Beiträge von SimonMuc

    Der Bahnhofsplatz wird ja noch besser, denn durch die Verkehrsberuhigung braucht man dann auch keine Ampeln mehr um von den Bussen zur Gleichmannstraße/Bäckerstraße, zum Bahnhof oder den Arcaden zu kommen.


    Insgesamt wird der gesamte Umbau meiner Meinung nach Pasing als richtiges Stadtteilzentrum deutlich steigern, wenngleich es natürlich schade ist, dass die Arcaden so viel Raum einnehmen und man befürchten muss, dass die Leute dann nur dort einkaufen gehen und nicht in der Gleichmann-/Bäckerstr.

    Das Museum ist das "Staatliche Ägyptische Museum", also würde eine Einsparung dort nicht mehr Wohnungsbau schaffen. Nebenbei zählt das Museum laut Wikipedia neben dem Museen in Berlin und Hildesheim zu den bedeutendsten ägyptischen Museen Deutschlands...


    Zudem ist in diesem Gebäude ja nicht nur das Museum untergebracht sondern auch die staatliche "Hochschule für Film und Fernsehen", also wieder nichts städtisches sondern eine bayernweit/deutschlandweite bedeutsame Einrichtung, die nunmal auch irgendwo untergebracht sein muss.

    @Architektator: Super und vielen Dank für die tollen Bilder :)


    Stimmt, im Gegensatz zu den Gebäuden auf der Südseite war das Donisl wirklich recht schlicht, aber hatte scheinbar einen lustigen 4 oder 5-geschossigen Dachstuhl ;)

    Donisl: Nur die Fassade bleibt stehen

    Wie der Münchner Merkur berichtet, wird in der Weinstraße 1, also direkt am Marienplatz, das Gebäude der Gaststätte "Donisl" abgerissen und neugebaut.


    Und jetzt kommts: Die Fassade bleibt stehen!
    An dieser Stelle fände ich auch einen Wiederaufbau nach historischem Vorkriegs-Zustand durchaus angemessen. Hat jemand Bilder, wie die Gebäude am Marienplatz vor dem Krieg ausgeschaut haben?

    Vergleichsplanung für neuen Autobahnanschluss im Münchner Norden

    Das Planungsreferat stellt Resultate einer Vergleichsplanung für den Autoverkehr vor -
    Nach jahrlangen Planungen steht jetzt ziemlich fest (aber noch ohne Stadtratsbeschluss!): Der Münchner Norden bekommt in der Verlängerung der Schleißheimer Straße einen neuen Autobahn-anschluss. Nur so lässt sich verhindern, dass die nördlichen, stark wachsenden Stadtbezirke am Autoverkehr ersticken.


    Mehr Infos und Kritik zu den unterschiedlichen Varianten in der Ausgabe "Standpunkte 12/2012" auf den Seiten 5 und 6 des Münchner Forums.

    München und Berlin sind die IT-Gründerzentren

    Passend dazu auch noch eine andere Erfolgsmeldung:


    "München und Berlin sind die IT-Gründerhauptstädte Deutschlands. Bezogen auf die Einwohnerzahl werden nirgendwo sonst so viele IT-Unternehmen gegründet wie in der bayerischen Landeshauptstadt, Berlin liegt auf Platz zwei."


    Das berichtet der Branchenverband Bitkom in einer Studie.

    Die SZ berichtet in ihrer heutigen Stadtausgabe München West (16.11.2012), dass die Hubert Haupt Immobilienholding den Antrag für den Bau von 300 Wohnungen im ehemaligen Siemens-Hochhaus gestellt hat.


    Auch konnte scheinbar der Denkmalschutz überzeugt werden, dass die aus ihrer Sicht erhaltenswerte Fassade doch verändert werden darf, da man mit der jetzigen Fassade weder heutige Wärmedämmungs- noch Schallschutzvorgaben erfüllen könne. Es wird deshalb einen Wettbewerb zur Fassadengestaltung geben.


    Da bin ich ja mal gespannt :)

    Vielen Dank für die Fotos :)


    Weiß jemand, wo man den Gestaltungsleitfaden für das Gebiet findet? Also beim www.stadtteilladen-giesing.de ist jedenfalls die Rede davon.


    Ich meine dabei etwas wie z.B. diesen Gestaltungsleitfaden vom Hirschgarten: Hier
    Denn in diesen Gestaltungsleitfäden wird meiner Meinung nach die Langweiligkeit und Eintönigkeit festgeschrieben.


    Auszug aus dem Gestaltungsleitfaden des Hirschgartens (S. 16):
    "Alle Baukörper erhalten eine monochrome Farbgebung in möglichst hellen Weiß- und Grau- bis Beigetönen mit einem Hellbezugswert HBW von mindestens 70 gemäß Farbkatalog. Um ein stimmiges Spektrum zu erlangen, werden die möglichen
    Farbanteile von Blau und Rot begrenzt."

    Wieso kann man eigentlich von den Wettbewerbsergebnissen immer nur sehr wenig dazu im Internet finden? So erhält man vom Sieger des Wettbewerbs Paul-Gerhardt-Allee gerade einmal vier Bilder und 2 Seiten PDF?
    Wäre es nicht auch im Sinne der Bürgerbeteiligung, möglichst viele Informationen zur Verfügung zu stellen, damit die Bürger möglichst früh miteinbezogen werden können?

    Bauwerk selbst spricht aber von einem Neubau. Auch ist das bisherige Terrassen-Bürohaus nur 5 Stockwerke hoch, das neue Wohngebäude jedoch 7.


    Wenn Bauwerk mit dabei ist werden es immer Luxuswohnungen, erst recht in dieser Lage...


    Wäre es nicht viel schöner, den gesamten Tucherpark wieder dem Englischen Garten zuzuschlagen? Schließlich wurde das Gelände erst Ende der 1960er-Jahre von der Bayerischen Vereinsbank errichtet (siehe Wikipedia)

    Wie Blaplakon schon berichtet hat (SZ-Stadtausgabe vom 12.10.2012) wird ergebnisoffen geprüft.


    Meiner Meinung nach sind die einzigen schützenswerten Gebäude auf dem Gelände die an der Hedwig-Dransfeld-Allee vom Ende des 19. Jahrhunderts/Anfang des 20. Jahrhunderts, die Teil der führeren Eisenbahnkaserne (siehe Wikipedia) waren. Aber diese Gebäude stehen eh schon unter Denkmalschutz.


    Beim restlichen Gelände sehe ich ein Schutzbedürfnis höchstens bei der Parklandschaft.

    Vielen Dank für die gut zusammengestellten Infos!


    Was ich auch nicht wusste und die SZ im Sommer 2011 berichtet hat:
    "Nur zwei technische Dienststellen mit etwa 1200 Mitarbeitern (von insgesamt 6300) sollen an der Isar bleiben."
    Diese 1200 Mitarbeiter brauchen ja ihren Platz und da die "Martin-Bormann-Siedlung" (bzw. wird vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege "Stabsleitersiedlung" genannt - siehe auch sehr ausführliche Infos dazu aus dem Bayern Viewer - Denkmal hier) sicherlich nicht sonderlich geeignet für die technischen Dienststellen sind, werden wahrscheinlich auch noch Gebäude des östlichen Gebiets benötigt werden. Das macht die Verwertungsmöglichkeit bestimmt nicht einfacher.