Beiträge von Avenger

    Architektenwettbewerb für Erweiterung des Landgericht beendet. Gewonnen hat den Wettbewerb das Berliner Büro rw+

    Spannender Entwurf der nach außen wirkt als ob der 3 Obergeschosse in "Altbauhöhe" beinhaltet, der in Wirklichkeit jedoch 5 Geschosse unter bringt.


    https://img.nrz.de/img/duisbur…1ec-ab30-42a3cba50235.jpg

    Quelle: NRZ

    https://www.nrz.de/staedte/dui…r-werden-id233822025.html



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    Nach der Innovation City Bottrop soll Hochfeld das Nachfolgeleitprojekt werden. Der Initiativkreis Ruhr, in dem unter anderem RWE, Eon, Vonovia, Evonik oder Thyssenkrupp sich engagieren, soll darüber wohl am Samstag entscheiden.

    Das neue Motto soll Urbane Zukunft Ruhr sein. Dieses mal steht nicht nur das Thema Klimaneutralität, sondern auch die weiteren problemlagen des Stadtteils auf der Agenda des Initiativkreises. Zusammen mit dem Projekten: Theisen, Umbau City Wohnpark, Rheinpark / RheinOrt, Grüngürtel, IGA und dem Integrierten Handlungskonzept Hochfeld werden so viele 100 Millionen Euro in den kommenden Jahren in den Stadtteil von verschiedenen Seiten investiert.

    Es bietet sich hier tatsächlich ein einmaliges "Window of Oppertunity", um den Stadtteil nachhaltig zu Entwickeln.

    Duisburg-Hochfeld soll Vorzeigeort werden


    Zusammen mit den vielen bekannten Großprojekten (Wedau Nord + Süd, Dünen, Erweiterung Innenhafen, Mercatorviertel, Masterplan Altstadt-Süd, Wasserstoff-Zentrum) und auch dem Modellprojekt für den Duisburger Norden inkl. Campus Marxloh bietet sich für die Stadt wirklich eine Chance für einen leap forward.

    Und zu der Frage hier:

    Gemeint ist vermutlich dieses hier:

    Das steht auf dem Grundstück einer alten Neuapostolischen Kirche auf der Schumannstr. Viel mehr weiß ich nicht, scheint aber langsam dem Ende zuzugehen.

    Hatte mich vor allem gefragt, ob dadurch die Baulücke am Sternbuschweg mglw geschlossen wird. Sieht immer etwas verwahrlost aus.

    Auf der Website duisburg.de/Holzhafen kann man sich jetzt das Expose zum Grundstück der ehemaligen Eurogate und The Curve Projekte anschauen.

    Das Grundstück wird in einem kombinierten Konzept/Bieterverfahren (60%/40%) angeboten. Der mindestkaufpreis beträgt dabei etwa 1,5 Mio €. Die Stadt will sich bei einer Kampfmittelbergung zu 50% an den Kosten beteiligen, ansonsten trägt der Käufer alle kosten.

    Die weiteren städtebaulichen und architektonischen Bedingungen überraschen jetzt nicht großartig. Da es keinen B-Plan an der Stelle gibt und es somit im Bereich §34 Bau GB gebaut wird ist jedoch eine Wohnnutzung ausgeschlossen. Angestrebt wird eine gemischte, den Innenhafen ergänzende Nutzung angestrebt.

    Heißt Büro, Dienstleistung, Hotel, Kultur, Gastronomie, Bildung, Konferenz/Tagung, etc. sind gewünscht.

    Ich glaube das das Grundstück so wirklich sehr interessant ist: Es ist alles bekannt was den Boden, die Gründung etc. angeht, die Baugrube ist quasi schon ausgehoben, das Grundstück kann fast vollständig bebaut werden und auch entsprechend hoch bebaut werden. Es ist durch positive Bauvoranfragen sogar schon recht deutlich klar was gebaut werden darf und was nicht.

    Dazu ist der Grundkaufpreis für die Größe recht überschaubar.


    Die weiteren Schritte sehen folgender Maßen aus:

    • Vom 14.10.2021 bis zum 14.12.2021 weisen die Investoren ihre Eignung nach.
    • Ab dem 03.01.2022 wird der Datenraum mit den Details den Bewerbern zur Verfügung gestellt.
    • Angebotsabgabe bis zum 30.06.2022.
    • Die Entscheidung über die Angebote erfolgt bis zum 30.9.2022.
    • Im Anschluss erfolgt mit ausgewählten Bewerbern eine Konkretisierungsphase.

    Das heißt in etwa einem Jahr wird man mehr wissen.

    Glaube auch, dass sich die Aussage von Wortmeyer auf die Fläche des Mercartorviertels bezieht.


    Aber das der Burgplatz mittelfristig umgestaltet werden soll ist ja irgendwo bekannt. In diesem Zuge könnte man auch den ganzen Straßenraum neu planen und vermutlich auch reduzieren. Dadurch könnte entlang des eigentlichen historischen Platzes eine Bebauung entstehen.

    Die Grundidee stammt dabei aus dem Masterplan Innenstadt. Wobei Foster, dass ganze deutlich radikaler gedacht hatte, als es vermutlich geschehen wird. So wollte Foster die Straßen zu Shared Spaces machen und deutlich größere Gebäude dort entstehen lassen.

    Aber die prinzipielle Idee, den Burgplatz durch eine Bebauung zu fassen und wieder zu beleben, stammt aus dem Masterplan.

