Beiträge von Jurist

    Schade allerdings, dass in der Stuttgarter Grafik nicht die Bundesstraßen und Schnellstraßen, wie in der Münchner Grafik, markiert sind.


    Der Witz ist ja, dass in meinen Bildern aus #399 die Strassen beider Städte auf die selbe Weise markiert sind. Ich dachte mir schon das würde Dich schockieren. ;)

    Hallo Holger,
    Ich finde, Du ziehst die falschen Schlüsse.
    In München wird der Verkehr effektiver geleitet, da sind wir uns einig. Das liegt aber gerade an dem deutlich besseren Ausbau der Schnellstraßen. München hat heute ein reißbrettartiges, aufwendiges System. Stuttgarts System hingegen, ist von der Topgraphie und historischen Entwicklungen geprägt.
    Hier ist die Sache mal dargestellt:


    Die Bilder sind von mir.

    Aber die fleißigen Angestellten von Unternehmungen wie Trumpf melden Patente an. Solche Unternehmungen schaffen nebenbei auch noch Arbeitsplätze und zahlen den Löwenanteil am Steueraufkommen. Diese Menschen werden von den Grünen regelrecht bekämpft, was großen Schaden über uns bringt. Fritzle und Kretsche gehen bald nach Berlin - der Schaden bleibt hier.
    Selbst auf dem vermeintlichen Kerngebiet grüner Kompetenz wir nur Schaden verursacht:
    ADFC beklagt, dass die Stadt radfeindlicher wird!

    Holger2
    Ich frage mich gerade, ob Du jemals in München warst. Ich bin dort regelmäßig mit dem Auto und freue mich jedes Mal, dass man (außerhalb der rushhour) wirklich schnell zu seinem Ziel kommt. Mir ist auch keine andere deutsche Großstadt mit einem besseren Straßennetz bekannt, was nicht zuletzt an den ungewöhnlich vielen Tunneln liegt.
    Zur Erinnergung: Wikipedia

    RMA
    Ich bitte um Verzeihung. Du hast es nicht ausdrücklich geschrieben, es entstand bei mir lediglich der Eindruck.


    Du hast schon Recht, eine erneute Begutachtung könnte wohl zur Befriedung beitragen.
    Aber wer kann das? Wem wird da geglaubt?


    Meine zugegebenermaßen gereizte Antwort ist Ausdruck des Unverständnisses darüber, wie mit Verwaltungsakten in letzter Zeit umgegangen wird.

    http://m.stuttgarter-zeitung.d…88-92b2-413b8bc09715.html


    Also, ich verstehe die Welt nicht mehr. Im Ausgangsartikel der Stuttgarter-Zeitung ist doch alles dargestellt.


    Das Gebäude ist gerade nicht vom Denkmalschutz erfasst. Die Begutachtung brachte die Erkenntnis, dass von einem Verlust von mindestens 70 Prozent der originalen Bausubstanz auszugehen ist. Das Gebäude ist mithin nicht erhaltenswert.


    Die Denkmalschutzvorschriften des Staates stellen doch einen gewaltigen Eingriff in die Rechte des Eigentümers dar und können deshalb nicht nach Lust und Laune angewandt werden. Zudem ist das Denkmalschutzamt gerade nicht für die Stadbildpflege zuständig.*


    Es ist insgesamt ärgerlich, dass den zuständigen Behörden immer öfter keinerlei Kompetenz zugebilligt wird und stattdessen mit laienhaften Argumenten Unvertretbares verteidigt wird!*In diesem Kontext ist es durchaus angemessen die Beteiligten als Querköpfe zu bezeichnen.


    RMA ärgert sich hier über Unsachlichkeiten, bezeichnet im selben Beitrag aber alle neue Architektur als gesichtlos und ermisst die bestehende Bebauung pauschal als vorrangig erhaltenswert.*
    Das ist schon unfreiwillig komisch.

    Lieber B(r)uddler,
    dass du weder Baurechts-, noch Bahnexperte bist wird Dir keiner verdenken. Bin ich auch nicht. Problematisch kann jedoch eine kritische Grundhaltung in Verbindung mit mangelnder Sachkenntnis sein, wenn Sie zu unrealistischen Befürchtungen und Fehlverdächtigungen führt.


    Dies Bahnprojekt wird abschnittsweise Planfestgestellt. Das ist bei so großen Vorhaben zwingend und ausnahmslos. Jedoch stellt bereits die erste Teilgenehmigung eine positive Gesamteinschätzung dar. Die zuständige Behörde genehmigt den ersten Abschnitt erst dann, wenn Sie sichergehen kann, dass dem Gesamtvorhaben keine unüberwindlichen Hindernisse entgegenstehen.


    Dies ist nicht das erste Planfeststellungsverfahren in Deutschland. Unsere hervorragenden Verwaltungsverfahren haben etwas mehr Vertrauen verdient.

    Einfach nur ihr Demonstrationsrecht wahrnehmen? - Nein, Deutsche haben das Recht, sich friedlich zu versammeln.
    So und nicht anders. Sinnloses schikanieren der Stuttgarter passt einfach nicht mehr unter die Versammlungsfreiheit.

    Na, was der Oberlehrer noch alles lernen kann! ;)
    Bei "Berliner Verbau“ handelt es sich um eine provisorische Wand, welche das Nachrutschen des anstehenden Erdreichs in die Baugrube verhindert.
    Bei Wikipedia unter "Trägerbohlwand."

