Beiträge von Wagahai

    Dass sich Rocke selbst aber bei der Durchsetzung seiner Ziele durchaus nicht um das Recht und vor allem auch Rechte seiner Mitbürger schert, hat er allerdings doch immer wieder unter Beweis gestellt, zuletzt hier (Hausfriedensbruch):


    https://www.stuttgarter-zeitun…66-9f68-2ea6a63afbcc.html


    Da gibt es - wie Regent bereits anmerkte - durchaus Parallelen zum Trumpismus, alles was bei seinen Anhängern und Fans ankommt, wird auch gemacht. Sowas spaltet natürlich die Gesellschaft und erschüttert den Rechtsstaat, selbst wenn es hier nur um einen OB-Kandidaten von Klein-Stuggi geht. Mal gucken, ob er noch in einem letzten Interview vor Wahltag sagen wird: „My proud boys AND girls AND others, whoever you are, stand down and stand by“. Auch das ständige Bezweifeln der koscheren Wahlkampffinanzierung der Anderen erinnerte natürlich auch stark an Trump.

    Altbackene CDU-Classics, Linksaußen oder der Junge als einziger Vertreter der Mitte. Das sind wieder Optionen... Jedenfalls: Nach erbärmlich verschleuderten 8 Jahren unter einem grünen Laien-OB haben zumindest schon mal zwei Bürgermeistererfahrung und einer Gemeinderatserfahrung. SPD zerstört sich selbst, Grüne haben den "Ego-Shooter" als Sündenbock statt 8 Jahre Null-Performance an der Stadtspitze ausgemacht, es ging hoch her.


    Macht Nopper das Rennen oder haben Rocke oder der Junge eine Chance, knapp vorne zu liegen?


    https://www.lpb-bw.de/ob-wahl-stuttgart-kandidaten

    Die teilweise semi-sozialistisch wirkenden Riegelchen und Klötze gefallen mir nicht ganz so gut, aber mehr kann man wohl derzeit nicht erwarten. Der Hochschulbau und das K2 sind aber jedenfalls eine tolle Abwechslung in der Monotonie. Südwestmetall ist in der Tat äußerst gelungen.

    Interessante Perspektiven!


    Die vorletzte Perspektive ist ganz spannend, wenn sich der Porsche Tower dazu gesellt. Aus einer chaotischen Gewerbegebiets-Gemengelage heraus ragten dann ein paar markante Türme auf, hat was Asiatisches. Man muss m.E. nicht immer überall und alles durchplanen und durchdesignen. Manchmal liefert auch Architekt Zufall ganz originelle Ergebnisse.

    Silesia

    Ich war gestern in Utürkheim, genau da wo Du die Fotos gemacht hast, ich hatte allerdings die große Kamera nicht mit.


    Ich war auch eher schockiert wie wenig sich im Neckarpark getan hat, und das Wenige ist auch noch sowas von unterirdisch, von oben umso deutlicher. Einzig der wunderbare Blick auf die Herbstfärbung hat den Nachmittag noch gerettet.

    Wir müssen ja am Ende auf 21 Geschosse und 66m kommen. Die Schräglage der Heilbronner berücksichtigt sollte TMP mit Aufbauten auf Dachterrasse daher die Cloud No.7 (No.9 kenn ich nicht...) visuell ein wenig überragen.


    Die Fixierung auf 60m Plusminus sollte auf das Rathaus oder die Stiftskirche zurück gehen.


    Kommend vom U Budapester Platz ist die Rückseite des Turms wie auch auf den Fotos bereits und auf Visualisierung ersichtlich das Gegenteil von schmal, zusammen mit der Bib sind das zwei Bauklötze. Die Wirkung der Schmalseite des Turms gesehen von Türlenstraße hingegen ist gut.

    Pandion bauen in Feuerbach-Ost, Bilder Link unten:


    Presseinformation/PANDION AG
    Köln, 13.10.2020
    PANDION: KSP Jürgen Engel
    gewinnen Architekturwettbewerb für Bürohaus in Stuttgart


    • Stichwahl zwischen Hadi Teherani und KSP Jürgen Engel Architekten
    • Büroentwicklung mit rund 17.000 Quadratmetern (BGF) an der Sieglestraße in Stuttgart Feuerbach


    PANDION hat für den Bau eines Bürohauses in Stuttgart-Feuerbach KSP Jürgen Engel Architekten als ausführendes Architektenbüro bestimmt. Das Frankfurter Architekturbüro setzte sich
    in einem Architekturwettbewerb gegen acht renommierte Architekturbüros durch.
    In der ersten Phase schafften es zwei von ihnen in die engere Auswahl: Hadi Teherani Architects aus Hamburg und KSP Jürgen Engel Architekten überzeugten durch solide und moderne