    Ferner beabsichtigt die GEBAG für eine Fläche vor dem Burgplatz einen Architekturwettbewerb durchzuführen. Hier wolle man nicht aufs Tempo drücken, sondern eine hohe städtebauliche Qualität erzielen. Entstehen könnte dort etwa eine kleinteilige Bebauung mit Handel.

    Das finde ich doch sehr spannend. Aber auch da müsste man eigentlich erst die Archäologen ran lassen. Meines Wissens werden am Burgplatz noch viel bedeutenderer Funde vermutet, als auf der Fläche des Mercatorviertels.

    Habe eine Visualisierung vor einiger Zeit mal gesehen und die gefiel mir ganz gut(Bis auf eine Sache, aber nun gut). Dort sollen sowohl Wohnen, als auch Geschäfte/Büros/Arztpraxen etc. rein (ergibt sich auch aus dem B-Plan). Für letzteres wird sich sicherlich der Hochpunkt auf der Ecke zum Kuhlenwall anbieten.


    Für das Hotel habe ich bisher nichts gesehen.



    Bitte nicht jeweils den kompletten Vorbeitrag "zitieren". Es versteht sich von selbst, dass darauf geantwortet wird. Siehe auch die Richtlinien.

    Das wird nicht passieren. Und ist auch okay so. Ich finde die unflexibel Haltung der Bauordnung / Verwaltung der Stadt Duisburg hier eher für fehl am Platz.

    Es wurden meines Wissens mehrere Alternativen zu dem Bau von TG vorgeschlagen, die alle attraktiv und alle auch architektonisch schön umsetzbar gewesen wären. Man hat sich dem aber komplett verwehrt.


    Dafür sieht es meines Wissens bei den zwei Baufeldern entlang der Guttenbergstraße gut aus, dass dort bald Vollzug gemeldet werden kann.

    Spektakulärer wäre sicher der Schuhkarton gewesen.

    Aber ich mag den Anbau, weil er sich eben einfügt in das Gesamtensamble auf der Seite des Wassers.

    Architektur muss ja nicht immer Spektakulär sein, sondern eben auch zum Ort passen.

    So toll ich den Schuhkarton gefunden hätte, er hätte viel vom Charme der Gebäude genommen.

    Dafür hätte er statt sich einzupassen, den Raum neu geschaffen.

    Aber dafür könnte ja The Curve irgendwann Mal kommen.

    Nein die Stadt wollte in einen Neubau einziehen, den Fokus Developement anstatt der Stadtbibliothek bauen sollte. Das ist dann kurz vorher geplatzt.


    Kaufhof wird nach aktuellem Stand erst einmal da bleiben wo es ist, ob das in mittlerer Zukunft aber noch al zur Disposition steht, kann ich mir vorstellen, entzieht sich aber meiner Kenntnis.

    Das Parkhaus ist aber auf jeden Fall in Betrieb, da finden allerdings irgendwelche Arbeiten statt.

    Sollte Kaufhof doch den Standort aufgeben, wäre es natürliche ein idealer Standort für ein technisches Rathaus.

    Es gibt aktuell definitiv noch einen stärkeren Bezug der Uni auf Essen. Aber, um das zu ändern wird unter anderem in Wedau der neue Campus entwickelt. Es sind auch noch einige Fakultäten in Essen, die eigentlich nach Duisburg sollen und einfach aus Platzmangel bis heute nicht umgezogen sind.

    Zudem dürfte Wedau Nord, so fern die Entwicklung so umgesetzt wird, ein großes Pfund für die Uni sein und ein Gleichgewicht herstellen können.

    Wedau soll wirklich zu einem Top-Standortentwickelt werden, der eben nicht nur die in Duisburg über all vorhandenen "harten" Standortfaktoren hat, sondern eben auch die "Weichen".

    Dafür sprechen die eingegangenen Kooperationen zur Entwicklung der Fläche. Da wird durchaus groß gedacht.


    Eine Änderung der Uni-Ehe halte ich für nicht Zielführend. Man kann und sollte aber definitiv darüber nachdenken mit der UA Ruhr stärker mit der HHU zu kooperieren. Es macht eigentlich keinen Sinn auf der kleinen Fläche teilweise in der Forschung in Konkurrenz zu stehen. Innerhalb UA Ruhr wird ja genau deswegen auch immer enger kooperiert.

    Sicher das du dich da nicht vertust?


    Hab mich unglücklich ausgedrückt.

    Meinte das erste verkaufte Baufeld quasi...


    Eine Baustraße wird eigentlich überall dort gebraucht wo größere Bauprojekte durchgeführt werden und muss mit dem Antrag für die Baugenehmigung mit eingereicht werden. Sonst kämen die Baufahrzeuge nicht auf das Baufeld / Erreichbarkeit der Baustelle.

    Ja prinzipiell hast du da absolut recht. Nur ergibt es sich für dieses Baufeld so, dass man ohne Probleme bereits vorher anfangen könnte. Da der Anschluss des Kanals nicht über die interne Straße erfolgt, sondern an der Guttenbergstraße angeschlossen wird und auch die Baufahrzeuge könnten direkt aufs Baufeld fahren. Vor allem ist auf er Fläche bereits eine asphaltierte Auffahrt die man sogar nutzen könnte.

    Die interne Erschließung die jetzt begonnen wird, ist eigentlich nur für einen Teil der anderen Baufelder relevant ist, daher ist für mich nicht gesagt, dass das ein Zeichen dafür ist, dass der Investor demnächst auch beginnt.