Beiträge von Robbi

    Teilrekonstruktion Kaisertor

    Überraschendes vom Kaisertor: Die am Ende der Kaiserstraße an der Rheinpromenade gelegenen Torreste sollen teilweise rekonstruiert werden (Karte). Das Kaisertor wurde im Rahmen der 1873-1879 gebauten Rheinkehl-Befestigung errichtet. Nachdem es den 2. Weltkrieg halbwegs gut überstanden hatte, wurde es Ende 1945 bis auf die äußersten Teile der seitlichen Flügel abgebrochen, um Platz für den Zugang zu einer Behelfsbrücke über den Rhein zu machen, die nach Sprengung der anderen Rheinbrücken zu Kriegsende notwendig geworden war. Die Behelfsbrücke verschwand 1963 wieder, die traurigen Reste des Kaisertors wurden jedoch nicht wiederhergestellt.


    Nachdem in den letzten Jahren mit Unterstützung des Mainzer Denkmal-Netzwerks die anderen Tore der Rheinkehl-Befestung saniert und z.T. wiederaufgebaut wurden (siehe dazu die Beiträge zum Raimunditor), war eine Wiederherstellung des Kaisertors aus finanziellen Gründen zurückgestellt worden. Doch nun hat eine anonyme Spende von 200.000€ die Situation geändert: Zusammen mit anderen Spenden und der Mithilfe der Gebäudewirtschaft Mainz stehen so 450.000€ für die rund 550.000€ teure Sanierung und (Teil-)Rekonstruktion zur Verfügung.


    Das 38m breite Tor bestand ursprünglich aus 3 Teilen, wovon zumindest der rechte und linke Flügel saniert und ergänzend rekonstruiert werden. Das soll sogar relativ zügig innerhalb der nächsten 6 Monate erfolgen. An den östlichen Überresten (Richtung Altstadt) begannen die Sanierungsarbeiten schon im Mai, wie man dieser Randmeldung entnehmen kann. Unklar ist noch, was mit dem völlig verschwundenen Mittelteil passieren soll. Er würde heute im Weg stehen, weil durch das Kaisertor Feste und Messen am Rheinufer angeliefert werden. Daher wird überlegt, ob man ihn an anderer Stelle in der Nähe wiederaufbaut. Quelle: FAZ-Printausgabe vom 29.09.2017.



    Aufnahme von 1885, Bildrechte abgelaufen.


    Der östliche Überrest des Kaisertors vor der Sanierung. Wie ich eben im Vorbeifahren sehen konnte, sind bei diesem Torteil die Sandsteine mittlerweile gereinigt. Der westliche Teil ist noch in dem selben traurigen Zustand wie der östliche Teil es bei dieser Aufnahme von 2016 war:



    © PhilEOS, veröffentlicht bei Wikipedia unter CC BY-SA 4.0.

    ^ Tendenziell wird der Hotelbau am Schloss wohl befürwortet, siehe dazu auch #8 und #9 weiter oben, das war zumindest der Stand von 2016. Im Oktober 2015 gab es eine Machbarkeitsstudie (207-Seiten-PDF), die einen Neubau südwestlich der Steinhalle empfiehlt. Auf der DAF-Karte sozusagen grob links vom Schlosshof. Der hässliche Parkplatz würde im Fall des Hotelbaus verschwinden, ebenso wie das angrenzende, sanierungsbedürftige Bürogebäude Richtung Ernst-Ludwig-Platz, das wie die Steinhalle aktuell noch vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum genutzt wird.


    Nachtrag: Unter dem Parkplatz (der allen Ernstes "Schlossplatz" heißt) befindet sich noch eine weitere Parkebene. Die ist aber nicht Teil einer normalen Tiefgarage, sondern gleichzeitig Bunker (Baujahr 1974), wie man ab Seite 144 der verlinkten Machbarkeitsstudie nachlesen kann. Sollte das Hotel also direkt hinter der Steinhalle gebaut werden, käme man nicht drumherum, den ganzen Bunker abzureißen. Die Kosten dafür wurden schon in die Kalkulationen einbezogen.

