Beiträge von nrwizzle

    Was Düsseldorf fehlt (und das wäre der richtige Ort dafür), ist ein guter und großer Sportartikelhändler. Ich weigere mich anzunehmen, dass dafür kein Markt herrscht und jeder seine Sportartikel und -kleidung nur online kauft...


    Angenommen man braucht für seinen Sohn Fußballschuhe, wo kauft man die in Düsseldorf?

    Oder man will sich Winterausrüstung anschauen, wo geht das in Düsseldorf?

    Oder Trainingsgeräte für das home gym, oder oder oder.


    Karstadt Sport bot das Ganze ein Stück weit, befand sich allerdings vom Angebot und der Aufmachung her noch in den 90ern. Vielleicht das ganze verbinden mit dem Thema "health" insgesamt, d.h. Nahrung, etc.

    Wie man im Ruhrgebiet sagt: woanders is auch sch.... ;)


    Beim Punkt Hauptbahnhof gebe ich allen Skeptikern und Nörglern aber recht. Eigentlich kann man sich das Lesen sämtlicher Artikel zu dem Thema sparen: Da passiert in den nächsten 10 Jahren nichts Sichtbares.

    Es ist echt schade, was aus diesem Forum geworden ist. BauLcfr und DUS kacken sich nur noch an und zwischendurch kommt Betonrüttler und schmeisst das ganze so richtig auf primitivstes Schulhofniveau. Der einzige Grund, weshalb man noch reinschaut, ist die Hoffnung auf die 15% tatsächlich interessanten Beiträge. Niemand wird gezwungen ein Forum mitzulesen. Aber wieso lässt sich eine schweigende Mehrheit so einen Kinderscheiss gefallen? Ich weiss es nicht und mich interessiert es nicht mehr, ich verabschiede mich aus dem Forum und werde den account löschen. Ich weiss, ihr werdet ob meiner Entscheidung trotzdem heute Nacht gerade noch einschlafen können (wäre schlimm, wenn es anders wäre...), aber grundsätzlich sind Weggänge von Nutzern immer schade. Denn ein Forum lebt von Beiträgen und Klicks.


    Allen anderen viel Spaß. Vielleicht wird ja Bettonrüttler in wenigen Monaten sich ein neues Hobby gefunden haben (für mich ist dss was er macht unfassbarl armseelig) und DusFan und BauLcfr werden auch mal vernünftig.


    In diesem Sinne, lebt wohl :)



    Edit: Lustig, ich sehe gersde keine Mögkichkeit, den gesamten Account zu löschen, kann das sein? Dann wird es halt eine Karteileiche

    ^ Mod: Sinnloses Zitat des kompletten Vorbeitrags entfernt. Bitte auf unsere Richtinien achten.
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    Der Platz wurde doch nur "vorübergehend abgerissen", weil man die Fläche für den U-Baun-Bau brauchte, oder? Wenn das so stimmt, sollte er doch wieder so hergestellt werden, wie er unmittelbar davor aussah.


    Aber dafür ist es jetzt sowieso zu spät ;)

    Mich interessiert ja echt mal, was für Typen sich hinter den involvierten Personen verstecken - insbesondere hinter dem Betonrüttler. Ein Forumtreffen wäre doch mal angebracht. Ist der Rüttler bei den Bandidos, oder eher bei den Hot Banditoz? Man wird es vermutlich nie erfahren.

    ist dieser schöne Markt wohl kaum eine "Düsseldorfer Schande



    Also eine "Schande" sicher nicht, behauptet hoffentlich auch Bau-Lcfr nicht. Aber es ist eine Frage, womit man ihn vergleicht. Und er hat nicht ganz Unrecht, es gibt viele schönere Märkte in anderen europäischen Metropolen. Aber ich weiß nicht, ob das dem Carlsplatz anzukreiden ist. Fallen jemandem wirklich schöne andere Märkte in deutschen Großstädten ein? Ist vielleicht eher ein "deutsches" als ein "düsseldorfer" Problem

    Ich frage mich nur, wieso der Bauteufel immer diskutieren will.


