Ich finde das Tucher-Areal schon recht missglückt.
Aber das hier ist doch noch mal eine Stufe schwächer.
Besonders diese Gebäude
http://farm9.staticflickr.com/…54124654_26d6f71f18_b.jpg
sehen ja aus wie KZ-Gebäude.
Einfach nur grausam!
Ich finde das Tucher-Areal schon recht missglückt.
Aber das hier ist doch noch mal eine Stufe schwächer.
Besonders diese Gebäude
http://farm9.staticflickr.com/…54124654_26d6f71f18_b.jpg
sehen ja aus wie KZ-Gebäude.
Einfach nur grausam!
Air Berlin war ja nur ein Beispiel. Es gab auch mal NFD bzw. Eurowings. Es geht also.
Falls das mit einem attraktiven Angebot für Linienflüge in Europa nicht klappen sollte, dann sehe ich Schwarz.
Ich denke, einen subventionierten Flughafen für Flüge nach Ballermann brauchen wir nicht.
Drehkreuz in Nürnberg, dass das funktioniert hat ja Air Berlin lange Zeit bewiesen. Nur sind die ja - wohl auch schon wegen des Namens - nach Berlin, hatten natürlich BER im Auge.
Wenn die gewusst hätten, was es da für ein Chaos gibt, wären die garantiert in Nürnberg geblieben.
Ok, also ca. 1:15 für ICE + 0:20 U-Bahn + 0:15 Umsteigen. Wie kommt man dann auf 3 Stunden?
Dass MUC für Südbayern und Österreich attraktiv ist, hat niemand bestritten. Für Nordbayern ist dies aber eher fraglich. Fährt man mit der Bahn nach MUC, muss man erst zum Hauptbahnhof und dann weiter (bzw. eigentlich wieder zurück) zum Flughafen. Die Bahn fährt zwar nach FRA eher gemütlich, aber direkt.
Die Fahrzeit von München nach NUE kann so nicht stimmen! ICE ca. 1 Std. + U-Bahn 20 Min.
Zu den Preisen kann ich hier keine Aussage machen. Ich denke aber, da gäbe es schon Spielräume, auch weil sicherlich z.B. die Gebühren in NUE niedriger sind.
PS: Wenn Münchner auf die große Entfernung von NUE verweisen - von Nürnberg nach MUC gibt es das gleiche Problem, oder?
Von Nürnberg aus ist FRA sowieso attraktiver, denn dort gibt es z.B. direkten Bahnanschluss.
Ich denke, da gibt es genug Flüge, die man verlagern könnte.
Der Punkt ist doch, dass die Anfahrt von München-Stadt mit ICE nach Nürnberg gar nicht so viel länger dauert als mit der S-Bahn nach MUC.
Also ich finde dieses Neubaugebiet einfach nur grausam. Ist für mich ähnlich schlimm wie das Milchhofgelände.
Wenn das hochwertiger Wohnungsbau sein soll? Ist ja fast wie Plattenbau drüben!
Wenn man sich die spärlichen Reste der alten Brauerei ansieht, dann fällt doch auf, wie wertig man einen Industriebau damals im Vergleich zu sog. Nobelwohnungen gebaut hat. Ist doch einfach frustrierend.
Nachdem ja der bayerische Staat an den Flughäfen in München und in Nürnberg beteiligt ist, wäre doch eigentlich schon eine Kooperation naheliegend. Da könnte Nürnberg ja den Pauschaltourismus zumindest teilweise übernehmen. Per ICE kann man ja nicht nur schnell und bequem von Nürnberg nach München, sondern auch von München nach Nürnberg fahren!
Jedenfalls wäre das eine Lösung für das Kapazitätsproblem von München. Eine neue Landebahn könnte man sich dann auf jeden Fall sparen!
Ich denke, sooo schlecht sind die Dias gar nicht. Schließlich hat die Projektion ja auch funktioniert. Und ich glaube, man könnte aus den Dias noch etwas mehr rausholen.
Der Satz "was weg ist, ist weg" ist Schwachsinn, auch wenn er von höheren Denkmalsbonzen aus München und Wien geäußert wurde.
Der Punkt ist einfach, dass die Stadt nicht mag.
