Beiträge von piTTi

    Diese Fassadengestaltung mit dem Grün bzw. anderen Elementen ist sowieso nur für den Gebäudeteil relevant, indem die Tiefgarage bzw. zum Teil das Parkhaus untergebracht sein wird. Der Gebäudeteil zur Bahnhofstraße hin, indem nur Gewerbe und Wohnen untergebracht werden, wird sicher wie in der Urvisualisierung aussehen und damit so wie hier in den drei Varianten die zwei oberen Geschosse.

    Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es immer noch keine aktuellen Visualisierungen und tiefergehende Informationen zum Vorhaben. Eine Bautafel gibt es auch noch nicht. Irgendwann muss sich Simmel mal aus der Deckung wagen.

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    Mittlerweile ist der Bau von Simmel in der Neuen Johannisvorstadt schon ganz schön vorangekommen und es ist auch ersichtlich, dass das Gebäude zumindest grob so aussehen wird, wie man es in der einen farblichen Visualisierung bisher gesehen hat. Ganz aktuell ist diese jedoch wohl auch nicht, da sie nur fünf Geschosse zeigt: https://pics.freiepresse.de/DY…0/50/6859050_M650x433.jpg


    Die fünf Geschosse stammen noch auch der Zeit dieser Entwürfe: https://chemnitz.de/chemnitz/m…-17_entwurf_simmel_ag.pdf


    Hier wiederum ist die Visualisierung mit fünf Geschossen ebenfalls zu sehen, jedoch zeigen alle Zeichnungen sechs Geschosse. Auch sind drei Varianten für die Fassade zu sehen. Ich habe keine Ahnung, für welche man sich entschieden hat: https://chemnitz.de/chemnitz/m…er_simmel_handels_ag2.pdf

    Der Anteil an Ukrainern in der Stadt Chemnitz entspringt dem Statistischen Quartalsbericht IV/2022 der Stadt Leipzig. 20 von 25 angefragten Großstädten haben der Stadt Leipzig geantwortet. Chemnitz ist da mit einem Anteil von 2,4 % gemessen an der Einwohnerzahl auf Platz 1. Es folgen Nürnberg mit 2,2 %, Halle/Saale mit 2,1 % und dann Leipzig sowie Magdeburg mit 1,9 %. Die absolute Zahl wird für Chemnitz aber mit ca. 4.300 und nicht mit 6.300 wie in dem Artikel der DNN angegeben. Vielleicht ist letzteres eine aktuelle Zahl, die die DNN direkt aus Chemnitz bekommen hat.


    Seite 31: https://static.leipzig.de/file…ericht_Leipzig_2022-4.pdf


    Den Artikel der DNN kann man ohne Paywall hier lesen: Klick

    Die ganzen Entwürfe sind ja schon recht alt. Aber anscheinend sind sie noch aktuell.


    In diesem noch jungen Artikel wird das Thema Brücke nämlich wieder aufgegriffen: https://www.freiepresse.de/che…oerderung-artikel12942613


    "Deshalb werde ein gemeinsames Tagungsgebäude, eine gute gastronomische Versorgung des Standorts sowie ein "Brückenschlag" nach Altchemnitz geplant. Das ist auch wörtlich zu nehmen. Konkret soll eine Rad- und Fußgängerbrücke über die Eisenbahnstrecke den Stadtteil Altchemnitz mit dem Technologie-Campus verbinden."


    Komisch ist jedoch, dass die Brücke von diesen ganzen Neubauten auf dem Technologie-Campus ziemlich weit entfernt wäre:


    "Hinter dem Railport soll eine Brücke für Radfahrer und Fußgänger über die Gleise gebaut werden und den Technologie-Campus mit dem Stadtteil Altchemnitz verbinden."


    Der Standort würde sich auch mit den Entwürfen decken.


    Jedoch gibt es eigentlich bereits eine Brücke und zwar weiter landwärts auf Höhe der "Endhaltestelle" Techno-Campus und damit deutlich näher an der aktuell noch unbebauten Fläche, auf der die ganzen Wasserstoff-Gebäude entstehen sollen.


    Meines Erachtens würde auch eine Verbindung gut tun, die von Autos genutzt werden könnte.

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    Inwiefern ändert ein Neubau auf dem Platz etwas an der Versiegelung, außer dass dann auch noch die Bäume weg sind, die immerhin noch ein gutes Stück wachsen werden? Des Weiteren hat man übrigens wenigstens vor kurzem begonnen drei Baumscheiben versuchsweise zu bepflanzen. Eventuell wird das noch auf alle anderen Baumscheiben erweitert.