    Viel Neues gibt es nicht zu berichten, außer dass bis Ende des Jahres der Finanzierungsplan für die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen stehen soll. 2015 war noch von 52,6mio€ die Rede, mittlerweile geht man von rund 60mio€ aus. Hier die noch nicht gezeigten rheinseitigen Fensterachsen, die gerade saniert werden. Anders als beim Innenhof und zur Diether-von-Isenburg-Straße hin hat man sich hier bedruckte Planen geleistet, um die Arbeiten etwas zu kaschieren.



    Fertig sanierter Eingangsbereich an der Diether-von-Isenburg-Straße.



    -Bilder von mir-

    Karstadtgebäude wechselt Eigentümer

    ^ Was sich im Vorbeitrag angedeutet hat, wurde jetzt bestätigt: ECE hat Anfang der Woche das Karstadtgebäude an die Rhein-Nahe Immobilien GmbH (RNI), ein Beteiligungsunternehmen der J. Molitor Immobilien GmbH und der Sparkasse Rhein-Nahe, verkauft (Quelle: SWR). Der RNI gehört bereits seit etwa zwei Jahren das angrenzende Gebäude Richtung Weißliliengasse, in welchem derzeit die Deutsche Bank untergebracht ist. Mit ECE ist vermutlich der größte Bremsklotz für das Projekt von Bord gegangen, so dass die Stadt optimistisch ist, mit der J. Molitor Immobilien GmbH das Areal an der Ludwigsstraße bald neu entwickeln zu können. Weitere Details dazu finden sich in einer Pressemitteilung der Stadt vom 05.09.2017.

    "Grüne Mitte" Welfenstraße

    Lange hat das Bauvorhaben an der Welfenstraße geschlummert, der Infobeitrag zu dem geplanten Neubauprojekt stammt aus dem Jahr 2012 (!). Zwischen Welfen-, Salier- und Wittelsbacherstraße soll ein neues Wohnquartier mit dem Namen "Grüne Mitte" entstehen (Lage). Bisher wurde der größte Teil des Gelände als Postverteilzentrum genutzt, der westliche Bereich zur Wittelsbacherstraße hin als Parkplatz. Ursprünglich war geplant, das Postverteilzentrum in die Neubebauung einzubinden, was sich aber erledigte, nachdem die Post beschloss, das Verteilzentrum nach Schierstein zu verlegen. Diese Umplanungen waren wohl Hauptgrund für die jahrelange Verzögerung.


    Doch nun kann neu geplant werden: Seit Anfang August ist die Post endgültig ausgezogen, so dass die SOKA-Bau (Sozialkasse der Bauwirtschaft) das komplette Gelände neu bebauen kann, ohne das Postverteilzentrum integrieren zu müssen. Dieser städtischen Pressemitteilung, sowie einem Artikel des Wiesbadener Kuriers zufolge sind auf dem ca. 20.000m² großen Gelände etwa 180 Mietwohnungen, sowie 5.000m² Büroflächen geplant. Baubeginn könnte nun - wenn alles klappt - Frühjahr 2018 sein. Die Bebauung soll vier- bis fünfgeschossig werden und als Randbebauung eine großzügige, grüne Mitte umschließen. Zudem ist eine zweigeschossige Tiefgarage geplant, die auch von der nahen SOKA-Zentrale mitgenutzt werden soll. Die Pressemitteilung kann man so interpretieren, dass nach wie vor der Entwurf des Architekturbüros Ackermann+Raff umgesetzt werden soll, welches 2012 den Architekturwettbewerbs gewann (Visualisierung im Infobeitrag). Zur Dokumentation des tristen städtebaulichen Ausgangszustands zwei Aufnahmen des geschlossenen Postverteilzentrums an der Welfenstraße.




    Noch deprimierender ist der baum- und konturlose Parkplatz an der Ecke Welfenstraße/Wittelsbacherstraße.



    -Bilder von mir-

    Seit dem 18.08. kann man die neue Brücke zwischen Nord- und Südmole nutzen (mehr: AZ), was die Erreichbarkeit der nördlichen Hafenteile für Fußgänger und Radfahrer erheblich komfortabler macht. Im Hintergrund das Projekt Südmole.




    Sozusagen 3 Schritte in einem Bild: Vom Rohbau hin zur abgerüsteten Klinkerfassade der Südmole.



    Details der Fassade (letzter Eindruck von FrodoNtour hier).



    Und abschließend eine Fernansicht von Riverside Mainz...



    ...und Rheinallee III.



