Beiträge von Woerner

    lieber Pizza als Döner

    Dönertechnisch ist in München wirklich nicht viel zu holen (ich hab bis jetzt in München kein wirklich überragenden bekommen) München ist wohl eher so ne Pizza Stadt :D


    Und Schwabing ist ja aber auch schon lange kein Viertel zum Ausgehen mehr (vlt. noch wenn man 35+ ist)

    Und wie soll dass funktionieren?


    Soll die Stadt mit dem Geld das Motoramer kaufen und dann? Was soll die Stadt damit anfangen? Soll der Gasteig nicht saniert werden und bleiben wie er ist?


    Die 113,5 Millionen für die Grundsanierung sind wohl nicht zu umgehen selbst wenn man alles andere lässt wie es ist! Es würden also nur noch 450-113,5=336,5 Millionen Euro bleiben um das Areal an der Rosenheimer Straße erst mal zukaufen und dann auch noch umzubauen.
    Ich glaube kaum dass das Geld dafür reichen würde, ich kann mir sogar Vorstellen der Wert des Grund alleine schon einen Großteil der 336,5 Millionen ausmachen würde.


    Natürlich wird der Gasteig noch immer sehr gut angenommen, trotzdem sind nach 35 Jahren mal Erneuerungen nötig. Schließlich ist der Bau ab Mitte der 70iger geplant und Anfang der 80iger errichtet worden!

    http://www.sueddeutsche.de/mue…m-hochhaeuschen-1.3416119


    Dieser SZ Artikel beschreibt find ich schön die Momentane Hochhaus Situation und warum gefühlt nix mehr über 70 Meter hinaus geht


    http://www.sueddeutsche.de/mue…-luft-nach-oben-1.3417013


    Und hier werden alle Momentanen Hochhäuschen Projekte beschreiben, meist auch sehr treffend wie ich finde.


    PS: War mir nicht sicher ob das hier her passt oder doch eher in die Hochhaus Diskussion

    Ich habe mich mal ein bisschen nach Quellen für Endokin seinen Zahlen gemacht (bei Antenne Bayern nix gefunden).


    Habe nur einen Bericht der Moosburger Zeitung gefunden:


    http://www.idowa.de/inhalt.flu…04-b69b-9ad39e40bfa0.html


    Hier wird einfach die Pressemitteilung eines Grünen Landtagsabgeordneten abgedruckt und dieser behauptet die Transavia Flüge wären gekauft und weiter würde man die gekauften Flüge rausrechnen ergäbe es nur ein plus von 400 Flügen im Jahr 2016 (mMn eine ganz schön abstruse und fragwürdige Rechnung). Alle Zahlen sind also von keiner Seite bestätigt oder offiziell es handelt sich eigentlich um die Meinung eines Abgeordneten.


    So wie ich die Lage sehe ist wohl einer der Hauptgründe warum Tansavia (Low Cost Airline von Air-France – KLM) München verlässt die Lufthansa Group sein. Denn diese fühlt sich von Air France auf ihrem Heimatmarkt angegriffen und hat auf die Basis und Strecken Ausweitung von Transavia in München besonderes aggressive reagiert. So reagierte man mit Preissenkungen für LH Flüge und einem Ausbau von Eurowings (ich glaub 32 neue Verbindungen auf einen Schlag) in München entgegen der eigentlich Konzern Strategie (siehe SZ Print Ausgabe und hier http://www.sueddeutsche.de/mue…laesst-muenchen-1.3378716 angedeutet)

    Ich bin heute mal in der Messestadt gewesen, dort herrscht rege Bautätigkeit.


    -Der Wohnbau Abschnitt 4 ist fast vollendet, auch in den Häusern am Edinburgh Platz sind bereits die Fenster eingebaut


    -Mit dem Erweiterungsbau der Riem-Arkaden wurde begonnen es scheint als am befindet sich mit dem Rohbau so im EG - 1.OG


    -Die zusätzlichen Messehallen befinden sich auch im Bau


    -An der U-Bahn Station Messestadt-Ost befindet sich das Nahversorgungszentrum im bau dort scheint mit dem Hochbau zu beginnen.


    -Und die neue BrainLab zentrale wird wohl bald fertig sein. Sieht naja n bisschen fad aber solide aus (wirkt natürlich bei weitem nicht so transparent wie auf den Zeichnungen). Aber positiv finde ich das der Tower besonders im vergleich zur Wappenhalle wesentlich exponierter ist und nicht so versteckt und eingezwängt.


    Ich finde es persönlich sehr schade, dass die alten Tribünen so unbeachtet vor sich hin rotten und überhaupt nicht in dieses Stadtviertel integriert werden. Dazu sollte ein BA vlt. mal einen Ideen Wettbewerb oder so was machen.


    PS: vlt. schaff ich es ja in den nächsten Tagen ein paar Bilder zu posten.

    Jetzt möchte ich doch auch mal wieder meine Meinung abgeben ;)


    Also der Königshof war nie “das erste Haus am Platz“ und auch mit einem anderem Bau würde es wohl nicht dazu werden (da kommen doch erst noch der Bayrische Hof, das Vier Jahreszeiten oder vlt. sogar noch das Mandarin Oriental oder the Charles Hotel) aber es ist sicher ein sehr gutes und traditionsreiches Haus.


    Der Vergleich mit dem Adlon in Berlin find ich hinkt, weil dies am Pariser Platz liegt (mittlerweile eine Fußgängerzone, die Bebauungsvorgaben beim Weideraufbau Wiederaufbau in einem Guss, Brandenburger Tor, gute Stube Berlins etc.) hingegen ist der Stachus der verkehrsreichste Platz Münchens (U-, S-Bahn, Tram, Ende der Fußgängerzone Altstadtring) und auch was die Architektur an geht der lebendigste.