    Wußte ich es doch. Irgend so ein Bahnhof wird doch keinen Keil zwischen uns treiben. ;)


    Ich finde es ehrt Dich, dass Du dich sachlich und auf argumentativem Wege mit dem Projekt auseinandersetzt, dieser Tage stehen doch zumeist die Emotionen im Vordergrund.


    Lass uns über den Hautgrund deiner Ablehnung sprechen. Wieviel ist dieses Projekt wert? Nun, ich bin kein Architekt. Ich sehe aber den größten Vorteil des Projekts nicht im verkehrlichen Nutzen, sondern im Städtebaulichen. In der vorliegenden Kessellage scheint mir diese zentrale Erweiterungsmöglichkeit fast unbezahlbar. Die Bahnanlagen zerschneiden Stuttgart im Moment. Dies so zu bauen war doch sehr unsensibel, aber für die damalige Zeit irgendwie typisch. Es bietet sich nun die Möglichkeit diesen Fehler zu korrigieren. Doch die Sache ist teuer, da gebe ich Dir recht.


    Und auch einen gewissen verkehrlichen Nutzen kann man der Sache dennoch nicht absprechen, oder? Eine schnelle Anbindung an die Fildern und den Flughafen. Erhebliche Fahrtzeitverkürzungen im Nah- und Fernverkehr. Neue Bahnhöfe.


    Diese Dinge werden doch bestimmt ein Vorteil für den Wirtschaftsstandort sein, oder? Wir wollen doch, dass es uns auch morgen noch gut geht. Wenn es jetzt auch viel Geld ist, so ist es doch nicht verloren, wir investieren es in die Zukunft.


    Und wenn nun auch ein heftiger Disput über das Projekt herrscht, so haben wir doch trotz allem das Glück gute Demokraten zu sein. So können die Gegner ihre Abneigung zum Ausdruck bringen. Die Exekutive aber, muss nun das beschlossene Projekt zügig umsetzen.

    Mein lieber Ohlsen,


    nein ich Lüge nicht. Danke der Nachfrage. Das "Gerangel" ist im zitierten Zeitungsbericht genannt und die konkreten Schläge hat ein werter Mitarbeiter unseres Hauses beobachtet. Du darfst Dich gerne selbst informieren, wenn Du möchtest.


    Ich hoffe doch, dass Du mir nicht eine Lüge unterstellen möchtest. Das wäre doch irgendwie unpassend. In Zweifel ziehen was ich hier schreibe, darfst Du jedoch gerne.


    Ich möchte mit Dir gerne aber über etwas anderes reden. Du möchtest S-21 ja verhindern. Wäre es nicht unheimlich schade, wenn diese große Investition an Stuttgart vorüber gehen würde? Wie stehst Du zu Projekten wie der U55 in Berlin? In Stuttgart/BaWü wird doch ein erhebliches Steuer-/Abgabenaufkommen erzeugt, sollte da nicht ein Teil des erwirtschafteten Betrages als Investition nach Stuttgart zurückfließen?

    (Möchte den Bauthread nicht unnötig belasten, deshalb hier.)


    Heute erneut Straftaten der Demonstranten. Nach der Demonstration an der Villa Reitzenstein zogen die Demonstranten unangemeldet zum Hbf. Dort kam es gegen 17 Uhr zur Blockade der Heilbronner Straße. Dabei wurde auf einen unbeteiligten Verkehrsteilnehmer eingeschlagen, PkW mit Anti-S21-Aufklebern beklebt usw. Während dieser Szenen kam es auch zur vorübergehenden Verhaftung der Stadträte Johannes Rockenbauch (SÖS) und Thomas Adler (Linke).


    Ich bin entsetzt. Wie soll man diese Menschen noch ernstnehmen?


    Artikel der StZ dazu: http://www.stuttgarter-zeitung…or-der-staatskanzlei.html

    @ madmind
    Mir geht es wie Dir. Ich stand heute fast vier Stunden im Stau. Ich hätte mich an den Handgreiflichkeiten mit den Strassenblockieren gerne beteiligt ;)


    Ein schönes Kommentar gibt es in der StN. Es sei allen S21-Gegnern ans Herz gelegt:
    http://www.stuttgarter-nachric…ab-88e5-fa488bd930cf.html


    Was steht da drin? Bitte Zusammenfassung, sei es auch stichpunktartig.


    Es handelt sich um ein Kommentar von Jörg Hamann. Er bittet um mehr Besonnenheit. Die unterlegene Minderheit müsse in der Demokratie das Votum der Mehrheit akzeptieren. Der Abriss des Nordflügels eigne sich jedenfalls nicht als Symbol für einen Volksaufstand. – Recht hat er.

    Auch am Montag haben die Anti-S21-Krawallmacher wieder ihr wahres Gesicht gezeigt. Der Bauzaun wurde durchbrochen und hunderte Krawallmacher stürmten die Baustelle. Straftaten gehören wohl fest zu dieser Art von Demonstration. Schade.
    Dafür wird der Name "Montagsdemonstration" missbraucht. Davon werden sogar Videos bei Youtube eingestellt:


    http://www.youtube.com/watch?v…fF4&feature=youtube_gdata


    Das wird einen schlechten Eindruck auf potentielle Investoren machen.

    Ingenhoven selbst sagt ja, der Platz sei kein Platz, sondern eher ein Ort. Was will er damit sagen?
    Wäre es vielleicht ein Ansatz, den "Kuppeldach-Platz" durch die Verteilerebene zu ersetzen und darüber ein nicht begehbares, leichtes, höheres Dach zu spannen? Im Klartext: Wozu brauchen wir einen Platz, der eigentlich gar kein Platz sein will?