    -Bilder von mir-

    Büroquartier "Verso", Ecke Mainzer Straße/Gustav-Stresemann-Ring

    ^ Gut vier Monate später sieht es schon ganz anders aus. Blick von der Wittelsbacherstraße Richtung Mainzer Straße. Rechts im Hintergrund der Uhrenturm des Hauptbahnhofs.



    Blick von der Ecke Gustav-Stresemann-Ring/Mainzer Straße. Hinten links ist gerade noch der erste Bauabschnitt zu erkennen (vgl. Vorbeitrag).




    -Bilder von mir-

    Quartiersentwicklung Dantestraße, 2. Bauabschnitt

    ^ Kleine Ergänzung bei Sonnenschein. Blick die Dantestraße hoch am ersten Bauabschnitt vorbei.



    Und nochmal der zweite Bauabschnitt, im Hintergrund das Statistische Bundesamt.



    -Bilder von mir-

    Aktuelle Ansicht vom Landtag. An der Rheinfassade wurde neben der Fassadenstütze eine Behelfstreppe aufgebaut.



    Die Baugrube sieht mittlerweile deutlich aufgeräumter aus, als bei der letzten Aufnahme.



    Wer aktuell den Haupteingang nutzen will, muss sehr hoch (oder tief) springen (Vergrößerbar durch Anklicken).



    -Bilder von mir-

    Quartiersentwicklung Dantestraße, 2. Bauabschnitt

    Der zweite Bauabschnitt der Quartiersentwicklung Dantestraße (zuletzt hier) nähert sich der Fertigstellung. Die Endhöhe ist erreicht, viele Fenster wurden bereits eingesetzt und nun arbeitet man an der Wärmedämmung. Links anschließend der erste, bereits vor etwa zwei Jahren fertiggestellte Bauabschnitt. Zum Vergrößern bitte Bild anklicken.



    -Bild von mir-

    Rund um die Römheld-Straße

    Die aktuellen Bauprojekte an der Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße sind abgeschlossen. Schon vor einer Weile wurden die Projekte Heiligkreuz-Quartier und MainzFive fertiggestellt (letzte Fotos, Lage), Bilder davon gab es im Forum aber noch keine. Seite zum Heiligkreuzweg.



    Römheld-Straße/Bettelpfad.



    Blockinneres.




    Auch das Gartenquartier ist nun fertig und zum Teil auch schon bezogen (Infobeitrag, Lage).




    -Bilder von mir-

    Göttelmann-Quartier (Göttelmannstraße)

    Bereits 2014 wurde der Göttelmann-Hof fertiggestellt, ab Ende 2015 begann die Deutschen Bautec Baumanagement GmbH (DBB) das Projekt unter dem Namen Göttelmann-Quartier um 85 Mietwohnungen zu erweitern. Eine Verteilung der Baumasse zwischen Göttelmann- und Alexander-Diehl-Straße kann man gut in diesem AZ-Artikel erkennen. Fotos vom Göttelmann-Hof in diesem Beitrag (Lage). Der Bau zur Göttelmannstraße hin orientiert sich optisch stark am vorherigen Bauabschnitt (links angeschnitten).



    -Bild von mir-

    Cathédrale de la Sainte-Trinité de Paris (russisch-orthodox)

    Im Oktober 2016 wurde am Ufer der Seine die russisch-orthodoxe Cathédrale de la Sainte-Trinité eingeweiht, die Bauarbeiten an dem von Jean-Michel Wilmotte entworfenen Gebäude begannen 2013. Die Kirche liegt im 7. Arrondissement unweit des Tour Eiffel an der Ecke Quai Branly/Avenue Rapp (Google Maps). Sie ist Teil eines Komplexes, zu dem u.a. auch ein Kulturzentrum gehört, und fällt vor allem durch ihre fünf mattgoldenen Zwiebeltürme auf. Angestoßen wurde das Projekt von den (damaligen) Präsidenten Nicolas Sarkozy und Wladimir Putin, sowie dem Patriarchen Alexius II. Wegen politischer Spannungen zwischen François Hollande und Wladimir Putin nahm letzterer, anders als geplant, nicht an Einweihungsfeier teil, holte seinen Besuch aber im Rahmen einer Visite bei Emmanuel Macron Ende Mai 2017 nach. Ansicht Avenue Rapp:




    Das Innere ist hell, aber realtiv sparsam dekoriert. Die Decke ist komplett in Weiß gehalten.



