Straßen & Schienen

  • Neubau eines Kreisverkehrs in Bochum Weitmar

    In Weitmar wurde ein wichtiger Knotenpunkt ausgebaut. Dieser verbindet in Nord-Süd-Richtung die Bochumer Stadtteile Weitmar und Stiepel. In Süd-West-Richtung werden die Stadtteile Linden und Wiemelhausen miteinander verbunden. Er wurde ein Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 40,00m errichtet. Neben dem Kreisverkehr wurden nicht nur die angrenzenden Straßen mit ausgebaut, sondern auch die komplette Vernetzung mit Versorgungsleitungen erneuert und verbessert.

    dji_0057-scaledgcdb5.jpg

    Quelle + Foto: https://www.maasbau.de/projekt…rkehrs-in-bochum-weitmar/

  • Neue Lohringbrücke freigegeben

    Zuletzt hatte das nasse Wetter immer wieder für Verzögerungen gesorgt, jetzt ist es endlich soweit: Die neue, 102 Meter lange und 15 Meter breite Lohringbrücke ist fertig. Damit ist nach zweijähriger Bauzeit eine sehr wichtige Verbindung zwischen Bochum-Mitte und -Nord wiederhergestellt worden. Sie bietet nun auch neue Radwege und ist mit einem neuen Kreisverkehr besser an die Harpener Straße angebunden.


    Pressemitteilung: https://www.bochum.de/Presseme…ohringbruecke-freigegeben


    Lohringbr-cke-2024.jpg

    Foto: Stadt Bochum

  • Es beginnen Endlich die Bauarbeiten für die Sanierung einer sehr wichtigen Verbindungsstrecke, Richtung Wattenscheid und Essen, an der Jahrhunderthalle vorbei.

    Spatenstich zur Neugestaltung der Alleestraße

    Die Alleestraße ist sanierungsbedürftig – Fahrbahn und Gehwege haben deutliche Schäden – und erfüllt derzeit nicht die Voraussetzungen für eine moderne Infrastruktur. Mittlerweile wurden die alten Gleise entfernt und jetzt geht es weiter: Am Dienstag, 2. April wurde mit dem ersten Spatenstich mit der Umgestaltung begonnen. Der Baustart für die wichtige Verbindungsstrecke in Richtung Wattenscheid und Essen musste warten, da erst andere Vorhaben – vor allem auf der teils parallel verlaufenden Hattinger Straße, die ebenfalls eine zentrale Ein- und Ausfahrtstraße ist – abgeschlossen sein mussten.

    Um ihrer Bedeutung als wichtige Ein- und Ausfallstraße gerecht werden zu können, wird die Alleestraße jetzt nach neusten Standards ausgebaut. Mit dem Umbau will die Stadt die Verkehrswende in Bochum weiter vorantreiben und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Für den Kfz-Verkehr wird je Fahrtrichtung eine – auch heute schon häufig nicht nutzbare – Spur wegfallen, um breite Radwege zu schaffen. Diese sind an verkehrsreichen und unfallträchtigen Kreuzungen zusätzlich rot markiert. Der neue Straßenschnitt zeichnet sich durch zusätzliche Abbiegespuren, neu angelegte Gehwege und Parkstreifen sowie Ladezonen aus. Die an der Alleestraße angeschlossenen Haltestellen werden barrierefrei ausgebaut.


    Auch die Folgen der Klimawandels sind in der Planung berücksichtigt: Die Pflanzung der hundert neuen Bäume auf dem zusätzlichen Grünstreifen in der Mitte der Alleestraße verbindet die Stadt mit einem Rigolensystem. Im Sinne des Schwammstadtprinzips speichern die Rigolen zukünftig das zurückgehaltene Regenwasser, das die Bäume versorgt. Zudem bieten die Bäume Schatten, was zur Kühlung des stark versiegelten innenstadtnahen Bereichs beiträgt. Auch rechts und links erhält die Alleestraße neue Baumreihen, um ihren Namen künftig wieder gerecht zu werden. Die Stadtwerke Bochum erneuern ihre Versorgungsleitungen, Entwässerung und Abwasserentsorgung werden dabei neu organisiert. Die Bauarbeiten sollen bis Herbst 2027 dauern. Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 14 Millionen Euro.


    Pressemitteilung: https://www.bochum.de/Presseme…staltung-der-Alleestrasse