Meine Erinnerung daran ist nur noch sehr, sehr schwammig, aber war früher (in den 90er Jahren, vielleicht auch noch anfangs der 00er Jahre) nicht zum Teil auch noch ein Supermarkt drin? So einer sorgt natürlich für eine gewisse Grundfrequenz.
Beiträge von piTTi
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Eine interessante Interpretation von "voll im Zeitplan": https://www.radiochemnitz.de/b…-voll-im-zeitplan-789352/
Also sieht der Zeitplan eine mehrjährige leere, teilweise vermüllte und schon wieder zugewachsene Baugrube vor? Interessant.
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Wenn man wählen könnte, würde ich wohl auch zu Variante 2 tendieren.
Interessant wäre nur, ob in dieser Variante wie in den Varianten 1 und 3 auch "Fensterscheiben" in den unteren Etagen vorgesehen sind oder diese wegbleiben, da diese im Entwurf für Variante 2 merkwürdigerweise nicht eingezeichnet sind.
Ohne die Fenster "könnte" der Bau aber etwas bunkermäßig/verschlossen wirken, mit Fenstern würde es die Fassade im unteren Bereich etwas auflockern und bestimmt auch den Gesamteindruck verbessern?
Und ich muss sagen, die Kombination aus Grün und dem "hellwarmen" Fassadenmaterial finde ich zumindest in den Entwürfen sympathisch. Mal sehen, wie das Ganze später mal in Real aussieht/wirkt.
Diese Fassadengestaltung mit dem Grün bzw. anderen Elementen ist sowieso nur für den Gebäudeteil relevant, indem die Tiefgarage bzw. zum Teil das Parkhaus untergebracht sein wird. Der Gebäudeteil zur Bahnhofstraße hin, indem nur Gewerbe und Wohnen untergebracht werden, wird sicher wie in der Urvisualisierung aussehen und damit so wie hier in den drei Varianten die zwei oberen Geschosse.
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Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es immer noch keine aktuellen Visualisierungen und tiefergehende Informationen zum Vorhaben. Eine Bautafel gibt es auch noch nicht. Irgendwann muss sich Simmel mal aus der Deckung wagen.
Mittlerweile ist der Bau von Simmel in der Neuen Johannisvorstadt schon ganz schön vorangekommen und es ist auch ersichtlich, dass das Gebäude zumindest grob so aussehen wird, wie man es in der einen farblichen Visualisierung bisher gesehen hat. Ganz aktuell ist diese jedoch wohl auch nicht, da sie nur fünf Geschosse zeigt: https://pics.freiepresse.de/DY…0/50/6859050_M650x433.jpg
Die fünf Geschosse stammen noch auch der Zeit dieser Entwürfe: https://chemnitz.de/chemnitz/m…-17_entwurf_simmel_ag.pdf
Hier wiederum ist die Visualisierung mit fünf Geschossen ebenfalls zu sehen, jedoch zeigen alle Zeichnungen sechs Geschosse. Auch sind drei Varianten für die Fassade zu sehen. Ich habe keine Ahnung, für welche man sich entschieden hat: https://chemnitz.de/chemnitz/m…er_simmel_handels_ag2.pdf
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Der Anteil an Ukrainern in der Stadt Chemnitz entspringt dem Statistischen Quartalsbericht IV/2022 der Stadt Leipzig. 20 von 25 angefragten Großstädten haben der Stadt Leipzig geantwortet. Chemnitz ist da mit einem Anteil von 2,4 % gemessen an der Einwohnerzahl auf Platz 1. Es folgen Nürnberg mit 2,2 %, Halle/Saale mit 2,1 % und dann Leipzig sowie Magdeburg mit 1,9 %. Die absolute Zahl wird für Chemnitz aber mit ca. 4.300 und nicht mit 6.300 wie in dem Artikel der DNN angegeben. Vielleicht ist letzteres eine aktuelle Zahl, die die DNN direkt aus Chemnitz bekommen hat.