Natürlich kommt auch wieder das Kostenargument. Aber bei einem Etat von über 1300000000 € sollte doch auch mal für solche nachhaltigen Kulturprojekte etwas Geld übrig sein. Man muss ja nicht alles für konsumtive Ausgaben vor allem im Sozialbereich verbrennen.
Von einem rekonstruierten Rathaussaal haben auch künftige Generationen etwas!
Ich bin da anderer Meinung. OK, wenn sich die Gebäude sinnvoll verwenden lassen, dann wäre es natürlich Unsinn, sie abzureißen.
Doch das dürfte eben schwierig werden. Und dass man das Anwesen vor allem deshalb erhalten sollte, weil es an die glorreichen Zeiten von Quelle und Wirtschaftswunder erinnern, das finde ich absurd.
Und architektonisch: sicher, es gibt noch viel hässlichere Bauten, leider gerade auch aus der letzten Zeit, doch so tolle finde ich das Objekt nun auch wieder nicht.
Wenn ein neuer Bau so vom Niveau der letzten Messegebäude an die Stelle der Quelle käme, dann fände ich das sehr schön, sozusagen ein Leuchtturm-Projekt ...
Warum nicht?
Aber abgesehen davon dürfte die technische Umsetzung kein Problem sein. Es gibt ja unzählige Fresken in Kirchen und Schlössern, die schon restauriert wurden. Dabei sind sicherlich etliche dabei, bei denen auch mehr oder weniger große Teile völlig neu (wieder)erstellt werden mussten.
Z.B. Frauenkirche Dresden http://images.fotocommunity.de…854-a4ff-cca64763fc59.jpg
Ich denke, es gibt genügend Restauratoren, die so etwas können. Vielleicht auch beim GNM...
Die Prechtl-Version war vor allem zu sehr jetztbezogen und zuwenig zeitlos.
Da stimme ich voll zu!
Nochmal zu den Dias, bzw. zu deren Qualität.
OK, mag ja sein, dass die damalige Technik ihre Grenzen hatte, aber es waren doch ganz sicher professionelle Aufnahmen, die doch zumindest einiger maßen scharf waren. Es kursieren da ja Scans mit einer Auflösung von (glaube ich) 2000 dpi. Da könnte man sicherlich noch mehr rausholen, vor allem wenn dann die Daten z.B. mit kriminaltechnischen Methoden bearbeitet werden. Ferner könnte man ja die eingelagerten Original-Fragmente als Referenz verwenden.
Die Messe Nürnberg ist tatsächlich ein Hoffnungsschimmer in Nürnberg - nicht nur architektonisch.
Das Argument, Dias aus der Nazizeit könne man grundsätzlich nicht verwenden, zeugt ja von geradezu unglaublicher Borniertheit.
Übrigens, war Hitler nicht Vegetarier? Sind dann alle Vegetarier Nazis?
Nochmals zu der Qualität der Dias. Mag ja sein, dass die nicht perfekt ist. Immerhin war die Qualität aber ausreichend für die Projektion vor zwei Jahren, wie sich viele Besucher damals überzeugen konnten.
Wenn man sich vor Augen führt, wie man z.B. Den Rathaussaal in Augsburg oder das Spiegelkabinett in Würzburg rekonstruiert hat, dann sollte das in Nürnberg auch machbar sein
Bin immer mehr der Meinung, dass die Stadt Nürnberg nichts , aber auch gar nichts die Reihe bringt, ob es sich nun um Schneeräumen, um den Frankenschleichweg, um das Volksbad, oder eben um den Rathaussaal handelt.
Man kann der kritischen Liste wohl auch noch die Feuerwache Reutersbrunner Straße hinzufügen (wenn denn irgendwann der Neubau realisiert werden sollte).
Tolle Doku diese Fotos!
Und sehr erschütternd!
Ich fürchte, dem Volksbad wird es auch noch mal so gehen ...
Wir werden ja eh wieder eine GroKo in Nürnberg bekommen.
Wie heißt es doch so schön: zwei leere Flaschen ergeben keine volle ...
Dass man unfähig ist in dieser Umgebung (direkt neben dem Theater) die Säle zu nutzen und dann natürlich auch zu erhalten, ist ein echtes Armutszeugnis für die Stadt.