    Blick vom Seineufer.



    Und im städtebaulichen Kontext zum Tour Eiffel.



    -Bilder von mir-

    Es ist mal wieder Zeit für einen Überblick vom Domturm aus. Die Bilder lassen sich alle durch Anklicken vergrößern. Angefangen mit einer Gesamtübersicht. Zur Orientierung und weiteren Infos über die einzelnen Häuser hilft der Übersichtsplan der DomRömer GmbH.



    Blick in den Rebstockhof.



    Die Rückseiten von Braubachstraße 23+25.



    Der Häuserblock zwischen Rebstockhof, Markt und Hühnermarkt.



    Detail der Hofseite vom Haus zum Schildknecht.



    Der Hühnermarkt, mit deutlich weniger Gerüsten.



    Der Häuserzug Hinter dem Lämmchen/Braubachstraße mit einer wirklich grandiosen Dachlandschaft.



    Die Gebäude zwischen Markt, Hühnermarkt und Hinter dem Lämmchen.



    Blick über die Südseite des Markts von Goldener Waage bis zur Grünen Linde.



    Detail Goldene Waage. Es wurde gerade der Giebel zum Markt hin verkleidet.



    Beim Roten Haus wird das Dach verschiefert, im Hintergrund die viel diskutierte Pergola (die ich bisher gar nicht schlimm finde, aber das wird sich erst nach Fertigstellung beurteilen lassen).



    Und abschließend ein Gesamtbild mit Skyline :)



    Bild: https://dusfan.de/abload/6331/img_1982l8so5.jpg Bild: https://dusfan.de/abload/6331/img_2000iqspu.jpg


    Auch noch nicht gezeigt: Die enthüllte Fassade von Braubachstraße 27.



    -Bilder von mir-

    Anfang Dezember 2015 hat der Stadtrat beschlossen, das Schloss als Kongress- und Tagungsort auszubauen, wenn das RGMZ (Römisch-Germanisches Zentralmuseum) aus dem Rheinflügel bis voraussichtlich 2020 in seine neue Bleibe im Archäologischen Zentrum Mainz umzieht (vgl. auch vorheriger Beitrag). Die Arbeiten im Isenburg-Flügel werden schon vorher starten, vor allem soll die hässliche Fluchttreppe, die aus Brandschutzgründen errichtet werden musste, wieder verschwinden. Dafür muss man im Inneren des Gebäudeflügels ein weiteres Treppenhaus als zweiten Fluchtweg einbauen. Auch der Große Saal, dem Fernsehpublikum vom jährlichen Fastnachtsdauerbrenner "Mainz bleibt Mainz" bekannt, wird verändert: Die fest installierte Bühne, welche die Fenster Richtung Rhein verdeckt, wird entfernt und durch eine mobile Bühne ersetzt. So ist der Saal den Rest des Jahres besser nutzbar und wird durch die freien Fenster heller und repräsentativer.


    Die alten Museumsräume im Rheinflügel sollen zukünftig in fünf Säle und sieben kleinere Meetingräume verwandelt werden und als Seminarzentrum dienen. Auch hier muss aus Brandschutzgründen ein zweites Treppenhaus eingebaut werden. Außerdem wird überlegt, die Räume des Standesamts vom Stadthaus ins EG des Rheinflügels zu verlegen und daneben eine Dauerausstellung über die Geschichte des Kurfürstlichen Schlosses einzurichten. Weil das Museum rund 200.000 Objekte und Exponate hat, wird übrigens bereits jetzt begonnen, die Keller aufzuräumen und die ersten Objekte in Kartons zwischenzulagern (AZ von heute).


    Die Fensterachsen des Isenburg-Flügels zur gleichnamigen Straße hin sind größtenteils fertig. Bis Herbst 2017 soll die Fluchttreppe abgebaut sein, so dass auch die drei Achsen der südwestlichen Kopfseite saniert werden können. Quellen: AZ vom 24.02.16 und AZ vom 24.10.16.




