Beiträge von ISO711
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Abriss soll Anfang Mai beginnen, ab Ende Mai kommt dann die Sperrung der B14-Rampe zum Charlottenplatz.
Quelle: https://www.stuttgarter-zeitun…s-im-bohnenviertel-weiter
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Was auch noch überraschend, die Beleuchtungssituation. Bisher wirkt die Halle doch etwas dunkel.
Den Eindruck hatte ich auch! Aber: von außen ist die Folie auf den Lichtaugen ja komplett weiß und wohl nichtmal transparent. Nach der Fertigstellung sollte da also deutlich mehr Licht reinkommen (hoffentlich).
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Das ist natürlich klar, aber bis dahin dürften ja sicherlich noch 5 Jahre vergehen …
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Bleibt diese Kurvenstrecke nun eigentlich dauerhaft so? Der neue S-Bahn-Tunnel steht jetzt ja dauerhaft im Weg und der Straßenverlauf alte Tunnel (bzw. die Brücken) unter den Bahnhofsgleisen wird sicherlich auch so bleiben.
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Ob das Milano jetzt funktioniert oder nicht, hat doch erstmal wenig mit dem Funktionieren des Quartiers zu tun. Immerhin öffnet sich das Milano ja zur Londoner Straße hin etwas nach außen, was maßgeblich zur Aufenthaltsqualität dieses Bereichs beiträgt – ebenso wie die Wasserspiele, ein paar Bäume und Spielgelegenheiten.
Aber was ist mit dem ganzen Rest außenrum? Da laufen die Menschen (gerade aktuell in den Ferien teils in Massen) vom Bahnhof zum Milano und auf dem ganzen Weg sind nichts als triste Bürogebäude mit abgeschotteten Erdgeschossflächen und kahle Plätze. Getoppt von der Lissabonnerstraße mit diesem hilflosen Platz (Kreuzung Kopenhagener Str.): eine riesige, leere Fläche auf der ein paar Bänke in die Mitte gestellt wurden. Wer denkt sich sowas aus? Wer will da sitzen, wer soll das nutzen? Soll das eine Aufenthaltsqualität bieten?
Es ist ja nachvollziehbar, dass in einem Quartier dieser Größe nicht nur Läden, Cafés und Bars an jeder Ecke sein können (und sollen). Doch statt kahler Wege und Plätze hätte man wenigstens ein paar Stellen mit Grünstreifen, Bäumen, Spielflächen etc. anlegen können. Orte, an denen Menschen (auch ohne zu konsumieren) gerne verweilen.
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass das Quartier als leblos und tot empfunden wird. Und würde es das Milano nicht (mehr) geben, wäre dies um so drastischer – insofern hat sich das Viertel dann doch vom Erfolg des Milaneos abhängig gemacht.