    Weil das ein Diskussionsforum ist?


    Zum Thema: Ich bin häufiger im Hafen und empfinde ihn ehrlich gesagt als unfassbar tot. Bis auf einige wenige Stellen (Brücke beim Lido, Platz am Eigelstein) ist wirklich auch werktags sehr wenig Bewegung. In erster Linie sollte dringend für Belebung gesorgt werden, um die Aufenthaltsqualität zu steigern.


    Wenn Float und vor allem Trivago (die Mitarbeiter kommen eher mit der Bahn) wird sich das schon verbessern. Auf der Kaistraße 1 ein Bürohochhaus mit Supermarkt im Erdgeschoss wird da auch etwas mehr Leben reinbringen.


    Aber worauf ich hinaus will: es bleibt alles sehr steril. Museen wie das verlinkte sorgen für eine weitere Durchmischung, aber dann müsste es schon etwas attraktives sein. Nicht nur architektonisch, sondern auch populär.


    Mal was anderes: Gab es nicht mal Pläne, eine Straßenbahn über die Hammer Straße fahren zu lassen? Wenn das möglich wäre, wäre es mE ein guter Lückenschluss im Netz.

    Grundsätzlich bin ich immer für ansprechende Baukunst, aber an dieser Stelle? Da gibt es weitaus prominentere Orte, an denen die Haltestelle an sich mit viel Geld deutlich verbessert werden könnte. An dieser Stelle wäre es aus meiner Sicht schwer begründbar, weshalb da die Stadt (?) oder die Rheinbahn (?) viel investieren sollten.


    Beispiele habe ich im Übrigen keine, aber generell gilt in der Umgebung die Straßenbahnhaltestelle Neue Mitte Oberhausen für mich als eine gelungene, sehr prägnante Straßenbahnhaltestelle (Baujahr 1996).


    http://www.baukunst-nrw.de/obj…itte-Oberhausen--1393.htm

    Wir sind uns denke ich alle einig, dass ein Hochhaus auf dem Platz der Baustelleneinrichtung Bachstraße/Elisabethstraße entstehen könnte.


    Eine Überbauung der Gleise halte ich für nicht notwendig. Eine Verbindung des S-Bahnhofs mit den Arcaden war und wird vermutlich auch weiterhin nicht gewollt - vermutlich will man nicht als "Bahnhofspassage" betrachtet werden? Aber aus Kundensicht fände ich es sehr sinnvoll, wenn die Arcaden sowohl den S-Bahnhof, als auch das Dach (riesige Fläche, schöner Spielplatz, kennt kaum jemand) und den Florapark vernünftig nutzen würden. Wenigstens versucht man beim Vorplatz die anfänglichen Fehler zu beseitigen und pflanzte zuletzt weitere Bäume hin und stellte einige Bänke auf.


    Interessant fände ich auch das real-Grundstück. Die derzeitige Bebauung ist ja eher aus dem letzten Jahrhundert, auch wenn man vor einigen Jahren dort das Gebäude etwas saniert hat. Auch die Tiefgarage ist schon in die Jahre gekommen. Wenn mich nicht alles täuscht, wurde das Grundstück vor wenigen Jahren mal verkauft. Da steckt mE enormes Entwicklungspotential drin. Abriss des Parkplatzes, mehrstöckige Bebauung der gesamten Fläche, neue Tiefgarage mit 2 Untergeschossen. Als Nutzung könnte ich mir wieder einen real-Markt vorstellen, darüber Büros und/oder eher günstigere Wohungen.


    (Es geht im Beitrag nicht nur um Hochhäuser, sondern um die angesprochene Örtlichkeit. Ist mir klar. Bevor jetzt wieder jemand irgendwas meckert.)

    zu #24:


    Diesen Beitrag unterschreibe ich.


    Ich würde bzgl der Bilderproblematik alles belassen wie es ist und lediglich die fleißigen Bilderposter (gut, dass sie es machen!) bitten, vielleicht mal lieber nur 1-2 Bilder von der Baustelle zu posten anstatt 6-7. Das dient dann auch der Übersichtlichkeit.