    Ich würde mir auch mehr Grün auf dem Campusplatz wünschen und die Betonwüste wird intern wie extern zurecht kritisiert, aber ich weiß nicht, inwiefern das ein Neubau verbessern würde.


    Das Architekturbüro kennt man in Chemnitz übrigens bereits von der neuen Oberschule am Hartmannplatz.

    Bei der neuen Oberschule an der Vetterstraße liegt man ebenfalls in den letzten Zügen. Farblich wirkt sie wie die invertierte Version der neuen Grundschule an der Jakobstraße.


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    Die Bernsdorfer Straße 93 ist seit ein paar Wochen fertig saniert und hat damit die Bernsdorfer Straße 97 überholt, die früher mit der Sanierung begonnen hat, aber immer noch nicht fertig ist:


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    Im Rahmen einer aktuell vor Ort stattfindenden, dreitägigen Veranstaltung hat man auch nochmal den aktuellen Zeitplan vorgestellt. Die Baugenehmigung liegt seit einer Woche vor. Erste Arbeiten haben auf den Gelände schon begonnen. Einige Gerüste sind schon aufgebaut und auch die Baumaschinen stehen bereits parat. Die erste Halle soll schon im April 2024 fertig sein, der Rest dann Ende 2024. Sehr ambitioniert, mal schauen, ob man pünktlich zum Kulturhauptstadtjahr fertig sein wird.


    https://www.freiepresse.de/che…-moeglich-artikel12906232

    Unbestätigtes Gerücht, tkmaxx

    Hmm, wäre ganz nett.


    Ist ein Laden, der auf jeden Fall Kunden zieht. Auch in dem Sinne kein "Ramschladen" wie TEDi, KiK und Co sowie kein Supermarkt wie Edeka, der nur wieder für die gleichen Probleme sorgen würde, die man jetzt schon aufgrund des REWEs hat.


    ABER: Es gibt schon zwei Filialen in Chemnitz und gerade im Vergleich zu diesen Filialen wäre die Ladenfläche doch eigentlich viel zu klein?

    Ergänzung: Bei der Fassadensanierung will man das Erdgeschoss außen vor lassen, was sicherlich damit zusammenhängt, dass man eben nicht weiß, in welcher Art und Weise ein Durchbruch durchgeführt werden soll. Einen vertikalen Durchbruch kann man durch die Sanierung aber wohl schon ad acta legen. Da bleibt eigentlich nur noch ein Durchbruch im Erdgeschoss.


    Das Ganze wirkt leider wenig koordiniert. Es scheint, als würde die Stadt nicht aus dem Knick kommen und der Freistaat prescht nun selber voran, damit eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt pünktlich zum Kulturhauptstadtjahr einen besseren Eindruck als bisher macht.

    Mittlerweile auch schon länger fertig. Auf der Rückseite nach Sanierung übrigens weiterhin ohne Balkone. Sieht man eigentlich auch selten.


    Erst kürzlich habe ich das Sanierungsvorhaben An der Martkhalle 11 vorgestellt. Nun habe ich gesehen, dass auch in der Parallelstraße Am alten Bad 7 und 7a Aktivität wahrzunehmen ist:


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    Mittlerweile auch seit einiger Zeit fertiggestellt:


    Heute mal darauf geachtet und völlig überrascht festgestellt, dass das Parkhaus am Johannisplatz tatsächlich repariert wurde. Ich dachte mein Schwein pfeift. Muss irgendwann in den letzten Wochen passiert sein.


    Manchmal frage ich mich auch ob man in Höhe des Parkhauses, wo sich ja mittlerweile auch einige Gastronomen befinden, die Stühle und Tische dieser Restaurants nicht sogar besser in/auf dem begrünten Wall aufstellen sollte. Da gibt es durch Hecken einen gewissen Sichtschutz beim Essen vor Passanten und durch Grün ein angenehmeres Flair für einen Aufenthalt, besser als direkt auf dem gepflasterten Gehweg neben den Restaurants.

    Klingt nicht schlecht, aber dafür müsste man erstmal die dortigen "Mietverträge" mit den ansässigen "Trinkern" kündigen. Auch ist man dann näher an der Szenerie vor'm Rewe, die man sich gerade in den Abendstunden eigentlich nicht geben will. Obwohl, das Problem könnte sich vermutlich eh bald in Luft auflösen, wenn im Neubau im Getreidemarkt der Rewe eröffnet und der im Bürgerhaus am Wall voraussichtlich schließen wird. Das hilft dann vielleicht auch dem Wall auf die Sprünge, denn das hat sich dort tatsächlich als kleine Gastromeile etabliert, nur ist das Umfeld aufgrund des Rewe-Klientels eher nicht so toll.