    Deswegen bin ich auch gegen eine Rekonstruktion des Königshofs (Frage: welchen zustand hätte man Rekonstruieren sollen und mit welcher Rechtfertigung). Am Stachus sieht man auch das München eine sich wandelnde Stadt ist da sich hier die Architektur von Jahrhunderten abwechselt.
    Angefangen mit dem Karls Tor dem Rondell (Ende 18 Jahrhundert Historismus) dem Justizpalast (Spätes 19 Jahrhundert Neobarock), der Kaufhof (1950 Wiederaufbau) der Brunnen (1970 Moderne) Zahlreiche Bauten seit 1950 entlang der Sonnenstraße in Richtung Sendlinger Tor, weitere Gebäude des Neobarocks am angrenzenden Lenbachplatz und auch der Mathäser (moderne?).


    Man sieht also am Stachus wurde immer zeitgenössisch gebaut.
    An welchem Stil hätte sich ein historisierender Neubau orientieren sollen und warum?


    Deswegen find ich einen Neubau mit eigenem Stil sehr angebracht, besonders das gegenüber von Historismus (Rondell) und Neubau (Postmoderne???) finde ich interessant. Einen Neubau im Stil vom Charles Hotel und dem angrenzendem Karre fände ich absolut langweilig und “miefig“.

    Über die Ausführung lässt sich streiten (sachlich sind ja nicht im Forum der AZ), wobei mir der Entwurf ehrlich gesagt gefällt auch wenn ich nix von Architektur verstehe. Aber mir gefällt die interessante und blickfangende Frontfassade und die dafür sehr angepasst und zurückhaltende Farb- und Materialwahl.


    Dagegen find ich den historisierenden Erweiterungsbau beim Mandarin für die Umgebung sehr passend.

    Ich muss zugeben ich bin noch nie morgens vom Heimeranplatz mit der U-Bahn Richtung Hbf gefahren.


    Aber für die U3/6 Richtung Norden macht es nun wirklich keinen unterschied ob jetzt die Leute vom Marienhof runter zur U-Bahn Station Marienplatz laufen oder bereits sitzen in der U-Bahn da, sie bereits an der Poccistraße eingestiegen sind.


    Aber das Problem der übervollen U-Bahnen nach Norden löst eine Stamm2 jetzt auch nicht. Da müsste schon ein neuer U-Bahn Tunnel her.


    Zur U4/5 Stammstecke in welchem Takt wird diese eigentlich in Stoßzeiten eigentlich befahren?


    PS: eigentlich ist es mir persönlich egal was von beidem gebaut wird Hauptsache es wird mindesten eins gebaut.

    Also ganz ehrlich meiner bescheidenen Meinung nach macht ein Nordring aus diversen Gründen (unter anderem die Entfernung zum Zentrum) auf der bestehenden Trasse wohl am wenigsten Sinn.


    Aber ich muss sagen die Idee des Südrings gefällt mir immer besser (obwohl eigentlich immer dachte Stamm2 wäre die beste Lösung).


    Erstens weil München dann auch mal so eine coole Innerstätische Hochbahn hätte wie Berlin und Hamburg ;) (aber gut das ist eher zweitrangig).


    Zweitens Mann mehr Umsteigemöglichkeiten zur U-Bahn hat.
    Ob sich jetzt die Passagiere an der Poccistraße oder am Marienhof/Marienplatz in die U3/6 nach Norden quetschen ist auch schon Wurst. Am Heimeranplatz sollte es mit der U4/5 kaum ein Problem geben. Nur beim Kolumbusplatz könnte es kritisch werden.
    (Ich müsste beim Zivi oft morgens um 8.3 mit der U2 kommend an die Frauenhofer raus und hab meistens schon Silberhorn oder Kolumbusplatz angefangen müssen mich an die Tür vor zuarbeiten ☺.)


    Drittens sähe ich insbesondere am Heimeranplatz das potenzial ein echtes das Zentrum entlastende Subzentrum entwickeln zu können. Hierzu eine Frage hat jemand eine Idee wem eigentlich der Grund gehört auf welchem diese Land in Sonne Kleingärten-Kolonien sind?


    Problem sehe ich eigentlich nur beim Lärmschutz ins besondere die Bürger der Au würden wohl ziemlich heftig protestieren. Außerdem müsste die U-Bahn Stationen Poccistraße und Kolumbusplatz so gestaltet werden, dass nicht alle Umsteiger erst ma quer über den Kolumbusplatz bzw. 100m an der Poccistr. entlang hatschen müssten.


    Ich bin zwar kein Experte aber wirklich billiger wie Stamm2 wäre der Südring sicher nicht.


    MFG

    Na ja als "Schwachsinn" würde ich die Bauten jetzt nicht gerade bezeichnen!!!
    Gut über die Fassaden Gestaltung kann man bei dem Sieger Entwurf wirklich streiten,
    was ich auch schade finde ist dass der Bau der Königinnen Straße 8 nur bei 2 Entwürfen erhalten bleiben würde.
    Aber grundsätzlich bin ich dafür dieses Grundstück für die Universität zu erhalten, denn dadurch müssen nicht immer mehr Universitäts Einrichtungen aus der Innenstadt raus verlagert werden.
    Auch denke ich nicht, dass dieser Platz sonderlich gut für einen Konzertsaal geeignet wäre insbesondere da es wohl noch seeeeeeehr lange dauern wird bis die Tiermediziner endgültig nach Schleißheim umgezogen sind.


    PS: Hallo zusammen hier im Forum bin jetzt neu hier hab aber schon ewig mit gelesen