Seite 31: https://static.leipzig.de/file…ericht_Leipzig_2022-4.pdf
Den Artikel der DNN kann man ohne Paywall hier lesen: Klick
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Die ganzen Entwürfe sind ja schon recht alt. Aber anscheinend sind sie noch aktuell.
In diesem noch jungen Artikel wird das Thema Brücke nämlich wieder aufgegriffen: https://www.freiepresse.de/che…oerderung-artikel12942613
"Deshalb werde ein gemeinsames Tagungsgebäude, eine gute gastronomische Versorgung des Standorts sowie ein "Brückenschlag" nach Altchemnitz geplant. Das ist auch wörtlich zu nehmen. Konkret soll eine Rad- und Fußgängerbrücke über die Eisenbahnstrecke den Stadtteil Altchemnitz mit dem Technologie-Campus verbinden."
Komisch ist jedoch, dass die Brücke von diesen ganzen Neubauten auf dem Technologie-Campus ziemlich weit entfernt wäre:
"Hinter dem Railport soll eine Brücke für Radfahrer und Fußgänger über die Gleise gebaut werden und den Technologie-Campus mit dem Stadtteil Altchemnitz verbinden."
Der Standort würde sich auch mit den Entwürfen decken.
Jedoch gibt es eigentlich bereits eine Brücke und zwar weiter landwärts auf Höhe der "Endhaltestelle" Techno-Campus und damit deutlich näher an der aktuell noch unbebauten Fläche, auf der die ganzen Wasserstoff-Gebäude entstehen sollen.
Meines Erachtens würde auch eine Verbindung gut tun, die von Autos genutzt werden könnte.
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Inwiefern ändert ein Neubau auf dem Platz etwas an der Versiegelung, außer dass dann auch noch die Bäume weg sind, die immerhin noch ein gutes Stück wachsen werden? Des Weiteren hat man übrigens wenigstens vor kurzem begonnen drei Baumscheiben versuchsweise zu bepflanzen. Eventuell wird das noch auf alle anderen Baumscheiben erweitert.
Ich würde mir auch mehr Grün auf dem Campusplatz wünschen und die Betonwüste wird intern wie extern zurecht kritisiert, aber ich weiß nicht, inwiefern das ein Neubau verbessern würde.
Das Architekturbüro kennt man in Chemnitz übrigens bereits von der neuen Oberschule am Hartmannplatz.
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Beim stöbern auf Immobilienscout24 bin ich auf ein Neubauprojekt in der Ulmenstraße 51 aufmerksam geworden. Aktuell befinden sich auf dem Grundstück noch Garagen.
Sieht optisch besser aus als das, was man so von KPM-Bau kennt.
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Ehemalige Maschinenfabrik Kappel ("die fabrik")
In der Freie Presse am 20.03. gab es dazu neues. Ich fasse mal zusammen:
Die Arbeiten laufen dort schon seit einem halben Jahr - das Gebäude ist vollständig entkernt. Nach wie vor soll eine Mischnutzung aus verschiedenen Unternehmen, Start-Ups etc. sowie Apartments zur befristeten Miete entstehen. Konkret sind eine Bäckerei und ein Fitnessstudio geplant. Auf das Dach soll eine Rooftop-Bar sowie ein Basketballplatz kommen. In einem Jahr soll das Gebäude schon bezogen werden.
Anschließend sollen auch drei benachbarte Industriehallen bis 2025 saniert werden. Damit sind wahrscheinlich die Gebäude in Richtung Bahndamm gemeint. Angestrebt wird eine Nutzung als Veranstaltungshalle sowie Basketball-Akademie (von Malte Ziegenhagen).
Eine neue Visualisierung findet man nun auch auf der Architektenseite:
https://www.fellendorf.gmbh/project/die-fabrik-chemnitz/
Der Dachaufbau für die Rooftop-Bar ist gut zu erkennen und rechts der "Kasten" für den Basketballplatz.