    Entwürfe für das geplante Bürogebäude, mussten in der finalen Runde aber noch einmal nachjustieren.
    Letztendlich entschied sich die sechsköpfige Jury, in der auch eine Vertreterin der Stadt Stuttgart mitwirkte, für den Entwurf von KSP Jürgen Engel Architekten. „Für uns schafft der Siegerentwurf von Jürgen Engel die angemessenere städtebauliche Einbindung ins umliegende Quartier, gerade in Beziehung zum neu entstehenden Leitz-Areal. Die Fassade passt mit ihrem Werkscharakter hervorragend zum Standort und verleiht dem Bauwerk eine hochwertige und moderne Ästhetik“, lobt der Stuttgarter PANDION Niederlassungsleiter Steffen Jüstel die Jury Entscheidung.


    PANDION hatte das annähernd 6.000 Quadratmeter große Grundstück im Stadtteil Feuerbach Anfang des Jahres von der Flint Group erworben. Auf der ehemaligen Parkplatzfläche entsteht

    nun ein Gewerbeobjekt mit insgesamt rund 17.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche (BGF) und 14.700 Quadratmetern Mietfläche, mit variablen Büroflächen im Erdgeschoss und in den Obergeschossen. In einem Teilbereich des Erdgeschosses ist auch eine gastronomische Nutzung möglich.

    Das Areal wird derzeit noch als Parkplatz genutzt, im Herbst 2021 sollen dann die Bauarbeiten zum Projekt starten. Der gebietsprägende Produktionsstandort Feuerbach-Ost befindet sich im Umbruch. Das benachbarte Leitz-Areal, das seit Jahren leer steht, soll ebenso neu entwickelt werden, wie weitere angrenzende Flächen. So ist der Neubau auf dem Grundstück an der Sieglestraße der erste Baustein einer neuen Generation von Gebäuden, die für eine neue Art des Arbeitens (New Work) stehen. „Durch ein Arbeitsumfeld mit hoher Aufenthaltsqualität sollen Innovation und Produktivität gefördert werden. Auf die Produktion von Gütern folgt eine moderne ‚Produktionsstätte‘, ein Labor für neue Ideen, Innovationen und zukunftsweisende Dienstleistungen“, erläutert Christian Eichinger von KSP Jürgen Engel Architekten den Siegerentwurf.

    Er machte mit seinem Team aus der Notwendigkeit eine Tugend: Im begrünten Sockel des Gebäudes befindet sich die eingeschossige Tiefgarage mit etwa 150 Stellplätzen. Auf deren Dach
    laden Freitreppen, Außenterrassen und Sitzstufen zum Verweilen ein. Die großzügige Begrünung und Außenraumgestaltung prägen in besonderem Maße die Identität des Bürokomplexes.
    Das Gebäude wird außerdem alle Kriterien für eine DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) Gold Zertifizierung erfüllen.

    Bildmaterial zum Projekt in Stuttgart-Feuerbach zum Download:
    https://www.pandion.de/ag/medien/bilder-download/

    Pressekontakt:

    PANDION AG
    Mirjam Kohler
    Unternehmenskommunikation
    Im Mediapark 8, 50670 Köln
    Tel. +49 (0) 221 71600-220
    E-Mail: kohler@pandion.de | http://www.pandion.de


    Über die PANDION AG
    Die PANDION AG mit Sitz in Köln befasst sich seit 2002 mit der Entwicklung, Realisierung und
    dem Vertrieb hochwertiger Wohnprojekte. Das inhabergeführte Immobilienunternehmen entwickelt Grundstücke an seinem Hauptstandort sowie in Bonn, Düsseldorf, Mainz, München, Berlin und Stuttgart. Seit 2014 baut das Unternehmen sein Engagement im Gewerbebereich stetig aus.

    Insgesamt plant und baut PANDION deutschlandweit 4.250 hochwertige Wohnungen und sechs größere Gewerbeobjekte mit einem Verkaufsvolumen von insgesamt 4,3 Milliarden Euro, davon2,5 Milliarden Euro im Bereich Wohnen. Die PANDION AG beschäftigt insgesamt rund 190 Mitarbeiter an den Standorten Köln, München, Berlin und Stuttgart.


