Beiträge von zaner

    Rekonstruktion! muß bloß noch jemand eine Bürgerinitiative starten.......Spender, Unterstützer und Unterschriften bekommt man in dem Fall schnell zusammen. Nutzung wäre Wurscht, Kaufhäuser gibt es genung und brauch man in der Fußgängerzone nicht Umbedingt. Durst habe ich hingegen öfter mal, genau wie die Zahlreichen Touristen die in den Sommermonaten immer in der Fußgängerzone sitzen und Bier trinken.

    "Wir ertragen nicht, uns einzugestehen, dass Schönheit uns zu teuer ist, und nennen deshalb den Wegwerfplunder, die Kiste, die Null-Lösung schön.“


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    Bato

    meine Vision/Utopie:
    Als ertses eine anständige Entlastungsstadt die ihren Zweck erfüllt. ca 150000 Einwohner, eine Mischung aus erschwinglichem Wohnraum(Typ russischer Vorort) und moderner/hochwertiger Architektur. Das Ganze gerne 20/30 Stockwerke und mehr in Blockrandbebauung. Dazwischen Büros und die Ladenflächen nicht in einem Einkaufszentrum zusammengepfärcht sondern auf die Straße verteilt.
    Noch ein paar Wohn-HH in Stadtnaher Lage, schon sind Münchens größte Proble gelöst und man kann sich bei der Entwicklung der restlichen Stadt mehr Zeit lassen und vor allem auf Qualität achten.
    Es macht keinen Sinn sich mit anderen Metropolen auf einen fiktiven architektonischen Wettlauf einzulassen. Hier kann München nur verlieren und im Mittelmaß stecken bleiben. Es gilt sich selbst zu finden, dabei hilft vielleicht ein Blick auf alpenländische Baukultur, die außerhalb von Städten immernoch sehr aktuell ist. Viel Holz, Balkone, Spitzdachkonstruktionen, Dachgiebel (Lüftlmalerei) etc. mögen zwar auf viele antiquiert wirken sind aber unsere Ausgangslage und sollten nicht für jeden neuen Trend verschwiegen werden.
    Des weiteren gehört das gesamte Stadtgebiet stark nachverdichtet. Die vielen Reihen- und Einfamilienhaussiedlungen im Stadtgebiet wären eine Möglichkeit. Ein langsames wachsen in die Höhe und Dichte mit genügend Respekt für den alten Baubestand könnte langfristig zu vielfältigen und Wohnraum bietenden Straßen führen. Warum nicht auch die alten Plattenbauviertel nachverdichten, die vielen Grünflächen sind in der mehrzahl einfach nicht genützt und tragen auch nicht zur Ästhetik der Viertel bei. Es gibt viele kaum genutzte Straßen, die allenfalls den Nutzen haben das Anwohner dort parken können. Diese könnte man bebauen und mit einer Art Gassensystem mit der Aussenwelt verbinden. Isarkanal Überhangbebaung, Untertunnelung des Englischen Gartens und dadurch freiwerdende Fläche, Verlegung des gesamten Gleiskörpers unter die Erde, Stückweises wachsen nach aussen...
    es gibt in München noch viel zu tun, bloß überhasten auf Kosten der Qualität sollte man nichts