Im Rahmen einer aktuell vor Ort stattfindenden, dreitägigen Veranstaltung hat man auch nochmal den aktuellen Zeitplan vorgestellt. Die Baugenehmigung liegt seit einer Woche vor. Erste Arbeiten haben auf den Gelände schon begonnen. Einige Gerüste sind schon aufgebaut und auch die Baumaschinen stehen bereits parat. Die erste Halle soll schon im April 2024 fertig sein, der Rest dann Ende 2024. Sehr ambitioniert, mal schauen, ob man pünktlich zum Kulturhauptstadtjahr fertig sein wird.
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Unbestätigtes Gerücht, tkmaxx
Hmm, wäre ganz nett.
Ist ein Laden, der auf jeden Fall Kunden zieht. Auch in dem Sinne kein "Ramschladen" wie TEDi, KiK und Co sowie kein Supermarkt wie Edeka, der nur wieder für die gleichen Probleme sorgen würde, die man jetzt schon aufgrund des REWEs hat.
ABER: Es gibt schon zwei Filialen in Chemnitz und gerade im Vergleich zu diesen Filialen wäre die Ladenfläche doch eigentlich viel zu klein?
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Ergänzung: Bei der Fassadensanierung will man das Erdgeschoss außen vor lassen, was sicherlich damit zusammenhängt, dass man eben nicht weiß, in welcher Art und Weise ein Durchbruch durchgeführt werden soll. Einen vertikalen Durchbruch kann man durch die Sanierung aber wohl schon ad acta legen. Da bleibt eigentlich nur noch ein Durchbruch im Erdgeschoss.
Das Ganze wirkt leider wenig koordiniert. Es scheint, als würde die Stadt nicht aus dem Knick kommen und der Freistaat prescht nun selber voran, damit eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt pünktlich zum Kulturhauptstadtjahr einen besseren Eindruck als bisher macht.
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Im direkten Umfeld wird in der Straße An der Markthalle 11 ein Gebäude saniert.
Man findet dazu online ein Inserat für den Kauf einer Wohnung: Klick
Hoffentlich passiert noch mehr in der Straße. Das ist eigentlich eine sehr schöne Ecke, die aber trotzdem durch viel Leerstand gekennzeichnet ist.
Mittlerweile auch schon länger fertig. Auf der Rückseite nach Sanierung übrigens weiterhin ohne Balkone. Sieht man eigentlich auch selten.
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Mittlerweile auch seit einiger Zeit fertiggestellt:
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Manchmal frage ich mich auch ob man in Höhe des Parkhauses, wo sich ja mittlerweile auch einige Gastronomen befinden, die Stühle und Tische dieser Restaurants nicht sogar besser in/auf dem begrünten Wall aufstellen sollte. Da gibt es durch Hecken einen gewissen Sichtschutz beim Essen vor Passanten und durch Grün ein angenehmeres Flair für einen Aufenthalt, besser als direkt auf dem gepflasterten Gehweg neben den Restaurants.
Klingt nicht schlecht, aber dafür müsste man erstmal die dortigen "Mietverträge" mit den ansässigen "Trinkern" kündigen. Auch ist man dann näher an der Szenerie vor'm Rewe, die man sich gerade in den Abendstunden eigentlich nicht geben will. Obwohl, das Problem könnte sich vermutlich eh bald in Luft auflösen, wenn im Neubau im Getreidemarkt der Rewe eröffnet und der im Bürgerhaus am Wall voraussichtlich schließen wird. Das hilft dann vielleicht auch dem Wall auf die Sprünge, denn das hat sich dort tatsächlich als kleine Gastromeile etabliert, nur ist das Umfeld aufgrund des Rewe-Klientels eher nicht so toll.
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Im Übrigen ist auch auf dem Grundstück der Beckerstraße 19a seit ein paar Wochen Aktivität festzustellen. Was da passiert? Keine Ahnung. Es wäre aber noch das letzte unsanierte Fabrikgebäude in der Straße: https://www.google.de/maps/@50…3-h152-k-no!7i1600!8i1200
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Und ein weiteres Bauvorhaben ist in der Beckerstraße gestartet. Dieses Mal in der Beckerstraße 35 A/B. Informationen zum Projekt findet man hier: Klick
Mittlerweile ist der Neubau zumindest äußerlich mehr oder weniger fertiggestellt.
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