    Ansonsten fände ich es wirklich mal angebracht, auf plumpe Anmachen zukünftig zu verzichten und im Übrigen beim Diskutieren nicht wie Erbsenzähler jeden Satz der letzten 5 Jahre zu zitieren und auseinander zu nehmen. Das langweilt den Leser dann doch schnell.

    Eingemeindungen sind in der Tat nicht so entscheidend. Hätte aber natürlich schon eine gewisse (kleine) AUßenwirkung: "oh, eine deutsche Millionenstadt". Aber naja, ist ohnehin unrealistisch.


    Ich sehe für eine "Verbesserung Düsseldorfs" auch weniger einen Freizeitpark, Zoo usw als notwendig an. Wie bereits gesagt wurde, das alles gibt es in der Umgebung zuhauf. Man kann und darf nicht Düsseldorf einzeln betrachten sondern die Region als Ganzes. Und da gibt es von Musicals bis Sea Life etc eigentlich alles.


    OT:
    Was man, aus meiner persönlichen Sicht, in Düsseldorf besser machen könnte, ist:


    - Weitere Verbesserung des ÖPNV (Wehrhahnlinie war ein Anfang, eine größere Taktung der Straßenbahnlinien wäre nicht schlecht. Bessere Anbingung des Hafens zur Altstadt = Straßenbahn auf der Hammer Straße?)


    - Raum lassen für Kreative, zu einer Stadt gehört nicht nur die Kö, sondern auch Zentren für Kreative (zB sollte das Les Halles mal im Hafen eröffnen? Daraus ist wohl nichts geworden. Ist zwar kein "Kreativzentrum", aber etwas subkultur und nicht immer nur Gastrokette oder Schicki-Micki tut einer Stadt sicher gut. Schade, dass Boui boui bilk weichen muss wie die Trinkhalle an der Ackerstraße und das alte Les Halles)


    - Bekämpfung der Kriminaltiät (die Altstadt und vor allem Stadtmitte/Oberbilk sind schon grenzwertig abends...)


    - Sauberkeit (die Kö ist sauber, aber ghet man zum Bilker Bahnhof, begegnet man nur noch Müll)



    - dringend das HBF-Areal verbessern (...)


    - Beschleunigung der Baustellen (es hört nicht auf...)

    Ich wollte am kommenden Samstag mal nach Köln fahren und den Rheinboulevard aufsuchen. Aber nach den Schilderungen hier lasse ich es lieber sein.


    Schade, dass Deutsche sich ständig rechtfertigen müssen mit "Ich bin nicht rechts-konservativ, aber..". Das Problem ist nicht so sehr die Herkunft (vielleicht ein bisschen, da andere kulturelle Sitten). Vielmehr aber insbesondere zwei Faktoren


    (1) das sind eben Asoziale und nicht gerade das Bildungsbürgertum der islamischen Welt und
    (2) zig Männergruppen und Langeweile/Alkohol sind IMMER ein Problem. Das könnten dann tatsächlich auch hunderte britische Männer sein. Die würden sich besaufen und wären auch nicht angenehm.


    Egal wie es ist, das "Phänomen" verbreitet sich auch in meiner Heimatstadt und ich hab da ehrlich gesagt gar keinen Bock drauf, dass die Stadt und "Inländer" immer so zurückhaltend reagieren und anfangen mit "shisha ist halt Mode" etc. Verbieten und durchgreifen und gut ist.


    PS: Bin selber ein "Schwarzkopf" und Südländer.


    Mir ist es ohnehin wichtig, dass in Ddf mit Qualität gebaut wird; bei Hochhäusern ist der Anspruch umso höher.


    Würdest du denn sagen, dass die kürzlich entstandenen und noch entstehenden Hochhäuser im Quartier Central diesem Anspruch genügen? Für mich als Laie ist diese monotone Anordnung von 4 (?) gleichhohen Hochhäusern mit einem sehr ähnlichen Grundriss und mit einer aus der Entfernung ähnlich wirkenden Fassade ("weiß" überwiegt), nicht sehr attraktiv.


