die Silhouette bringen. Und die interessante Torsituation an der Jannowitzbrücke bekäme eine Schieflage.
...
Naja was ist denn das Worst-Case-Szenario für den Monarch-Tower?
Es findet sich kein neuer privater Investor und die Stadt muss das Grundstück wieder übernehmen.
Was soll man auf dieser kleinen Fläche anderes bauen als ein Hochhaus? Dann dürfte vielleicht eine ähnliches Projekt wie in Kreuzberg mit dem 100-Meter-Holzhochhaus entstehen, dass dort vom grünen Baustadtrat Schmidt vorangetrieben wird.
Zitat korrigiert. Bitte so zitieren, dass die Quelle / der Ursprungsbeitrag ersichtlich ist.
-
Gute Nachrichten auch vom Hines-Turm. Laut Gothe (Baustadtrat Mitte) haben sich BVG und Hines geeinigt. Hines wird den Tunnel zunächst für 20 Mio Euro sanieren.
Quelle: Berliner Morgenpost (Plus-Artikel zum Hochhaus an der Jannowitzbrücke)
https://www.morgenpost.de/bezi…wird-doppelt-so-hoch.html
Die nachfolgenden Beiträge wurden gelöscht, da es zuviel Wirrwarr gab. Stad1982: Es ist aus urheberrechtlichen Gründen nicht erlaubt, Pressezitate per copy/paste wiederzugeben. Bitte lies dir die Richtlinien für das Einbinden von Texten durch und fasse den Inhalt solcher Artikel künftig mit eigenen Worten zusammen. Danke.
-
Die 68-Meter-Grenze war von Lüscher damals vorgegeben. Das neue „Hochhaus“ sollte exakt die gleiche Höhe haben, wie die gegenüber liegenden Wohnhochhäuser aus DDR-Zeiten.
Gut, wenn da jetzt wirklich ein markantes Hochhaus in unmittelbarer Nähe zum entstehenden Alexanderplatz-Cluster entsteht.
-
Der Berliner Dom ist seit gestern abend wieder von außen beleuchtet.
Wertet das gesamte Areal nach Einbruch der Dämmerung deutlich auf bzw. macht es überhaupt erst sichtbar.
Die Siegessäule leuchtet auch wieder.