    https://www.pandion.de/modules…iles/465-6d77dfdc2131.pdf


    https://www.pandion.de/modules…iles/464-068bc3795d59.jpg

    https://www.pandion.de/modules…iles/464-d46fe15e3d3b.jpg

    https://www.pandion.de/modules…iles/464-942357d2d771.jpg

    Es gab so einige historische S-Bürgerstreiche (auch WCs, Pfütze des Wissens, nachträglich doch noch einzubauender Aufzug und und und), die unvergessen sind und ob ihres Slapstick-Charakters sogar noch heute ein wenig schmunzeln lassen. Ich verbinde die Bib eher mit so etwas wie Haßliebe, die aber anteilig immer mehr Liebe enthält, und dies - neben der Gewöhnung - aber gerade durch die fortschreitende Bebauung des Umfelds, da die Gebäude im Europaviertel erst in ihren gegenseitigen Beziehungen plausibel wirken. Und als Solitär war mir der Kubus immer zu wenig originell und zu sperrig, im Innern natürlich großartig. Gerade die Beziehung zum endlich werdenden Türmchen des Threads könnte die Bib in einen weiteren neuen Kontext stellen, der Blick von den oberen Bereichen der Türlenstraße runter auf Turm und Bib ist - wie gesagt - für mich ganz spannend.

    Belegen ist leider etwas schwierig, nachdem die meisten Artikel aus der Zeit nicht mehr online sind. Aber ich erinnere mich noch ganz gut, wie PP seinerzeit live von Bib21 wie auch vom Europaviertel bei irgendeiner Diskussion damals generell nicht begeistert war, wie auch Fritzle ("kafkaesk") bei und nach OB-Wahl. Erst nach den internationalen Auszeichnungen kam es zum m.E. bemerkenswerten Sinneswandel, plötzlich war die Bib das großartige, leuchtende neue Wahrzeichen der Stadt. Wenn man noch weiter zurückgeht, hatten die Grünen bis kurz vor Baubeschluss 2008 überhaupt gegen den Bau gestimmt. Daher: Sinneswandel ist natürlich völlig in Ordnung (man darf sich ja entwickeln), nur habe ich bei dem einen oder anderen Zweifel, ob dies nicht opportunistisch und somit in beliebiger Weise geschieht nach dem Motto: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern - und dieser hofft, der mindestens erklärungsbedürftig erscheinende Sinneswandel würde schon keinem auffallen, nachdem man sich den offensichtlichen Erfolg der Bib im Nachhinein einverleibt hat.

    Typisch allerdings, dass noch vor wenigen Jahren, als die Bib noch frisch gebaut war, sich die Stimmen in Medien und Foren geradezu überschlugen, man sehne sich nach möglich rascher Bebauung des Umfeldes, damit der "hässliche Schuschter - Bücherknast" als Solitär möglichst nicht mehr so auffalle, gar im Dickicht der urbanen Bebauung verschwände. Das zeigt doch schon, dass die Argumentationen auch hier wie so oft völlig beliebig sind. Hauptsache gestänkert und alle kirre gemacht.

    Für Post-Corona: Seilbahn zum und vom Wasen oder VfB scheint in der Tat riskant. Striktes Alkoholverbot kaum umsetzbar, Pogo und Ballermann voraussehbar. Ansonsten aber generell eine gute Sache und als schöner Nebeneffekt der Blick von oben sicher phänomenal.

    Das stimmt so nicht, es gab durchaus Interessenten, allerdings nur für Wohnhochhäuser. Die Stadt bestand aber auf den weit überwiegenden Anteil gewerblicher Nutzung. Zumindest habe ich das so in Erinnerung. Nach den letzten Jahren der akuten Wohnungsnot wurde diese Haltung der Stadt immer schwerer nachvollziehbar.

    Nachdem die Stadt seit 10 Jahren (?) offensichtlich noch immer nicht weiß, was sie mit A1.04 anfangen soll (Kongresszentrum? Konzerthalle?) kann man glaube ich getrost die Fläche in zwei teilen, das verbessert wohl auch die Vermarktbarkeit. Kleinteiligkeit mit 3 und mehr Parzellen wären sicher albern und natürlich ein unschöner Stilbruch, die Blockstrukturen des Europaviertels in Erweiterung der ohnehin bestehenden Strukturen um Hbf und Königstraße haben der Stadt eine Großzügigkeit gegeben, die für viele Stuttgarter zwar ungewohnt war, die sie aber m.E. dringend gebraucht hat, um endlich einmal aus dem miefigen Kleinstadtwahn ein wenig heraus zu brechen. Eine interessante Fassadengestaltung wäre hier auch für meine Begriffe nicht verkehrt, nachdem die Milaneo-Fassade zur Heilbronner schon etwas arg blass daher kommt, ohne dass man sagen könnte, sie sei völlig misslungen. Etwas Ebenbürtiges zu Look 21, auch mit Glas + interessanten Formen, meinetwegen teilweise mit Grünzeug, warum nicht?