    -Bilder von mir-

    Verlängerung Zollhafen

    Während die Mainzelbahn Richtung Lerchenberg nun schon eine Weile fährt, lässt die Inbetriebnahme der Verlängerung vom Bismarckplatz bis zum Zollhafen noch auf sich warten. Laut diesem FAZ-Artikel von Anfang April (letzter Absatz) soll die Strecke bis Mitte/Ende Mai betriebsbereit sein. Wann hier die erste Straßenbahn fährt ist aber offen, weil sich der Betrieb wegen fehlender Bebauung drumherum wohl noch nicht lohnt. Hier ist die Wendeschleife am Endpunkt der Strecke zu sehen, es gibt es mittlerweile auch schon eine Oberleitung. Aktuell wird jedoch noch an den Gleisen gearbeitet (links), rechts kann man die neue Haltestelle erkennen. Das Bild lässt sich durch Anklicken vergrößern.



    -Bild von mir-

    Kleiner Überblick

    Blick auf den Zollhafen von der Nordbrücke aus. Die ersten 3 Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern (Übersichtskarte).



    Von links nach rechts: Rheinkai 500, Dock1Mainz, altes Weinlager, Südmole, die neue Brücke.



    Links: Riverside Main (früher Rheinallee II; Projektseite), recht: Rheinallee III.



    Das Projekt Südmole (Projektseite).



    Hier die oben schon gezeigte neue, 60m lange,160t schwere und 3Mio€ teure Brücke über die Hafeneinfahrt, die im Sommer für den Publikumsverkehr (Fußgänger und Fahrradfahrer) geöffnet werden soll. Sie verbindet seit März Nord- und Südmole und liegt an der Stelle, wo sich bereits früher eine Drehbrücke befand. Anders als diese kann die neue Brücke hochgeklappt werden, wenn Schiffe in die Hafenbecken wollen und der Pegelstand des Rheins zu hoch ist. Bericht: SWR und FAZ.



    Impression mit Dock1Mainz, Weinlager und Südmole.



    Dock1Mainz.



    -Bilder von mir-

    Zollspeicher Wiesbaden und Umgebung

    Nach endlosen Verzögerungen haben die Umbauarbeiten am Zollspeicher Wiesbaden am Biebricher Rheinufer begonnen (letzter Beitrag). Bis Ende 2016 war das Gebäude entkernt worden, seit Anfang 2017 läuft der Innenausbau, bald sollen Richtung Rhein die neuen Fenster in die Fassade gebrochen werden. 11 der 160 zwischen 130 und 150m² großen Eigentumswohnungen (Preis: 5.000-7.000€/m²) waren Mitte Dezember verkauft, fertiggestellt werden soll das Bauvorhaben bis Ende 2018 (Wiesbadener Kurier).



    Weitere Visualisierungen hier. Schick auch der verzierte Altbau links vom Zollspeicher, den dort es in der Realität überhaupt nicht gibt :)



    Mittlerweile wurde schon ein Teil der Uferpromenade hinter dem Zollspeicher fertiggestellt, etwa auf der Höhe der Häuser Rheingaustraße 149-163. Die Altbauten Nr. 151 und 153 wurden seit dem letzten Update fertigsaniert (vorher).




    Blick aus der Lutherstraße.



    Apropos, da wurde bei Nr. 9 auch ein Haus neu gebaut, allerdings mit unspektakulärem Ergebnis (vorher).



    Richtung Amöneburg ist die Promenade z.Z. gesperrt, auch hier wird sie erneuert.



    Ungefähr auf dieser Höhe, aber auf der anderen Straßenseite, ist Rheingaustraße 180 eingerüstet. Vor wenigen Jahren war die Villa noch von wildem Wein bewachsen (Bild der Voderseite aus diesem Beitrag, Bild der Rückseite aus diesem Beitrag).



    -Bilder von mir-

    Heimat.Hafen, Sanierung KUZ

    Heimat.Hafen ist fertiggestellt, die Promenade daneben komplettiert.



    Im denkmalgeschützten alten Wachthaus ist hat das N'Eis eine Filiale eröffnet, die bei so tollem Wetter wie heute wahre Menschenmassen anzog.



    Darüber hinaus gingen am vergangenen Dienstag, 16.05., die Umbau- und Sanierungsarbeiten beim KUZ (^^) los. Diese sollen 18 Monate dauern und rund 5,8Mio.€ kosten (Quelle: Merkurist).


    -Bilder von mir-