    Ein positives Beispiel ist mE das Portobello Haus.


    Ich nehme an, dass dort der Anspruch aufgrund der Lage höher war. Das lässt allerdings auch Übles erahnen, wenn über Hochhäuser in noch weiter entfernten Lagen gesprochen wird.


    Am Bilker Bahnhof kommt im Übrigen nur die Fläche der Baustelleneinrichtung in Betracht, doch dort ist Gewerbe vorgesehen, meine ich. Ein Bürohochhaus an dieser Stelle? Wäre irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch, weder im Hafen noch in Kö-Nähe. Ob man das leicht vermarkten kann, weiß ich nicht

    Ich nenne sowas Stolperfalle auf dem Fußweg! :nono:


    Wer darüber stolpert, sollte sich ggf einen Rollator zulegen ;)


    Ich finde die Nutzung ganz witzig und nicht sehr Düsseldorf-like, aber das ist in dem Zusammenhang positiv gemeint.

    Was auch immer gebaut werden soll, der Hafen (vor allem in der genannten Gegend) braucht mehr Leben. Uniper und Trivago werden schon etwas in diese Richtung bewegen können (wobei Uniper doch nur aus dem jetzigen Haus gegenüber umzieht und somit sich die Frage stellt, ob diese RÄume dann leer bleiben, oder?). Aber das reicht noch nicht. Außer in der Ecke Eigelstein/Hans im Glückt - quasi dem gefühlten Zentrum des Medienhafens - bewegt sich an normalen Tagen nicht viel. Und die Kesselstraße ist weit davon entfernt...

    Frage doch die untere oder auch gleich die obere Denkmalschutzbehörde; die können sicherlich Auskunft geben, welche Aspekte zur Einstufung als Baudenkmal geführt haben. Weiche Kriterien, wie z.B. das etwas vielen gefällt oder eben nicht gefällt, sind sicherlich keine Entscheidungsgrundlagen.


    Sachkunde hat nichts mit "Elite" zu tun, die irgendjemand verschaukelt - ohne fachkundiges Wissen funktioniert so etwas, wie auch vieles andere, eben nicht.


    Die aktuell von vielen geübte Kritik an den vermeintlichen Insidern und sog. Eliten ist abwegig; die sog. "breite Masse" muss einfach akzeptieren, dass die jeweiligen Entscheider in der Regel vom Fach sind; da kann es halt keine basisdemokratischen Entscheidungen geben.
    Bei Ärzten käme auch niemand auf die Idee, die Notwendigkeit von Fachwissen für eine Diagnose zu hinterfragen!



    Konsequenterweise hoffe ich, dass du bei Gerichtsurteilen a la korrupter BLB chef = 7 Jahre, Vergewaltiger/Totschläger = 3 Jahre auf Bewährung auch dir sagst "ich bin kein Jurist und sollte daran nichts kritisieren" ;) WENN du so denkst, ist deine Haltung jedenfalls konsequent und alles ist gut. Aber lass uns darüber keine Diskussion führen, das entfernt sich vom Thema und langweilt die anderen

    Nur weil man nicht versteht, was an einem Bauwerk den Erhaltungswert ausmacht, ist das kein Grund, den Fachleuten mit Sachverstand diesen Abzusprechen!


    Wer keine Ahnung von der Materie hat, sollte derartige Äußerungen besser unterlassen und die Bewertung Sachkundigen überlassen.


    Im Denkmalschutz geht es nicht um hübsches Aussehen oder massentaugliche Gefälligkeit; es sind klare Fakten, weshalb ein Bauwerk für die Nachwelt erhalten bleiben sollte und dann Schutzstatus erlangen kann.


    OT: In dem konkreten Fall bin ich zwar geneigt dir zuzustimmen (das Gebäude halte ich sicher für keine Bausünde), aber man sollte vielleicht 1-2 Argumente liefern, wenn man ein Sachkundiger ist ;) Denn pauschal zu sagen "du checkst das nicht, halt dich da raus" führt zu keinem Verständnis, sondern dazu, dass die breite Masse sich von einer "Elite" verschaukelt fühlt.